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Veröffentlicht am 01.01.2019

Nicht alle Bandmitglieder stehen auf der Bühne

Idol - Gib mir dein Herz
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Idol. Gib mir dein Herz – Kristen Callihan

Nicht alle Bandmitglieder stehen auf der Bühne


Zum Inhalt:
Gabriel Scott ist Manager der Band „Kill John“. Obwohl er deswegen an das Reisen gewohnt sein sollte, ...

Idol. Gib mir dein Herz – Kristen Callihan

Nicht alle Bandmitglieder stehen auf der Bühne


Zum Inhalt:
Gabriel Scott ist Manager der Band „Kill John“. Obwohl er deswegen an das Reisen gewohnt sein sollte, kostet es ihn jedes Mal erneut Überwindung in ein Flugzeug zu steigen. Er gönnt sich daher den Luxus eines Fluges ohne Sitzpartner. Nur blöd, wenn auf einmal eine junge und ziemlich gesprächige Frau auf dem eigentlich leeren Sitz neben ihm Platz genommen hat. Es gelingt ihm sogar die Anwesenheit von Sophie Darling für ein paar Augenblicke zu genießen. Sogar so sehr, dass es ihm gar nicht gefällt zu erfahren, dass Sophie scheinbar für die Band arbeiten wird.


Zum Cover:
Das Cover wirkt durch seine Farben recht modern. Das gefällt mir. Insbesondere die Darstellung des Schriftzugs „IDOL“ in verschiedenen ineinanderübergehenden Pastelltönen sticht mir ins Auge. Der dargestellte Mann im Anzug ist für mich eher Nebensache, da ich reale Personen auf Covern nicht mag.

Meine Meinung / Bewertung:
Der vorherige Band hatte mich nicht wirklich überzeugen können. Ich hatte mich geärgert, dass ich trotzdem neugierig darauf war zu lesen wie es mit den Jungs von „Kill John“ weitergeht.
Und ich muss sagen ich bin mehr als glücklich darüber, die Reihe weiter gelesen zu haben. Auch wenn Scott kein eigentliches Mitglied von „Kill John“ ist, gehört er doch zur Band. Soll heißen: man muss nicht auf der Bühne stehen um Teil einer Band zu sein. Die Jungs und er sind in ihrer Studienzeit zusammengewachsen. Ohne einen stabilen familiären Hintergrund sind seine Freunde seine Familie geworden. Natürlich macht es ihn ein bisschen zum Außenseiter – aber das ist nicht schlimm. Es ist vielmehr so, dass Scott hin und wieder Momente für sich und somit seine Privatsphäre braucht.
Umso mehr verwundert es alle, als er Sophie, die die Band als Fotografin auf ihrer Tournee begleitet, näher an sich heran lässt als so manch anderen. Doch Sophie muss man auch einfach nur gernhaben. Wie kann es anders sein bei dem Namen Darling? Ihr Start in der Band war alles andere als gut. Und obwohl es eigentlich heißt für einen ersten Eindruck gebe es keine zweite Chance, schafft sie es sich in die Herzen der Band zu schleichen und einen eigenen – wenn auch kleinen – Platz einzunehmen.
Dies bedeutet jedoch nicht, dass vergessen wurde, dass Sophie eine quasi-Mitschuld an der schwärzesten Stunde der Band trägt. Ein Ereignis, das weiterhin allgegenwärtig ist und für Schlaflosigkeit bei Scott sorgt.

All dies und noch mehr hat die Autorin Kristen Callihan gekonnt in ein literarisches Werk verpackt. Der Schreibstil ist absolut flüssig. Lediglich zu Beginn waren die Namen der verschiedenen Bandmitglieder noch etwas verwirrend, aber das legt sich sehr rasch.

Das Buch wäre fast ein fünf-Sterne-Kandidat geworden, doch aus folgenden Gründen habe ich mich letztlich für vier Sterne entschieden:
- Wie bereits im ersten Band sind die Protagonisten für mein Verständnis viel zu schnell viel zu sehr vertraut miteinander und sprechen sich fast nur noch mit Spitz- bzw. Kosenamen an.
- Das Finale hatte für mich einen Schlenker zu viel. Ein Missverständnis weniger hätte an der Dramatik des finalen Geschehens nichts geändert und diese auch nicht gemindert.
- Auch hier war das einschneidende Ereignis der Vergangenheit (wegen Spoilergefahr gehe ich nicht näher darauf ein) wieder Thema. Es wurde kurz zu Beginn und zum Schluss erwähnt und das war es. Ich komme immer mehr zu der Einstellung, dass es vlt. besser gewesen wäre mit der Geschichte eines anderen Bandmitglieds zu beginnen. Doch es wird schon seine Gründe haben, warum die Jungs in dieser Reihenfolge die Protagonisten in den Büchern sind.

