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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.01.2019

Stoff zum nachdenken

Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie
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Der Schreibstil war sehr angenehm zu hören. Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive. Das heißt, wir bekommen alle Gedanken und Handlungen die Sam vor nimmt mit. Was in diesem Fall auf jeden ...

Der Schreibstil war sehr angenehm zu hören. Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektive. Das heißt, wir bekommen alle Gedanken und Handlungen die Sam vor nimmt mit. Was in diesem Fall auf jeden Fall am besten gepasst hat, denn es geht in diesem Buch um sie und die 12. Februare die sie erlebt.
Die Hörbuchsprecherin war auch die perfekte Sam. Von der Stimme her, war zu den anderen Charakteren her kein besonderer Unterschied zu hören, allerdings ist das auch nicht schlimm, denn das sind Sam’s Gedanken.
Was mir übrigens irgendwann im Laufe des Hörens aufgefallen ist, einige Passagen aus dem Buch wurden nicht eingesprochen. Finde ich tatsächlich ein bisschen Schade, warum das so ist weiß ich nicht.

Auf die Handlung war ich besonders gespannt gewesen. Denn Sam erlebt immer wieder den 12. Februar, demnach erlebt sie auch immer wieder ihren Tod.
Anfangs konnte ich mir nicht vorstellen, dass das Buch irgendwie spannend werden könnte. Aber ab etwa dem dritten 12. Februar hat das Buch zum nachdenken angeregt. Was mir im Nachhinein aufgefallen ist, die Nachmittage fehlen meist. Es ist der Morgen/Vormittag und dann geht es zum Abend über. Beim ersten 12. Februar erfährt man auch etwas mehr vom Nachmittag, gerne hätte ich auch bei dem ein oder anderen Tag etwas mehr erfahren. Wobei man die Geschichte auch so versteht und nachvollziehen kann, wieso Sam so handelt. Denn durch ihre Gedanken kann man sich super in sie hinein versetzen.

Wenn ich darüber nachdenke, schwebt mir das Buch immer wieder in den Gedanken umher. Denn wenn man sich überlegt, man erlebt immer wieder seinen Tod und den Tag von neuem. Und ohne zu viel zu verraten, würde ich den Tag nicht immer wieder und wieder genauso erleben wollen. Genauso erging es auch Sam.

Zu beginn erscheint Sam sehr oberflächlich, vermutlich wäre sie auch weiterhin so gewesen, wenn sie nicht frühzeitig gestorben wäre. Typisch Teenager, ein bisschen rebellisch und bloß nicht auf die Eltern hören. Ihre Freundinnen sind genauso gestrickt, auch haben einige von ihren Eltern viel Geld. Im Laufe des Buches entdeckt man als Leser aber eine ganz andere Seite von Sam.

Veröffentlicht am 05.01.2019

Ich habe spannenderes erwartet...

Elanus
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Super interessante Grundstory kann ich zu Beginn schon einmal sagen. Das Cover verrät schon ein bisschen um was es sich handeln wird, trotzdem ist es so schlicht und auffällig, und verrät nicht zu viel. ...

Super interessante Grundstory kann ich zu Beginn schon einmal sagen. Das Cover verrät schon ein bisschen um was es sich handeln wird, trotzdem ist es so schlicht und auffällig, und verrät nicht zu viel.
Der Schreibstil war zum hören sehr angenehm und ich konnte der Geschichte unglaublich gut folgen. Auch wenn ich gerade am Anfang Probleme mit dem Buch hatte. Da dort nicht viel geschehen ist und so mir den Einstieg in das Buch erschwert hat.
Mit Jona hatte ich ebenso meine Probleme, da ich teilweise seine Handlungen nicht verstanden habe. Im Laufe der Geschichte wurde dann aber nach und nach aufgedeckt und aufgeklärt, weshalb er das gemacht hat. Auch seine Drohne Elanus spielt eine große Rolle, die die Geschichte ziemlich spannend macht, da ich immer wissen wollte, was sie nun sieht.
Zum Ende hin war die Geschichte wirklich spannend und es wurden so einige Dinge aufgedeckt. Auch Jona war wesentlich angenehmer als am Anfang.
Was mich jetzt im Nachhinein stört: Elanus, die Drohne, der Titel des Buches spielt für mich eine viel zu kleine Rolle im Buch. Sie dreht zwar ein paar Mal ihre Runden und sieht auch etwas, was er nicht sehen sollte. Allerdings kam mir die Drohne einfach viel zu wenig vor.

Insgesamt ein unterhaltsames Buch, welches mich nicht zu 100% überzeugen konnte. Allerdings kann es auch daran liegen, dass Ursula und ich nicht auf einer Wellenlänge sind. Insgesamt war es eine schlüssige Geschichte, mit kleineren Mängeln.

Veröffentlicht am 05.01.2019

Habe mehr erwartet...

Cop Town - Stadt der Angst
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Da das Buch von so vielen Autoren gelobt wurde, habe ich mir auch recht viel von diesem Buch erhofft. Der Klappentext hörte sich auch echt interessant an. Die Umsetzung hat mir jedoch nicht so gut gefallen. ...

