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Veröffentlicht am 06.10.2017

Erinnerungen die bleiben

Der Geruch von Häusern anderer Leute
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Ihr seid auf der Suche nach einem Buch das auch nach dem Lesen immer wieder ein Thema sein wird? Dann ist das Jugendbuch "Der Geruch von Häusern anderer Leute" von Bonnie-Sue Hitchcock genau richtig.

Ich ...

Ihr seid auf der Suche nach einem Buch das auch nach dem Lesen immer wieder ein Thema sein wird? Dann ist das Jugendbuch "Der Geruch von Häusern anderer Leute" von Bonnie-Sue Hitchcock genau richtig.

Ich durfte dieses Buch im Rahmen einer Wanderbuchaktion verschlingen

Der Leser erfahrt in dem Jugendbuch von den vier Hauptcharakteren, denen allesamt ein Schicksal geschieht. Ruth die schwanger wird und das Geheimnis einfach nicht mehr verstecken kann und Dora die auszieht und bei Dumpling unterkommt. Das sind nur zwei der herzergreifenden Geschichten.

Ich finde, dass dieses Buch auch für einen älteren Jahrgang geeignet ist, da viele Themen zum nachdenken anregen. Auch die Gefühle werden hierbei gut hinübergebracht, sodass ich bei der ein oder anderen Stelle eine Träne vergießen musste, vor allem an Ende, dass einfach herzergreifend war.

Als abschließendes Fazit finde ich dass dieses Buch einfach brutal realistisch geschrieben ist und auch in einer angenehmen einfachen Sprache verfasst wurde. Man versteht sehr schnell um was es geht und auch wenn man zwei Tage mal nicht gelesen hat findet man sich sofort wieder zurecht und weiß ganz schnell um was es geht.

Ich würde dieses Buch gerne wieder lesen und mir auf jedenfall selber in mein viel zu volles Bücherregal stellen, da dies einfach die Zeit wert ist die man mit lesen und nachdenken verbringt.

Veröffentlicht am 14.06.2018

Ernst und humorvoll zugleich

Sie sehen aber gar nicht gut aus!
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"Geschichten die das Leben schreibt, oder auch der Tod." Mit diesen Worten beginnt der Klappentext auf dem Buch Sie sehen aber gar nicht gut aus von Christian Strzoda .
In seinem Buch möchte der Autor ...

"Geschichten die das Leben schreibt, oder auch der Tod." Mit diesen Worten beginnt der Klappentext auf dem Buch Sie sehen aber gar nicht gut aus von Christian Strzoda .
In seinem Buch möchte der Autor dem Leser den Alltag eines Rettungssanitäters und seiner Kollegen in einer humorvollen Art und Weise, die jedoch ernst gemeint ist, näher bringen. Angefangen von der Erzählung des Einstieges in den Rettungsdienst, bis hin zu dramatischen Ereignissen finden sich in diesem Buch allerhand davon. Diese jedoch aufzuzählen wäre für mich zu viel Spoiler

Ich habe mir das Buch aus Überzeugung gekauft, da ich als ehrenamtliches Mitglied einer Organisation, wenn auch nicht dem Rettungsdienst, gerne Geschichten anderer Personen lese und auch gerne erfahre wie sie damit umgehen. Mir persönlich hat das Buch sehr gut gefallen, jedoch muss angemerkt werden, dass man sich wirklich für dieses Genre und die Art der Erzählungen interessieren muss, da es ansonsten für den normalen Leser von Thrillern und anderen Romanen keinerlei Buch zum Anschaffen ist.

Für Rettungsdienstler und andere Mitglieder einer Einsatzorganisation perfekt

Ich bin begeistert von dem Buch und freue mich schon das zweite lesen zu können.

Veröffentlicht am 23.11.2017

Fesselndes Fantasyabenteuer

Die Bibliothek der flüsternden Schatten - Bücherstadt
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Paramythia eine geheime Bücherstadt mit Fabelwesen die zum Leben erwachen

Klappentext
Sam ist ein Dieb - aber mit einer List gelingt es ihm trotzdem, in die Palastwache von Mythia aufgenommen zu werden. ...

