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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.04.2019

Berührend, und wunderschön

Der Postbote von Girifalco oder Eine kurze Geschichte über den Zufall
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Das Ganze Buch ist sehr philosophisch gestaltet - mit einem Ende, in das man hineininterpretieren kann. Dafür ein Stern Abzug von meiner Seite, ich habe doch gerne ein klares Ende - das ist aber Geschmackssache. ...

Das Ganze Buch ist sehr philosophisch gestaltet - mit einem Ende, in das man hineininterpretieren kann. Dafür ein Stern Abzug von meiner Seite, ich habe doch gerne ein klares Ende - das ist aber Geschmackssache.
Der Postbote lässt sich in der Geschichte sehr stark treiben und genau so plätschert auch die Handlung dahin - mit sehr vielen Personen, die man kennen lernt, welchen er mit seiner leisen Art einfach nur Glück schenken möchte. Oft hat man das Gefühl, dass etwas der rote Faden fehlt.
Das Buch bietet definitiv Abwechslung - denn es ist einmal etwas anderes.
Ich habe mich trotz der 2 Kritikpunkte sehr gut unterhalten gefühlt, und es war mir eine Freude dieses wundervolle Buch zu lesen, es hat seinen eigenen Charme.

Veröffentlicht am 14.04.2019

tolle Liebesgeschichte

Kaschmirgefühl
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Ein Telefonanruf – und eine Stimme, die das ganze Leben verändert
Gottliebs Tage sind nicht gerade von Leidenschaft erfüllt. Als Krankenpfleger im Hospiz ist er täglich mit dem Tod konfrontiert, ...

Ein Telefonanruf – und eine Stimme, die das ganze Leben verändert
Gottliebs Tage sind nicht gerade von Leidenschaft erfüllt. Als Krankenpfleger im Hospiz ist er täglich mit dem Tod konfrontiert, Romantik im Privatleben: Fehlanzeige. Zu lange schon ist er Single, lebte bis vor Kurzem mit seiner Mutter zusammen. Von Einsamkeit getrieben ruft Gottlieb eines Nachts bei einer Sexhotline an. Zum ersten Mal hört er Maries Stimme – und mit einem Schlag verändert sich sein ganzes Leben.

Bernhard Aichner hat sich auf ein neues Terrain gewagt - was ihm absolut gelungen ist.
Den Titel finde ich perfekt dafür gewählt und das Ende war mehr als überraschend für mich und einfach nur - wunderschön. Mir hat es gut gefallen, der Geschichte von Marie und Gottlieb beizuwohnen und dabei immer wieder vom Autor an der Nase herum geführt zu werden. Eine tolle Leistung des Autors.

Eine tolle kleine Lektüre für Zwischendurch - von meiner Seite gibt es eine Weiterempfehlung

Veröffentlicht am 13.04.2019

Ein Buch, was gut tut

Der Wal und das Ende der Welt
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Diesen Roman werde ich nicht so schnell vergessen - ein ruhiger Roman über Eigenbrötler, Tierschutz und die drohende Klimakatastrophe. Einmal etwas POSITIV anderes. Selten konnte mich eine Geschichte so ...

Diesen Roman werde ich nicht so schnell vergessen - ein ruhiger Roman über Eigenbrötler, Tierschutz und die drohende Klimakatastrophe. Einmal etwas POSITIV anderes. Selten konnte mich eine Geschichte so in den Bann ziehen - das Buch geht wirklich auf einen über, und hinterlässt ein tolles schönes/positives Gefühl.

Die Charaktere wurden sehr gut beschrieben, teilweise skurril und ich fand sie sehr liebenswert.
Vom Spannungsbogen hätte das Buch etwas mehr Potential gehabt - aber dennoch war ich das Buch hindurch gefesselt.

Veröffentlicht am 31.03.2019

echt witzig

Grüne Gurken
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Genau so, wie es in einem Jugendbuch sein soll: kurzweilig und witzig; somit ist die Ausgangslage für die Zielgruppe gut passend.
Das Cover sticht einem gleich sofort in die Augen, und da merkt man schon, ...

Genau so, wie es in einem Jugendbuch sein soll: kurzweilig und witzig; somit ist die Ausgangslage für die Zielgruppe gut passend.
Das Cover sticht einem gleich sofort in die Augen, und da merkt man schon, dass man eine eher lustige Geschichte vor sich haben wird - Cover passt perfekt zur Geschichte.
Die Hauptfiguren sind verrückt und wirken etwas schrill, dennoch wirken sie gleich sympathisch, Kioskbesitzer Yunus und seine Freundin. Auch der Schreibstil finde ich, ist für dieses Genre sehr gut getroffen.
Von meiner Seite gibt es eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.03.2019

Mitreißend - Absolut Empfehlenswert

Ein Tropfen vom Glück
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Wow - selten gibt es einen Roman, den ich innerhalb weniger Stunden verschlinge; das Buch beiseite legen? Nicht möglich.

Vier Nachbarn in Paris gehen nach dem Trinken einer Flasche Wein aus ...

Wow - selten gibt es einen Roman, den ich innerhalb weniger Stunden verschlinge; das Buch beiseite legen? Nicht möglich.

Vier Nachbarn in Paris gehen nach dem Trinken einer Flasche Wein aus dem Jahr 1954 auf eine Zeitreise in das Jahr 1954. Sie erkennen ihre Stadt nicht wieder. Das Paris der fünfziger Jahre wartet mit Überraschungen auf die vier. Für alle vier wird die Zeitreise zu einer Gelegenheit, sich über ihre Gefühle klar zu werden. Doch was können sie daraus für ihre Zukunft mitnehmen?

Eine tolle unterhaltsame wie wundervolle Geschichte, in die man leicht eintaucht und schnell in das Geschehen eingebunden wird. Paris im Jahr 1954 ist definitiv interessant - die Stadt kommt einem beim Lesen so richtig Nahe.
Ich persönlich habe generell eine Vorliebe für Zeitreisegeschichten und diese konnte mich absolut überzeugen. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.