Diese Punkte sind Meckern auf hohem Niveau und greifen lediglich Gedankengänge auf, die mir während und nach dem Lesen gekommen sind.

Das Buch hat mir wirklich gut gefallen und ich würde meine volle Empfehlung aussprechen.

Sterne: 4 von 5!

Viel Spaß beim Lesen!

Veröffentlicht am 15.12.2018

Hör auf dein Herz – es spielt die Melodie deiner Liebe

Der letzte erste Song
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Der letzte erste Song

Hör auf dein Herz – es spielt die Melodie deiner Liebe


Zum Inhalt:
Auch wenn sie einer gemeinsamen Clique angehören, so zählen Grace und Mason doch nicht zum harten Kern der Gruppe. ...

Der letzte erste Song

Hör auf dein Herz – es spielt die Melodie deiner Liebe


Zum Inhalt:
Auch wenn sie einer gemeinsamen Clique angehören, so zählen Grace und Mason doch nicht zum harten Kern der Gruppe. Sie sind also nicht immer mit dabei und gehören doch dazu. Dennoch ist seit einem Partyspiel ein gewisser Funke zwischen ihnen. Doch wie soll dieser Funke sich weiterentwickeln, wenn Grace mit ihrer Vergangenheit und Mason um seine Zukunft kämpft? Ein erster Anknüpfungspunkt scheint die Liebe zur Musik zu sein.

Zum Cover:
Das Cover ist ganz im Stil der kompletten FIRSTS-Reihe gehalten: ein schwarz-weiß Bild eines Pärchens, der Titel durch einen farbigen Kreis hinterlegt. Da ich persönlich kein Fan von realen Personen auf Covern bin (-Grace und Mason sehen in meiner Vorstellung gaaanz anders aus-), ist es nicht so mein Fall. Dennoch kann ich sagen, dass es nicht schlecht gemacht ist.

Meine Meinung:
Bei „Der letzte erste Song“ handelt es sich um den Abschlussband der FIRSTS-Reihe. Die Reihe dreht sich um eine Clique von Collegestudentin. In jedem Band steht eine andere Paarung im Vordergrund. Die Bücher sind an sich unabhängig voneinander zu lesen. Das vollständige Lesevergnügen erhält man meiner Meinung nach aber nur, wenn man vorher auch die anderen Bücher gelesen hat, da es einige Anspielungen gibt und man nur so voll und ganz in diese liebevolle Freundesgemeinschaft eintauchen kann.
Doch nun zum Grace und Mason: beide tauchen bereits vorher auf. Mason war zwar zuvor nur eine Nebenfigur, dennoch haben seine Auftritte in den anderen Büchern dafür gesorgt, dass er einer meiner Lieblingscharaktere ist. Umso mehr habe ich mich darüber gefreut, dass er nun die Hauptrolle spielt. Außen harte Schale, innen weicher Kern – das passt auf Mason ganz genau. Würde ich Grace mit einer Phrase beschreiben müssen, so wäre es: stille Wasser sind tief.
Beide Figuren haben schon einiges mitgemacht und deshalb mit ganz persönlichen Unsicherheiten zu kämpfen. Hinzu kommt noch die größte Unsicherheit im Leben eines Studenten: die Zukunft. Die Autorin schafft es mit ihrem wunderbaren, sehr flüssig zu lesenden Stil mich als Leser voll und ganz mit in die Welt von Grace, Mason und Co. zu entführen. Es ist fast so, als wäre ich Teil der Clique und würde mit am Tisch sitzen.

Meine Bewertung:
„Der letzte erste Song“ ist ein wirklich schöner Abschluss der Reihe. Bei dem Gedanken sich von der Clique verabschieden zu müssen, kann es schon mal kurz gefühlvoll werden.
Alles in allem ist es ein sehr schönes Buch, das ich sehr gerne gelesen habe. Für ein absolutes „Highlight“ fehlt mir aber noch etwas. Etwas Unvorhersehbares oder etwas, das noch mehr Emotionen in mir geweckt hat.
Dennoch eine klare Leseempfehlung: 4/5 Sterne!


Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Gefühl
Veröffentlicht am 01.11.2018

– (K)ein Arzt zum Dahinschmelzen ?! –

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
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Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
(Redwood-Love-Trilogie Band 1)
von Kelly Moran

– (K)ein Arzt zum Dahinschmelzen ?! –


Zum Inhalt:
Cade O’Grady ist Tierarzt. Gemeinsam mit seinen zwei älteren ...

