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Veröffentlicht am 28.03.2019

Sehr gut geschrieben. Teil 1 von 10.

Das gefallene Imperium 1
0

> Das Gefallene Imperium
Band 1: Die letzte Bastion (Oktober 2013)
Band 2: Die Schlacht um Vector Prime (Juli 2015)
Band 3: Teuflisches Vermaechtnis (Juli 2016)
Band 4: Schattenlegion (Januar 2018)
Band ...

> Das Gefallene Imperium
Band 1: Die letzte Bastion (Oktober 2013)
Band 2: Die Schlacht um Vector Prime (Juli 2015)
Band 3: Teuflisches Vermaechtnis (Juli 2016)
Band 4: Schattenlegion (Januar 2018)
Band 5: Die Ehre der Legion (Mai 2019)
Band 6: Truegerischer Frieden (August 2019)
Band 7: Titel noch geheim (2020)
Band 8: Titel noch geheim (2020)
Band 9: Titel noch geheim (2021)
Band 10: Titel noch geheim (2021)

Trailer zum Hörbuch:
https://youtu.be/o8usfZSa7gc

1. Autor
2. Romane/ Bisher erschienen
3. Cover dieses Audibles
4. Titel + „Beschreibung“ auf Audible
5. Gesamt und andere Rezessionen
6. Sprecher
7. Geschichte mit Aehnlichkeiten zu... (Spoiler)
8. Military Sci-Fi
9. Was hoere ich als naechstes?
10. Quellen
© AudibleloversCOM

No Spoilers !

1. Autor
Der 1975 geborene Baden-Wuerttemberger hatte sein Debut mit dem Ruul-Konflikt, der schon aus 14 Teilen (alle audible) besteht.
Das ist mein erstes Buch von Burban. Ich bin kein grosser Fan von Serien. Dieses Audible kann man aber auch lesen, wenn man nicht vor hat alle 10 (!) Teile zu hoeren/ lesen. Ich finde, dass er sehr gut schreibt. Ich bevorzuge aber mehr als MSF.

