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marpije

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.02.2019

Indisches Epos

Wir, die wir jung sind
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Der alte Devraj , Chef eines mächtigen indischen Konzern muss der Macht in andere Hände geben. Er hat drei Töchter, die zwei haben geheiratet und mit ihren Ehemänner sind für Konzern nützlich, aber die ...

Der alte Devraj , Chef eines mächtigen indischen Konzern muss der Macht in andere Hände geben. Er hat drei Töchter, die zwei haben geheiratet und mit ihren Ehemänner sind für Konzern nützlich, aber die jüngste hat ihre eigene Weg gewählt und mit ihre Liebe zum Umweltakivitäten ist ein Gefahr. Der Berater und große Figur in Konzern, Ranjit Singh, hat zwei Söhne und die sind auch auf die Erbe von Devraj sehr interessiert....


Große indische Familienepos über die Macht, Verrat und über die indischen Traditionen - für mich schwer zum lesen. Der Schreibstil ist verwirrend und ich muss mehrmals zwei mal die gleiche Abschnitte lesen um alles gut zum verstehen. Am Anfang war noch leichte Spannung aber danach hat der nachgelassen und die ganze Geschichte ist langatmig , ich weiß nicht ob im Hintergrund noch die Ironie über die indischen Traditionen war versteckt oder nicht, habe ich das nicht verstanden.

Für alle welche die indische Welt mögen und haben Lust sich mit einen anspruchsvollen Schreibstil konfrontieren.

Veröffentlicht am 02.02.2019

Glaube, Geister und Hologramme

Die Leben danach
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Jim Byrd erleidet einen Herzstillstand, er ist Paar Minuten tot und danach wacht er auf, er hat keine Erinnerungen , er hat kein Licht gesehen, er hat keine Engeln getroffen. Jim ist unruhig und fragt ...

Jim Byrd erleidet einen Herzstillstand, er ist Paar Minuten tot und danach wacht er auf, er hat keine Erinnerungen , er hat kein Licht gesehen, er hat keine Engeln getroffen. Jim ist unruhig und fragt sich was erwartet uns nach den Tod. Nach den Treffen mit Annie , seine alte Highschool-Liebe seine Fragen gehen in andere Richtung - Leben. Die beide müssen sich mit die Realität messen und und auf einige Fragen sich antworten.....


Das Buch ist bestimmt skurril aber mit gute Unterhaltung und mit Liebesgeschichte hat nicht viel zu tun. Hier geht um Glaube, um eine merkwürdige Kirche, Geister, Hologramme und um Suche nach eine Maschine welche die Einblick in das Leben nach den Tod gibt.
Die Protagonisten sind weit von mir entfernt und die können in mich keine Gefühle aufregen, auch die Atmosphäre ist trüb und neblig. Der Autor hat zu viel Themen hier angefangen aber die sind nicht gut genug ausgearbeitet durch das , das lesen ist schwer . Stellenweise ist das Buch zäh und langatmig und der versprochene Humor habe ich hier nicht gefunden.

Veröffentlicht am 05.01.2019

Mittelmäßig

Doggerland. Fehltritt (Ein Doggerland-Krimi 1)
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Kommissarin Karen Eiken Hornby wacht betrunken neben ihrem arroganten Chef auf, sie ist verkatert und fährt schnell nach Hause , in diesen Zeit wird eine Frau, Nachbarin von Karen, in ihren Haus tot erschlagen. ...

Kommissarin Karen Eiken Hornby wacht betrunken neben ihrem arroganten Chef auf, sie ist verkatert und fährt schnell nach Hause , in diesen Zeit wird eine Frau, Nachbarin von Karen, in ihren Haus tot erschlagen. Die Frau war EX Frau von der Chef von Hornby. Karen übernimmt die Ermittlungen, sie muss andere Alibi für seinen Chef finden und dabei stößt auf eine alte Lüge welche das ganze Land erschüttern wird.


Am Anfang habe ich noch der Spannung gespürt, in der Mitte war das ganze langatmig und am Ende war der Spannung wider dabei aber ehrlich habe ich ein bisschen mehr erwartet.
Das ganze dreht sich im Kreis und lange dauert bis etwas neues kommt ins Spiel, die Personen sind fad und Karen ist mir bis zum Ende gleichgültig, ich kann keine Sympathie zu ihr entwickeln.

Am besten haben mir die Passage aus der Vergangenheit über das Leben von einer Kommune gefallen, die waren viel lebendiger als das ganze Rest.

Der Schreibstil ist flüssig , einfach zum lesen nur ab und zu zäh, die Atmosphäre ist beklemmt und düster doch als eine gute Krimi kann ich das Buch nicht bezeichnen.

Veröffentlicht am 05.01.2019

Zu viel Politik

MI-SIX: Operation Bernsteinzimmer
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Hans von Grauwitz, ein deutsche Kunstwissenschaftler im Auftrag des britischen MI6 reist im 1943 nach Königsberg, dort soll er die Berliner Krönungskronen sicherstellen und das russische Bernsteinzimmer ...

Hans von Grauwitz, ein deutsche Kunstwissenschaftler im Auftrag des britischen MI6 reist im 1943 nach Königsberg, dort soll er die Berliner Krönungskronen sicherstellen und das russische Bernsteinzimmer in den Westen holen....

Eigentlich das Konzept für das Buch hört sich großartig, leider die ganze spannende Sache ist dicht und dick mit die Politik überdeckt.
Bestimmt ist das Buch sehr gut recherchiert und die vielen Informationen aus den zweiten Weltkrieg sind wichtig und wahr, aber für mich die passen hier nicht, nicht in so große Menge.
Die Personen bis zum Ende bleiben mir fremd, die regen in mich keine Gefühle.
Der Schreibstil ist flüssig aber durch die große Vielfalt von Personen schwer zum lesen, braucht echt viel Aufmerksamkeit und Geduld.

Für mich war das eher ein Sachbuch als ein historisches Roman.

Veröffentlicht am 07.10.2018

Düster und mit wenig Spannung

Alchimie einer Mordnacht
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Christian Stern kommt im Winter 1599 nach Prag, er will dort leben und arbeiten, sein Traum geht in der Erfühlung, aber in ganz anderen Form als er geplant hat. In die erste Nacht Christian findet die ...

Christian Stern kommt im Winter 1599 nach Prag, er will dort leben und arbeiten, sein Traum geht in der Erfühlung, aber in ganz anderen Form als er geplant hat. In die erste Nacht Christian findet die Leiche einer junger Frau und gerät in Verdacht, dass er sie ermordet hat. Nur dank seinen Name und einen Traum von Kaiser kann er seine Leben retten und in Prag bleiben.....


Das Buch hat meine große Interesse geweckt dank der geheimnisvollen Titel und der gut gelungener Cover, leider der Inhalt hat mich enttäuscht . Von Alchemie ist hier sehr, sehr wenig und mit der Krimi hat de Geschichte nicht viel zu tun, wenig Spannung nur Erzählung. Einzige was hier ist gut sind die detalierte Beschreibungen von Plätzen oder Personen und die gute historische Basis mit perfekt angepassten Schreibweise.

Die Personen , besonders Christian Stern sind mir bis zu Ende fremd, ich habe keine Nähe zu denen gefunden, die wirken auf mich arogant und hochnäsig.