Redwood Love – Es beginnt mit einem Blick
(Redwood-Love-Trilogie Band 1)
von Kelly Moran

– (K)ein Arzt zum Dahinschmelzen ?! –


Zum Inhalt:
Cade O’Grady ist Tierarzt. Gemeinsam mit seinen zwei älteren Brüdern betreibt er die Tierarztpraxis im beschaulichen Städtchen Redwood. Doch im Gegensatz zu seinen Brüdern bringt so manches Frauchen ihr eigentlich gesundes Tierchen zu ihm in die Sprechstunde, nur um ihm schöne Augen zu machen. Nach einem erneut stressigen Tag kann der Frauenliebling der Stadt daher nur die Augen verdrehen, als eine hübsche ihm unbekannte junge Frau mit einem verletzten Hund in seiner Klinik auftaucht, die scheinbar keinerlei Erfahrung mit Hunden hat.
Zu einem anderen Zeitpunkt hätte er sich vielleicht die Zeit genommen ihr mehr Fragen zu stellen und geduldiger zu sein. Doch nicht an diesem Abend. Und so ist sein Auftreten ein wenig grummeliger oder unfreundlicher als gewöhnlich.
Da sie allerdings keine Touristin, sondern mit ihrer autistischen Tochter Hailey gerade erst nach Redwood – ihre Mutter lebt hier – gezogen ist, ist ein zweites Treffen wohl nicht ausgeschlossen. Kennenlernen, die Zweite?

Zum Cover:
Die Cover aller drei Bücher sind gleich aufgebaut: Im Hintergrund sind Holzbretter verlegt (Cade: helles braun, Flynn: rötliches braun, Drake: graubläulich), in der Mitte steht der Titel samt malerischer Zeichnung eines zwischen Tannen und am Fuß der Berge gelegenen Hauses und drum herum sind Fotos verteilt. Die Anordnung der Fotos ist übrigens auf allen drei Covern gleich, nur manche Fotos wurden ausgetauscht. Schöne Idee!
Es strahlt für mich den gewissen Kleinstadtcharme aus. Die Fotos stehen für Erinnerungen an Erlebnisse mit den Liebsten. Gefällt mir gut.

Meine Meinung:
Die Geschichte von Cade und Avery startete etwas holprig (inhaltlich, nicht auf den Schreibstil begzogen). Ein Punkt, der die Geschichte in meinen Augen ziemlich authentisch machte. Nach und nach werden auch die weiteren Charaktere eingeführt, die allesamt liebenswürdig sind. Oftmals ist es so, dass man im ersten Band von der Einführung der ganzen Personen, die für die Reihe und spätere Bücher noch wichtig werden, nahezu erschlagen wird. Hier habe ich das nicht so empfunden.
Averys Geschichte, ihr Neustart in der Stadt, bietet einen guten Hintergrund für die Storyline. Besonders interessant war für mich die Darstellung ihrer Tochter Hailey. Deren Autismus kommt zwar immer wieder vor, er gehört aber so fest zu ihr, dass es vollkommen natürlich erscheint. Der Autismus nimmt nicht zu viel Platz in der Story ein, wird aber auch nicht nur mal eben nebenbei erwähnt und das war’s dann. Es lässt sich schwer beschreiben – insbesondere ohne zu viel von der Geschichte zu verraten – aber ich finde es alles in allem sehr gelungen.

Meine Bewertung:
Ich hatte Spaß beim Lesen. Und das ist, was zählt.
Deshalb vergebe ich: 4/5 Sternen!


Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!


P.S.: Natürlich habe ich die komplette Reihe gelesen. Meine Bewertung der anderen beiden Bücher:
Band 2: 5 Sterne
Band 3: 3 Sterne

Veröffentlicht am 30.09.2018

- Vorsicht wer einen Tanz auf dem politischen Parkett wagt. -

American Royals - Wer wir auch sind
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Zum Inhalt:
Madelines (Maddie) Vater ist der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Jakes Mutter ist die Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten von Amerika.
Beide trennt nur ein paar Jahre und ...

Zum Inhalt:
Madelines (Maddie) Vater ist der Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Jakes Mutter ist die Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten von Amerika.
Beide trennt nur ein paar Jahre und so sind sie mehr oder weniger miteinander aufgewachsen. Dabei haben sie nicht nur sich selbst kennengelernt, sondern auch das politische Parkett Washingtons. Und wie es scheint, hat beides ihnen nicht gefallen.
Maddie ist für ihre Semesterferien zurück ins Weiße Haus gekommen und handelt sich durch eine Tierschutzaktion Ärger mit der Polizei ein. Auch Jake ist zurückgekehrt, allerdings wurde er im Krieg verwundet, was seine Mutter, die nach dem Amt der Präsidentin strebt, für sich auszunutzen versucht.
Bündnisse sind in der Politik gerne gesehen und so dauert es nicht lang, dass Maddie und Jake an einem Projekt für Veteranen zusammenarbeiten.
Ob das gut gehen wird?


