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Veröffentlicht am 05.10.2016

Spannend und zauberhaft

Flammenwüste - Der feuerlose Drache
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Flammenwüste - Der feuerlose Drache von Akram El-Bahay

Und wieder gehen wir mit dem Geschichtenerzähler Anur und seinem schwarzen Drachen Meno auf die Reise. Zur letzten Schlacht. In diesem dritten Band ...

Flammenwüste - Der feuerlose Drache von Akram El-Bahay

Und wieder gehen wir mit dem Geschichtenerzähler Anur und seinem schwarzen Drachen Meno auf die Reise. Zur letzten Schlacht. In diesem dritten Band wird sich das Schicksal des Reiches entscheiden. Wird Nyan, der nach wie vor Shalias Körper besetzt, besiegt oder wird er sich erheben? Wird es ihm gelingen, Anur die letzte Silbe des ersten Wortes zu entreißen? An Anurs Seite stehen jedoch seine treuen Freunde, die ihm dieses Vorhaben nicht leicht machen werden.

Ich halte den dritten und finalen Band der Flammenwüsten-Trilogie in den Händen, frisch aus der Bibliothek der ungeschriebenen Bücher. Da ich die ersten beiden Bände sehr genossen habe, habe ich natürlich auch hohe Erwartungen an das Finale gestellt. Wurden sie erfüllt? Nun, fangen wir dort an, wo jede gute Geschichte beginnt. Am Anfang.
Ich hatte das Gefühl, an den Seiten meiner Freunde in die Schlacht zu fliegen. Das Buch wird sofort mit Action geladenen, glaubwürdigen Szenen eröffnet, die mich vor allen Dingen mit ihren starken Charakteren beeindruckt haben. Sie waren alle wieder da. Der Geschichtenerzähler Anur, der in den letzten Bänden einen tollen Reifeprozess durchgemacht hat, Masul, der Magier Fis und all die anderen. Gemeinsam mit ihnen war ich eigentlich sofort wieder im Buch drin und brauchte keine Vorwärmzeit oder dergleichen, auch weil es gleich in die vollen ging und das Buch mich mitnahm. Was möchte das Fantasy-Herz mehr als Drachen, Zauber und eine gehörige Prise Orient?
In manchen Büchern hat man das Gefühl, dass die Charaktere erdrückt werden, von der pausenlosen Action. Der Roman von Akram El-Bahay war zwar voller Action und spannungsreicher Momente, jedoch konnte ich für meinen Teil die Charaktere immer deutlich vor mir sehen. Ganz gleich ob Anur, der mutig seinen Weg geht und nicht immer auf die Weisung der anderen hört, oder Fis, der mit seinen Dämonen mehr als einmal zu kämpfen hat. Die konsequente Charakterentwicklung, die ich schon aus den letzten Bänden kenne, wurde hier fortgeführt wie Perlen auf eine Kette aufgefädelt werden. Und die Charaktere geleiteten mich durch ein spannendes Abenteuer.
Und sowohl spannend wie auch überraschend war es allemal. Ich wusste nicht, wessen Spuren ich lieber gefolgt bin. Ob Anur auf dem Pfad der Blinden oder Masul und Fis, die ihren eigenen Weg zum Finale Beschreiten.

Die zauberhafteste Idee jedoch war und ist immer noch jene der Bibliothek der ungeschriebenen Bücher, die auch in diesem Band wieder eine tragende Rolle spielt. Ich mag sie einfach, da ich etwas vergleichbares noch nie gelesen habe. Ich würde selbst sehr gerne mal in eben jener Bibliothek stöbern.
Auch Anurs Geschichten, die sich immer wieder in dem Buch finden, mochte ich sehr. Er ist immerhin ein Geschichtenerzähler!

Im Endeffekt bin ich begeistert vom Finale und dankbar, dass ich dieses Buch lesen durfte. Ich vergebe sehr gerne fünf Sterne und bin gespannt, was sich der Autor als nächstes einfallen lässt. Denn eines ist gewiss. Akram ist ein Geschichtenerzähler.

