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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.03.2019

Eine leichte, typische und schöne Pferdegeschichte

Forever Manhattan - Frei wie der Wind
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Meinung:
Ich bin ein großer Pferde Fan und verbringe nicht nur gerne draußen Zeit mit ihnen sondern mag auch Geschichten in denen es um Pferde geht. Deswegen war schnell klar das ich dieses Buch sehr gerne ...

Meinung:
Ich bin ein großer Pferde Fan und verbringe nicht nur gerne draußen Zeit mit ihnen sondern mag auch Geschichten in denen es um Pferde geht. Deswegen war schnell klar das ich dieses Buch sehr gerne lesen möchte.
In dem Buch geht es um Jay, die bei ihrem Onkel lebt. Dort macht sie viele Erfahrungen im Rennsport und ist recht erfolgreich. Doch als sie ihr Glück bei berühmteren Ställen versucht, ist es für sie gar nicht so einfach wie sie es sich dachte. Als sie auf Manhatten trifft gibt sie ihr bestes um das könne der beiden zu beweisen.

Es ist ein recht typisches Thema. Es geht um ein Mädchen und ein Pferd mit einem traurigen Schicksal. Die Geschichte aus dem Buch ist eine sehr schöne und wurde von den Handlungen her gut geschrieben.
Ich habe das Buch recht schnell gelesen, dennoch wurde ich mit dem Buch nicht ganz warm, was an dem Schreibstil liegt, denn er bleibt immer recht kühl. Ich kann gar nicht genau definieren woran es genau liegt.

Die Protagonisten sind recht unterschiedlichen. Jay ist ehrgeizig, jedoch hätte sie meiner Meinung nach manchmal öfter ihre Meinung sagen sollen und so scheint sie eher stiller und ruhiger. Die anderen Protagonisten sind alle recht unfreundlich und ärgern Jay, was aber auch in die Geschichte rein passt. Dennoch haben sie mich am Ende sehr oft genervt und ich war immer kurz davor das Buch zur Seite zulegen, aber die Geschichte selber konnte mich zum weiter lesen überreden

Die Spannung hält sich zu jedem Zeitpunkt recht gleich. Nie ist es sehr Spannend aber es ist auch nie total langweilig. Auch über die Charaktere kann man drüber hinweg sehen, da sie ja doch irgendwie zur Geschichte gehören.
Bis auf den Sprachlichen Aspekt und den kleinen Mangel an den Charakteren habe ich aber nichts größeres an dem Buch auszusetzen. Es ist eine schöne, typische und einfache Pferdegeschichte für Leser ab 10 Jahre.

Fazit:
Das Buch hat seine schwächen in dem Schreibstil und auch die Charaktere sind gewöhnungsbedürftig, aber dennoch passend. Die Spannung hält sich in Grenzen, aber es ist auch nie langweilig. Für alle die gerne eine anspruchslose, typische Pferdegeschichte lesen wollen ist die Geschichte sehr gut. Ich hatte einpaar schöne Lesestunden, obwohl das Buch nicht ein Highlight ist/wird.

~Bücherigel

Veröffentlicht am 13.03.2019

Eine schöne Idee, die mit viel weniger Drama ausgekommen wäre

Songbird
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Meinung:
Der Klappentext hat sich sehr interessant angehört und auch das Cover ist ein Hingucker. Auch von anderen habe ich schon gutes von dem Buch gehört, aber leider konnte ich dies nicht bestätige. ...

Meinung:
Der Klappentext hat sich sehr interessant angehört und auch das Cover ist ein Hingucker. Auch von anderen habe ich schon gutes von dem Buch gehört, aber leider konnte ich dies nicht bestätige.
In dem Buch geht es um Ella, die nach und nach merkt das sie Gefühle für Sam, den Freund ihres Bruders, hat. Das gesteht sie sich langsam ein, als sie erfährt das Sam Referendar auf ihrer Schule wird.
Doch nicht nur die Gefühle zu Sam, die sie zunächst versucht zu unterdrücken, sondern auch Milo macht ihr zu schaffen. Während sie versucht mit alle dem klar zu kommen, begibt sie sich in eine Achterbahn der Gefühle und muss sich am Ende klar machen, das Jungs nicht ihr einziges Problem sind.

Gleich zu Beginn merkt man schell die Gefühle von Ella zu Sam und es wird auch schnell romantisch und spannend. Jedoch legt sich das leider nach etwa 100 Seiten wieder. Ich habe das Buch öfter aus der Hand gelegt und mir ein anderes geschnappt. Das liegt daran das die Handlung irgendwie nicht richtig voran kommt. Weder mit Sam noch mit etwas anderem. Obwohl die Autorin oft schnell in der Zeit springt passiert nicht viel. Nachdem Ella Sam näher kommt ist da immer ein großes Problem: Wie kann jemals etwas aus den beiden werden, wenn Sam doch Ellas Lehrer ist, das ist ja schließlich verboten. Mit diesem Problem muss der Leser sich die ganzen Zeit auseinander setzten und es geht hauptsächlich darum. Das wird schnell nervig und langweilig.