Zum Cover:
Das Cover ist sehr düster. Es hat einen schwarzen Hintergrund. Der Titel ist in weißen Buchstaben gedruckt. Hinterlegt ist der Text von bräunlichen Schnörkeln – so zumindest meine Beschreibung auf den ersten Blick. Aufgrund des Wortes „Royals“ vermute ich, dass es ein Emblem oder Wappen darstellen soll.
Weder gefällt mir das Cover, noch gefällt es mir nicht. Es ist vielleicht ein bisschen dunkel und trotz dessen unauffällig.

Meine Meinung:
American Royals unterscheidet sich von den meisten anderen Büchern aus dem Genre, da die Autorin sich getraut hat eher schwierige Themen anzusprechen. Dazu gehört insbesondere der Umgang mit einer im Krieg erlittenen Verletzung. Aber auch die Eltern-Kind-Beziehung der politischen Familien wird durchleuchtet, was mir gut gefallen hat.
Ich hatte einige Momente, in denen mir das Wasser in den Augen stand. Auch war ich an einer Stelle regelrecht sprachlos. Hut ab! Der Schreibstil ist meiner Meinung nach genial.
Das Buch wurde von mir regelrecht verschlungen.
Dennoch ist noch ein wenig Spielraum nach oben. Vor allem das Ende kam mir vor wie im Schnelldurchlauf. Schade. Das hat das Buch nicht verdient.
Ein besonderes Highlight waren die Nebencharaktere, die liebevoll gestaltet wurden - Hunde inbegriffen.

Meine Bewertung:
Ein super Buch mit einer klassen und teilweise tiefgründigen Storyline. Nur zum Schluss fällt es ein wenig ab.
Deshalb vergebe ich: 4/5 Sternen!


Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 04.08.2018

Die Liebe ist echt. Echt gefaked. Oder doch nicht?

When it's Real – Wahre Liebe überwindet alles
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When It’s Real. Wahre Liebe überwindet alles – Erin Watt

Die Liebe ist echt. Echt gefaked. Oder doch nicht?!


Zum Inhalt:
Oakley ist ein Kinderstar, der mit Anfang zwanzig vor dem Ende seiner Karriere ...

When It’s Real. Wahre Liebe überwindet alles – Erin Watt

Die Liebe ist echt. Echt gefaked. Oder doch nicht?!


Zum Inhalt:
Oakley ist ein Kinderstar, der mit Anfang zwanzig vor dem Ende seiner Karriere steht. Doch sein Team gibt nicht so schnell auf und so scheint bald eine Lösung gefunden zu sein: eine Freundin muss her. Eine aus dem „Volk“, das Mädchen von Nebenan. Die Wahl fällt auf Vaughn. Vaughn hat die Highschool abgeschlossen und lässt sich mit dem College noch Zeit, um wie ihre ältere Schwester Geld zu verdienen und sich um den Haushalt und ihre jüngeren Zwillingsbrüder zu kümmern, da ihre Eltern bereits verstorben sind, Das erste Treffen von Oakley und Vaughn verläuft alles andere als vielversprechend? Ob die Marketingpläne im Hinblick auf Oackley Karriere als Musiker aufgehen werden? Wird man den beiden abnehmen ein Liebespaar zu sein?

Zum Cover:
Das Cover ist vergleichsweise schlicht gehalten: eine Wunderkerze in Herzform vor einem farbigen Hintergrund. Das Cover zeigt, dass es nicht immer eines Pärchens bedarf, um viel auszudrücken. Toll!

Meine Meinung / Bewertung:
Da ich jemand bin, der vom Namen des Autors bereits angezogen wird, war ich nach dem Lesen der „Paper“-Reihe sehr gespannt, was mich hier erwartet. Und ich muss sagen: meine Erwartungen wurden übertroffen!
Auch wenn es um einen Kinderstar geht, so hat das Buch doch ziemlich viele bodenständige Elemente, die einen in seinen Bann ziehen. Man kann sich vorstellen selber dabei gewesen zu sein.
Oakley kann einem nur Leid tun. Man merkt nach und nach, wie verkorkst die Kindheit eines Kinderstarts sein kann. Und auch Vaughn und ihre Geschwister haben es nach dem Unfalltod ihrer Eltern nicht Leid und für ihren Zusammenhalt großen Respekt verdient. Von Seite zu Seite gewinnt man alle mehr und mehr lieb.
Besonders gefallen hat mir das Selbstbewusstsein Vaughns. Nur weil sie eine Möglichkeit Geld zu verdienen ergreift, gibt sie sich nicht selber auf und gibt immer wieder schön Widerworte. Eine starke junge Frau.
Das Ende hatte ein zwei Züge, die ich persönlich nicht gebraucht hätte. Die Story hätte auch ohne diese Elemente funktioniert. Ansonsten konnte mich das Buch voll und ganz überzeugen

Sterne: 4 von 5!

Viel Spaß beim Lesen!