Paramythia eine geheime Bücherstadt mit Fabelwesen die zum Leben erwachen

Klappentext
Sam ist ein Dieb - aber mit einer List gelingt es ihm trotzdem, in die Palastwache von Mythia aufgenommen zu werden. Er träumt von einem neuen Leben, von großen Aufgaben. Von Ruhm und Ehre als Wächter des Weißen Königs. Diese Träume zerplatzen, als er erfährt, wo er Dienst tun soll: in einer riesigen Bibliothek unterhalb der Stadt. Sam stellt sich auf tödliche Langeweile ein. Schließlich gibt es dort unten nichts als alte, staubige Bücher. Er ahnt nicht wie sehr er sich irrt ...

Bücherstadt von Akram El-Bahay beginnt in einer Stadt von Mythia entfernt. Sam wächst gemeinsam mit seinen Brüdern in einer Diebesfamilie auf und bekommt das Stehlen sozusagen in die Wiege gelegt. Ihm fällt es schwer, das Alles aufzugeben und ein neues Leben als scharlachroter Wächter unter dem Namen Harun begann. Sein großer Traum war es der Wache des weißen Königs von Mythia beizutreten, jedoch wurde ihm eine ganz andere Aufgabe erteilt.
Seine Aufgabe war es das Marduk Tor, das Tor zum Herzen der Bücherstadt, inmitten tausenden von Büchern zu bewachen. Sam stellte sich auf viele langweilige Stunden vor dem Tor ein, jedoch irrte er sich da gewaltig. Eines Nachts geschah etwas schier unheimliches.
Ein Fabelwesen das aussah wie ein riesiger menschlicher Greifvogel trieb sein Unwesen in der Bücherstadt. Dieses Wesen nannte sich Asfura und war Sam bis zu diesem Tag immer nur aus den Geschichten seiner Mutter, die sie ihm immer vorlas ehe sie verstarb, bekannt. Er konnte es nicht fassen, hatte jedoch nicht lange Zeit sich darauf festzusetzen, da das Wesen sehr angriffslustig war und bereits mehrere Wächter getötet hatte.

Wie es weiter geht bleibt euch überlassen zu entdecken, denn die Spannung geht ab dieser Stelle erst richtig los und das Buch macht seinem Namen aller Ehren.

Fazit
Im Großen und Ganzen ein wirklich sehr spannendes und fesselndes Buch, das viele spannende Moment und eine fantastische Geschichte erhält. Von der ersten Seite an wird man in den Bann des Abenteuers von Sam und seinen später folgenden Freunde gezogen und in die Welt der Bücherstadt mitgenommen.
Die verschiedenen Fabelwesen die in der Geschichte vorkommen, die einzelnen Kämpfe untereinander und schlussendlich das Ende machen hungrig auf den zweiten Band. Jedoch hat das Buch auch einen kleinen Makel trotz des sehr tollen Schreibstils des Autors. An manchen Stellen wünscht man sich sehr schnell, dass es vorbei geht, da sich dieses wenigen Seiten etwas in die Länge ziehen. Der Faden des Buches und die Verfolgung der Geschichte wurde jedoch nie verloren, da selbst bei den Dialogen der einzelnen Charaktere immer sofort klar werde wer den einzelnen Teil spricht, auch wenn einmal nichts dabei stand.
Dieses Buch hat sich zu meinen Lieblingsbuch entwickelt, an das so schnell auch keines herankommen wird.

Ich würde das Buch auf alle Fälle weiterempfehlen, da ich schlichtweg begeistert bin davon. Am besten eignet es sich für alle Fantasy Liebhaber und ist somit ein muss für einen Fantasy Fanatiker wie mich.

Veröffentlicht am 24.05.2021

Leben und gelebt haben

Die Tänzerin vom Moulin Rouge
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Das Cover des Buches hat mich von Anfang an begeistert und auch der Titel, da ich großer Moulin Rouge Fan bin.

