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Veröffentlicht am 09.03.2019

Gut, aber zu wenig Abwechselung

Heiße Spiele - jeux chaudes | Erotischer Roman
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Das Buch

Nackte, schwitzende Körper in der Sauna und ein Mann, der Ute feuchte Träume beschert.
Ein Geschenk, mit dem ihre beste Freundin sie in ein feuriges Spiel ziehen will.
Ihr Mann, der sie nach ...

Das Buch

Nackte, schwitzende Körper in der Sauna und ein Mann, der Ute feuchte Träume beschert.
Ein Geschenk, mit dem ihre beste Freundin sie in ein feuriges Spiel ziehen will.
Ihr Mann, der sie nach dreizehn Jahren Ehe darin bestärkt, ihre Sexualität neu zu erkunden.
All das fordert Ute heraus, Dinge zu tun, welche sie bisher immer als obszön und unsittlich abgelehnt hatte.
Wie weit soll, darf, will sie gehen, ohne sich im Sog aus Sex, Lust und Leidenschaft zu verlieren?

Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Fazit:

An sich hat mich das Buch von der Inhaltsangabe bzw. vom Klappentext her sehr angesprochen. Beim Lesen allerdings verlor ich mehr und mehr die Lust weiterzulesen. Der Anfang war sehr vielversprechend und tatsächlich auch abwechslungsreich, aber irgendwann hatte ich einfach das Gefühl, dass nichts neues dazukam und ich immer wieder das gleiche lesen musste. Auch über die ganze Länge des Buches blieben mir die Charaktere zu flach und auch zu oberflächlich. 
Dennoch lässt sich das Buch flüssig lesen und ich konnte an dem Schreibstil der Autorin nicht meckern. Durch die detailliert beschriebenen Szenen wurde die Fantasie sehr beflügelt. 

https://diebuchrezension.de/#/books/book/241

Veröffentlicht am 29.01.2019

zu fade und seicht

Das kleine Theater am Meer
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 Das Buch

Einen Sommer auf Sardinien zu verbringen, in einem kleinen Ort am Meer - wer träumt nicht davon? Auch Faye kommt die Bitte ihrer Freundin Charlotte, sich um ihr Hotel zu kümmern, sehr gelegen. ...

 Das Buch

Einen Sommer auf Sardinien zu verbringen, in einem kleinen Ort am Meer - wer träumt nicht davon? Auch Faye kommt die Bitte ihrer Freundin Charlotte, sich um ihr Hotel zu kümmern, sehr gelegen. Für sie ist gerade eine Welt zusammengebrochen, steht sie nach Abschluss ihres Studiums doch plötzlich ohne Job und Freund da. Erst auf Sardinien verrät Charlotte, was noch hinter dem Angebot steht: Freunde von ihr wollen das kleine Theater in der Altstadt von Deriu wiederherrichten und brauchen dafür die Hilfe einer Innenarchitektin. Faye ist begeistert. Sie ahnt nicht, worauf sie sich einlässt.

Cover und Titel

Das Cover war ein absoluter Traum. Ich habe dieses Cover gesehen und musste das Buch lesen. Der Titel passt recht gut zum Cover und natürlich auch zum Inhalt.

Fazit:

Mit „Das kleine Theater am Meer“ hat Rosanna Ley einen seichten Roman geschrieben, den man gut zwischendurch lesen kann, der aber auch wenig Anspruch an die Leserschaft stellt.

Anfangs dachte ich noch, dass das Theater tatsächlich im Mittelpunkt der Handlung steht und eine nette Liebesgeschichte drum herum erzählt würde. Aber da wurde ich leider etwas enttäuscht. Mit jedem Kapitel verlor das Theater und dessen Renovierung, in meinen Augen, mehr und mehr an Bedeutung. Auch die Geschichte zwischen Faye und Alessandro steht irgendwie nicht im Vordergrund. Stattdessen bekommt der Leser zusätzlich noch die Geschichte von Molly und Ade erzählt. Jede dieser Beziehungsgeschichten hätte genügend Material für ein eigenes Buch geboten. Aber dennoch hat sich die Autorin dazu entschieden die Geschichten mehr oder weniger parallel laufen zu lassen. So hat man zwar Einblick in verschiedene Beziehungen bekommen, aber keine hat sich so richtig entfalten können. Das fand ich sehr schade, denn die Charaktere waren alle sehr interessant. Nur die Vielschichtigkeit des einzelnen Charakters wurde leider nicht voll ausgeschöpft.

