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Veröffentlicht am 29.01.2019

Intelligent und packend!

Asymmetrie
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Nach den ersten paar Sätzen von Klappentext scheint alles klar zu sein: “Das wird wohl eine dramatische Liebesgeschichte, verbotene Liebe und das ganze Zeug drum herum.”
So war mein erster Gedanke, als ...

Nach den ersten paar Sätzen von Klappentext scheint alles klar zu sein: “Das wird wohl eine dramatische Liebesgeschichte, verbotene Liebe und das ganze Zeug drum herum.”
So war mein erster Gedanke, als ich mir den Text durchgelesen hatte und so wirklich hat mich das nicht gereizt, aber dafür das Cover. Schwer zu sagen was es genau war, das Bild der hektischen Stadt oder der dazugehörige Titel? Oder fand ich es einfach schön?

Auf jeden Fall hat es dazu geführt, dass ich es mal aufgeschlagen hatte und ein paar Seiten lesen wollte. Und das hatte schon gereicht, dass ich weiter lesen wollte und weiter. Irgendwie dachte ich an den Schreibstil von Harumi Kawakami, nur viel direkter und mit einem Tick mehr Beschreibungen, mehr Großstadtatmosphäre, mehr Hektik und sehr sympatisch ohne, dass sie viele nette Worte schreibt.
Ezra ist ein nett alter Herr, ein sehr bekannter und renommierter Autor, der Alice schlecht widerstehen kann und er sorgt sich um sie auf eine Art, die man einfach als liebevoll beschreiben kann. Aber es bleibt die Frage, wie ist er wirklich? Was denkt er über sie?

Alice dagegen, ist viel kühler als er, versucht gar nicht so aufdringlich zu sein, wiederum möchte sie ihn immer wiedersehen und schnell entsteht zwischen den beiden eine Liebesgeschichte. Auch bringt er ihr vieles bei, der jungen Lektorin, die vom Schreiben träumt. Er zeigt ihr Romane, Orte und Musik, zeigt ihr seinen Text.
Mit wenig Emotionen schreibt Halliday hier eine Liebesgeschichte, bei der wir viel über die beiden Charaktere lernen und ich hab schon lange nicht mehr so gern ein Buch gelesen. Doch irgendwann nimmt alles eine Wendung, wie kann es auch anders sein…

ZITAT:
“Keiner lässt den anderen fallen. Abgemacht?”
Alice, die immer noch anderthalb Meter von ihm entfernt saß, streckte lächelnd eine Hand aus. Der Schrifsteller sah sie an und senkte dann eine ganze Weile zweifelnd den Blick darauf, als stünde auf ihrer Handlfäche das Für und Wider jedes einzelnen Mals, als er jemanden die Hand geschüttelt hatte.
“Ich hab es mir anders überlegt”, sagte er schließlich. “Komm her.”

Das Buch ist eingeteilt in drei Teile: Verrücktheit, Wahnsinn, Erza Blazer bei Desert Island Discs (ein Interview). Man könnte auf den ersten Blick sagen, alle Teile stehen für sich, aber sie haben eine Verbindung und es liegt ganz allein am Leser sie herauszufinden, es ist knifflig, es ist nicht deutlich, aber es lässt einen nicht mehr so schnell wieder los. Man denkt noch Tage danach darüber nach, aber ob man auch auf eine Lösung kommen will?

Den zweiten Teil der Geschichte, namens Wahnsinn, fand ich, ohne ihn nun einzuordnen, sehr interessant. Es ist die Geschichte von Amar, einen Doktoranden, der zwischen seinen Kulturen (Amerika-Irak) steht. Am Flughafen wird ihm das und viele andere Dinge, wie über die Familie und Freunde in seinem Leben vor Augen gebracht.
An der Stelle möchte ich nicht zu viel verraten, nur so viel ist gesagt: dieser Teil ist deutlich anders als der erste und letzte Text, der Schreibstil ist fießender und doch genauso packend und regt zum nachdenken an.

