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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2016

Nur Mittelmaß!

Watch Me – Ich werde es wieder tun
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2. Fall von Jefferson Winter!


Meine Meinung:
Es ist einige Zeit her, dass ich den ersten Fall von Jefferson Winter gelesen habe. Ich habe diesen mit 5 Sternen bewertet und kann mich gar nicht mehr genau ...

2. Fall von Jefferson Winter!




Meine Meinung:


Es ist einige Zeit her, dass ich den ersten Fall von Jefferson Winter gelesen habe. Ich habe diesen mit 5 Sternen bewertet und kann mich gar nicht mehr genau erinnern, warum ich das getan habe. Ich erinnere mich, dass mir insbesondere der Hintergrund von Winter sehr gut gefallen hat und ich das an dem Buch ganz besonders toll fand. Der Hintergrund von Winter ist immer noch interessant, aber dann doch wieder zu wenig. Mit Hinweis auf seinen Hintergrund wird immer nur wieder hervorgehoben und begründet, warum Winter so perfekt ist. Leider bleibt dabei seine Menschlichkeit zurück. Winter agiert meiner Meinung nach wie eine Maschine - kalt und emotionslos - dabei zeigt er wenig bis keine Schwächen. Manchmal blitzt etwas seiner Verletzlichkeit und seiner weichen Seite hervor, aber es ist einfach zu wenig. Ich würde mir da manchmal etwas mehr Schwäche seinerseits wünschen, damit er dem Leser näher kommt. So bleibt seine Verletzlichkeit immer hinter dem Perfektionismus versteckt.

Total unnötig fand ich in der Geschichte, dass Winter nebenbei mal wieder einen Fall per e-Mail löst. Dadurch wird wieder nur der Perfektionismus hervorgehoben. Mir ist das dann einfach einen Ticken zu viel und ich würde mir da die Prioritätensetzung anders wünschen. Die Seiten könnte man lieber etwas mit Gefühl füllen.

Der 2. Fall von Winter ist insgesamt diesmal leider wenig spannend und die Auflösung weder actionreich noch überraschend. Gut fand ich die Nebencharaktere Hannah und Taylor, die endlich Menschlichkeit in die Geschichte bringen, aber das ist wohl dann auch schon das einzig Positive, da ansonsten extrem viele Klischees bedient werden. Für mich war dieser Band definitiv nur Mittelmaß.


Fazit:


Winter zeigt in diesem Band einfach zu wenige Schwächen und zu wenig Menschlichkeit, darüber hinaus werden etliche Klischees bedient. Außerdem fand ich den Fall diesmal nicht sonderlich spannend. Die Wendungen waren für mich nicht spannend oder überraschend. Der 2. Fall von Winter ist also diesmal nur Mittelmaß und schafft es gerade mal auf 2 Sterne!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Hat mich nicht überzeugt

Tausendschön
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Achtung! 2. Teil einer Reihe!

Meine Meinung:
Der zweite Fall um die Ermittlerin Fredrika Bergman und ihre Kollegen konnte mich dieses Mal nicht überzeugen. Die persönlichen Probleme der einzelnen Ermittler ...

Achtung! 2. Teil einer Reihe!



Meine Meinung:


Der zweite Fall um die Ermittlerin Fredrika Bergman und ihre Kollegen konnte mich dieses Mal nicht überzeugen. Die persönlichen Probleme der einzelnen Ermittler gehen weiter und sind auch gut gelungen. Ich finde die Hintergründe der Personen immer noch spannend. Viele Handlungen sind zwar nicht sonderlich nachvollziehbar und manchmal auch sehr klischeebehaftet, aber darüber kann ich hinweg sehen, weil die persönlichen Probleme, wenigstens etwas Pepp bringen.

Der Fall, den das Team diesmal behandelt, handelt u.a. von Flüchtlingen, damals zur Zeit des Irak Kriegs. Man kann da natürlich Parallelen zur heutigen Zeit ziehen und daher bleibt das Thema einfach aktuell und trifft den Zahn der Zeit. Der Fall ist eigentlich gut gewählt, aber die einzelnen Wendungen kommen sehr langsam, manchmal wirkt alles etwas wirr und unübersichtlich, dann wieder eher unrealistisch. Irgendwie fehlt der Geschichte manchmal ein bisschen Dynamik. Ich habe mich stellenweise wirklich gelangweilt und fand den Fall auch diesmal wieder recht vorhersehbar. Die Autorin hat zwar durch viele Irrungen und Wirrungen versucht die Auflösung zu verdecken, aber dadurch hat sie halt eher eine gewisse Zähigkeit in die Story gebracht.