Das Theater selber wird am Anfang ganz wundervoll beschrieben. Und ich habe mich riesig gefreut, weil ich ein Theaterfan bin. Die eigentliche Renovierung durch die Innenarchitektin Fay fehlte mir leider.

Die Charaktere, die in dem Buch vorkommen, haben mir gut gefallen. Ich mochte Alessandro sehr gerne. Er war ein starker und dominanter Charakter. Schön wäre es gewesen, wenn seine Gespräche, vor allem mit Faye, noch ein wenig mehr Tiefe gehabt hätten. Faye und Alessandro haben nämlich ganz wundervolle Gespräche begonnen, diese aber leider immer nur halbherzig geführt oder abgebrochen. Molly und Ade fand ich sehr interessant. Eine richtige Sympathie kam nicht auf, aber ich denke, dass lag einfach an deren verschlossenen Verhalten. Ihre Beziehung wurde gut ausgebreitet und ich habe sie auch gerne verfolgt, aber ich bin irgendwie immer ein wenig auf Distanz geblieben. Die vielen anderen Personen, die noch in der Geschichte vorkamen blieben mir sehr fremd. Insgesamt fehlte mir ein wenig der Charakter, mit dem ich mich selber identifizieren konnte.

Eigentlich bin ich ein Fan von Epilogen. In diesem Buch fand ich ihn allerdings eher störend, weil sich vorher kaum eine richtige Beziehung entwickeln konnte und ich diesen Sprung in der Geschichte deswegen zu groß und auch ein wenig zu unrealistisch fand. Ich hatte leider das Gefühl, dass alle möglichen noch losen Enden schlussendlich noch miteinander verknüpft werden müssen, damit die Geschichte auch ja ein Ende findet. Und das passierte in diesem Fall alles sehr holprig und viel zu schnell.

Sehr gut hat mir wiederum Deriu und die Beschreibung der Landschaft gefallen. Ich mag es, wenn ich das Gefühl habe, dass die Wärme direkt aus dem Buch herauskommt. Und das ist der Autorin auf jeden Fall gelungen.

Der Schreibstil und die Sprache in diesem Buch sind angenehm leicht und sehr locker. Ich hatte, trotz wechselnder Erzählpersonen, keine Probleme dem Fluss der Geschichte zu folgen.

Zusammenfassend besticht dieses Buch leider nicht durch Vielfalt und durch eine tiefgängige Geschichte. Die Geschichte ich schön erzählt, weist aber sehr wenig Höhen und Tiefen auf, die Spannungsbögen sind mit persönlich zu flach gehalten. Manchmal passiert ewig gar nichts, und dann geschehen mehrere Ereignisse auf einmal, wobei ich mich dann nicht wirklich auf eines davon konzentrieren konnte. Alles in allem ist dieses Buch ganz nett für zwischendurch, aber leider nicht mehr.

https://diebuchrezension.de/#/books/book/239

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.01.2019

erotisch und wild

Die Sklavinnen des Sexplaneten | Erotischer Roman
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Das Buch

Gwenda, Enza und Kara haben ein Gewaltverbrechen begangen. Statt der Todesstrafe werden die drei dazu verurteilt, den Soldaten auf einem fremden Planeten als Sex-Sklavinnen zu dienen. Die Männer ...

Das Buch

Gwenda, Enza und Kara haben ein Gewaltverbrechen begangen. Statt der Todesstrafe werden die drei dazu verurteilt, den Soldaten auf einem fremden Planeten als Sex-Sklavinnen zu dienen. Die Männer dort sind nicht nur in ihrer Gestalt viel größer als die auf der Erde, auch ihre Lust ist übermenschlich. Das jagt den Frauen gleichzeitig Schauer der Furcht und des Verlangens durch den Körper.
Gibt es eine lebenswerte Zukunft für sie? Und werden sie es schaffen, mehr in ihren Besitzern zu sehen als Aliens?

Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Fazit:

Dieses Buch ist in drei Geschichten aufgeteilt. Mit der Geschichte von Gwenda wird man in die Thematik eingeführt. Die Frauen sind in diesem Buch alle sehr devot und irgendwie farblos. Ich hätte mir viel mehr von den Personen erhofft. Die Männer in diesem Buch sind sehr dominant und auch selbstsüchtig. Zwar verstehe ich es, aber irgendwie ist dieses ganze System ein wenig unglaubwürdig. 

Dennoch hat es mir viel Spaß gemacht das Buch zu lesen. Zwar waren innerhalb der einzelnen Geschichten wenig Variationen vorhanden, dafür variierten die Geschichten untereinander doch ein wenig. Ich hätte mir wirklich sehr gewünscht, dass es über die einzelnen Personen noch weitere und voro allem tiefer gehende Informationen gegeben hätte. 

Die Sexszenen waren sehr extrem, aber nicht wirklich abschreckend. Ich fand die Szenen insgesamt sehr ansprechend, wenn sie auch manchmal ein wenig gewöhnungsbedürftig waren.

Zusammenfassend hat mir das Buch ganz gut gefallen, weil es mal etwas ganz anderes war und mich eben auf einer anderen Ebene angesprochen hat. Es ist ein Buch, dessen Grundidee mir sehr gut gefallen hat, aber dennoch sehr viele Ecken und Kanten aufweist und definitiv noch überarbeitet werden kann. 

https://diebuchrezension.de/#/books/book/237

Veröffentlicht am 08.12.2018

gut, aber leider nicht so perfekt wie Brausepulverherz

Nordsternfunkeln
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Das Buch

Ein bezaubernder Liebesroman, der die Herzen stolpern lässt – mitten hinein ins Glück

Als Juna zum ersten Mal nach acht Jahren auf Bosse trifft, ist da sofort wieder die explosive Anziehungskraft, ...

Das Buch

Ein bezaubernder Liebesroman, der die Herzen stolpern lässt – mitten hinein ins Glück

Als Juna zum ersten Mal nach acht Jahren auf Bosse trifft, ist da sofort wieder die explosive Anziehungskraft, das Herzbeben, das Gefühl von Sand und Meerwasser auf der Haut. Eigentlich wollte sie nie mehr einen Fuß nach Amrum setzen. Zu groß ist das Loch, das die Ereignisse von damals in ihr Herz gerissen haben. Das Loch, das Bosse dort hinterlassen hat. Doch jetzt ist Juna gezwungen, auf die Insel zurückzukehren. Und Bosse ist immer noch da. Es hat keinen Tag gegeben, an dem er nicht an sie gedacht hat. Aber neben den Gefühlen, die sofort wieder zwischen ihm und Juna aufbrechen, lauert noch der alte Schmerz, der sie nicht loslässt und beide in einen wahren Herzseilakt stürzt.



Fazit:

Als ich gesehen habe, dass Leonie Lastelle, die Autorin von "Brausepulverherz" wieder ein neues Buch herausgebracht hat, musste ich es lesen. Doch am Ende war ich leider ein wenig enttäuscht. Zwischenzeitlich habe ich das Buch sogar zur Seite gelegt, weil es mir zu viel wurde. Ich musste mich dann auch zwingen weiterzulesen.

Die Geschichte spielt auf Amrum. Ich war selber noch nicht auf der Insel, fand sie aber sehr schön beschrieben, wenn auch gefühlt ein wenig windig und feucht. Als Juna die Insel wieder betritt, nimmt sie auch die Erinnerung an ihr Leben mit Bosse wieder auf bzw. trifft wieder auf ihn und alles kommt wieder hoch. Es waren einige sehr emotionale Szenen dabei.