Jeder Teil ist für sich allein schon interessant und der Schreibstil ist clever(!), sympatisch, etwas humorvoll, keineswegs steif und es steckt viel dazwischen. Auf jeden Fall ist das Buch ganz anders, als ich zunächst erwartet hatte. Viel, viel klüger, als mein anfänglicher Gedanke dazu und ich bin froh, dass ich dazu gegriffen hab
Doch irgendwie passt das Wort “interessant” nicht ganz, es ist eher…vielsagend, außergewöhnlich, bemerkenswert, ungewöhnlich und schwer in Worte zu fassen.

Veröffentlicht am 08.01.2019

Nautische Fantasy!

Lady Trents Memoiren 3
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War das gerade der beste Lady Trent Band?
Mit jedem Teil der Reihe setzt die Autorin noch eine Schippe drauf und nicht nur die Handlung wird immer interessanter, bunter und gefährlicher! Auch die Charaktere ...

War das gerade der beste Lady Trent Band?
Mit jedem Teil der Reihe setzt die Autorin noch eine Schippe drauf und nicht nur die Handlung wird immer interessanter, bunter und gefährlicher! Auch die Charaktere wachsen mehr und mehr aus sich heraus und anstatt vorsichtiger zu werden, wird die Lady nur noch abenteuerlustiger und lässt sich so gar nichts vorschreiben.

Es sind ein paar Jahre ins Land gezogen, Isabella Trent macht sich bereit für eine längere Reise mit dem Schiff Basilisk. Diesmal ist sie unterwegs mit Tom Wilker, ihrem Sohn Jake und dem fremdländischen Suhail, den sie auf einer Expedition kennen lernt, als auch noch anderen Gefährten. Eine Reise die zwei Jahre lang gehen soll und sie einigemal unvorbereitet treffen wird.
Sehr überrascht war ich über ihre Sohn, wir haben ihn in den ersten zwei Bänden nur am Rande kennengelernt, was ihr wirklich ein Touch von Rabenmutter gab, aber jetzt ist er dabei, sie versucht sich mehr auf ihn zu konzentrieren und eine bessere Mutter zu sein.
Ach und Suhail…da knistert es und er ist ein wirklich interessanter Mann und bringt mal eine ganz andere Spannung in das Buch rein.

Das sind nur zwei von vielen weiteren Charakteren, die die Reise viel bunter und abenteuerreicher machen, es gibt wieder so einiges zu entdecken und das Thema Drachen ist diesmal viel ausgebauter. Außerdem befinden wir uns auf einem Schiff! Ein guter Teil des Romans beschäftigt sich mit der abenteuerlichen Reise auf Wasser und wir befahren gefährlicher Gewässer auf der Suche nach Drachen! Das sagt doch schon einiges aus, oder?

Im Vergleich zum ersten Teil sind hier viel mehr Drachen drinnen, es dreht sich darum mehr Arten kennen zu lernen und das Thema der Erforschung rund um sie wird viel weiter ausgeholt, es kommt zu beeindruckenden Entdeckungen, bzw. wir sind auf dem Weg dorthin und mit jedem Buch wird ein es Tick komplexer, aufregender und wir können bis jetzt nur erahnen, was Lady Trent zur größten Drachenforscherin machen wird.

Doch was immer einen guten Part der Geschichte einnnimmt, sind die Kulturen die sie auf ihrer Reise begegnet. Sie kommt in Kontakt mit so unterschiedlichen Menschen und ihren ländlichen Unterschieden, wie man es sich nur vorstellen kann und Isabella kommt auch dazu mit ihnen eine zeitlang zusammen zu leben. Es liest sich wie eine kleine fantastische Weltreise, viele Völker, Drachen wo man nur hinblickt und Differenzen als auch Gefahren warten auf ihr Team.