2. Romane/ Bisher erschienen
Das gefallene Imperium:
Die letzte Bastion (2013-10)
Die Schlacht um Vector Prime (2015-07)
Teuflisches Vermaechtnis (2016-07)
Schattenlegion (2018-01)
Die Ehre der Legion (2019-05)
Teil 6 bis 10 sind bis Ende 2021 geplant.
Bisher ist nur der erste Teil dieser Serie als Audible verfügbar.
Des weiteren gibt es die komplette Serie „Ruul Konflikt“ (14x) und Band 1+2 der Vorgeschichte „Ruul Konflikt Prequel“.
3. Cover dieses Audibles
Das Cover des Audibles gefällt mir eigentlich bis auf den Schriftzug „Das Gefallene Imperium“ sehr gut.
Mit dem Hörbuch hat es aber sehr wenig zu tun.
Das Cover des Buches mit den Kriegsschiffen ist viel besser. Es ist schliesslich Military SciFi (MSF)!
4. Titel + „Beschreibung“ auf Audible
„Das Gefallene Imperium - Die Letzte Bastion“ beschreibt leider nicht eindeutig, dass es ein Mehrteiler ist, der mir andererseits auch sehr viel Spass gemacht hat, obwohl ich die Fortsetzungen nicht kenne.
Die Beschreibungen auf Audible treffen sonst den Kern und verraten nur den Rahmen der Geschichte.
5. Gesamt und andere Rezessionen
Ich kenne nicht viele MSF ausser „Starship Troopers“ (1959) und „Enders Spiel“ (1985).
Mir hat das Audible sehr viel Spass gemacht.
Andere Rezensenten bestaetigen meine Bewertung. Gut geschriebener, nachvollziehbarer MSF.
Von den angeblichen Logikschwächen habe ich nichts gemerkt. Einzig und allein die Vorstellung, dass die Drizil ähnlich wie Fledermaeuse sind empfand ich als ziemlich unkreativ.
phantasik-couch:
„Was Stefan Burban besonders gut beherrscht ist unzweifelhaft die packende Beschreibungen von Kämpfen. Und hier haelt der Roman, nach einer gewissen Eingewöhnungsphase jede Menge Darstellungen für den Rezipienten bereit. Es gibt mutige Kommandounternehmen hinter feindlichen Linien und Raumschlachten satt, Moeglichkeiten für Heldentum, Mut und Kampfgeist, so dass die Fans derartigen Beschreibungen voll auf ihre Kosten kommen.
Allerdings fehlt, gerade verglichen mit den Ruul Romanen, noch ein wenig ein durchgaengiger Handlungsfaden. Das große Bild rund um den Krieg gegen die Drizil, deren Motivation wird bislang nur angetippt. Hier muss der Autor in den nächsten Baenden nachlege – für Anknuepfungspunkte ist gesorgt.“
inkultura-online:
„Die letzte Bastion" ist ein gelungener Erstband dieser neuen Reihe. Eine gut konstruierte Rahmenhandlung und gelungene Charaktere bieten zusammen mit der detaillierten Beschreibung militärischer Aktionen ein spannendes und kurzweiliges Lesevergnuegen.
Trotz ausführlicher Schilderung der martialischen Raumschlachten und der nicht weniger brutal geführten Auseinandersetzung auf der Oberflaeche der Planeten ist es Stefan Burban wieder einmal gelungen, den schmalen Grat zwischen Gewaltverherrlichung und realistischer Beschreibung nicht zu verlassen. So sind dann auch die Schilderungen der Kaempfe keine Selbstzweck, sondern passen haargenau in das Konzept des Autors, die Verzweiflung der Menschen auf der einen und die Aggression der Invasoren auf der anderen Seite zu erzählen.
Aber auch hier sorgt der Autor für eine Ueberraschung, die erst in den nächsten Bänden deutlich werden wird. Bei der Befragung eines gefangen genommenen Drizil erfaehrt man Erstaunliches. An dieser Stelle nur so viel: Warum greifen die Drizl die Menschheit mit solcher Wucht und Wut an? Allein die Antwort auf diese Frage macht das Warten auf den nächsten Roman zur Tortur.“
a3khh:
„Nach den Romanen um den Ruul-Konflikt beginnt Stefan Burban einen neuen Military SF-Zyklus. Mir persoenlich hat dieser Auftaktband gut gefallen. Die zum Leser transportierte Stimmung ist, im Gegensatz zum Ruul-Konflikt, eher deprimiert-melancholisch statt optimistisch, von diesem Stimmungsbild her fühlte ich mich sehr an die Falkayn-Saga von Poul Anderson erinnert.
Dabei wurde in der Diskussion zur neuen Reihe auf SF-Fan bemängelt, daß sich die beiden MSF-Zyklen von Stefan Burban zu sehr aehneln, daß mit den neuen Romanen sozusagen nur "Ruul 2.0" herausgegeben wird. Guido Latz, der Verleger, sagt auch ganz offen, daß beide Romanserien von Stefan Burban das gleiche Subgenre-Segment bei Atlantis bedienen. Ich persönlich sehe hier nicht so die Aehnlichkeiten beider Zyklen, insbesondere die oben angesprochenen Stimmungsbilder empfinde ich als sehr verschieden voneinander. Von daher sehe ich den neuen Romanen mit Spannung entgegen.
Man kommt allerdings nicht umhin, einen Vergleich zwischen diesem neu gestartetem Zyklus und D9E aus dem Wurdack-Verlag zu ziehen. Die Ausgangssituation ist sehr ähnlich, in beiden Fällen hat ein uebermaechtiger Angreifer das terranische Imperium zerschlagen und die Erde besetzt. Stefan Burban macht daraus eine sehr dynamische Military SF und stellt die 18. Legion als letzte Bastion der Menschheit dar. Dirk van den Boom dagegen beginnt eher behaebig und laesst das Shared Universum von D9E sich langsam entfalten, seine Helden sind mitnichten alleine. Während die Drizil-Geschichte eher konventionell anmutet, setzt D9E stärker aus den Sense of Wonder, der - so man den naechsten Titeln trauen kann - einen wesentlichen Bestandteil der Hondh-Geschichte ausmachen wird. Es ist wohl Geschmackssache, was einem besser gefaellt. Wobei zugegebenermaßen beide Auftaktromane von Martin Kays neuem Roman getoppt werden.“
AmazonDE:
„Wie schon vom Autor gewohnt ist die Story fluessig geschrieben und somit sehr gut zu lesen. Gut gefallen hat es mir wie die Strukturierung der menschlichen Streikraefte in der Zukunft aufgebaut ist. Diese Anlehnung an die Vergangenheit mit den Rowmern fand ich sehr interessant. Weiters fand ich das die duestere Atmosphaere und der nahende Untergang der menschlichen Rasse sehr gut rüberkam und die Darstellung der feindlichen Kriegspartei als gnadenlos, unbarmherzig und übermächtig bekräftigte diese Bild noch sehr gut. Auch gab es schon wie in den Ruul-Konflikt-Romanen sehr viele spannende Weltraumschlachten und Bodenkaempfe. Alles in allem mach der Start der Reihe große Lust auf mehr!“
Die schlechten Bewertungen auf AmazonDE kann ich nur bedingt nachvollziehen.
(1) MSF ist meiner Meinung nach sowieso nur bedingt logisch.
Sollte die Menschheit irgendwann in der Zukunft Krieg gegen „Etwas“ fuehren, ist wohl die eine Partei, der anderen sowieso weit ueberlegen. Von AI und autonomen Drohnen ist bei MSF meistens sowieso keine Rede.
(2) Schlachten im All/ auf Planeten wird es wohl nie geben.

gruenepest;

nanotechnologie; etc.
6. Sprecher
Matthias Luehn in Bestform. Ich hoere audibles immer mit 3.0 (Englische in 2.0) und ich habe alles 100% verstanden. Andere Rezenten bestaetigen auch dass dieses Audible von ML „perfekt verkoerpert wird“.
ML „wieder mal in Bestform“.
7. Geschichte mit Aehnlichkeiten zu... (Spoiler)
Ich kenne nicht viele sog. Military Science-Fiction Romane. Wie in Heinleins „Starship Troopers“ (1959; nur Englisch) und Orson Scott Cards „Ender’s Game/ Enders Spiel“ (1985) kaempfen die Menschen gegen eine andere Rasse und wissen scheinbar nur bedingt warum.
8. Military Sci-Fi
Kurz MSF. Der Schwerpunkt liegt bei MSF auf Militawr und erinnert sonst sehr an „Space Opera“.
Die Bekanntesten Vertreter dieses SciFi Subgenres sind:
• Robert A. Heinlein - (1959) Starship Troopers (nur Englisch)
• Frank Herbert - (1965) Dune/ Der Wüstenplanet
• Kurt Vonnegut - (1969) Slaughterhouse-Five (nur Englisch)
• Joe Haldeman - (1974) The Forever War/ Der Ewige Krieg
• Gordon R. Dickson - (1976) Dorsai! (nur Englisch)
• David Drake - (1979) Hammer‘s Slammers
(Kurzgeschichten; nur Englisch)
• John Steakley - (1984) Armor
• Orson Scott Card - (1985) Ender‘s Game/ Enders Spiel
• David Weber - (1993) HONOR HARRINGTON - On Basilisk Station/ Auf Verlorenem Posten
• John Ringo - (2000) A Hymn for Battle
• Hiroshi Sakurasaka - (2004) All you need is Kill (bekannt als Edge of Tomorrow; nur Englisch)
• John Scalzi - (2005) Old Man‘s War/ Krieg der Klone
• James S. A. Corey - (2012) The Expanse - „Leviathan erwacht/ Leviathan Wakes“
• Marko Kloos - (2013) FRONTLINES - Terms of Enlistment/ ALIENWARS - Sterneninvasion

