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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.03.2019

Das vielleicht eindringlichste Buch, das ich je gelesen habe...

Entführt
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Dieses Buch war ein absoluter Spontankauf. Ich weiß selbst nicht, warum ich es gekauft habe. Ich habe es innerhalb kürzester Zeit gelesen, ich konnte einfach nicht mehr aufhören. Ich habe gezittert, geweint ...

Dieses Buch war ein absoluter Spontankauf. Ich weiß selbst nicht, warum ich es gekauft habe. Ich habe es innerhalb kürzester Zeit gelesen, ich konnte einfach nicht mehr aufhören. Ich habe gezittert, geweint und war hinterher echt fertig. Dieses Buch ist so unglaublich einfühlsam und packend geschrieben. Es ist das vielleicht eindringlichste Buch, das ich je gelesen habe. Man erlebt die Handlung komplett aus der Perspektive von Louisa, ein 16-jähriges Mädchen, das von ihren Brüdern aufgezogen wird und ziemlich rebellisch ist. Sie trifft eine Entscheidung und dadurch ändert sich ihr Leben für immer. Sie wird entführt und steht Todesängste aus aber irgendwann fängt sie an, ihren Entführer als Mensch wahrzunehmen. Er hatte eine schreckliche Kindheit und wünscht sich im Grunde nur einen Menschen, der ihn nie verlassen wird. Irgendwann kommt schließlich der Punkt, an dem Louisa sich entscheiden muss: wählt sie ihre Brüder oder ihren Entführer?

Ich kann das Buch absolut empfehlen. Selten hat mich ein Roman gleichzeitig so gefesselt und emotional derart mitgenommen, dass ich eine ganze Nacht durchgelesen habe. Das Buch ist nichts für Menschen mit schwachen Nerven oder Herzproblemen - aber wenn man eine emotionale Achterbahn erleben will, genau das richtige!

Veröffentlicht am 05.04.2024

Mir gefiel das Buch, trotz etwas Kritik, sehr gut

The Deal – Reine Verhandlungssache
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Triggerwarnung: Erwähnung von Vergewaltigung, Substanzmissbrauch, Trauma, häusliche Gewalt, Gewalt gegen Kinder.

Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen.

Hannah ist verliebt und das schon ...

Triggerwarnung: Erwähnung von Vergewaltigung, Substanzmissbrauch, Trauma, häusliche Gewalt, Gewalt gegen Kinder.

Achtung: Band 1 einer Reihe, aber in sich abgeschlossen.

Hannah ist verliebt und das schon seit einer ganzen Weile. Doch ihr Schwarm, der Footballspieler Justin, weiß nicht einmal, dass sie existiert. Das soll sich nun ändern, denn damit sie ihm die dringend benötigte Nachhilfe gibt, schlägt ihr der Eishockey-Star Garrett vor, ihr dabei zu helfen Justins Aufmerksamkeit zu erregen, indem sie so tut, als sei sie mit Garrett zusammen.
Doch je mehr Zeit die beiden miteinander verbringen, desto mehr ändern sich ihre Gefühle für einander.


Das Buch haut einem direkt zu Beginn die Keule um die Ohren: Hannah ist auf der Highschool vergewaltigt worden. Sie hat eine Therapie gemacht und dadurch lebt sie ein nahezu normales Leben, obwohl sie die Erinnerungen noch immer verfolgen und dafür sorgen, dass sie niemals Alkohol in der Öffentlichkeit trinkt und extrem vorsichtig ist. Aber wenigstens hat sie keine panische Angst vor Männern – immerhin etwas. Sie ist in deren Gegenwart auch nicht komplett eingeschüchtert, wie Garrett ziemlich schnell herausfinden muss, als Hannah ihm keineswegs bereitwillig Nachhilfe gibt, wie er erwartet hatte, sondern er ihr erst ewig hinterherrennen und sie anbetteln muss. Normalerweise rennen eher Garrett die Mädchen hinterher und nicht umgekehrt.

Hannahs Vergangenheit belastet immer noch ihre Gegenwart und Zukunft, das wird durch mehrere Dinge deutlich. Sie machen das alles glaubwürdiger, aber gleichzeitig haben sie mich auch extrem wütend gemacht, weil man einfach will, dass Gerechtigkeit geschieht, aber viel zu oft sieht die Realität leider ganz anders aus.

Ich mochte Hannah und Garrett beide sehr. Allerdings haben sie beide auch ihr jeweiliges Päckchen zu tragen. Und bei beiden erfährt man Heftiges über ihre Vergangenheit. Aber gerade das hilft dabei, ihnen Tiefgang zu verpassen.
Allgemein werden im Buch einige, teils auch richtig wichtige Themen angesprochen und es kommt deutlich rüber, dass man an Problemen und Hindernissen entweder zerbrechen oder wachsen kann. Das finde ich toll gemacht.