Die Bücher von Marie Brennan rund um die Lady haben ihren ganz eigenen berauschenden Sog, es ließt sich wie ein Expeditionsbericht aus früherer Zeit, was es auch ist! Nur eben aus einer fantastischen Welt, in der es Drachen zu erforschen gibt. Sehr real und authentisch liest sich Lady Trents Schilderungen rund um die fremden Landschaften, Völker und Drachen, als wäre es das alles Wirklichkeit gewesen.

Für alle Leser auf der Suche nach einer neuen und erfrischenden Fantasyreihe über Drachen mit einer bemerkenswerten, dickköpfigen und leidenschaftlichen Lady, mit vielen bunten, interessanten Nebenfiguren um sie herum und voller Abenteuer, sei es auf dem Land, Meer oder Gott weiß wo!

Veröffentlicht am 12.12.2018

Mystisch. Magisch. Mitreißend!

Broceliande – Der Wald des kleinen Volkes. Band 1
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"In dieser Welt gibt es zeitlose Orte, wo sich die Magie des Himmels und der Erde vereinen und einzigartige Wälder hervorbringen…" - aus Broceliande – Der Wald des kleinen Volkes, Band 1

Nach der ersten ...

"In dieser Welt gibt es zeitlose Orte, wo sich die Magie des Himmels und der Erde vereinen und einzigartige Wälder hervorbringen…" - aus Broceliande – Der Wald des kleinen Volkes, Band 1

Nach der ersten Seite war ich schon gefesselt von der Geschichte und den Zeichnungen und konnte mich gar nicht losreißen bis ich es fertig gelesen hatte – ohne eine Pause!
Alles, wirklich alles war passend, stimmig und durchweg magisch. Sehr gekonnt und mit Witz werden am Anfang alle Charaktere vorgestellt.
Angefangen bei Orignace, der von Korrigans unter Druck gesetzt wird, er soll für sie eine heldenhafte Geschichte schreiben, doch woher die Inspiration nehmen? Er begibt sich in den Wald und trifft auf Merlin…

Merlin ist ein richtiger Schwerenöter und Charmeur! Leider wirkt letzteres nicht so gut bei Viviane, in die er sich verliebt hat und der er den Hof macht. Aber er wäre nicht Merlin, wenn er nicht ein paar Tricks auf Lager hätte….
Aber es läuft alles aus dem Ruder! Ein paar Menschen machen Probleme, die Korrigans drängen Orignace weiter und dazu kommt noch, dass es dem Wald immer schlechter geht! Wie hängt alles bloß zusammen?

Mit viel Geschick, wurde in den wenigen Seiten (56 Seiten) eine spannende, humorvolle und einfallsreiche Handlung gezeigt, die mit Überraschungen kommt und ungeahnte Gefahren bereithält!
Der Comic trieft über von Magie, in jedem Satz und in jedem Bild findet man den Zauber, den Broceliande ausmacht. Sei es der Schreibstil von Peru oder die Illustrationen von Benoit, es passt und harmoniert alles von Anfang bis Ende.
Die Panels sind ohne Rahmen auf einem weißen Hintergrund oder, wie ihr unten im ersten Bild sehen könnt, drinnen in einem anderen Panel. Was mir persönlich sehr gut gefallen hat und meiner Meinung ließ es sich dadurch viel fließender lesen.
Besonders die Zeichnungen sind durch und durch gelungen. Benoits Illustrationen sind immer detailliert, egal wie klein sie sind und alles wirkt lebendig, magisch und manch einzelne Szenen sind auch dynamisch!

Mythen, Sagen…Der Wald des kleinen Volkes verbirgt einige Geheimnisse und erzählt von Kobolden, Magier und anderen magischen Wesen, die sich hier ein zu Hause geschaffen haben. Es ist eine sehr klassische phantastische Geschichte, die für viel Unterhaltung sorgt, dank der guten Balance zwischen Spannung und Humor. Dazu kommt noch die Magie, die man ab der ersten Seite spürt und ich verspreche euch, ihr werdet verzaubert!

Ihr müsst es euch einfach zulegen und ich werde die Reihe auf jeden Fall weiter verfolgen.