9. Was hoere ich als nawchstes?
Nach William R. Forstchen „One Second After“ (Deutsch) und „Der Sternenturm“ werde ich die MSF Klassiker
• Joe Haldeman - „Der Ewige Krieg/ The Forever War“
• John Scalzi - „Krieg der Klone/ Old Man‘s War“
• James S.A. Corey - „The Expanse - Leviathan Erwacht“
hoeren.
10. Quellen:
phantasik-couch; inkultura-online; a3khh; AudibleDE; AmazonDE

© AudibleloversCOM

Veröffentlicht am 28.03.2019

Sehr gut geschrieben. Teil 1 von 10.

Das gefallene Imperium 1
0

> Das Gefallene Imperium
Band 1: Die letzte Bastion (Oktober 2013)
Band 2: Die Schlacht um Vector Prime (Juli 2015)
Band 3: Teuflisches Vermaechtnis (Juli 2016)
Band 4: Schattenlegion (Januar 2018)
Band ...

> Das Gefallene Imperium
Band 1: Die letzte Bastion (Oktober 2013)
Band 2: Die Schlacht um Vector Prime (Juli 2015)
Band 3: Teuflisches Vermaechtnis (Juli 2016)
Band 4: Schattenlegion (Januar 2018)
Band 5: Die Ehre der Legion (Mai 2019)
Band 6: Truegerischer Frieden (August 2019)
Band 7: Titel noch geheim (2020)
Band 8: Titel noch geheim (2020)
Band 9: Titel noch geheim (2021)
Band 10: Titel noch geheim (2021)

Trailer zum Hörbuch:
https://youtu.be/o8usfZSa7gc

1. Autor
2. Romane/ Bisher erschienen
3. Cover dieses Audibles
4. Titel + „Beschreibung“ auf Audible
5. Gesamt und andere Rezessionen
6. Sprecher
7. Geschichte mit Aehnlichkeiten zu... (Spoiler)
8. Military Sci-Fi
9. Was hoere ich als naechstes?
10. Quellen
© AudibleloversCOM

No Spoilers !

1. Autor
Der 1975 geborene Baden-Wuerttemberger hatte sein Debut mit dem Ruul-Konflikt, der schon aus 14 Teilen (alle audible) besteht.
Das ist mein erstes Buch von Burban. Ich bin kein grosser Fan von Serien. Dieses Audible kann man aber auch lesen, wenn man nicht vor hat alle 10 (!) Teile zu hoeren/ lesen. Ich finde, dass er sehr gut schreibt. Ich bevorzuge aber mehr als MSF.