Da das Buch von so vielen Autoren gelobt wurde, habe ich mir auch recht viel von diesem Buch erhofft. Der Klappentext hörte sich auch echt interessant an. Die Umsetzung hat mir jedoch nicht so gut gefallen. Die Story an sich war ganz nett zu lesen, teilweise hatte das Buch aber echt Längen gehabt und ich hatte zwischenzeitlich gar keine Lust mehr weiter zu lesen. Auch mit dem Gedanken im Hinterkopf daran, dass das Buch in den 70er spielt, gingen mit die Charaktere irgendwann so sehr auf den Senkel und wurden mir immer unsympathischer. Bis zum Schluss bin ich mit allen Charakteren nicht warm geworden. Die Spannung in diesem Buch war mir doch sehr flach gewesen und teilweise auch echt vorhersehbar. Ich hatte zwischendurch das Gefühl gehabt, das die Ermittlungen irgendwann nicht mehr ganz im Fokus waren sondern irgendwelche anderen Handlungsstränge. Der Schreibstil war dennoch sehr toll und gut geschrieben.

Veröffentlicht am 18.09.2018

War nett, aber mehr auch nicht

Silber - Das dritte Buch der Träume
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Von Kerstin Gier habe ich zuvor viel gutes gehört. Unteranderem von der Edelstein Trilogie. Ich war auf Spotify auf der Suche nach einem einfachen Hörbuch und bin über die Silber Trilogie gestolpert. Nachdem ...

Von Kerstin Gier habe ich zuvor viel gutes gehört. Unteranderem von der Edelstein Trilogie. Ich war auf Spotify auf der Suche nach einem einfachen Hörbuch und bin über die Silber Trilogie gestolpert. Nachdem ich nun die ersten zwei Teile gehört habe, konnte ich den dritten Teil nach längerer Zeit beenden.
Die Stimme von Simona Pahl ist sehr angenehm und ich kann ihr wirklich gut folgen. Anfangs hatte ich, wie auch bei den anderen Bänden, Schwierigkeit die Personen zu unterscheiden.
Der Schreibstil ist super angenehm, sehr einfach und man kann der Geschichte problemlos folgen. Man bemerkt aber auch, dass die Story für etwas Jüngere geschrieben wurde.
Liv fand ich, auch wie schon in den ersten beiden Teilen, sehr kindisch. Auch gerade ich Verhalten mit der Lüge Henry gegenüber. Für eine 16-jährige passte diese Lüge gar nicht so recht. Die „Probleme“, die Liv in diesem Buch hat werden mir persönlich zu sehr behandelt.
Auch schade finde ich, dass der Fokus nicht mehr auf den Träumen liegt. Hauptsächlich befinden sich die Charaktere hinter einer Tür einer älteren Dame. Die Autorin hätten mehr aus den Traumkorridoren machen können. Für mich fühlte es sich eher so an, als wolle sie die Story schnell runterschreiben.
Ich wurde teilweise gut unterhalten, gerade zum Anfang plätscherte die Geschichte nur so dahin. Viele Handlungen und Aktionen gab es in diesem Buch sowieso nicht.

Veröffentlicht am 18.09.2018

Toller Abschluss, hatte aber mehr erwartet

Sarantium - Die Götter
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Die Cover aller drei Bücher nebeneinander sehen im Regal richtig toll aus. Die Buchrücken fügen sich zu einem Bild zusammen. Die Geschichte hat mir anfangs auch echt gut gefallen. Auch der dritte Band ...

Die Cover aller drei Bücher nebeneinander sehen im Regal richtig toll aus. Die Buchrücken fügen sich zu einem Bild zusammen. Die Geschichte hat mir anfangs auch echt gut gefallen. Auch der dritte Band hat mir eigentlich gut gefallen. Außer die Kapitellänge. Ich mag es einfach nicht, wenn ein Kapitel 40 Seiten lang ist, auch wenn man sehr schnell im Buch voran kommt. Aber dann lese ich lieber 4 Kapitel mit nur je 10 Seiten und kann einfach aufhören wenn ich müde bin und muss nicht das Kapitel unterbrechen. Daher habe ich unglaublich lange an dem Buch gelesen, vier oder fünf Wochen.
Tatsächlich konnte ich mir die Entfernungen der Standorte nicht richtig vor Augen führen. Vermutlich hätte an dieser Stelle eine Karte eine Hilfe gewesen. Ansonsten konnte ich mir alles sehr gut vorstellen. Dazu trägt der Schreibstil von Lara Morgan bei. An dieser Stelle kann ich noch sagen, dass die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird. Allerdings wird am Anfang des Kapitels nicht erwähnt wer nun erzählt. Und dadurch dass die Charaktere so unglaublich viele umherreisen und ihre Standorte wechseln, war es schwierig anfangs herauszulesen wer hier nun spricht. Trotzdem mochte ich den Perspektivenwechsel, denn man erfährt alles aus der Situation von Shaan und Tallis. Gerade da Shaan sich in der Anderswelt befindet, bekommt man eine Vorstellung wie es dort aussieht und was dort geschieht.
Das Buch hat über 730 Seiten und dafür zu wenig Handlung. Dadurch gibt es ein paar langatmige Stellen. Und durch die langen Kapitel hat sich das Buch für mich noch mehr in die Länge gezogen.
Das Ende hingegen hat für mich nochmal was rausgerissen und das Buch verbessert. Auch war die Spannung nicht konstant vorhanden, das liegt eben an diese Längen