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Veröffentlicht am 01.02.2019

Viel Witz und Humor

Vom Glück und den Tagen dazwischen
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Inhalt:
Nach vielen enttäuschenden Männergeschichten beschließt Emmi mit Ende dreißig das Singleleben an den Nagel zu hängen. Gerade deswegen beschließt sie die Hochzeit ihres Ex-Freundes undercover zu ...

Inhalt:
Nach vielen enttäuschenden Männergeschichten beschließt Emmi mit Ende dreißig das Singleleben an den Nagel zu hängen. Gerade deswegen beschließt sie die Hochzeit ihres Ex-Freundes undercover zu besuchen und mit dem Thema ein für alle mal abzuschließen.
Als alleinige Geschäftsführerin ihres Lebens sagt sie nach einigen aufeinander folgenden Ereignissen ihre Singlereise ab. Kurzerhand, um einem Urlaub mit ihren Eltern zu umgehen, macht sich Emmi mit vier sehr unterschiedlichen Frauen auf den Weg in die Nomandie. Jede der Frauen hat ihre ganz eigene Geschichte und eigene Probleme mit den Männern.

Charaktere:
Emmi ist eine Person, die mit viel Humor und Verpeiltheit ihr Leben bestreitet und kein Problem damit hat ihre Meinung zu sagen. Trotz und vielleicht gerade wegen der vielen Männerbekanntschaften will es bei ihr in der Liebe nicht so klappen. Nach unzähligen Enttäuschungen macht sie sich daran, die Herzlosigkeit von Männern unter Beweis zu stellen.

Ihre vier Reisebegleitungen könnten unterschiedlicher nicht sein. Zurückhaltend und unschlüssig, spießig und unzufrieden mit dem Leben oder ausgeflippt. Eine bunte Gruppe, die das Leben zusammenführt.

Schreibstil:
Das Buch zeichnet sich durch seinen unvergleichlichen Schreibstil aus. Humorvoll mit viel Charme und wertvollen Ratschlägen fürs Leben und die Liebe. Ein Buch, bei dem man einfach ständig schmunzeln muss.

Fazit:
Sehr interessanter Handlungsansatz. Viele humorvolle und vielfältige Personen. Leider ist die Geschichte meiner Meinung nach nicht ganz zu Ende zu dacht. Nach hinten raus war noch einiges an Potenzial da. Alles in allem ein Roman, um vom Alltag einfach mal eine Pause einzulegen.

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  • Atmosphäre
  • Humor
  • Geschichte
  • Gefühl
Veröffentlicht am 14.11.2018

Besser spät als nie

Maybe this Time - Und auf einmal ist alles ganz anders
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Handlung:
Abigail Jansen kehrt nach ihrer gescheiterten Ehe mit einem erfolgreichen Eishockeyspieler in ihre Heimatstadt Glenwood Falls zurück. Sie wünscht sich einen Neuanfang für sich und ihre Tochter ...

Handlung:
Abigail Jansen kehrt nach ihrer gescheiterten Ehe mit einem erfolgreichen Eishockeyspieler in ihre Heimatstadt Glenwood Falls zurück. Sie wünscht sich einen Neuanfang für sich und ihre Tochter Dani. Weit weg von los Angeles und ihrem Exmann Dean. Einen eigenen Job, ein eigenes Haus- ein eigenes Leben. Bei dem Versuch stolpert sie immer wieder über den besten Freund ihres Mannes Jackson Westmore. Der Mann, der ihr früher bei jeder Gelegenheit bewiesen hat, dass er sie nicht leiden kann. Ihre Begegnungen verursachen bei beiden ein starkes Herzklopfen.

Charaktere:
Beide Hauptcharaktere waren mir schon im ersten Moment sympathisch - jeder auf seine Weise. Abigail ist eine unheimlich starke, selbstständige Frau und eine unglaubliche Mutter. Sie bekommt ihr neues Leben unheimlich schnell organisiert. Auch ihr Umgang mit Dean zeigt von Stärke. Sie möchte ihrer Tochter Dani den Umgang mit ihrem Vater trotzdem ermöglichen. Ihre Tochter ist wirklich zuckersüß. Unheimlich reif für ihr Alter. Sie lässt sich genau wie ihre Mutter nicht unterkriegen.
Jackson ist der Mann, den sich jede Frau wünscht. Hingebungsvoll und mehr als aufopferungsvoll. Er würde alles für die Liebe seines Lebens tun und noch mehr.