Ich habe noch die weiteren 3 Bände hier liegen und will die Reihe eigentlich auch in einem Rutsch lesen, aber richtig Lust auf Band 3 hat dieses Buch nicht gemacht.


Fazit:


Die Autorin hat im zweiten Teil der Reihe versucht den Leser hinters Licht zu führen. Durch viele Irrungen und Wirrungen hat sie aber eher eine gewisse Zähigkeit in die Story gebracht. Der Fall blieb dennoch recht vorhersehbar. Meiner Meinung nach fehlte dem Buch und fehlt auch generell der Reihe noch ein bisschen Dynamik. Dieser Band bekommt leider nur 2 Sterne und ich hoffe, dass man in den Folgebänden eine Entwicklung der Autorin erleben wird.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Kein guter Abschluss der Trilogie

Die Auslese - Nichts ist, wie es scheint
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Achtung! 3. und letzter Teil einer Reihe!

Meine Meinung:
Es ist wohl das erste Mal der Fall, dass mir der zweite Band einer Trilogie am Besten gefällt. Der dritte Teil der "Auslese"-Reihe ist mir persönlich ...

Achtung! 3. und letzter Teil einer Reihe!



Meine Meinung:


Es ist wohl das erste Mal der Fall, dass mir der zweite Band einer Trilogie am Besten gefällt. Der dritte Teil der "Auslese"-Reihe ist mir persönlich viel zu absurd. Cia kämpft um das Ende der Auslese und bekommt dabei eine Aufgabe. Dabei geht es weiterhin viel um Vertrauen und um Cia als Führungspersönlichkeit.
Dieser dritte Teil hat mich aber, obwohl die Story ja weiterhin sehr spannend klingt, sehr enttäuscht. Das liegt einfach daran, dass der weitere Verlauf völlig absurd und unglaubwürdig ist. Insbesondere die Aufgabe, die Cia erhält, ist einfach abwegig. Am Ende gibt es zwar eine Erklärung dafür, aber mir will einfach nicht in den Kopf gehen, wie ein Mädchen so eine große Rolle spielen kann. Da macht die Erklärung am Ende auch einfach zu wenig Sinn, weil Cia ist sicherlich nicht die erste Person, die so handelt wie sie eben handelt. Ich habe einfach das Gefühl, dass es da eine riesige unlogische Lücke gibt, die einfach den Lesespaß nimmt und auch die Qualität der Reihe ziemlich reduziert.

Das führt einfach dazu, dass ich diesen dritten Band sehr sehr schwach finde. Alles ist zäh und anstrengend zu lesen. Die Charaktere machen keine spannenden und echten Entwicklungen durch. Alles wirkt sehr künstlich und konstruiert. Die Reihe hat wirklich vielversprechend angefangen, aber Richtung Ende hatte man immer mehr das Gefühl, dass die Autorin selbst nicht recht wusste, wie sie ihre Geschichte eigentlich zu Ende bringen will.

Fazit:


Kein guter Abschluss der Reihe. Die Charakter entwickeln sich zu wenig. Die Geschichte nimmt eine absurde Wendung. Die Erklärung dafür ist unlogisch und es wird einfach nicht überbracht, warum gerade Cia so eine große Rolle spielt. Man hat das Gefühl, dass die Autorin selbst nicht wusste, wie ihre Geschichte enden soll. Ich bin enttäuscht und vergebe dem letzten Band 2 Sterne!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wortgewaltig, aber SO verwirrend

A wie B und C
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Meine Meinung:
Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich das Buch erst verstanden habe, als ich einige Rezensionen und Meinungen im Internet zu der Geschichte gelesen habe. Erst da wurde mir klar, was ...

Meine Meinung:


Ich muss ehrlicherweise zugeben, dass ich das Buch erst verstanden habe, als ich einige Rezensionen und Meinungen im Internet zu der Geschichte gelesen habe. Erst da wurde mir klar, was durch die Personen A, B und C eigentlich ausgesagt werden soll und auch erst dann ist mir der Sinn der Geschichte klar geworden. Ich selbst wäre aber nie darauf gekommen.