2. Romane/ Bisher erschienen
Das gefallene Imperium:
Die letzte Bastion (2013-10)
Die Schlacht um Vector Prime (2015-07)
Teuflisches Vermaechtnis (2016-07)
Schattenlegion (2018-01)
Die Ehre der Legion (2019-05)
Teil 6 bis 10 sind bis Ende 2021 geplant.
Bisher ist nur der erste Teil dieser Serie als Audible verfügbar.
Des weiteren gibt es die komplette Serie „Ruul Konflikt“ (14x) und Band 1+2 der Vorgeschichte „Ruul Konflikt Prequel“.
3. Cover dieses Audibles
Das Cover des Audibles gefällt mir eigentlich bis auf den Schriftzug „Das Gefallene Imperium“ sehr gut.
Mit dem Hörbuch hat es aber sehr wenig zu tun.
Das Cover des Buches mit den Kriegsschiffen ist viel besser. Es ist schliesslich Military SciFi (MSF)!
4. Titel + „Beschreibung“ auf Audible
„Das Gefallene Imperium - Die Letzte Bastion“ beschreibt leider nicht eindeutig, dass es ein Mehrteiler ist, der mir andererseits auch sehr viel Spass gemacht hat, obwohl ich die Fortsetzungen nicht kenne.
Die Beschreibungen auf Audible treffen sonst den Kern und verraten nur den Rahmen der Geschichte.
5. Gesamt und andere Rezessionen
Ich kenne nicht viele MSF ausser „Starship Troopers“ (1959) und „Enders Spiel“ (1985).
Mir hat das Audible sehr viel Spass gemacht.
Andere Rezensenten bestaetigen meine Bewertung. Gut geschriebener, nachvollziehbarer MSF.
Von den angeblichen Logikschwächen habe ich nichts gemerkt. Einzig und allein die Vorstellung, dass die Drizil ähnlich wie Fledermaeuse sind empfand ich als ziemlich unkreativ.
phantasik-couch:
„Was Stefan Burban besonders gut beherrscht ist unzweifelhaft die packende Beschreibungen von Kämpfen. Und hier haelt der Roman, nach einer gewissen Eingewöhnungsphase jede Menge Darstellungen für den Rezipienten bereit. Es gibt mutige Kommandounternehmen hinter feindlichen Linien und Raumschlachten satt, Moeglichkeiten für Heldentum, Mut und Kampfgeist, so dass die Fans derartigen Beschreibungen voll auf ihre Kosten kommen.
Allerdings fehlt, gerade verglichen mit den Ruul Romanen, noch ein wenig ein durchgaengiger Handlungsfaden. Das große Bild rund um den Krieg gegen die Drizil, deren Motivation wird bislang nur angetippt. Hier muss der Autor in den nächsten Baenden nachlege – für Anknuepfungspunkte ist gesorgt.“
inkultura-online:
„Die letzte Bastion" ist ein gelungener Erstband dieser neuen Reihe. Eine gut konstruierte Rahmenhandlung und gelungene Charaktere bieten zusammen mit der detaillierten Beschreibung militärischer Aktionen ein spannendes und kurzweiliges Lesevergnuegen.
Trotz ausführlicher Schilderung der martialischen Raumschlachten und der nicht weniger brutal geführten Auseinandersetzung auf der Oberflaeche der Planeten ist es Stefan Burban wieder einmal gelungen, den schmalen Grat zwischen Gewaltverherrlichung und realistischer Beschreibung nicht zu verlassen. So sind dann auch die Schilderungen der Kaempfe keine Selbstzweck, sondern passen haargenau in das Konzept des Autors, die Verzweiflung der Menschen auf der einen und die Aggression der Invasoren auf der anderen Seite zu erzählen.
Aber auch hier sorgt der Autor für eine Ueberraschung, die erst in den nächsten Bänden deutlich werden wird. Bei der Befragung eines gefangen genommenen Drizil erfaehrt man Erstaunliches. An dieser Stelle nur so viel: Warum greifen die Drizl die Menschheit mit solcher Wucht und Wut an? Allein die Antwort auf diese Frage macht das Warten auf den nächsten Roman zur Tortur.“
a3khh:
„Nach den Romanen um den Ruul-Konflikt beginnt Stefan Burban einen neuen Military SF-Zyklus. Mir persoenlich hat dieser Auftaktband gut gefallen. Die zum Leser transportierte Stimmung ist, im Gegensatz zum Ruul-Konflikt, eher deprimiert-melancholisch statt optimistisch, von diesem Stimmungsbild her fühlte ich mich sehr an die Falkayn-Saga von Poul Anderson erinnert.
Dabei wurde in der Diskussion zur neuen Reihe auf SF-Fan bemängelt, daß sich die beiden MSF-Zyklen von Stefan Burban zu sehr aehneln, daß mit den neuen Romanen sozusagen nur "Ruul 2.0" herausgegeben wird. Guido Latz, der Verleger, sagt auch ganz offen, daß beide Romanserien von Stefan Burban das gleiche Subgenre-Segment bei Atlantis bedienen. Ich persönlich sehe hier nicht so die Aehnlichkeiten beider Zyklen, insbesondere die oben angesprochenen Stimmungsbilder empfinde ich als sehr verschieden voneinander. Von daher sehe ich den neuen Romanen mit Spannung entgegen.
Man kommt allerdings nicht umhin, einen Vergleich zwischen diesem neu gestartetem Zyklus und D9E aus dem Wurdack-Verlag zu ziehen. Die Ausgangssituation ist sehr ähnlich, in beiden Fällen hat ein uebermaechtiger Angreifer das terranische Imperium zerschlagen und die Erde besetzt. Stefan Burban macht daraus eine sehr dynamische Military SF und stellt die 18. Legion als letzte Bastion der Menschheit dar. Dirk van den Boom dagegen beginnt eher behaebig und laesst das Shared Universum von D9E sich langsam entfalten, seine Helden sind mitnichten alleine. Während die Drizil-Geschichte eher konventionell anmutet, setzt D9E stärker aus den Sense of Wonder, der - so man den naechsten Titeln trauen kann - einen wesentlichen Bestandteil der Hondh-Geschichte ausmachen wird. Es ist wohl Geschmackssache, was einem besser gefaellt. Wobei zugegebenermaßen beide Auftaktromane von Martin Kays neuem Roman getoppt werden.“
AmazonDE:
„Wie schon vom Autor gewohnt ist die Story fluessig geschrieben und somit sehr gut zu lesen. Gut gefallen hat es mir wie die Strukturierung der menschlichen Streikraefte in der Zukunft aufgebaut ist. Diese Anlehnung an die Vergangenheit mit den Rowmern fand ich sehr interessant. Weiters fand ich das die duestere Atmosphaere und der nahende Untergang der menschlichen Rasse sehr gut rüberkam und die Darstellung der feindlichen Kriegspartei als gnadenlos, unbarmherzig und übermächtig bekräftigte diese Bild noch sehr gut. Auch gab es schon wie in den Ruul-Konflikt-Romanen sehr viele spannende Weltraumschlachten und Bodenkaempfe. Alles in allem mach der Start der Reihe große Lust auf mehr!“
Die schlechten Bewertungen auf AmazonDE kann ich nur bedingt nachvollziehen.
(1) MSF ist meiner Meinung nach sowieso nur bedingt logisch.
Sollte die Menschheit irgendwann in der Zukunft Krieg gegen „Etwas“ fuehren, ist wohl die eine Partei, der anderen sowieso weit ueberlegen. Von AI und autonomen Drohnen ist bei MSF meistens sowieso keine Rede.
(2) Schlachten im All/ auf Planeten wird es wohl nie geben.

