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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.04.2019

Erst fehlte der Thrill und dann hat mich der Mörder hat mich enttäuscht...

Wer sich umdreht oder lacht ...
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Laut dem Klappentext war ich der Meinung, dass dies genau das richtige Buch für mich ist, was auch die Leseprobe bestätigt hat! Ich habe die Vorgängerbücher ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Laut dem Klappentext war ich der Meinung, dass dies genau das richtige Buch für mich ist, was auch die Leseprobe bestätigt hat! Ich habe die Vorgängerbücher der Autorin schon mehrmals gesehen, habe sie aber noch nie gelesen (eigentlich habe ich keine Ahnung warum). Daher musste ich nun wissen, was sich dahinter verbirgt.

Cover:
Das Cover hat mich schonmal magisch angezogen. Ich finde die Strichmännchen super und es springt einem total ins Auge.

Inhalt:
Eines Tages wird ein Mädchen tot aufgefunden. Auf Snapchat befindet sich ein verstörendes Video über ihren tot. Der Täter gibt den Ermittlern Rätsel auf. Bald darauf werden weitere Tote gefunden und deren Videos sind auf anderen Plattformen zu finden. Nach welchen Prinzipien geht der Täter vor? Ist Mandy sicher oder könnte sie auch ein Opfer werden?

Handlung und Thematik:
Ich hatte fälschlicherweise aufgrund der Leseprobe und des Covers angenommen, dass es sich um einen Thriller handelt. Leider musste ich schnell feststellen, dass es sich wirklich um ein Jugendbuch handelt das lediglich Thriller-Elemente enthält. Ich hatte mir also von der Handlung und den spannenden Bausteinen mehr erwartet. Das Ende hat mich dann vom Glauben abfallen lassen, da ich mir dann sicher war, dass es wirklich ein Jugendbuch ist und kein packender Thriller. Der Mörder war dämlich und die Motivauflösung hat mich enttäuscht. Eine wichtige Botschaft konnte ich in diesem Buch leider auch nicht erkennen, außer dass es schockierend ist, wie schnell sogar grausame Videos die Runde machen.

Charaktere:
Mandy hat es mit der Krankheit ihrer Mutter nicht leicht. Sie wirkt zwar sehr naiv und übermäßig jung, dennoch konnte ich sie von Anfang an gut leiden.
Axel fand ich immer etwas grenzwertig und konnte ihn nicht einschätzen. Er hat mir zwar gefallen, ich hätte mir aber etwas mehr von ihm gewünscht. Auch die anderen Charaktere waren irgendwie nur Randerscheinungen.

Schreibstil:
Zu Beginn des Buches fand ich den Schreibstil super spannend und mitreißend. Mir gefiel die Erzählung rund um das erste Opfer und auch die Story um Mandy. Leider konnte die Autorin das Niveau nicht halten. Die weiteren Morde wirkten irgendwie lieblos und mir fehlte der Thrill. Es war ganz kurz spannend und dann wars schnell wieder vorbei. Das Ende lies das Buch so wirken als ob es auf die Seitenzahl begrenzt wurde und aus Platzgründen nicht mehr ins Detail gegangen werden konnte. Die Separierung der Morde vom übrigen Teil der Handlung in der Mandy in der Ich-Perspektive erzählte, fand ich gut. Auch wenn es ein Jugendbuch war, fehlte mir trotzdem das Glaubwürdige und vor allem die Spannung.

Persönliche Gesamtbewertung:
Jugendbuch mit spannenden Elementen aber kein waschechter Thriller! Ich nahm an, dass es sich um einen Thriller handelt, da die Leseprobe, das Cover und der Klappentext dafür sprachen, aber dem ist nicht so. Es ist nett zu lesen doch das letzte Opfer enttäuschte mich. Auch die Auflösung passierte abrupt und viel zu schnell. Das Buch lässt mich mit dem Gefühl zurück, dass einiges fehlt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Spannung
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
Veröffentlicht am 29.03.2019

Leider mit einigen Längen, aber mit wichtiger Botschaft

Das Echo der Wahrheit
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Die Beschreibung des Buches wirkte auf mich, als ob es sich um eine Mischung aus historischem Roman und Krimi handelt. Das machte mich neugierig.