Was ich wohl selbst gemerkt habe, ist, dass die Geschichte sehr wortgewaltig ist. Einige Szenen sind extrem eindringlich und bringen sehr viel Wahrheit mit sich. Hier mal zwei Zitate, die mir besonders im Gedächtnis geblieben sind:

• Es gibt eine Art Druck, den dein eigenes Leben dir aufzwingt, und du tust Dinge, die du einfach nur machst, um dich wie du selbst zu verhalten. Wir beide hatten uns so daran gewöhnt, dass ich die Stärkere, die Vernünftigere und in der Lage war, nachzugeben, dass ich automatisch nachgab und dass mich die Vorstellung meiner eigenen Stärke zur Schwächeren machte.

• Einsamkeit war, der einzige Mensch zu sein, der wusste, wie ich mich fühlte, und nicht im Kopf eines anderen gespeichert zu sein, der dich ab und zu daran erinnern konnte, wer du warst.


Wie gesagt, war der Rest der Geschichte für mich aber wirklich völlig verwirrend und abstrus. Mir persönlich ist allerdings die Kritik an der heutigen Gesellschaft und am Konsum und den Medien sehr deutlich geworden. Alles andere wird allerdings sehr unterschwellig übermittelt. Wie ich bereits sagte, wäre ich da selbst nicht hinter die Bedeutung gestiegen. Sowas kann ich dann auch einfach zu wenig.

Ich kann leider nur sehr gütige 2 Sterne vergeben, was insbesondere daran liegt, dass die Bedeutung halt - zumindest mir - erst klar wurde, als ich mehr über das Buch recherchiert habe. Wenn man weiß, was die Autorin hier bezweckt, dann ist das wirklich gut durchdacht und absolut cool gemacht. Aber es ist halt extrem schwer selbst darauf zu kommen. Aber vielleicht geht das auch nur mir so.


Fazit:


Eine sehr wortgewaltige, aber auch verwirrende Story. Den Sinn der Geschichte habe ich nur verstanden, weil ich im Nachhinein andere Rezis und Meinungen gelesen habe. Ansonsten wäre mir die Bedeutung absolut fern geblieben. Da die Idee sehr gut ist, aber die Umsetzung zu verwirrend, kann ich nur gütige 2 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Schöne Reise nach Zypern mit viel Vorhersehbarkeit

Helenas Geheimnis
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Meine Meinung:
Ich glaube das hier ist das vierte Buch von Lucinda Riley, welches ist lese, und alle Bücher von ihr gefallen mir immer nur mittelmäßig. Ich denke, ich muss mir langsam eingestehen, dass ...

Meine Meinung:


Ich glaube das hier ist das vierte Buch von Lucinda Riley, welches ist lese, und alle Bücher von ihr gefallen mir immer nur mittelmäßig. Ich denke, ich muss mir langsam eingestehen, dass das einfach nicht unbedingt mein Genre ist und ich auch mit der Autorin nicht so viel anfangen kann.

Was mir immer wieder bei Lucinda Riley auffällt: Sie hat die Fähigkeit einen an wirklich tolle Orte auf dieser Welt mitzunehmen. In dieser Geschichte geht es nach Zypern und nach dem Lesen hat man richtig Lust auf einen Sommerurlaub. Egal wo die Romane der Autorin spielen, man hat direkt danach Lust das jeweilige Land mal zu besuchen. Aber Lucinda Riley hat auch die Schwäche, dass ihre Dialoge immer sehr konstruiert und künstlich erscheinen. Kein Gespräch wirkt so richtig natürlich. Mir nimmt das die Lesefreude.

Ich musste auch diesen Roman nach der Hälfte quer lesen, weil ich einfach schon geahnt habe, welche Geheimnisse Helena hat. Diese werden von Anfang an nämlich schon extrem hochgepusht, sind dann aber sehr vorhersehbar und wenig originell. Mich hat daher an dieser Geschichte leider gar nichts überrascht - daher kommt auch die etwas schlechtere Bewertung, obwohl ich den Schreibstil wirklich wieder mal gut finde. Die Figuren sind zwar alle individuell und zum Teil auch wirklich gut gelungen, aber auch hier wirkt vieles sehr künstlich. Wie gesagt, ich sollte mich in Zukunft von dem Genre fern halten.


Fazit:


Lucinda Riley hat die Fähigkeit einen gedanklich mit nach Zypern zu nehmen. Nach ihren Büchern hat man immer Lust auf einen Urlaub in dem jeweiligen Land, in dem ihre Geschichte spielt. Leider hat Lucinda Riley aber auch die Schwäche ihre Dialoge recht künstlich klingen zu lassen. Außerdem sind Helenas Geheimnisse sehr vorhersehbar und meiner Meinung nach wenig originell. Das hat bei mir ab der Hälfte zu einem Querlesen geführt. Ich lande daher bei 2 Sternen.