gruenepest;

nanotechnologie; etc.
6. Sprecher
Matthias Luehn in Bestform. Ich hoere audibles immer mit 3.0 (Englische in 2.0) und ich habe alles 100% verstanden. Andere Rezenten bestaetigen auch dass dieses Audible von ML „perfekt verkoerpert wird“.
ML „wieder mal in Bestform“.
7. Geschichte mit Aehnlichkeiten zu... (Spoiler)
Ich kenne nicht viele sog. Military Science-Fiction Romane. Wie in Heinleins „Starship Troopers“ (1959; nur Englisch) und Orson Scott Cards „Ender’s Game/ Enders Spiel“ (1985) kaempfen die Menschen gegen eine andere Rasse und wissen scheinbar nur bedingt warum.
8. Military Sci-Fi
Kurz MSF. Der Schwerpunkt liegt bei MSF auf Militawr und erinnert sonst sehr an „Space Opera“.
Die Bekanntesten Vertreter dieses SciFi Subgenres sind:
• Robert A. Heinlein - (1959) Starship Troopers (nur Englisch)
• Frank Herbert - (1965) Dune/ Der Wüstenplanet
• Kurt Vonnegut - (1969) Slaughterhouse-Five (nur Englisch)
• Joe Haldeman - (1974) The Forever War/ Der Ewige Krieg
• Gordon R. Dickson - (1976) Dorsai! (nur Englisch)
• David Drake - (1979) Hammer‘s Slammers
(Kurzgeschichten; nur Englisch)
• John Steakley - (1984) Armor
• Orson Scott Card - (1985) Ender‘s Game/ Enders Spiel
• David Weber - (1993) HONOR HARRINGTON - On Basilisk Station/ Auf Verlorenem Posten
• John Ringo - (2000) A Hymn for Battle
• Hiroshi Sakurasaka - (2004) All you need is Kill (bekannt als Edge of Tomorrow; nur Englisch)
• John Scalzi - (2005) Old Man‘s War/ Krieg der Klone
• James S. A. Corey - (2012) The Expanse - „Leviathan erwacht/ Leviathan Wakes“
• Marko Kloos - (2013) FRONTLINES - Terms of Enlistment/ ALIENWARS - Sterneninvasion

9. Was hoere ich als nawchstes?
Nach William R. Forstchen „One Second After“ (Deutsch) und „Der Sternenturm“ werde ich die MSF Klassiker
• Joe Haldeman - „Der Ewige Krieg/ The Forever War“
• John Scalzi - „Krieg der Klone/ Old Man‘s War“
• James S.A. Corey - „The Expanse - Leviathan Erwacht“
hoeren.
10. Quellen:
phantasik-couch; inkultura-online; a3khh; AudibleDE; AmazonDE

© AudibleloversCOM

Veröffentlicht am 23.03.2019

Totale Enttäuschung. Schade! Nicht nur wegen der Sprecherin Fanny Bechert

Das Fossil
0

Totale Enttäuschung. Schade! Nicht nur wegen der Sprecherin Fanny Bechert

1. Autor
2. Romane/ Bisher erschienen
3. Cover dieses Audibles
4. Titel + „Beschreibung“ auf Audible
5. Gesamt und andere Rezessionen ...

Totale Enttäuschung. Schade! Nicht nur wegen der Sprecherin Fanny Bechert

1. Autor
2. Romane/ Bisher erschienen
3. Cover dieses Audibles
4. Titel + „Beschreibung“ auf Audible
5. Gesamt und andere Rezessionen
6. Sprecher
7. Geschichte mit Ähnlichkeiten zu... (Spoiler)
8. Was höre ich als nächstes?
9. Quellen

1. Autor
Es ist laut Audible Vorwort sein 19. Roman.
Er ist Anfang 30. Ehrlich?
„Joshua Tree“ ist das Pseudonym eines deutschen Schriftstellers.
Ich muss ehrlich sagen, dass ich da mehr erwartet habe... 19 Werke und Anfang 30 schon keine tollen Ideen mehr?

2. Romane/ Bisher erschienen
Seine Science Fiction Romane und Thriller erreichten Bestsellerpositionen. Seine ersten Gehversuche waren die dreibaendige „Pilgrim Saga“ und die Space Opera „Behemoth 2333“. „Ganymed Erwacht/ Fluestern/ Erbe“, „Das Signal“ (Serie), „Rift“ und „Dunkle Vorgang“ sind weitere Titel.
Das ist sein erstes Hoerbuch und somit mein erstes Kennenlernen mit ihm.

3. Cover dieses Audibles
Sehr interessant auch der CoverDesign Wettbewerb auf 99designs.de
Cakamurasan hat zu Recht gewonnen.
Mich hat das Cover neugierig gemacht.
Auch wenn andere Cover, die Cakamura
san eingereicht hat, aehnlich gut waren.
Zugegeben, das Cover gab den Ausschlag dafür, dass ich es gekauft habe. Da sollte ein Klaus Seibel unbedingt nach bessern. „Never judge a book after its cover.“ .... Das gilt leider aber auch anders herum fuer dieses Buch.