Gesamteindruck:
Das Cover des Buches ist sehr farbintensiv gestaltet. Die Explosion lässt schon im ersten Moment auf tiefe Gefühle schließen. Der Schreistil erscheint im ersten Momentetwas undurchsichtig. Auf der einen Seite erzählt es aus der Sicht einer der beiden Hauptfiguren, auf der anderen Seite ist es nicht in der Ich- Form geschrieben. Nach den ersten paar Seiten gewöhnt man sich an den Stil und taucht ganz in das Geschehen ein. Von der ersten Sekunde spürt man die Liebe, die Jackson schon immer für eben empfunden hat. Das der Mann schon von vorneherein so tiefe Gefühle nur für sie hat ist echt mal erfrischend. Abbey ist durch ihre Trennung erst sehr skeptisch, was Männer angeht. Jackson muss sich wirklich um sie bemühen, zumal sie der Meinung ist, dass er sie nicht leiden kann.

Das Buch hat genau die richtige Mischung aus alltäglichen Szenen, Konflikten und spannende Handlungen. Der Verlauf ihres gegenseitigen Kennenlernens wird sehr gut aufgebaut. Leider ist für mich das Ende zu schnell erzählt. In den letzten Seiten ist das Geschehen sehr schnelllebig. Meiner Meinung hätte man aus den paar Seiten mehr rausholen können. Das Buch insgesamt gehört zwar nicht zu den besten Büchern, die ich je gelesen habe, trotz allem lesenswert. Schöne Story in Kombination mit gut beschriebenen Charakteren vielen tiefen Gefühlen.

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  • Handlung
  • Gefühl
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 03.09.2021

Ein Buch über den Umgang mit der Einsamkeit

Der Ort der verlorenen Herzen
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In einem abgelegenen Haus in den Vogesen kommen fünf Menschen zusammen, die alle mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen haben. Zu Beginn ist es schwierig eine gemeinsame Basis zu finden, aber mit der Zeit ...

In einem abgelegenen Haus in den Vogesen kommen fünf Menschen zusammen, die alle mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen haben. Zu Beginn ist es schwierig eine gemeinsame Basis zu finden, aber mit der Zeit lernen sie sich zu öffnen. Ein Teil der Gemeinschaft zu sein und über seine Probleme zu reden macht sie vielleicht nicht weg, aber es kann einem die Schwere wenigstens etwas nehmen.

Die Autorin hat einen sehr angenehmen und einfühlsamen Schreibstill. Schwere Themen werden dadurch etwas leichter. Das Buch überzeugt mit großen Gefühlen und lädt zum Nachdenken ein. Über das Leben und die Leben und das Gefühl der Einsamkeit. Wie erlebt jeder für sich die Einsamkeit und wie schafft man es daraus. Die Erkenntnis, dass Gemeinschaft und Gespräche viel bewirken können, steht im Vordergrund. Es ist nicht gut alle Probleme für sich zu behalten und in ihnen zu versinken. Einige Sachen brauchen ihre Zeit, aber irgendwann kommt die Zeit, wenn sie ans Licht kommen wollen.

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.04.2018

Leider wenig überzeugend

Der Glanz der Dunkelheit
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Ich war nach dem spannenden Ende des dritten Bandes echt mehr als aufgeregt wie die Geschichte endet. So viele offene Fragen auf die hoffentlich eine Antwort folgt.
Die ersten Seiten des Buches habe ich ...

Ich war nach dem spannenden Ende des dritten Bandes echt mehr als aufgeregt wie die Geschichte endet. So viele offene Fragen auf die hoffentlich eine Antwort folgt.
Die ersten Seiten des Buches habe ich förmlich verschlungen. Das liegt an dem sehr flüssigen Schreibstil der Autorin. Unglaublich fesselnd.

Charaktere


Einige der Charaktere haben sich aus meiner Sicht sehr zum positiven entwickelt. Kaden ist mir echt ans Herz gewachsen. Er hat Mitgefühl seinen Mitmenschen gegenüber entwickelt. Er ist nicht mehr die Person, die er am Anfang war. Auch die zauberhafte Pauline hat mal eine andere Seite von sich gezeigt. Sie erscheint unheimlich mutig und beweist Stärke. Ihr Charakter wird nicht mehr nur auf das kleine naive Mädchen reduziert. Ihr Charakter entwickelt Tiefe. Lia konnte mich leider weniger überzeugen. An vielen Stellen erscheint sie wenig authentisch und überzeugt mich nicht.