Nachdem die Geschichte sich nach der anfänglichen Spannung in die Länge zieht, gibt es zum Ende noch mal einen kleinen Aufschwung. Doch leider geht es dort auch um viel Drama, und es wird nicht sehr Spannend. Das liegt auch daran das die Autorin dort auf einmal Sprünge macht und ich mir dort etwas mehr Text am Ende gewünscht hätte.

Bis auf manche Gedanken von Ella, war sie mir sehr sympatisch, auch wenn ich manchmal die Augen verdrehen musste. Sie hat nichts dagegen einpaar Tage nur im Bett zu verbringen. Alles im allen ist sie eher eine unscheinbare und eher langweilige Person. Viel zu erzählen gibt es über sie nicht.
Auch Sam ist mir erst sympatisch gewesen, was er sich am Ende jedoch wieder kaputt gemacht hat. Womit er das getan hat verrate ich jedoch nicht.
Alles im allem waren die Protagonisten sympatisch und Ellas Eltern waren freundlich und auch mal witzig.

Mit dem Schreibstil kam ich recht gut klar, bis auf die Sprünge die im Text mal gemacht werden und die sehr plötzlich kommen.
Die Handlungen sind sehr gut nach zu vollziehen und passen auch gut in die Geschichte. Obwohl ich die Handlungen von Ella und Sam manchmal nicht ganz verstanden habe und auch da in manchen Szenen genervt war.

Fazit:
Die Geschichte die sich in dem Buch verbirgt ist interessant und Spannend, nur leider hapert es an der Ausführung. Die Geschichte dreht sich die meiste Zeit im Kreis und das Drama um die Liebe der beiden wurde für mich schnell nervig. Am Ende gab es einen Aufschwung, der aber dann leider doch zu kurz war. Für mich war es eine Geschichte mit viel Drama, was mir persönlich nicht so gefallen hat. Dennoch waren die Protagonisten die meiste zeit sehr angenehm, genauso wie der Schreibstil.
Es lohnt sich durchaus zum Buch zu greifen, wenn man sich auf Drama einstellt und so etwas gerne liest.

~Bücherigel

Veröffentlicht am 16.01.2019

Die Geschichte ist leider zu kurz geworden

Hinter Glas
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Meinung:
Der Klappentext deutet auf ein schweres Leben von Alice hin. Ihre Familie besitzt sehr viel Geld, jedoch hat ihr Vater andere Ansichten und macht Alice Leben nicht gerade einfach. Als sie Niko ...

Meinung:
Der Klappentext deutet auf ein schweres Leben von Alice hin. Ihre Familie besitzt sehr viel Geld, jedoch hat ihr Vater andere Ansichten und macht Alice Leben nicht gerade einfach. Als sie Niko kennen lernt scheint alles besser. Doch auch dort entwickelt es sich in eine falsche Richtung.

Alice ist nicht sehr beliebt in der Schule und hat akzeptiert ihr Leben so wie es ist. Mit Niko fasst sie jedoch ein Entschluss und alles ändert sich. Für mich war Alice ein Mädchen das durch die Umwelt unterdrückt wird. Nachdem sie mehr Zeit mit Niko verbringt gerät sie aus den Fugen und nimmt das Leben nicht mehr wirklich ernst.
Ich kann von den beiden nicht viel erzählen ohne zu viel zu verraten.

Mit den 200 Seiten hatte das Buch für mich einen zu geringen Umfang. Es wird sehr schnell in der Zeit vorgesprungen. Im Nachhinein finde ich die Geschichte viel zu kurz und hätte mir gewünscht das vieles besser ausgeführt worden wäre. Zudem konnte ich mir das Problem von Alice nicht gut vorstellen. So wurde es zwar angeschnitten, jedoch hab ich es beim lesen nicht so problematisch gesehen wie die Ereignisse vielleicht auf sich schließen lassen.
Die Geschichte lies sich leicht lesen und ich kam mit den Handlungen ohne Probleme mit.

Fazit:
Mit den 200 Seiten ist mir die Geschichte zu kurz gekommen und die Problematik wurde nicht gut überbracht. Jedoch lässt sich das Buch dennoch schnell lesen und ist somit eine gute Lektüre für zwischen durch.

~Bücherigel

Veröffentlicht am 22.12.2018

Mich konnte die Fortsetzung leider nicht begeistern

Outliers - Gefährliche Bestimmung. Die Bedrohung
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Meinung:
Nachdem Cliffhänger aus dem ersten Teil habe ich mich sehr auf den zweiten Teil gefreut. Zudem habe ich gehofft, die ganze Geschichte besser zu verstehen. Die Geschichte hat sofort spannend gestartet. ...

