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Veröffentlicht am 17.11.2016

Eine gelungene Fortsetzung, die der weiteren Geschichte so langsam den Rahmen vorgibt.

Getrickst (Die Chronik des Eisernen Druiden 4)
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Nach den schlimmen Ereignissen im Gefilde der nordischen Götter, wird es für Atticus definitiv Zeit unterzutauchen. Dabei hilft ihm der Gott Coyote, der jedoch eine Gegenleistung von Atticus verlangt. ...

Nach den schlimmen Ereignissen im Gefilde der nordischen Götter, wird es für Atticus definitiv Zeit unterzutauchen. Dabei hilft ihm der Gott Coyote, der jedoch eine Gegenleistung von Atticus verlangt. Leider bemerkt unser Druide erst zu spät, dass ihn Coyote sauber übers Ohr gehauen hat. Die Gegenleistung beinhaltet nämlich nicht nur Arbeiten zugunsten seines Volkes, den Navajo, sondern auch das Vertreiben von äußerst bösartigen Gestaltwandlern. Und diese gruseligen und mächtigen Kreaturen haben es in sich. Doch auch andere alte Bekannte fordern Gefallen ein und sind bereit, diese mit allen Mitteln durchzusetzen. Als wäre das nicht genug, hat auch eine grausige Göttin ihre Hände im Spiel...


Tja auch in diesem Band findet Atticus keine Ruhe. Eigentlich wollte er ja einen ruhigen Ort um seine Schülerin weiter auszubilden und um den nordischen Göttern zu entkommen. Dummerweise hängt er nun in seiner Verpflichtung gegenüber Coyote fest. Coyote mochte ich von Anfang nicht besonders gerne, in diesem Band wird aber erstmals klar was für ein Arsch er tatsächlich ist. Als Trickstergott lässt er keine Gelegenheit aus um Atticus in die Pfanne zu hauen und ist für so manche brenzlige Situation verantwortlich, die unseren Helden das Leben kosten könnte. Generell hatte ich das Gefühl das der ganze Band nur so vor Ärschlöchern wimmelt, überall kommen sie aus den Ecken gekrochen und machen Atticus das Leben schwer. Es wird schwer Freund von Feind zu unterscheiden, wenn dir jederzeit jemand ein Messer in den Rücken rammen könnte. Dennoch verliert Atticus seinen Humor nicht und widmet sich verstärkt der Ausbildung von Granuaile um sie schützen zu können. Auch wird langsam klar welche Folgen die Aktion von Atticus in Asgard tatsächlich verursacht hat. Es wird noch einiges auf ihn zukommen, von dem noch nicht absehbar ist, ob er das ganze Überleben wird.

Auf jeden Fall war dieser Band wieder sehr spannend. Es gab einige Kämpfe die gemeistert werden müssen, Intrigen wurden geschmiedet und Verrat begangen. Dennoch war er humorvoller als Band 1 und gibt der Reihe definitiv den Schubs in eine interessante Richtung, auf deren Fortgang ich sehr gespannt bin. Besonders loben muss ich natürlich wieder den Sprecher, der mehr als einmal Laute von sich gibt bei denen ich ein Wechselbad der Gefühle erlebt habe. Wahnsinn was man mit der menschlichen Stimme so alles anstellen kann.

Eine gelungene Fortsetzung, die der weiteren Geschichte so langsam den Rahmen vorgibt.
Dieser Band war auf jeden Fall wieder humorvoller als der 3. Teil, allerdings wimmelt sie vor unsympathischen Charakteren, die unserem Druiden das Leben mehr als schwer machen.
Es warten einige Kämpfe auf den Leser, die Atticus vor ganz neue Herausforderungen stellen.
Ich freue mich schon besonders auf den nächsten Band, denn dort wird wohl auch Granuaile erstmals aktiv mitmischen.

Zuerst erschienen auf:
http://cat-buecher-welt.blogspot.de/2016/11/horbuch-rezi-getrickst-die-chronik-des.html

Veröffentlicht am 23.10.2016

Bisher der Band, in dem in kürzester Zeit am meisten passiert.