Inhalt:
Der ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Die Beschreibung des Buches wirkte auf mich, als ob es sich um eine Mischung aus historischem Roman und Krimi handelt. Das machte mich neugierig.

Inhalt:
Der Multimillionär Joshua Fleischer engagiert den New Yorker Psychiater Dr. James Cobb, damit dieser ihm bei der Wahrheitsfindung eines Ereignisses in seiner Vergangenheit hilft. Joshua wird bald sterben und möchte die Last nicht mit sich tragen. Er hat Angst, seine frühere Freundin ermordet zu haben. Durch Hypnose soll Dr. Cobb ihm helfen, die Erinnerungsbruchstücke zusammenzusetzen und die Wahrheit ans Licht zu bringen. Auch Dr. Cobb hat eine ähnliche Vergangenheit, mit der er in diesem Fall konfrontiert wird.

Persönliche Gesamtbewertung:
Durch seine Längen würde ich das Buch keinem Krimi-Fan empfehlen. Auch Romantik-Fans bleiben hier eher auf der Strecke. Das Buch besitzt eine wichtige Botschaft und eine gute Grundhandlung, doch leider konnte ich manchmal auch die Schlussfolgerungen nicht nachvollziehen. Trotzdem gebe ich dem Buch 3 von 5 Punkten, da es mir doch noch ein bisschen nachgegangen ist.



Möchtet ihr meine vollständige Rezension lesen? Die gibts nur im Romance-Newsboard:
https://romancenewsboard.de/unsere-meinung-zu-das-echo-der-wahrheit-eugene-chirovici/

Veröffentlicht am 13.03.2019

Omnia vincit amor – oder doch nicht?

Die einzige Geschichte
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich fand vor allem die Leseprobe des Buches sehr vielversprechend, sie machte ich neugierig, was Paul so erleben wird.

Cover:
Mich hat irgendwie der durchgestrichene ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich fand vor allem die Leseprobe des Buches sehr vielversprechend, sie machte ich neugierig, was Paul so erleben wird.

Cover:
Mich hat irgendwie der durchgestrichene Text des Covers irritiert. Ich musste erst zweimal hinsehen, um zu kapieren, dass es identisch der gleiche Text ist nur nicht handgeschrieben. Ich finde es zwar schön, dass es nicht mit Bildern oder ähnlichem überladen ist, aber mir fehlte hinten der Klappentext (auch wenn das Zitat vom Buchbeginn sehr schön ist).

Inhalt:
»Würden Sie lieber mehr lieben und dafür mehr leiden, oder weniger lieben und weniger leiden? Das ist, glaube ich, am Ende die einzig wahre Frage.«
Das ist der erste Satz im Buch und beschreibt wunderbar den Kern der Handlung. Paul ist mit seinen jungen 19 Jahren stolz, der Liebhaber der 30 Jahre älteren und verheirateten Susan zu sein. Leider bleibt nicht alles immer nur Sonnenschein.

Handlung und Thematik:
Die Handlung beginnt gemächlich aber dennoch nicht uninteressant. Im Mittelteil nimmt sie so richtig Fahrt auf. Im letzten Drittel ist leider nur noch wenig Neues dabei, sondern ein Großteil nur noch Wiederholungen und kritische Gedanken. Besonders im zweiten Drittel stellte Julian Barnes gut dar, dass man in der Liebe nicht immer nur profitiert und vor allem, dass es schwierige Zeiten geben kann. Es regte auf alle Fälle zum Denken an, dass nicht immer das kurzfristige Liebesvergnügen die gesamte Zukunft bestimmen sollte.

Charaktere:
Paul ist fast das ganze Buch über sehr naiv und jugendlich. Ohne an Konsequenzen zu denken setzt er immer nur seinen Willen durch. Als er im Mittelteil Opfer für Susan gebracht hat, hatte er kurz meine Anerkennung. Leider verlor sich das ganze wieder.
Susan passte gut zu Paul. Auch sie wirkte jugendlich und naiv, ja fast schon unreif für ihr Alter. Dadurch, dass Gordon ihr erster und einziger Mann war, war klar, dass sie nochmal etwas erleben musste. Leider wurde ich nicht wirklich warm mit ihr. Sie wirkte oft zornig und gefühlskalt.