Veröffentlicht am 25.09.2016

Kluges Buch mit charakterlicher Tiefe

Blut der Götter
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Eines Tages landen fremde Schiffe im Hafen von Arades. Der Fürst vermutet hinter ihnen nichts Gutes, doch er empfängt sie trotz allem. Seine wahren Beweggründe werden erst später deutlich, während sich ...

Eines Tages landen fremde Schiffe im Hafen von Arades. Der Fürst vermutet hinter ihnen nichts Gutes, doch er empfängt sie trotz allem. Seine wahren Beweggründe werden erst später deutlich, während sich eine ganz private Tragödie im Fürstenhaus ereignet. In der Stadt, in der Aufruhr und Anspannung herrschen ist der junge Dieb Nicola auf Beutezug. Er ist schnell und gewitzt, trotzdem ist das Diebeshandwerk sehr gefährlich.

Ich stieß durch Zufall auf „Das Blut der Götter“, wusste weder etwas über den Autor, noch über seine anderen Werke. Trotzdem: Die Geschichte lockte mich. Düster klang sie, fantastisch ebenso, und diese beiden Komponenten passen wie der Schlüssel ins Schloss bei mir.
Die Geschichte beginnt, wie schon der Klappentext besagt, mit der Landung der Schiffe, und der Vorstellung der Charaktere, die später im Verlauf des Buches noch wichtig werden. Nicola, der junge Dieb und spätere Phuler (Sie sorgen dafür, dass dem Gesetz Genüge getan wird), hat mein Herz im Sturm erobert. Er ist klug und weiß sich zu helfen. Zudem ist er nicht auf den Mund gefallen und hat gelernt, sich auch auf der Straße zu behaupten. Seine Freundschaft zu den Tieren des Meeres, die über Jahre hinweg bestehen bleibt, hat ihm noch einmal einige Pluspunkte bei mir beschert, da dies auch eine andere Facette seines Charakters offenbart hat. Ich mag tiefe Charaktere, bei denen ich nicht auf Anhieb weiß, was für Abgründe sie in ihrem Herzen tragen. Katalin, Thronerbe und späterer Fürst, ist auch so ein Fall. Ist er nun einer von den Guten, gilt sein alleiniges Interesse nun dem Fernrohr, das er ständig mit sich rumschleppt? Ich habe oft an den Charakteren herumgerätselt, diese beiden Beispiele waren nicht die einzigen.
Karl-Heinz Witzko erschafft Figuren, von denen seine oftmals düstere und hoffnungslose Geschichte lebt und von denen sie Farbe bekommt. Denn die Story ist voller düsterer Momente, bluttriefender Szenen und nicht selten der ein oder anderen Leiche, da Nicola und seine Freunde in einer Serie von Morden ermitteln müssen. Dieses mittelalterlich-investigative hat mir großen Spaß gemacht. Ich bin jeder kleinen Spur mit Freude nachgegangen und habe jeden Hinweis genauso unter die Lupe genommen wie Nicola. Die Ermittlungen haben der Geschichte noch einmal eine Prise Salz und einen Schwung Pfeffer verliehen, was ich sehr begrüßt habe. Wenn Die Geschichte eines nicht war, dann gleichförmig oder austauschbar. Der Autor hat sich penible Gedanken um die Storyline gemacht, das spürt man in jedem Satz. Er streut nur ganz nebenbei kleine Hinweise auf den Plot ein, die Antworten auf die vielen vielen Fragen, die zu Beginn aufgeworfen werden, geben. Manchmal konnte ich Vergleiche zu einem großen Puzzle ziehen, dessen Bild sich in seiner Gesamtheit erst ganz zum Schluss eröffnet.
Durch die vielen Fragen wurde die Spannung hoch gehalten. Ich hatte nur ein oder zwei Mal kurz das Gefühl, dass die Geschichte die ein oder andere Länge aufweist. Doch die Länge verkraftet der Leser gut, denn er wird mit einer düsteren, detailreichen Welt belohnt, die es Spaß macht zu erkunden. Und mit Nicola, der den Hauptteil des Buches trägt, hatte ich einen Gefährten an meiner Seite, mit dem man Pferde (oder den ein oder anderen Wertgegenstand) stehlen konnte. Außerdem bekam ich so ganz nebenbei noch einen Crash-Kurs in den Götterwelten von Arades.
Der Leser bekommt interessante Einblicke in das Palastleben und in die Gedankengänge der Fürsten, da sich der Autor nicht nur auf eine Sichtweise beschränkt, was dem Buch Dynamik und Tiefe verleiht.