Gehämmert (Die Chronik des Eisernen Druiden 3)
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Im 3. Abenteuer des letzten Druiden der Welt verursacht Atticus diesmal einiges an Chaos in Asgard, der Heimat der Nordischen Götter. Um einen Gefallen aus dem letzten Band zu erfüllen, begibt er sich ...

Im 3. Abenteuer des letzten Druiden der Welt verursacht Atticus diesmal einiges an Chaos in Asgard, der Heimat der Nordischen Götter. Um einen Gefallen aus dem letzten Band zu erfüllen, begibt er sich in dieses gefährliche Gefilde und lässt leider eine deutliche und blutige Spur hinter sich zurück.
Das bedeutet Abschied von seinem bisherigen Rückzugsort, denn Odin ist ihm auf den Fersen.
Doch zuvor fordert Leif, sein Anwalt und Vampir einen großen Gefallen ein - noch einmal soll es zurück nach Asgard gehen, Thor der Donnergott muss sterben!
Dieser Kampf wird den Helden alles abverlangen und den Weg des Druiden nachhaltig verändern...



Dieser Band beginnt rasant, direkt am Anfang wird der Leser bereits mit Atticus's erster Mission in Asgard konfrontiert. Und hier merkt man schon, das Atticus sich ein wenig verändert hat. Er ist nicht mehr ganz so vorsichtig, geht mehr Risiken ein und hinterlässt dadurch ziemliche Schlamassel.
Anfangs hatte ich ein klein wenig Schwierigkeiten bei den Sequenzen in Asgard da ich bei den ganzen Namen und Orten durcheinander gekommen bin. Meine Kenntnisse in nordischer Mythologie sind nicht unbedingt überragend. Ansonsten war ich aber wieder direkt in der Geschichte gefangen.
Das ganze Buch ist geprägt von Veränderungen. Atticus verändert sich, die Gefährten und deren Bande untereinander verändern sich usw. Generell empfand ich diesen Band als düsterer, melancholischer und auch trauriger als die beiden Vorgänger. Ich habe zum Teil auch ein wenig die lustigen Dialoge vermisst, diese waren zwar vorhanden, wurden aber viel sparsamer eingesetzt.
Das passte natürlich zur Stimmung im Buch, mir haben sie aber schon gefehlt.
Auch hatte das Buch zur Mitte hin für mich ein paar kleinere Längen, gerade kurz vor dem "Endkampf". Es gab zwar Hintergrundinfos die durchaus interessant waren, für mich aber irgendwie ein wenig das Tempo und die Spannung aus der Geschichte genommen haben.
Dafür war das Finale actionreich und aufregend.
Zum Sprecher muss man denke ich nicht mehr viel sagen. Stefan Kaminski ist ein Meister der Akzente und Geräusche - der Mann macht aus dem Hörbuch beinahe ein Hörspiel, nur mit seiner Stimme. Immer wieder ein Erlebnis und ich glaube ich würde mir von ihm sogar die Börsennachrichten vorlesen lassen.

Bisher der Band, in dem in kürzester Zeit am meisten passiert. Die Stimmung hat sich merklich verändert und die witzigen Dialoge stehen diesmal eher im Hintergrund.
Atticus setzt einige Dinge in Gang die noch lange ihre Kreise ziehen werden und dadurch ist dieser Band wichtig für das Voranschreiten der Geschichte. Einige kleinere Längen haben mich ein wenig gebremst, dafür gibt es aber einen fulminanten Endkampf.

Zuerst erschienen auf: http://cat-buecher-welt.blogspot.de/2016/10/horbuch-rezi-gehammert-die-chronik-des.html

Veröffentlicht am 21.10.2016

Brutal gut, aber Geschmackssache

Red Rising
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Darrow ist ein kleiner Star in der Helium 3 Minen in der er arbeitet. Als Höllentaucher des Clans der Lambda, verrichtet er die gefährlichste Arbeit von allen um die Besiedelung des Mars voranzutreiben. ...