4. Titel + „Beschreibung“ auf Audible
Der Titel tawuscht etwas... Die Beschreibung verraet nicht zu viel. Es geht um eine Entdeckung in der Antarktis und Geschehnisse 20 Jahre spaeter.
Ich hatte die Beschreibung davor nicht gelesen, sondern wegen dem Cover zugeschlagen.... Leider...

5. Gesamt und andere Rezessionen
Naja.... Ich muss leider den Rezensenten zustimmen:
• „Wegen der Sprecherin schade um das Buch...“
• „in Kapitel 5 beendet! miserabel gelesen... schlechte Story... Mieser Plot... arrogant umgesetzt! Zeitverschwendung“
• „Die Geschichte ist nicht unbedingt die innovativste und motivierteste, aber man koennte sie sicher ganz gut so nebenbei hoeren., wenn nicht die Sprecherin waere. “
• „Ungluecklicherweise sind in der Umsetzung erhebliche Schwaechen zu verzeichnen. Und damit meine ich nicht die Inkonsistenzen (Blonde werden braun, Akzente wechseln, Sitzende reden im Stehen etc.). (...). Das ganze Buch krankt daran, dass endlose Dialoge geführt werden, in denen die Oeko-Wohltaten durchdekliniert werden. Leider hat das mit dem eigentlichen Thema des Buches, der mysteriösen Bedrohung, nicht das Geringste zu tun. Ist erst langweilig, dann nervig, weil es den Plot laehmt. Dazu kommt, dass die Konversation der beiden Protagonisten ungefähr so holprig verläuft wie der erste Kontakt zweier schüchterner Teenager. Bis hin zu einem unterirdischen Witz und sexistischer Anmache. Die Hauptfiguren sind einfach tot, kein bißchen Leben drin. Nebenbei: Nenne einen Mann aus Sued-Tirol niemals Italiener! Ohne die Zeitspruenge wäre es unertraeglich, wenigstens die sorgen für ein wenig Abwechslung.
Nach ca. 7 Stunden kommt dann endlich so was wie Action ins Spiel, endlich erleben die einzelnen Charaktere etwas. Merkwuerdigerweise werden technische oder historische Details nicht erklärt, dafür der eigentliche Grund für das Alles quasi nebenbei enthüllt. Der allmächtige Oeko-Onkel hat auch die Macht, Raketen ins All zu schicken. Das ist die große Unlogik des Plots: erst einer Protagonistin per Sabotage den Raumflug versauen, um ihn gleich anschließend doch zu ermoeglichen.
Sagen wir mal so. Der Autor scheint seine ideologische Ausrichtung und die darauf folgenden Beweggruende bei den Lesern vorauszusetzen, denn er erklaert wichtige Dinge nicht. Die versteht man nur als Aktivist blind. An Logik, Plot-Aufbau und Dialogen muss er noch arbeiten. Angeblich hat es ein Lektorat gegeben, was ich aber nicht erkennen kann. Sterne gebe ich dennoch für die gute Grundidee und die letzten hundert Seiten.
Den zweiten Band kaufe ich mir nicht, der Autor hat zu viel verraten, da weiß ich schon, wie es ausgeht.“
>> Gute Idee ist für mich was anderes
• „Offensichtlich geruestet mit viel Selbstvertrauen und wissenschaftlichem Halbwissen, dafür jedoch unter Ermangelung von Vorstellungskraft (im Jahr 2042 gibt es zum Beispiel noch Festnetztelefone) und schriftsprachlichen Fähigkeiten lässt sich hier beobachten, wie sich ein Science-Fiction-Roman auf groschenromanniveau verfassen lässt. Was bekomen wir für unser Geld? Klischeefiguren mit Klischeenamen (meine persönlichen Favoriten sind eine Russin, die nach der Kalaschnikow und ein Inder, der nach dem Brot Chapati benannt wurde), kurze Stakatosätze, richtig schlechte Dialoge, Rechtschreibfehler und Grammatikfehler. Die "Idee", beide Zeitlinien gleichzeitig zu erzählen und immer mit Cliffhangern zwischen den Erzählebenen zu wechseln, verfängt hier leider nicht. Gute Science-Fiction-Literatur sieht anders aus.“
• „Bis Seite 20 habe ich es geschafft - dann ab zum Altpapier. Dagegen ist jeder Jerry Cotton Heftroman ein literarischer Leckerbissen.
Zitat, Seite 17:
...trennte ihn ein Insektengitter von einer blonden Frau Anfang sechzig. Sie hatte volles braunes Haar....“
• „Abgesehen davon, das mir alle bisherigen Bücher von J.Tree sehr gefallen haben, muss ich jetzt sagen - das ist sein bestes Werk bisher.“
>> WTF
• „Dieses Buch von Joshua Tree ist aus meiner Sicht das beste bis jetzt, und ich habe sie alle gelesen.“
>> WTF und ich wollte trotzdem (!) „Das Signal“ lesen...
• „Eine grandiose Leistung
Nein, nicht das Buch, aber die Anzahl an 5 Sterne Bewertungen hier. Der Autor muss ein richtig großes Netzwerk an richtig loyalen Freunden haben, anders ist das nicht erklaerbar.
Sprachlich noch irgendwo unter den letzten Groschenromanen, liest sich der Prolog - Entschuldigung, die "Transkription der geheimen UN Anhoerung" - wie ein Verkehrsunfall, und man ist schon auf den ersten Seiten versucht, einfach weiter zu blaettern. Dann noch gleich im Anschluss Kapitel so richtig derbe Gewalt, um zu zeigen wie boese der Boese ist, aber derart amateurhaft formuliert, dass es wie schlechter Gewaltporno wirkt. Jetzt kann es aber nur mehr aufwaerts gehen, denkt sich der hartnaeckige Leser - doch nein, tut es nicht. Die Namen sind so klischeehaft, dass ich manchmal ehrlich dachte, hier haetten wir es mit einem Satireprojekt zu tun. Die Handlung - ach nein, lassen wir das.