Schreibstil:
Ich fand es großartig, wie das Buch begann! Das Buch begann in der ersten Person Singular, also direkt Pauls Ich-Perspektive, in der er sogar den Leser direkt ansprach. Man konnte sich super hineinversetzen und wurde mitgerissen. Ca. ab Seite 150 änderte sich der Erzählstil in die zweite Person Singular, was mich schon ein bisschen störte, da es besonders auffällig war und ich mich im Lesefluss gestört gefühlt habe. Ich konnte keine Verbindung mehr zu Paul empfinden, was es schwieriger machte, da mir der Charakter auch nicht so sympathisch war. Als dann im hinteren Drittel die Perspektive noch in die dritte Person Singular wechselte und auch die Handlung nur noch aus Wiederholungen und kritischen Gedanken dazu bestand, verging mein Lesevergnügen völlig. Ich hätte mir eine größere Ausarbeitung des Mittelteils gewünscht, das Ende hätte man kürzer fassen können. Was mir auf alle Fälle noch gut gefallen hat, waren die Metaphern und Umschreibungen, die der Autor stellenweise gewählt hat.

Persönliche Gesamtbewertung:
Ein nettes Buch mit einigen wundervollen Metaphern, aber das Ende fand ich anstrengend. Es ging nicht um die typische Liebesgeschichte „Und sie lebten glücklich bis in alle Zeit“, sondern eher um eine wahre Geschichte, die sich bei unseren Großeltern abspielen hätte können. Julian Barnes regte durch die kritischen Elemente sehr zum Denken an. Leseempfehlung, die genug von seichten Liebesschnulzen haben und mit der dritten Person Singular leben können

Veröffentlicht am 16.02.2019

Ich hatte mehr von der Handlung erwartet, dafür gute Sexszenen

Sex-Circus
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe das Buch als Überraschungsbuch geschenkt bekommen von LovelyBooks.

Cover:
Das Cover finde ich sehr erotisch und vielversprechend. Der rote Samt passt ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Ich habe das Buch als Überraschungsbuch geschenkt bekommen von LovelyBooks.

Cover:
Das Cover finde ich sehr erotisch und vielversprechend. Der rote Samt passt perfekt zum Thema Zirkus.

Inhalt:
Billy ist Erotikjournalistin und auf der Suche nach dem Durchbruch. Sie verbringt einige Zeit im heißesten Zirkus aller Zeiten, dem INFERNO. Sie wir Teil einiger Orgien und erlebt bereits zu Beginn einige erotische Momente.

Handlung und Thematik:
Leider fand ich die Handlung (vor allem anfangs) anstrengend und verwirrend. Anfangs wurde man einfach so reingeworfen und begriff nicht richtig, um was es genau geht. Dadurch hatte ich schon einen schwierigen Start mit dem Buch. Billy rennt beim Zirkus rum und schließt sich immer mal wieder irgendwelchen Orgien an. Es gibt keinen Tiefgang, sondern einfach nur eine Frau, die im Hier und Jetzt lebt und ihren Trieben nachgibt. Später passierte dann mal ein bisschen mehr. Das Ende kam irgendwie abrupt und es blieben einige Fragen offen.

Charaktere:
Leider bekommt man nicht so viel von Billy mit, dass man sagen könnte, dass man das Gefühl hat sie zu kennen. Sie war mir weder sympathisch noch unsympathisch.

Schreibstil:
Eines kann man mit Sicherheit sagen: Sophie Andresky weiß, wie man gute Sexszenen schreibt. Auch Witz hatte das Buch. Leider war es das dann auch schon. Die Handlung war nicht so ausgearbeitet wie ich es anfangs erwartet hatte, manchmal fand ich es nicht logisch oder sogar verwirrend und die Charaktere waren auch nicht ganz mein Fall.