Darrow ist ein kleiner Star in der Helium 3 Minen in der er arbeitet. Als Höllentaucher des Clans der Lambda, verrichtet er die gefährlichste Arbeit von allen um die Besiedelung des Mars voranzutreiben. Als Roter ist es die Aufgabe von ihm und den anderen seiner Farbe, genug Energie für das Terraforming zu gewinnen damit die anderen Farben eines Tages die sterbende Erde verlassen können. Soweit zumindest die Theorie. Doch eines Tages ereilt ihn ein Schicksalsschlag und dadurch geraten Dinge ins Rollen, von denen er nie geträumt hätte. Der Mars ist bereits besiedelt!
Die oberen Klassen, allen voran die Goldenen, halten sein Volk seit hunderten von Jahren als Sklaven! Darrow kann das nicht auf sich beruhen lassen, er lässt sich vom Widerstand in das Institut einschleusen, eine der wichtigsten Institutionen der Oberschicht. Er muss zum Feind in ihren eigenen Reihen werden, ein Roter unter Goldenen...

Die Grundidee der Geschichte ist genial. Die Besiedelung des Mars, eine Verschwörung in der Oberschicht, eine niedere Kaste die unbewusst versklavt wurden - große Klasse und durch das SciFi-Thema genau mein Geschmack. Besonders der Weltenentwurf auf dem Mars bzw. in der ganzen Galaxie mit der Einteilung der Menschen in Schichten und Farben hat mich fasziniert.
Da gibt es die Goldenen, die Herrscher über die anderen Farben, stark und intelligent.
Dann gibt es z.B. noch die Weißen - die Priester, die Braunen - die Diener, die Pinken - die Lustbediensteten usw. und natürlich die Roten von denen es wiederum hohe und niedrige Rote gibt - und dies macht einen großen Unterschied.
Sehr gut durchdacht und wunderbar umgesetzt.
Was mich wiederum immer wieder hat zurückschrecken lassen, war die derbe Umgangssprache, die selbst in den Kreisen der Goldenen wie selbstverständlich zu sein scheint.
Ich bin kein Fan von derber Sprache und hätte das Buch zunächst am liebsten abgebrochen so oft wie Wörter wie "Pisse", "Drecksloch" etc. verwendet wurden. Ich hatte gehofft, dass sich dies auf die Kreise der Roten beschränken würde, leider war das jedoch nicht der Fall sondern zieht sich schon durch das komplette Buch. Allerdings hat mich das Buch jedoch so schnell in seinen Bann gezogen, das ich diesen Punkt irgendwann gnädig ignorieren konnte.
Es wäre auch eine Verschwendung gewesen abzubrechen. Die Geschichte um Darrow in den Tiefen des Instituts, die Intrigen, Verschwörungen und Machtspielchen - die Kombination aus allen diesen Punkten ist unheimlich fesselnd und spannend.
Dabei ist bei all den Charakteren nicht einmal ein wirklicher Sympathieträger dabei, nicht das ich sie alle nicht mochte - es ist nur kein typischer Held dabei. Selbst Darrow ist durch seine Art eher ein Stinkstiefel. Aber alle Charaktere waren wahnsinnig interessant und vielschichtig.

Red Rising ist zunächst ja als Hardcover unter dem Label von Heyne fliegt und damit als Jugendbuch erschienen, bevor es als Broschur neu bei Heyne aufgelegt wurde. Ein bessere Wahl wie ich finde, denn Red Rising ist brutal. Wirklich brutal! Sowohl auf seelische als auch auf körperliche Grausamkeiten bezogen. Mord, Folter, Verstümmelungen und noch mehr wird im Institut beinahe zelebriert um die Schwachen der Goldenen in diversen Prüfungen auszusieben.
Das alles verleiht dem Buch eine besondere Grundstimmung und beginnt schon im Umgang mit den Roten. Das mag für manche Leser ein No-Go sein, für mich hat es aber in der Kombination mit allen anderen Aspekten und dem einzigartigen Spannungsbogen dem Buch ein unerwartetes Suchtpotential verliehen. Wer aber ein Problem mit Gewalt hat sollte zu diesem Buch definitiv nicht greifen.
Was die Sprache angeht, muss man selbst entscheiden ob man darüber hinweg sehen kann.
Ich bin gespannt wie es weiter geht.