Kurzfassung;
Ich haette mir um das Geld ein paar Dosen Bier kaufen sollen.“
• „Enttäuschendes Ende eines vielversprechenden Anfangs!!!!
Das Buch hat mich zu Beginn gefesselt. Ich kannte den Autor bislang noch nicht und war begeistert, einen neuen Sci-Fi- Schriftsteller gefunden zu haben, abseits vom Mainstream!
Aber durch die abschließende Handlung hat der Autor alles verdorben! Ein dermaßen konstruiertes Ende, bar jeder Logik habe ich noch nie zuvor gelesen! Fast kommt es mir vor, als hätte man erst zum Schluss hin beschlossen, einen zweiten Band folgen zu lassen! Ich war enttaeuscht und werde mir den zweiten Teil definitiv nicht kaufen!“
• „Seufzen und schnauben scheinen die Lieblingsworte des Autors zu sein ! Auf jeder zweiten Seite schnaubt oder seufzt jemand , manchmal sogar in einem Satz ! . Das ist Groschenromanniveau . Dann verflacht die Geschichte immer mehr , bis man schließlich eingeschlafen ist . Habe es nicht zu Ende gelesen . Schade ums Geld . Schnaub , seufz !!“
• „Darauf kann man Verzichten.
Das ganze Buch erinnert mich an Spuren der Ersten Menschheit von Klaus Seibel.“
• „Die Story ist eigentlich interessant, aber ich hab es dann doch irgendwann aufgegeben, weil die ständigen Belehrungen aus den Bereichen Umweltschutz und Feminismus zu nervig sind. Natürlich müssen die Hauptfiguren taffe Alleskönnerinnen sein und die männlichen Charatere Chauvinisten oder unfähige Trottel, die ohne die schlauen Weibchen in der Welt nicht zurechtkommen wuerden.“
• „Ganz ordentlich zu lesende Geschichte, die allerdings mittendrin endet (Fortsetzung folgt, war beim Kauf nicht zu erkennen). Schlingerte manchmal, wie schrieb einer, in Richtung Groschnenroman. So schlimm war es dann doch nicht. Einige Figuren hatten allerdings sehr "einfallsreiche" Namen, wie Kalaschnikow und Chapati. Haette nur gefehlt, daß unsere Hauptfigur Pano Cotta heisst.“
• „Groschenroman
Das Buch ist leider sprachlich zu salopp, um das Niveau eines Groschenromans zu verlassen. Rhetorisches Geschick fehlt vollkommen. Wissenschaftlich bleibt es eher im Bereich „solides Halbwissen“.“
• „Leider gar nicht gut
Tut mir leid, ich habe wirklich versucht, mich fuer das Buch zu begeistern und es bis zum Ende zu lesen, denn die Ausgangslage fand ich eigentlich sehr interessant. Aber die zaehen Dialoge, die Struktur, die fehlenden Spannungsbögen der einzelnen Kapitel, all die gesichtslosen Figuren mit den seltsamen Namen, all das funktionierte fuer mich ueberhaupt nicht. Ich liebe Science Fiction-Romane wie zum Beispiel die von Phillip P. Peterson, aber das hier hat mir gar nicht gefallen.“
• „5 Sterne für die Grundidee, ein Stern fuer Umsetzung
Vorab: Ich gebe zwei Sterne, da es sich um einen deutschen Autor handelt, der Anlaß zur Hoffnung gibt. Das Buch selbst ist eigentlich - in dieser veroeffentlichten Form - nur einen Stern wert. Aber ein gutes Lektorat und Nachbesserungen könnte hier Wunder wirken.
Die Grundidee ist super und laeßt auf spannende Unterhaltung hoffen. Jetzt kommt das große "Aber":
- blasse, wenig sympathische Charaktere
- austauschbare Charakterzeichnung: Filio und Agatha aehneln sich wie ein Ei dem anderen
- idiotische Namensgebung wie Kalaschnikov, Chapati
- ewige Wortwiederholungen wie "seufzen" "zischen" "schnauben"
- das endlose Hin- und Herspringen zwischen Zeitebenen und Protagonisten verwirrt, vor allem, da wenig erklaert wird und vieles unklar bleibt, schafft aber null Spannung, was ja sicherlich geplant war.
- Unsere "Helden" sind supertaff, superklug, und MacGyver und Superman in einer Person - langweilig !
- Viel Leerlauf durch viel zu viele Erlaeuterungen, Erklaerungen, Belehrungen; viel Gerenne durch endlose Gaenge, viel zu viele Beschreibungen von einfachsten Handlungen
- furchtbare Satzkonstrukte, hier eine Auswahl:
- "...sah sie undeutlich zwei kantige Gesichter, die von kurzen Haaren gekrönt waren"
- "...als Filio wie vom Schlag getroffen auf ihr Bett zurückfiel und ihren Kopf abstuetzen musste, den sie immer wieder schuettelte"
- "Ihr Gesicht war von Schmerzen verzerrt zusammengezogen"
Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass ein gutes Lektorat diese - und viele andere Fehler, sei es nun Satzbau, Wiederholungen usw. hätte stehen lassen.
Zum Ende wird es immer wirrer, unlogischer, es fehlt der rote Faden. Und da, wo Erklaerungen hilfreich wären, fehlen sie natürlich. Dafür wird vieles ausgewalzt, was für den weiteren Verlauf der Handlung nicht so wichtig ist.
Fazit: Grundsätzlich interessant, lesbar, der Autor hat Potential. Aber in der veroeffentlichten Form eine Katastrophe - bitte nochmals eine gründliche Überarbeitung, Nachbesserung durch ein kompetentes Lektorat.“
• „Schreibdurchfall
Absolut nicht lesenswerte Ansammlung von Platitueden. Hab nach ca. 15 Seiten aufgegeben.“