Auf der einen Seite fand ich es wirklich gut, dass die Erzählperspektive immer wieder gewechselt wurde, weil ich so eben auch Gefühle und Gedanken von einer anderen Person als Juna kennen lernen konnte. Auf der anderen Seite hat es mich manchmal auch ein wenig gestört, weil ich mir eben zu viel wurde - zu viele Emotionen, zu viele Informationen, zu viele Gedanken und vor allem zu viele Meinungen. Jakob, der neue Juniorchef von Juna reißt für mich aber sehr vieles wieder herum. Ich mochte ihn sehr gerne, übrigens auch viel lieber als Bosse. Deswegen hätte ich gerne noch mehr von und mit Jakob gelesen. Junas Mutter fand ich wiederum nicht so wahnsinnig sympathisch. Sie wirkte eigentlich nicht wie eine Mutter und sie hat, wie ich finde, immer die Szenen ein wenig zerstört.

Der Schreibstil war sehr angenehm und die Stimmungen wurden immer sehr angenehm rübergebracht. Ich mochte die Art und Weise, wie die Geschichte erzhlt wurde. Auch die kleinen Rückblenden haben mir gut gefallen. So wurde Vergangenheit und Gegenwart ganz gut verknüpft.

Zusammenfassend war die Geschichte gut, aber für mich einfach nicht mehr. Bei diesem Buch habe ich mich beim Lesen nicht so wohl gefühlt, wie bei dem vorigen Buch, das ich von der Autorin gelesen habe. Ich hoffe, dass mir das nächste Buch wieder besser gefällt, denn ich weiß, dass die Autorin hervorragende Bücher schreiben kann, die einen Sommer Sonne Sand und Meer fühlen lassen.

https://diebuchrezension.de/#/books/book/234

Veröffentlicht am 08.10.2018

nett, aber zu langatmig und mir fehlte das gewisse Etwas.

SommerLust | Erotische Geschichten
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Das Buch 

In der heißen Jahreszeit geht’s zur Sache! 
Eine alleinerziehende Mutter entdeckt ihr Verlangen nach Unterwürfigkeit, eine Frau lebt auf einem Selbstfindungstrip ihre geheimsten Sehnsüchte aus, ...

Das Buch 

In der heißen Jahreszeit geht’s zur Sache! 
Eine alleinerziehende Mutter entdeckt ihr Verlangen nach Unterwürfigkeit, eine Frau lebt auf einem Selbstfindungstrip ihre geheimsten Sehnsüchte aus, ein Ehepaar tobt sich im Sommerurlaub aus – was allerdings nicht unbemerkt bleibt, eine Wildforscherin sieht sich zu einem erotischen Ablenkungsmanöver gezwungen, ein neuer Nachbar entpuppt sich als sexy Aufreißer und fantasievoller Verführer.
Welche glühende Sommerfantasie lässt Sie nach Abkühlung lechzen?

Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Cover und Titel:

Das Cover gefällt mir super. Ich liebe diesen goldenen Farbton und finde auch die weißen Spitzendessous wirklich wunderschön. Schon allein der Farbton passt hervorragend mit dem Titel zusammen und verspricht eine ganze Menge Erotik. 

Fazit:  

Dieses Buch enthält mehrere Kurzgeschichten - fünf um genau zu sein.  Als Bonus gibt es noch die bekannte Internetstory, die sich in jedem Buch finden lässt. Diese Geschichten sind sehr unterschiedlich, aber irgendwie auch ziemlich ähnlich. Die einzelnen Geschichten haben mir im Grunde auch ganz gut gefallen, aber irgendwie waren die Einstiege so zäh und lang. Wenn man den Anfang jeder Geschichte erstmal überstanden hat, dann sind die Geschichten wirklich ganz nett. Sie enthalten prickelnde Erotik und sind sehr angenehm und leicht geschrieben. Immer wieder gibt es Überraschungen und man hat die Möglichkeit in den Geschichten zu versinken. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Dennoch fehlte mir in diesen Geschichten einfach das gewisse Etwas. Der Funke ist einfach nciht übergesprungen. Für mich war das Buch ein Buch wie jedes andere auch. 

Zusammenfassend sind die einzelnen Geschichten wirklich ganz gut, wenn nur diese langen und gesprächsintensiven Anfänge nicht wären. Die steigern nicht gerade die Vorfreude auf den Rest der Geschichte. Da mir eben auch das gewisse Etwas fehlte, ist dieses Buch leider nichts besonderes gewesen. Es war ok, aber für mich eben nicht mehr. 

https://diebuchrezension.de/#/books/book/218