Persönliche Gesamtbewertung:
Ich hatte irgendwie ein bisschen mehr Tiefgang in der Handlung erwartet. Mit Billy wurde ich nicht ganz warm. Wer gerne gute Sexszenen lesen will, ist mit diesem Buch gut beraten. Ich bin wohl doch nicht so der pure Erotikromane-Fan, für mich muss noch einiges mehr drumherum passieren.

Veröffentlicht am 03.02.2019

Kurze nette Lovestory die mir etwas zu glatt lief

Heartless
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Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Mir gefiel das Cover und die Kurzbeschreibung gut. Daraufhin habe ich das Buch in einer LYX-Box gewonnen.

Cover:
Den Typ auf dem Cover habe ich schön öfter ...

Warum habe ich mich für das Buch entschieden?
Mir gefiel das Cover und die Kurzbeschreibung gut. Daraufhin habe ich das Buch in einer LYX-Box gewonnen.

Cover:
Den Typ auf dem Cover habe ich schön öfter auf anderen Büchern gesehen. Ich finde ihn ganz nett anzusehen und die Briefoptik im Hintergrund finde ich geheimnisvoll. Ich wollte wissen, warum die ganzen Wörter dort stehen.

Inhalt:
Aidy findet ein mysteriöses Tagebuch vor einem Haus im Regen auf der Treppe. Damit es nicht ganz zerstört wird, nimmt sie es mit nach Hause und trocknet es. Dabei fällt ihr auf, dass darin liebesbriefartige Einträge enthalten sind. Als sie es zurückbringt, beschwert sich der griesgrämige Besitzer des Hauses, dass sie ihren Müll nicht abladen soll und wenn sie ein Autogramm haben will, muss sie im Internet nachsehen. Bald darauf stellt sich heraus, dass es der Ex-Baseballstar Ace Amato ist. Sie begegnet ihm in den nächsten Tagen immer öfter, ist das Schicksal?

Handlung und Thematik:
Da ich das Buch in nur wenigen Stunden am Stück gelesen habe, kam es mir irgendwie kurz vor. Es passiert nicht übermäßig viel. Die Begegnungen am Anfang fand ich sehr amüsant. Danach gings klischeemäßig weiter und es gab natürlich auch ein bisschen Knatsch. Für mich lief alles zu glatt und u einfach. Die Tagebuchauszüge waren auch nett zu lesen. Der tiefere Sinn dürfte sein, dass es immer jemanden gibt, der einen liebt wie man ist und man sich nur trauen muss sich auf ihn/sie einzulassen.

Charaktere:
Aidy ist neugierig, selbstsicher und mit beiden Beinen voll im Leben. Sie lebt zwar mit ihrer Schwester zusammen, hat aber keine Angst, wenn sie mal ohne sie wäre. Das mochte ich an ihr und sie war mir gleich sympathisch. Auch ihre freche und direkte Art hat mich sofort überzeugt.
Ace hat eine Mauer um sich gebaut und ist anfangs sehr abweisend und kalt. Das machte ihn für mich sehr interessant und ich war neugierig, wie sich diese Mauer abbauen lässt und was dazu führte.

Schreibstil:
Das Buch ist super einfach geschrieben, hat kurze Kapitel, besitzt sogar noch eine relativ große Schriftart und teilweise leere Seiten am Kapitelende. Somit ist es ziemlich schnell gelesen. Winter Renshaw schrieb die Story aus zwei Perspektiven, dadurch konnte man in der Ich-Perspektive miterleben wie Aidy und Ace die Situationen wahrnahmen. Man konnte sich so ganz gut in die beiden hineinversetzen. Es war nett zu lesen, ich würde es aber nicht als Must-Read definieren, da es mich dafür nicht so sehr mitgerissen hat. Es ging stets voran und es passierte ein bisschen was. Wer hier die totale Gefühlsachterbahn erwartet wird enttäuscht.

Persönliche Gesamtbewertung:
Nett zu lesen, das Buch hebt sich aber nicht von der Masse ab. Dadurch, dass die Schriftart so groß ist und die Seiten am Ende der kurzen Kapitel teilweise leer sind, hatte ich das Buch gleich durchgelesen. Ein eher kurzes Vergnügen mit gleichbleibendem Spannungsgrad. Was mir fehlte war denke ich eine extremere Wendung. Es ging alles zu glatt.