Bei einer Sache hätte ich mir gewünscht, dass man da noch ein befriedigenderes Ende bekommt. Das war zwar realistisch, aber auch deprimierend.


Fazit: Mir gefiel das Buch sehr gut. Ab und an gab es Aussagen, die mir nicht ganz so gut gefielen und mir für einen Moment negativ auffielen, insgesamt konnten die Protagonisten das aber wieder wettmachen. Mir gefiel die Chemie zwischen den beiden und wie sie aneinander wuchsen. Gerade Hannah hat mich stellenweise echt beeindruckt.

In diesem Buch wird relativ bald deutlich, dass in beiden Protagonisten deutlich mehr steckt, als man im ersten Moment denkt und das fand ich richtig toll.

Bei einer Sache hätte ich mir gewünscht, dass man da noch ein befriedigenderes Ende bekommt. Das war zwar realistisch, aber auch deprimierend und es wirkte auf mich irgendwie, als käme da noch was.

Von mir bekommt das Buch 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 26.03.2024

Mir gefiel es sehr - eine gelungene Mischung!

Die Nacht der Königinnen
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Ginge es nach Alix, dann soll sich niemals etwas ändern. Sie würde für immer Zuhause, bei ihrem Vater, ihrer Tante und ihren Brüdern leben und niemals heiraten und fortgehen müssen. Doch es geht nun mal ...

Ginge es nach Alix, dann soll sich niemals etwas ändern. Sie würde für immer Zuhause, bei ihrem Vater, ihrer Tante und ihren Brüdern leben und niemals heiraten und fortgehen müssen. Doch es geht nun mal nicht nach ihr. Der König, den alle nur den „Schlangenkönig“ nennen, hat andere Pläne. Er zitiert 13 junge adlige Frauen an den Hof unter denen er seine Braut wählen will, darunter auch Alix. Doch diese hat keinerlei Interesse daran Königin zu werden, aber gerade sie zieht die Aufmerksamkeit des Königs immer wieder auf sich. Bald geschehen im Schloss merkwürdige Dinge und auch der König wird nicht müde, Alix und die anderen jungen Frauen daran zu erinnern, welch grausames Verbrechen einst an seiner Mutter und seinen Schwestern verübt worden ist, und das er nicht vergessen hat. Was, wenn die Gerüchte über den König wahr sind? Und wenn ja, was bedeutet das für Alix und die anderen jungen Frauen?


Ich mochte Alix auf Anhieb. Sie ist eher ein Wildfang, weiß aber auch die Pflichten einer Burgherrin zu übernehmen, wenn nötig. Zudem gelingt ihr der Spagat zwischen Schwester und Mutterfigur für ihre jüngeren Brüder. Ginge es nach ihr, würde sich nie etwas daran ändern, doch als Grafentochter, geht es nun mal nicht nach ihr. Das zeigt sich schneller als gedacht, als der König einen Brief schickt, in dem er Alix dazu auffordert, an seiner Brautschau teilzunehmen. Nein sagen ist unmöglich. Also bleibt Alix nichts anderes, als an den Hof zu reisen und zu hoffen, dem König nicht aufzufallen – was leider so absolut gar nicht klappt.

Alix ist kein verwöhntes Prinzesschen, sie ist es gewohnt mit anzupacken. Ja, sie lebt ein durchaus privilegiertes Leben als Tochter eines Grafen, aber doch auch in gewisser Weise ein sehr bodenständiges. Sie jagt, schießt mit dem Bogen und reitet für ihr Leben gern. Mit Bällen hat sie es nicht so und mit all den anderen Dingen, die bei Hofe von ihr erwartet werden auch nicht.

Die adligen Damen, die der König zu seiner Brautschau geladen hat, teilen sich recht bald in zwei Lager, die, die keinerlei Interesse daran haben, Königin zu werden und denen, die dafür über Leichen gehen würden.

Merkwürdige Dinge ereignen sich im Schloss und bald muss sich Alix fragen, ob an den Gerüchten über den König vielleicht doch mehr dran ist, als ihr lieb ist.