Red Rising ist der Auftakt zu einer vielversprechenden Trilogie und einem wahnsinnig interessanten Thema. Die gelungene Mischung aus Scifi und Dystopie konnte mich nach einiger Eingewöhnungszeit so in ihren Bann ziehen, dass ich sogar über einige Dinge hinwegsehen konnte dich mich zunächst ein wenig abgeschreckt haben. Klare Empfehlung für Leute die nicht ganz so zimperlich sind was Ausdrucksweise und Brutalität angeht. Ich freue mich auf Band 2.

Zuerst erschienen auf: http://cat-buecher-welt.blogspot.de/2016/10/rezi-red-rising-red-rising-trilogie-bd.html

Veröffentlicht am 06.10.2016

Ein tolles Spin-Off einer genialen Reihe

Göttertochter. Das Kind der Jahreszeiten (Buch 5)
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In diesem Spin-Off erfahren neugierige Leser endlich die Geschichte des Götterkindes Liora.
Diese ist mittlerweile schon 15 und zum ersten Mal richtig verliebt. Doch das mit der Liebe stellt sich als ziemlich ...

In diesem Spin-Off erfahren neugierige Leser endlich die Geschichte des Götterkindes Liora.
Diese ist mittlerweile schon 15 und zum ersten Mal richtig verliebt. Doch das mit der Liebe stellt sich als ziemlich schwer heraus, darf sie doch gerade ihn nicht lieben. Und auch sonst hat sie es nicht einfach. Ihre Herkunft und ihre Fähigkeiten ebenso wie ihr gutes Verhältnis zu Niklas Tagwind, dem Schwarm aller Mädchen, alles Dinge die den Neid der anderen auf sich ziehen. Lediglich ihre große und liebevolle Familie kann ihr Halt geben, doch das Problem mit der Liebe muss sie alleine bewältigen...

Ich habe mich sehr auf dieses Spin-Off gefreut, denn nach dem Ende von Band 4 war ich schon sehr traurig. Mit Götterkind ging es nun noch einmal zurück nach Hemera und in das Leben von Liora.
Was ich gleich am Anfang bemerkt habe und was sich für mich leider auch im Laufe des Buches nicht unbedingt geändert hat: diese Familie ist so riesig - und sie wächst noch immer.
Die beiden Jungs aus Band 4 haben mittlerweile so viele Kinder das ich schlicht und einfach den Überblick verloren habe. Und auch die anderen Familien haben sich verzweigt, die Kinder sind großgeworden, haben selbst Kinder bekommen usw. Und dann wollen alle noch mehr Kinder seufz für mich echt ein wenig zu viel (bin aber auch kein Familienmensch, vielleicht liegt es daran^^).
Auch die Zeitsprünge die in diesem Band recht häufig vorkommen waren mir ein wenig zu heftig.
Das Buch springt mehrmals ein wenig in die Zukunft und irgendwie hätte ich mir mehr Informationen zur Zeit dazwischen gewünscht. Für den Verlauf der Geschichte waren die Sprünge zwar notwendig, ein wenig schade war es aber doch - und dann bekommen wieder alle Kinder :D

Tja abgesehen davon war die Geschichte natürlich wieder sehr emotional und ich bin wieder nahe ans Wasser gerückt. Die Liebesgeschichte wurde wunderbar und einfühlsam erzählt und ich konnte mich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen, auch wenn ich sagen muss das ich zum Paar dieses Buches irgendwie weniger Zugang gefunden habe als in den Vorgängern, vielleicht hatte ich doch schon ein wenig mit der Geschichte abgeschlossen? Wer weiß.
Nichts desto trotz war dieses Buch ein schönes Extra zu einer tollen Reihe deren Charaktere ich sehr vermissen werde. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf das Erscheinen der Taschenbücher und der Hörbücher.