Louise Weber oder auch La Galoue gab es wirklich. Die Autorin hat in ihrem Roman eine wahre ...

Das Cover des Buches hat mich von Anfang an begeistert und auch der Titel, da ich großer Moulin Rouge Fan bin.

Louise Weber oder auch La Galoue gab es wirklich. Die Autorin hat in ihrem Roman eine wahre Persönlichkeit wieder neu aufleben lassen.

Der klare Mittelpunkt in Louises Leben und auch zugleich ihr Traum ist es im Moulin Rouge einmal aufzutreten. Diesen Traum erfüllt sie sich auch. Doch so schön das Leben auch sein mag, so schnell kann man auch sehr tief fallen in seinem Leben.

Das Showleben wurde dann doch im Großen und Ganzen ein wenig zu viel.

Fazit:
Mein abschließendes Fazit ist zu einem sehr beeindruckt, aber auch zugleich ein wenig schockiert.
Im Buch wird das Leben im Moulin Rouge näher gebracht, aber auch die Schattenseiten die das Leben mit sich bringt. Doch wo rechnet man denn nicht damit? Ich habe definitiv nicht damit gerechnet, dass auch in einem mehr als bekannten Showlokal diese Szenen vorhanden sind.

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Veröffentlicht am 03.02.2019

Spannung die mit der Wahrheit endet

Deine letzte Lüge
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Annas Eltern haben beide Selbstmord begangen indem diese sich von der ein und derselben Klippe gestürzt haben. Anna glaubt von Anfang an nicht, dass ihre Eltern mittels Suizid ihrem Leben ein Ende bereiten ...

Annas Eltern haben beide Selbstmord begangen indem diese sich von der ein und derselben Klippe gestürzt haben. Anna glaubt von Anfang an nicht, dass ihre Eltern mittels Suizid ihrem Leben ein Ende bereiten wollten und hat sich auf die Suche nach der Wahrheit gemacht. Die Wahrheit, die mit Gefahren verbunden ist, denn alles begann mit einer ominösen Karte zum Jahrestag des Todes ihrer Mutter.

Nun zu meinem Fazit:
Der Psychothriller hat mir sehr gut gefallen. Man findet leicht hinein und der Leser wird auch von der Autorin in die Irre geführt. Die Autorin gibt meiner Meinung nach dem Leser sehr viele Möglichkeiten sich seine eigene Ansicht der Geschehnisse zu bilden, wie in der Szene wo Annas Mutter in die Wohnung ihrer Tochter geht. Ab hier hat sich bei mir die Frage aufgetan, ob sie denn womöglich noch am Leben sei und den Tod einfach nur vorgetäuscht hat.
Wie aber so ziemlich jedes Buch hat auch dieses Buch leider eine kleine Schwachstelle, denn am Ende wurde die gesamte Auflösung des Falls für mich zu sehr hineingestopft und die Spannung nahm leider am Ende ziemlich ab, was dem Ganzen den guten Anfang leider ziemlich vermiest hat. Jedoch muss man auch erwähnen, dass man diese Art von Wendung nicht kommen sieht und ich hier ziemlich überrascht war, als der Fall aufgelöst wurde.

Zu den Figuren, die in dem Psychothriller vorkommen, gibt es von meiner Seite aus nicht viel zu erzählen, weil ich sie im Großen und Ganzen ganz gut fand und auch ihren Charakter nachvollziehbar fand.

Die Entscheidung wieviele Sterne ich nun schlussendlich vergebe fällt mir nicht einfach, denn zum Einen ist der Psychothriller unheimlich spannend und auch lesenswert, da die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, aber zum Anderen ist da der Schluss der für mich einfach keine Spannung mehr mitbringt und für mich auch ziemlich zusammengetopft wurde, sodass ja alles in wenigen Kapiteln und auf wenigen Seiten Platz findet.

Ich würde den Psychothriller, trotz des mir überhaupt nicht gefallenden Schluss dennoch empfehlen, da die Story sehr gut geschrieben und auch fesselnd ist.

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