Mit „Blut der Götter“ legt Karl-Heinz Witzko ein kluges, vielschichtiges Buch vor, das in die Abgründe von Arades entführt und mich auf jeden Fall für viele Stunden fesseln konnte. Ich vergebe gerne 4,5 Sterne!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Erschütternd!

Die Attentäter
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Drei Junge Menschen, die miteinander aufgewachsen sind, durchleben die Zeit der Flüchtlingsströme in Berlin. Die einen verteilen Decken, die anderen ziehen in den Krieg.

Unwissend schlug ich dieses Buch ...

Drei Junge Menschen, die miteinander aufgewachsen sind, durchleben die Zeit der Flüchtlingsströme in Berlin. Die einen verteilen Decken, die anderen ziehen in den Krieg.

Unwissend schlug ich dieses Buch auf, unwissend, was mich erwarten würde oder was ich davon erwarten sollte. Ich habe es mir hauptsächlich wegen der Autorin angeschafft. Einen bildgewaltigen Schreibstil soll sie haben, ernste Themen behandeln. Das ist so manches Mal genau mein Beuteschema.

Schon nach wenigen Seiten verschlang mich der Roman, ohne das ich etwas dagegen tun konnte. Ich hätte vieles erwartet, aber nicht das, was mich in den Seiten erwartete.
Wer hofft, auf jeder Seite Granaten und Maschinenpistolen zu finden, der sollte zu einem anderen Buch greifen. Doch jene, die ein glaubhaftes, tiefgreifendes Beziehungsgeflecht erwarten, dass sie mitreißt und mitleiden lässt, dem rate ich, mir zu folgen und das Buch aufzuschlagen.
Denn genau darum geht es. Um die Beziehung zwischen Alain, dem Freigeist, dem Künstler; Cliff, der sich das Malen und das Lieben verbietet und krampfhaft nach Regeln sucht, nach denen er leben kann und Margereth, die die beiden erdet und am Boden hält. Dieses Dreigestirn geleitet uns durch das gesamte Buch, und ihre Freundschaft und ihre Liebe zueinander bildet die Säulen, auf der die Geschichte ruht. Ich sage gleich, man muss diese Beziehung zueinander mögen. Sie weder einfach, noch klar definiert. Doch ich mag solche komplizierten Beziehungskonstrukte, die weit über die üblichen Dreiecksgeschichten hinausgehen. Antonia Michaelis hat hier etwas abgeliefert, das einer Milieustudie nahe kommt, so tief dringt sie in die erschütterten Seelen von Cliff, Alain und Margereth ein.
Cliff sieht Alain und sich selbst immer als das Licht und das Dunkel an. Er ist das Dunkel, derjenige, der versucht Anschluss und ein Ziel im Leben zu finden, und immer wieder scheitert. Auch in dem Versuch, von Alain loszukommen, weil er sich seine eigenen Gefühle verbietet. Er hat nie gelernt, dass es viele Arten von Liebe gibt, nie wirklich Liebe erfahren. Und so sucht er Zuflucht in den Regeln und Gesetzen des IS. Seinen Charakter durchdringt man nicht so leicht. Am Ende dieses aufrüttelnden Buches wird sich der Leser immer noch fragen, ob Cliff oder Alain nun aus diesem oder jenem Grund gehandelt haben. Die Charaktere sind so vielschichtig. Keinen ich als blass oder unscharf wahrgenommen.
Das Buch ist voller Metaphern, die man nur am Rande wahrnimmt und erst später begreift. Wie zum Beispiel das immer wiederkehrende Motiv der Flügel.
Ehrlich, das Buch ist schwierig und hart, nicht zuletzt durch die Gewaltdarstellungen, die immer wieder auftauchen und durch seine Aktualität. Jedoch entwickelt es genauso eine Sogwirkung, der man sich nicht so einfach entziehen kann. Ich konnte es jedenfalls nicht.
Antonia Michaelis hat wirklich einen außergewöhnlichen Schreibstil, dem man mögen muss, um das Buch wirklich zu mögen. Für mich persönlich war weder der Aufbau des Buches wirr, noch der Stil an sich. Es wird wiederholt aus verschiedenen Perspektiven geschildert, in die Margereths Berichte miteinfließen.