Für mich persönlich waren diesmal einfach zu viele Namen und Personen in die Geschichte involviert, das hat das Buch für mich etwas unübersichtlich gemacht. Auch habe ich nicht mehr so ganz den Zugang zu den Charakteren gefunden - ich denke ich hatte einfach schon zu sehr abgeschlossen mit Hemera. Nichts desto trotz ein tolles Spin-Off einer genialen Reihe deren Liebesgeschichte mich wieder packen konnte und das emotional den Leser wieder nahe an die Tränengrenze führt.

*Reziexemplar

Zuerst erschienen hier: http://cat-buecher-welt.blogspot.de/2016/10/rezi-gottertochter-das-kind-der.html

Veröffentlicht am 28.09.2016

Noch ein wenig bedrückender und gruseliger als Band 11

Vampirträume -
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Nach den Ereignissen im letzten Band ist die Situation alles andere als einfach in der Bruderschaft.
Phurys Abhängigkeit wird immer schlimmer, er katapultiert sich selbst ins Aus, wird immer schwerer zu ...

Nach den Ereignissen im letzten Band ist die Situation alles andere als einfach in der Bruderschaft.
Phurys Abhängigkeit wird immer schlimmer, er katapultiert sich selbst ins Aus, wird immer schwerer zu kontrollieren und macht mehr als einen verhängnisvollen Fehler - was sich auch auf Cormia auswirkt! Sie ist mit ihren Kräften und ihrem Mut langsam am Ende. Dabei hat sie sich entwickelt und weiß was sie will - oder was sie nicht will.
Auch die Geschehnisse um Omega und seinem grausigen Plan haben ein gewaltiges Ausmaß angenommen. Langsam aber sicher zeigt er Wirkung und Angst verbreitet sich in der Vampirgesellschaft. Die Situation um unsere drei Jungs verschärft sich ebenfalls und wir werden einen ganz besonderen Charakter kennenlernen.

Dieser zweite Teil der Geschichte hat mir ein wenig besser gefallen, auch wenn die Beziehung zwischen Cormia und Phury auch hier für meinen Geschmack einfach ebenfalls noch zu wenig zur Geltung kommt. Dafür wird in diesem Band das ganze Ausmaß seiner Sucht deutlich und die Folgen die sich daraus ergeben. Denn nicht nur Cormia hat bald die Nase voll, auch die Bewohner der anderen Seite haben langsam keine Geduld mehr. Ich mochte auch die Situation um das junge Trio, den Verlauf den deren Beziehung nimmt und wie man langsam schon den zukünftigen Weg der drei erahnen kann. Ansonsten wird es in diesem Band stellenweise ein klein wenig eklig und es gibt einen deutlichen Vorgeschmack auf Band 13 und 14 bei denen ich sehr gespannt bin, den mein ReRead endet hier mit Band 12 und alles folgende ist Neuland für mich. Und super war natürlich auch die Vorstellung eines etwas anderen Charakters der noch eine große Rolle spielen wird so wie ein recht überraschender Plottwist was einen Charakter angeht. Ihr dürft also gespannt sein. Mir hat dieser Doppelband was die Action und die Entwicklungen angeht auf jeden Fall wieder sehr gut gefallen, die Lovestory war dafür etwas mau.


Noch ein wenig bedrückender und gruseliger als Band 11, neue und wichtige Entwicklungen die teilweise ein ganz neues Licht auf die Dinge werfen und mir wieder richtig Lust auf die Folgebände gemacht haben. Dafür ist die Liebesgeschichte von Phury und Cormia für mich bisher die schlechteste, weil sie schlicht irgendwie vernachlässigt wurde. Gefressen habe ich beide Bände natürlich trotzdem in Rekordtempo.

Zuerst erschienen hier: http://cat-buecher-welt.blogspot.de/2016/09/rezi-vampirtraume-black-dagger.html