Handlung


Viele offene Fragen wurden endlich beantwortet. Leiden blieben viele auch ungeklärt und neue Fragen stellten sich. Im dritten Band wurden viele Szenen sehr ausführlich dargestellt. Im letzten ging mir einiges viel zu schnell. Das nimmt leider die Spannung heraus und wirkt als müsste das Buch schnell beendet werden. Die finale Schlacht war viel zu schnell wieder vorbei. Dadurch gehen Details und die Atmosphäre ebenfalls verloren. Einige Punkte wie z.B. das Aufeinandertreffen mit dem Komizar hätte ich mir anders gewünscht.
Vom Ausgang war ich mehr als enttäuscht.. Ich fände es besser wenn es ein klares und eindeutiges Ende geben würde. Viele Punkte sind leider noch ungeklärt.

Das Ende hätte ein besseres Ende echt verdingt. Die vorherigen Bände haben mich echt begeistert. Aus dem letzten hätte man mehr herausholen können. Echt Schade

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  • Figuren
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  • Spannung
Veröffentlicht am 22.05.2022

Toller Klappentext- dabei blieb es aber leider

Only Us - Unerreichbar
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Noah und Meg sind schon seit sie denken können beste Freunde. Sie reden praktisch über alles und sind immer füreinander da. Für die Hochzeit ihrer Schwester kehrt Meg in ihre Heimatstadt zurück, die sie ...

Noah und Meg sind schon seit sie denken können beste Freunde. Sie reden praktisch über alles und sind immer füreinander da. Für die Hochzeit ihrer Schwester kehrt Meg in ihre Heimatstadt zurück, die sie für ihren Job vor Jahren verlassen hatte. Dort verbringt sie viel Zeit mit Noah und merkt, dass die Anziehungskraft zwischen ihnen beiden immer stärker wird.

Meinung:
Das Cover des Buches ist wirklich unglaublich schön. Die Farbgestaltung ist wirklich toll gewählt. Allerdings ist das Cover des eBooks nicht sonderlich gut geworden. Dass hier nicht das gleiche verwendet wurde, ist echt schade. Das Cover vom eBook sieht extrem billig und nach Schnulzenroman aus. Der Klappentext lässt auf eine tolle Frinds-to-Lovers Story hoffen. Auch nach den ersten Seiten schien das Buch gut zu werden. Der Schreibstil ist unheimlich flüssig und gibt dem Buch eine tolle Leichtigkeit. Da hört es aber leider auch schon auf.

Die gesamte Handlung fesselt einfach nicht. Ich war leider schon so weit das Buch aus den Händen zu legen, so langweilig war das Ganze. Das gesamte Buch war sehr vorhersehbar. Die einst sympathischen Charaktere haben sich immer schlechter entwickelt. Von Anfang an stimmte die Stimmung nicht. Erst hieß es, sie seinen seit Jahren gute Freunde und plötzlich wurde die Anziehung entdeckt. Aber ehrlicherweise standen beide schon ewig aufeinander und das nur rein körperlich. Jeder wollte von Anfang an mit dem anderen schlafen. Auf dieser Ebene blieb es dann leider auch das gesamte Buch lang. Gefühlt haben sie seit dem Duschszene ständig miteinander geschlafen. Es kam überhaupt keine Kommunikation auf. Ernste Themen sind komplett unter den Tisch gefallen. Ein eigentlich von Natur aus ernstes Thema wurde einfach mit Sex überspielt, statt darüber zu reden und es vernünftig zu behandeln. Sehr enttäuschend der Umgang mit diesem Thema.

Auch das zusätzlich eingebaute Drama kann man einfach nicht ernst nehmen. Das war einfach nicht realistisch. Auch wird Meg als starke unabhängige Frau dargestellt, die aber plötzlich gar nicht mehr an ihren ach so wichtigen Job denkt. Sie schmeißt für Noah einfach alles über den Haufen und widerspricht damit auch oft sich selbst. Das Bild der Frau kommt hier nicht sonderlich gut rüber. Statt zu ihrer Meinung zu stehen, richtet sie sich nach anderem.

Das gezwungene Happy End hat dem Buch nur noch mehr geschadet. Auch hier kam kaum Emotion rüber. Er macht was simples und sie findet einfach alles toll. Leider konnte mich das Buch, auf das ich mich eigentlich gefreut hatte, nicht überzeugen.

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