Veröffentlicht am 12.12.2018

Bleibe auf jeden Fall dran!

After the Rain 01
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Akira ist anders.
Zu Beginn des Mangas brauchte ich ein paar Seiten um zu verstehen, wie anders sie ist. Akira redet nicht viel, weil sie einfach nichts zu sagen hat. Sie mag nicht die selben Sachen, ...

Akira ist anders.
Zu Beginn des Mangas brauchte ich ein paar Seiten um zu verstehen, wie anders sie ist. Akira redet nicht viel, weil sie einfach nichts zu sagen hat. Sie mag nicht die selben Sachen, wie die anderen Mädchen, kann nicht so tratschen wir ihre Freundinnen in der Klasse und versteht auch nicht, was so interessant an den Jungs sein soll. Das ist auch kein Problem für ihre Mitschüler, sie mögen das ruhige Mädchen trotzdem, auch wenn sie sie nicht immer verstehen.

In einem ruhigen Tempo lernen wir Akira immer besser kennen und zuerst war ich etwas, naja, entsetzt. Was soll bitte an ihm attraktiv sein? Warum verguckt sich so eine stille Schönheit in solch einen Mann? Allein die Dinge, die sie an ihm mag sind abschreckende Beispiele!
Ab da war schon mein Interesse geweckt und sie ist auch eine Person bei der man nie weiß was als Nächstes kommt. So konnte sie mich alle paar Seiten überraschen, sei es mit ihrer Art (sie zieht oft grundlos einen ernsten Blick, der zu Missverständnissen führt) oder mit ihrem Handeln (viel impulsiver als man denkt!).


Auch die anderen Personen konnten alle bei mir Punkten aus verschiedenen Gründen. Ich denke, die Autorin hat ein Händchen dafür ansprechende Charaktere zu gestalten, weil selbst die Nebencharaktere aufleuchten und mein Interesse gleich wecken konnten. Neben der ruhigen Geschichte, gibt es einige kleinere humorvolle Momente, die mir besonders gut gefallen haben und das war auch nötig, denn der Manga hat einen melancholischen Unterton, da Akira sich gerade in einer schweren Zeit befindet. Es ist nichts, was direkt geschrieben wird, sondern was man zwischen den Zeilen heraussehen und lesen kann und vieles hängt mit ihrer Verletzung zusammen, wegen der sie das Laufen aufgeben musste. Auch andere Dinge sind zwischen den Zeilen geschrieben, das heißt jetzt nicht, dass er schwer zu lesen ist, sondern nur, dass es Details gibt, die ergeben beim genauen lesen einen viel größeren Sinn – nur damit ihr vorgewarnt seid.

Im Grunde ist es eine sehr gelungene Mischung aus Slice of Life, Drama und Liebe, doch auf eine sehr individuelle Art mit einem besonderen Zeichenstil. Der Stil von Jun Mayuzuki hat einen altmodischen Charme, besonders bei dem Manager des Lokals kommt das gut durch und mit den kleinen Details an den Personen und in den Hintergründe konnte sie mich völlig überzeugen.

Den Manga After the Rain empfehle ich jedem Leser von romantischen Geschichten, die auf der Suche nach besonderen und unüblichen sind und sich gerne überraschen lassen. Gekonnt wird hier eine interessante Liebesgeschichte mit hohen Altersunterschied erzählt, sehr unschuldig und zart mit der richtigen Prise Humor und vielen unterschiedlichen Nebencharakteren. Die Reihe werde ich auf jeden Fall weiter verfolgen, bzw. ich kann es kaum abwarten weiter zu lesen und mehr von Akira zu sehen!

Veröffentlicht am 07.12.2018

Fabelhaft!

Atelier of Witch Hat 01
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Als Hexe wird man geboren! Coco wurde leider nicht als Hexe geboren, aber sie will trotzdem eine sein. Als eines Tages ein Zauberer in ihrem Dorf auftaucht, kann sie ihr Glück kaum fassen. Sie folgt ihm ...