Fazit: Die Geschichte erinnert mich an eine Mischung aus „Selection“ und „Panem“. Die erste Hälfte des Buches beginnt langsam, man orientiert sich und muss sich erst einmal zurechtfinden. Diese Hälfte des Buches erinnerte mich sehr an „Selection“. Dann noch die schönen Kleider, die Mahlzeiten mit dem König, der wann immer er kann, seine Spielchen spielt.
In der zweiten Hälfte wird es richtig spannend, da kommen dann Erinnerungen an „Panem“ auf. Beide Teile sind aber in meinen Augen sehr gut verbunden, es gibt keinen krassen Bruch, es passt einfach.

Das Buch hat echt was, es ist schön mysteriös und ab der Hälfte auch spannend. Aber es war hart, wann immer der König vom grausamen Tod seiner Mutter und Schwestern erzählte. Man will sich das nicht vorstellen, wird aber immer wieder dazu gezwungen. Das sind Bilder, die man nicht im Kopf haben will.

Mir persönlich war die Liebesgeschichte etwas zu wenig präsent. Für mich hatten Ty und Alix etwas zu wenig Zeit zusammen, dafür, dass sie sich verlieben sollen.

Das Buch ist teilweise echt heftig, aber ich fand es richtig gut. Ein paar Kleinigkeiten haben mich etwas gestört, aber insgesamt, mochte ich es sehr. Das Buch bekommt von mir 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 15.02.2024

Einerseits fand ich es mega, aber andererseits hat es auch seine Schwächen

Fourth Wing – Flammengeküsst
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Achtung: Band 1 einer Reihe, nicht unabhängig lesbar!

Eigentlich darf jeder Kadett, der im Alter von 20 Jahren dem Basgiath War College beitritt selbst entscheiden, welchem Zweig des Militärs er oder ...

Achtung: Band 1 einer Reihe, nicht unabhängig lesbar!

Eigentlich darf jeder Kadett, der im Alter von 20 Jahren dem Basgiath War College beitritt selbst entscheiden, welchem Zweig des Militärs er oder sie beitreten will – doch jeder muss dort seine Ausbildung erhalten. Für Violet, die sich ihr Leben lang darauf vorbereitete dem Schreiberquadranten beizutreten, gibt es keine Wahl. Ihre Mutter, eine Generalin und die Befehlshaberin des Colleges, verpflichtet sie gegen ihren Willen für den Reiterquadranten, den gefährlichsten und tödlichsten von allen. Schon allein die Aufnahmeprüfung fordert Dutzende Leben, die anderen Kadetten können einen jederzeit töten, ohne bestraft zu werden und ihr Nachname Sorrengail ist eine zusätzliche Zielscheibe auf ihrem Rücken. Und dann wären da auch noch die Drachen. Am Ende des ersten Jahres ist man entweder ein Drachenreiter oder tot. Nur wenige ungebundene Reiter bekommen im darauffolgenden Jahr eine zweite Chance und zahlreiche Reiter sterben im Verlauf der dreijährigen Ausbildung oder an der Front.
Wird das auch Violets Schicksal sein?


Wow. Einfach wow. Einerseits hat mich das Buch total begeistert. Ich finde die Welt toll durchdacht und gerade das, was gegen Ende noch alles herauskommt – und was ich mir in Teilen bereits gedacht hatte – ist heftig und macht neugierig auf Band 2. Andererseits gab es aber auch Dinge, die mich gestört haben.

Violet kann einem echt nur leidtun. Sie will nur ein ruhiges Leben im Schreiberquadranten und ihre Mutter schickt sie in die Hölle, umgeben von zahlreichen Menschen, die nichts lieber täten, als sich an der Generalin zu rächen. Vor allem die Kadetten mit Rebellionsmahl – allen voran Xaden Riorson. Auch Violet hat Vorurteile ihnen gegenüber, aber wie sollte sie auch nicht, als Tochter der Generalin? Zumal sie immer noch ihren Bruder schmerzlich vermisst, der während der Rebellion getötet wurde.
Sie hat es im Reiterquadranten schwerer als alle anderen, aber Violet ist nicht dumm und findet wege, ihre körperlichen Schwächen auszugleichen, während sie gleichzeitig hart trainiert, um besser zu werden. Ohne Hilfe, hätte sie jedoch trotzdem keine Chance. Ein Glück, dass sie im Quadranten Freunde hat, die sie unterstützen.

Obwohl Xaden immer wieder betont, dass er ihre Mutter hasst und Violet eigentlich auch, funkt es immer wieder zwischen ihnen. Da das Buch beinahe komplett aus Violets Sicht geschrieben ist, dauert es lang, bis man erfährt, ob dieses Begehren einseitig ist. Violet jedenfalls sabbert praktisch ununterbrochen.

Was ich schade fand war, neben Violets Gesabbere, dass so viel gestorben wurde, gerade Nebencharaktere, die ich mochte. Das tat manchmal echt weh.