„Die Attentäter“ haben mich erschüttert und tief berührt zurückgelassen. Und genau das sollte ein gutes Buch vollbringen. Aus diesem Grund vergebe ich fünf Sterne.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Freundschaft und Spionage

Elanus
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Jona hat ein Geheimnis. Andere junge Studenten schließen Freundschaften, gehen aus, machen Party. Er beobachtet das alles lieber aus sicherer Entfernung. Mit Elanus. Elanus ist eine kleine Drohne, ausgestattet ...

Jona hat ein Geheimnis. Andere junge Studenten schließen Freundschaften, gehen aus, machen Party. Er beobachtet das alles lieber aus sicherer Entfernung. Mit Elanus. Elanus ist eine kleine Drohne, ausgestattet mit einer Kamera und einem Mikrofon. Sie hört und sieht alles. Doch seltsame Dinge gehen an der Elite-Universität vor, und als Elanus zufällig etwas mithört, was es nicht mithören sollte, gerät Jona in tödliche Gefahr.

„Ein neues Buch von Ursula Poznanski!“ waren meine ersten Gedanken bei diesem Werk. „Das musst du lesen!“ Kurzgesagt, nicht lange nachdem ich mit dem Buch begonnen hatte, stellte ich fest, dass es wohl eine lange Nacht werden würde.
Poznanskis Stil zog mich einfach in Jonas’ Welt, ließ mich mit Elanus fliegen und auf die Spur verbrecherischer Machenschaften stoßen. Dabei mochte ich zu Beginn Jonas noch nicht mal sehr gerne. Ein kleines Genie, mit 17 auf der Elite-Universität Franz-Hesse, und dazu besaß er auch noch den ausgeprägten Drang, anderen zu zeigen wie schlau er ist. Nicht gerade eine tolle Mischung zum Knuddeln und Liebhaben. Jona ist hochgradig intelligent, aber gleichzeitig weist er große Defizite im Sozialverhalten auf. Der normale Umgang mit anderen Menschen fällt ihm unglaublich schwer. Und das macht ihn als Protagonisten so interessant. Er stachelt, eckt an und macht auch mal Dinge, die beim Leser die Alarmglocken schrillen lassen. Wie gesagt, beim Leser, bei ihm nicht. Trotzdem freunden sich der Nachbarsjunge der Gastfamilie, bei der er wohnt, und die Studentin Marlene mit ihm an - und halten ihm gewaltig Paroli! Was hab ich bei Diskussionen und Gesprächen zwischen Patrick und Jona gelacht, oder, wenn ihn Marlene vorgeführt hat. Aber der Leser spürt eben auch die Freundschaft, die sie ihm trotz allem entgegen bringen und Jonas schleichende soziale Entwicklung, die Poznanski gut dargestellt hat. Mit diesem Team an der Hand konnte ich mich getrost auf die Geschichte einlassen, ohne Angst einen Charakter in der Mitte des Buches an die Wand klatschen zu können.
Aber was ist nun mit den geheimnisvollen Vorgängen rund um die Franz-Hess? Die ersten Bausteine werden schon früh ausgelegt, ohne das der Leser etwas davon mitbekommt. Erst später fallen sie ihm wieder ein. Ich habe es sehr genossen, miträtseln zu können und Jonas bei seiner Spurensuche zu verfolgen. Mehr will ich an dieser Stelle gar nicht verraten, da jedes Wort eigentlich ein Spoiler wäre.
Poznanski hat es aber auf jeden Fall geschafft, einen glaubwürdigen Kriminalfall niederzuschreiben, mit Witz und Verstand. Er hat mich um eine Nacht gebracht, und dafür danke ich. Ich vergebe gerne fünf Sterne für dieses Buch!