Als Hexe wird man geboren! Coco wurde leider nicht als Hexe geboren, aber sie will trotzdem eine sein. Als eines Tages ein Zauberer in ihrem Dorf auftaucht, kann sie ihr Glück kaum fassen. Sie folgt ihm auf Schritt und Tritt… und begeht dadurch einen schrecklichen Fehler!

Wenn man den Klappentext das erste Mal sieht und es dann mit dem Cover verbindet, denkt man zunächst an eine niedliche Abenteuergeschichte. Nicht an unheimliche Begegnungen, heftige Auswirkungen in Form von tief Luftholen des Lesers und Gefahren, die um jede Ecke lauern. Meine ersten Gedanken war, ganz typisch bei einem tollen Manga: “Wo ist der zweite Band?!”. Und ich war wirklich aufgedreht von den magischen Begegnungen, reich illustrierten und wunderbaren Zeichnungen und hatte mir den zweiten Band gleich im Anschluss bestellt.

Der erste Band fängt ganz ruhig an und wir lernen das aufgeweckte Mädchen Coco kennen, die Zauberer richtig verehrt (als wären sie heilig) und leider nicht als solche geboren wurde, aber sie hat sich mittlerweile damit abgefunden. Doch als ein Zauberer in ihrem kleinen, verschlafenen Dorf auftaucht und sogar was mit seiner Magie reparieren soll, da kann sie sich nicht zurück halten und schaut heimlich rein…er hat es nämlich verboten. Niemand darf wissen, wie er Magie anwendet. Aber wieso? Was ist das große Geheimnis?
Ab der Stelle verläuft nichts mehr ruhig und so behaglich wie davor und wir werden in eine magische Welt voller Leute mit spitzen Hüten (Markenzeichen der Zauberer) geworfen! Erleben einige Abenteuer, aber zu aller erst muss sich Coco beweisen…

Das junge, aufgeweckte Mädchen hat es in sich und zunächst hab ich mir einen etwas naiven Charakter vorgestellt, ihr wisst schon was ich meine, naiv und voller Herzensgüte stürzt sie sich in die Gefahren. Aber Coco ist klug, sie besitzt eine gewisse Schärfe und Durchblick, der ihr in vielen Situationen hilft und bestimmt auch in Zukunft von großer Wichtigkeit sein wird. Sie landet in einer Welt, von der sie immer ein Teil werden wollte und ist hellauf begeistert, aber hinter ihr braut sich was zusammen und irgendwas ist an ihr, was sie interessant macht für gewisse Leute (natürlich! – typisches Heldenklischee, dass wir so lieben), doch Coco muss sich in Acht nehmen.


Mit Spannung wird hier nicht gespart und in Kombination mit der recht komplexen Magieidee, Geheimnissen und Verschwörungen (!), die man als Leser am Rande mitbekommt, fiebert man dauerhaft mit dem jungen Mädchen mit und sie schlittert auch von einer Sache in die Nächste. Besonders am Ende wird noch eine ganze Schippe draufgelegt und es endet mit einem Cliffhanger (deswegen hatte ich mir den zweiten Band gleich nach dem Lesen bestellen müssen).

Von Magie, bösen Zaubersprüchen, dem alltäglichen Wahnsinn eines Lehrlings bis hin zu guten alten Fantasy in einem mittelalterlichen Europa: Atelier of Witch Hat ist voll davon und bietet noch so viel mehr. Aufgebaut in vielen kleinen Arcs, biete der erste Band Das Geheimnis der Hexen einen magischen und aufregenden Auftakt mit vielen Überraschungen und noch vielen weiteren Charkteren, die mich ebenfalls ab der ersten Seite überzeugen konnten! Diese Reihe werde ich auf jeden Fall weiter lesen und ich mag einfach alles an ihm, weil es mich an verträumte Märchen und alte, abenteuerliche Zauberergeschichten erinnert!


Und…die Zeichnungen sind mehr als nur fantastisch.