Meinung:
Nachdem Cliffhänger aus dem ersten Teil habe ich mich sehr auf den zweiten Teil gefreut. Zudem habe ich gehofft, die ganze Geschichte besser zu verstehen. Die Geschichte hat sofort spannend gestartet. Ich kam recht gut wieder in das Geschehen rein. Auch der Schreibstil war wieder angenehm. Auch wie im ersten Band schweift die Geschichte in die Vergangenheit ab. Nachdem ich mit der ganzen Geschichte meine Probleme hatte wurde es im zweiten Teil besser. Man konnte Wylie selber besser nachvollziehen und alles um die Outlier wurde klarer.

Leider konnte mich die Geschichte nicht so in den Bann ziehen. Für mich war die Geschichte durch einander und schon wie im zweiten Teil lässt die Autorin sehr viele Fragen offen. Ich habe nicht immer verstanden wieso gerade etwas passiert und wie alles miteinander zusammen hängt. Es wird immer noch etwas drauf gesetzt und ich finde das tut der Geschichte nicht gut.

Wylie hat mich während des Lesens ein wenig aufgeregt. Sie denkt nicht richtig nach und stürzt sich einfach in alles hinein. Auch die anderen Charaktere waren für mich eher undurchsichtig.

Fazit:
Um nicht lange um den heißen Brei rumzureden, mir gefällt die Idee nach wie vor, dennoch gefällt mir die Ausführung nicht sehr gut. Ich bin beim Lesen mit den vielen Namen durcheinander gekommen und da nichts wirklich aufgelöst wurde ist das Ende eher unbefriedigend. Manche Leser werden auf ihren Genuss der Spannung kommen, da es doch einige Stellen gab. Nur mich konnte die Autorin leider nicht abholen und ich kann nicht genau sagen woran es liegt.
Ich bin dennoch gespannt auf den letzten Teil und hoffe das der meine Meinung zu der Reihe steigert.
Dennoch möchte ich das Buch nicht gänzlich schlecht reden. Die Reihe wird vielleicht nicht zu meinen Lieblingen gehören, aber schlecht ist sie auch nicht. Sie befindet sich in einem guten Mittelfeld und sollte auch seine Fans finden.

~Bücherigel

www.buecherigel.de

Veröffentlicht am 03.12.2018

Viele eintönige Handlungen und wenig Dialog

Die Vermissten
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Meinung:
Nach dem Greta am Ufer alleine zurück bleibt und Alex und Smilla nicht mehr auftauchen, bekommt Grate verständlicherweise Panik. Sie macht sich auf die Suche. Auf der Insel sind sie nicht zu finden, ...

Meinung:
Nach dem Greta am Ufer alleine zurück bleibt und Alex und Smilla nicht mehr auftauchen, bekommt Grate verständlicherweise Panik. Sie macht sich auf die Suche. Auf der Insel sind sie nicht zu finden, doch wo können sie hin verschwunden sein?

Der Leser begleitet Greta aus ihrer Sicht bei der Suche. Sie ist die meiste Zeit alleine und somit bleibt dem Leser außer ihren Gedanken kein Gespräch mit anderen Personen.
Es wird schnell klar das Grate etwas zu verheimlichen und eine schwere Kindheit hinter sich hat. Doch was sich wirklich dahinter verbirgt erfährt man erst zum Schluss. Während der Geschichte hab ich mir viele Gedanken über die Gründe des Verschwindens gemacht und war schockiert über die Wahrheit die Greta verbirgt und wie alles zusammen hängt.

Die Autorin hat bis zum Schluss Überraschungen parat. Greta geht es zunehmend schlecht. Mir war Greta zu Beginn sehr unsympathisch weil ich ihre Gedanken nicht verstehen konnte. Für mich gab es keinen Grund dafür und somit war sie blöd gesagt einfach nur nervig. Nach und nach konnte ich sie jedoch sehr gut nachvollziehen.

Fazit:
Eine lange Zeit war die Geschichte langweilig und eintönig und das wurde sehr dadurch unterstützt, dass man nur Gretas Gedanken für sich hat. Dennoch hatte die Geschichte eine unerwartete Wendung und beinhaltet somit doch Spannung. Mich konnte die Autorin leider trotzdem nicht wirklich für die Geschichte begeistern. Da das Buch aber nicht sehr lang ist, kann ich sie für jeden empfehlen, der grade nicht weiß was er lesen soll und durch den Klappentext aufmerksam geworden ist. Solange man mit Geschichten keinen Problem hat, die wenige Dialoge haben, ist die Geschichte dennoch ansprechend.

~Bücherigel