Veröffentlicht am 15.09.2016

actiongeladener 2. Teil

Flammenwüste - Der Gefährte des Drachen
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Der Märchenerzähler Anur und der schwarze Drache Menor sind auf einer verzweifelten Mission, während der dunkle Magier Nyan seine Verbündeten um sich scharrt, um die Wüstenvölker in einen grausamen Krieg ...

Der Märchenerzähler Anur und der schwarze Drache Menor sind auf einer verzweifelten Mission, während der dunkle Magier Nyan seine Verbündeten um sich scharrt, um die Wüstenvölker in einen grausamen Krieg zu stürzen. Die letzte Hoffnung liegt bei Anur und seiner Jagd nach dem ersten Wort. Unterdessen wandeln seine Gefährten auf nicht minder gefährlichen Wegen.

Mit den Worten „Aus der Bibliothek der ungeschriebenen Bücher“ fängt der Autor seine Leser schon ein, noch bevor die Geschichte eigentlich richtig beginnt. Durch die Worte öffnet sich ein Tor für mich, das mich in die Geschichte führt - Es ist stimmig, denn dieses Buch könnte aus der Bibliothek der ungeschriebenen Bücher stammen, so gut passt es dort hinein.
Ich fand mich nun schon zum zweiten Mal in dieser heißen Wüstenwelt wieder und fühlte mich schon nach den ersten Seiten heimisch und willkommen. Anur und Meno, der Drache begrüßten mich wie einen alten Freund und nahmen mich mit auf das erste kleine einführende Abenteuer, dass mir gar keine Zeit ließ, an dieser Welt zu zweifeln oder sie zu hinterfragen. Ich habe sie einfach erlebt und fühlte mich ein wenig in die Märchen von 1001 Nacht versetzt.
So wie mich Anur und all die anderen auch schon im ersten Band begeistern konnten, so schafften sie es auch hier. Ich denke, es ist das wichtigste, wenn man mit den Charakteren leiden und lachen kann oder den Flugwind im Gesicht spürt, wenn Anur auf Menos Rücken sitzt. Das ist dem Autor auf jeden Fall mehr als geglückt.
Man spürt, dass sich der Autor Gedanken um die Actionszenen gemacht hat. Er hat seine Figuren nicht einfach in den Kampf gescheucht um im Anschluss einfach drauf los zu schreiben. Ich habe insbesondere den Finalkampf als sehr atmosphärisch empfunden (wobei auch einige Fingernägel dran glauben mussten), weil ich einfach nicht wusste, ob meine Lieblingsfiguren als Sieger oder wenigstens lebend aus der ganzen Geschichte hervor gehen würden.

Alles in allem empfand ich den zweiten Teil der Flammenwüste als actiongeladenes, atmosphärisch dicht erzähltes Wüstenmärchen mit Figuren, die mir ans Herz gewachsen sind.
Ich vergebe an ein tolles Buch wie dieses gerne 4,5 Sterne mit ein wenig Luft nach oben für das Finale.