6. Sprecher
Das Buch kam am 14.10.2018 heraus und wurde u.a. dank Crowdfounding (startnext) Anfang 2019 mit Fanny Bechert vertont....
Über startnext hat JT zw. 11 und 01-2019 das Hörbuch finanzieren wollen. 700€ der ca. 4.000€ wurden erreicht...
Auf der Homepage schreibt die gelernte Physiotherapeutin, dass sie erst vor kurzem nach der Veröffentlichung ihres ersten eigen Roman Mitte 2015 damit began ihre Hörbücher zu vertonen.
Ich empfinde das HB wie offensichtlich auch andere Rezensenten als sehr mies umgesetzt...
• „nach 2 Stunden konnte ich die Sprecherin nicht mehr ertrage. Empfehlung unbedingt die Hörprobe anhören. Warmgelesen hat sie sich leider gar nicht.“
• „Absolut unpassend. Durch ihre verschiedene und allesamt furchtbare nervige Stimmlagen teilweise so schlimm dargestellt, dass es ein Graus war ihr zur folgen
• „in Kapitel 5 beendet! miserabel gelesen... (...) Und wer ist die viertklässerin die das vorliest“
• „(...) wenn nicht die Sprecherin wäre. Die normale Lesestimme mit den Betonungen ist schon schwer zu ertragen, aber wenn dann die Stellen mit den Stimmen für verschiedene Personen/ Rollen kommen, muss ich mich echt beherrschen, um das Ganze nicht einfach abzuschalten und lieber den Kindle-Text zu lesen.“
@JT: Bitte nimm dir das nächste Mal eine professionelle Sprecherin/ einen professionellen Sprecher.
Und nichts für ungut aber gehts noch „professioneller“: Fanny nimmt die Hörbücher in ihren 4 Wänden (mit Eierschalen bedeckt) auf...
Kein richtiges Studio. Keine Regie?

7. Geschichte mit Ähnlichkeiten zu...
Das Buch erinnert in der Rahmenhandlung stark u.a. an „Die erste Menschheit“ von Klaus Seibel. Die Reihe hat jetzt 8 Teile und begann 2012 mit „Krieg um den Mond“. Dieses wurde im Oktober 2018 durch Mark Bremer vertont und die Fortsetzung „Das Erbe der ersten Menschheit“ im Februar 2019.
Ich bin mir sicher dass mir die Audibles u.a. wegen Mark Bremers Umsetzung so gut gefallen haben.
Hier ist es der Mars ♂, dort der Mond ☽☾.
Hier sind es Riesen, dort grüne Menschen.
Hier ist es eine Pyramide in der Antarktis, dort eine Schraube auf dem Mond ☽☾.

• Die Rezensenten Arjuna, Lübeck, und Mata M. halte ich für Fake:
„Die Stimme von Fanny Bechert grossartig!“
„Die Sprecherin haucht der Geschichte mit einer sehr angenehm klaren und schön modulierten Stimme leben ein. “

8. Was höre ich als nächstes?
• Stefan Burbans „Die Letzte Bastion“
(gelesen von Matthias Lühn)
• William R. Forstchens „Der Sternenturm“
• William R. Forstchens „One Second After“
(beide gelesen von Peter Lontzek)

9. Quellen:
Homepage des Autors; AudibleDE; Amazon; Goodreads; youtube
Apropos diesen „Joshua Tree“ über Youtube zu finden ist kompliziert... Er haette kreativer bei der Wahl des Pseudonyms sein sollen....
Nicht nur ich hoere regelmaessig Youtube Rezessionen.

>> @JT: Bitte nimm Unterricht. Arbeite an deiner Kreativität und fange mit einem neuen Pseudonym neu an!
„Das kenn ich doch irgendwoher!
Nett zu lesen,
ABER das Buch ist im grunde genommen fast eine 1 : 1 Kopie von Peter F. Hamiltons Commonwealth-Saga. Der Plott, teilweise die Charaktere, das Format. Es gibt nur wenige Abwandlungen zum Original. Wenn ich dann schon kopiere dann koennte ich doch auch vielleicht drauf hinweisen, dass ich mich vielleicht inspirieren hab lassen. Nichts davon. Das finde ich schon ein wenig dreist.“
>> P. F. Hamilton Buecher kenne ich zu wenig, aber laut JTs Homepage ist es einer seiner Lieblingsautoren“
Zugegeben Seibel hat auch kopiert. Das hat er auch zugegeben. Mich erinnert es an Hogans „Giants Serie“.
Leibigs „Nanos“ erinnert auch Koontz „In der Kälte der Nacht/ Night Chills“ und einer Leibigs Lieblingsautoren ist Koontz....

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