Dafür waren die Drachen und ihre jeweiligen Charaktere meine Lieblinge. Echt mega! Jeder Drache ist anders und jeder Drache kann in seinem Kopf mit seinem Reiter kommunizieren. Man bekommt manchmal Einblicke und die Hierarchie unter den Drachen ist faszinierend. Hier lohnt es sich besonders, wenn man das Buch auch als Hörbuch hört, weil die Charaktere der Drachen gerade da besonders gut zur Geltung kommen.


Fazit: Einerseits hat das Buch einen unheimlichen Zug drauf und man fliegt stellenweise durch die Seiten, dann wiederum zieht es sich wie Kaugummi und es passiert über längere Zeit recht wenig.
Ab und an schmachtet mir Violet schlicht zu viel und handelt recht unüberlegt. Manchmal konnte ich ihre Gefühle nicht nachvollziehen, da ging es mehrmals recht plötzlich zu.
Aber insgesamt gefiel mir das Buch echt gut. Irgendwie macht es süchtig. Man bindet sich recht schnell an die Charaktere und kommt aus dem Daumendrücken gerade in den spannenden Szenen kaum raus. Der Cliffhanger war toll!
Obwohl sich das Buch manchmal recht lang in einem Handlungsbereich aufhielt, konnte es mich begeistern. Aber es wird leider recht viel gestorben, das tut manchmal wirklich weh.

Von mir bekommt das Buch 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 31.12.2023

Sehr interessant, witzig und mal was ganz anderes

The Clanlands Almanac
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Schottland war schon immer ein Sehnsuchtsort für mich. Die Berge der Highlands, die Lochs, die Geschichte, die Burgen und Schlösser, die Natur, die Tierwelt, einfach alles faszinierte mich, schon bevor ...

Schottland war schon immer ein Sehnsuchtsort für mich. Die Berge der Highlands, die Lochs, die Geschichte, die Burgen und Schlösser, die Natur, die Tierwelt, einfach alles faszinierte mich, schon bevor ich die Buchreihe von Diana Gabaldon und die Verfilmung jener in der Serie „Outlander“ entdeckte. Doch seit der Reihe und der Serie ist mein Fernweh gewachsen.

In diesem Buch nehmen zwei Schauspieler der Serie Sam Heughan, der die männliche Hauptrolle des Jamie Frasers spielt und Graham McTavish, der bereits aus der Serie ausgeschieden ist, einen mit auf die Reise durch ihr Schottland. Beide Männer wurden durch die Serie zu Freunden und diese Freundschaft sorgte dafür, dass sie eine eigene Doku-Serie erhielten „Men in Kilts“ – die unglaublich witzig und unterhaltend ist.

In jedem Kapitel geht es um einen Monat des Jahres, man erfährt wichtige Daten dazu, also Geburts- und Todesdaten berühmter Menschen und wichtige historische Ereignisse. Jeder Monat ist aber auch einer Region Schottlands gewittmet, einem Clan und in jedem Kapitel erfährt man etwas zu einer Whisky Sorte und einer Schlacht.

Gespickt ist das Buch also nicht nur mit ganz viel Geschichte, sondern auch mit persönlichen Anekdoten, Wissenswertem zu den Serien „Outlander“ und „Men in Kilts“ und auch über ihr eigenes Leben erzählen die beiden Schauspieler einiges.

Abwechselnd erzählen die beiden Männer hier von Geschichte, Legenden und auch persönlichem. Dabei kabbeln sie sich auch innerhalb eines Kapitels oder erzählen Ereignisse aus zwei Sichtweisen. Man hat dabei irgendwie das Gefühl in einer verschriftlichten Folge von „Men in Kilts“ zu sitzen.


Fazit: Dieses Buch hat Schottland für mich etwas greifbarer, etwas nahbarer gemacht. Mein Fernweh ist ungebrochen. Allerdings gilt scheinbar für die schottische Geschichte vor allem „je blutiger, desto besser“. Teilweise fließt gerade im Geschichtsteil wirklich sehr viel Blut. So erfährt man z.B. was hinter der Legende „William Wallace“ (Braveheart) steckte.

Durch das Gekabbel der beiden Autoren und deren Anekdoten wird einem niemals langweilig. Das Buch ist nicht nur etwas für Fans der Serien „Outlander“ oder „Men in Kilts“, sondern im Prinzip eine andere Art Reiseführer, auf die eher witzige Art. Man bekommt Einblicke in dieses Land, seine Kultur, seine Geschichte und seine Bewohner.

Ich fühlte mich gut unterhalten, von mir bekommt das Buch 4,5 Sterne.

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