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Veröffentlicht am 31.03.2019

Nicht so gut wie Band 4, aber trotzdem eine Empfehlung

Die Grimm-Chroniken (Band 5): Der goldene Apfel
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Alle die meine Rezension zu Band 4 gelesen haben wissen, wie fasziniert ich von der aktuellen Handlung war. Band 5 hingegen war, ich möchte nicht sagen, schlecht oder enttäuschend, aber er kommt bei weiten ...

Alle die meine Rezension zu Band 4 gelesen haben wissen, wie fasziniert ich von der aktuellen Handlung war. Band 5 hingegen war, ich möchte nicht sagen, schlecht oder enttäuschend, aber er kommt bei weiten nicht an den vorherigen Band heran. Sehr oft ging mir die Handlung viel zu schnell vorbei. Gerade als Will auf die Königin trifft, hätte man die Szene etwas mehr ausschmücken können. Irgendwie bekam ich mein Lesen den Eindruck, dass die Autorin schnell mit der Szene fertig werden wollte. Auch die Handlung auf dem Schiff kam mir irgendwie zu einfach, zu schnell geschrieben vor. Die Handlung ist im allgemeinen nicht so spannend wir sie schon einmal war. Bis jetzt ist dieses Buch der schwächste Band der Serie. Wir dürfen uns aber bestimmt noch auf mehr freuen. Immerhin gibt es noch 8 weitere Teile.

In diesem Band bekommen Maggy und Joe wieder eine eher kleinere Rolle, die aber vermutlich bald ganz groß werden wird. Während sich alle Charaktere mit jedem Band weiterentwickeln, ob zum Guten oder zum Bösen sei dahingestellt, kommt es mir so vor als würde sich Dorian zurückentwickeln. Ich habe den Eindruck, dass er sehr ängstlich und schwach geworden ist. Er hat nichts mehr von dem mutigen Apfelhändler aus Band 1 gemein. Auch wenn man jetzt viele seiner Geheimnisse kennt, war er mir in den vorherigen Bänden viel sympathischer. Auch Jacob ist mir irgendwie ein Rätsel welches unlösbar scheint. Ich hoffe im nächsten Band mehr über ihn zu erfahren.

Im Allgemeinen war die Handlung ganz gut. Nach Band 4 habe ich mir zugegeben mehr erwartet, aber es ist trotzdem ein tolles Buch welches mir gut gefallen hat. Ich freue mich auf jeden Fall auf Band 6.

Veröffentlicht am 26.03.2019

Tolle Idee mit leider schwacher Umsetzung

Anderswelt – Schattensuche
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Die Handlung beginnt gleich mit einer mega spannengen Szene. Die Hauptprotagonistin Maret muss eine schwere Prüfung bestehen die über ihre Zukunft entscheiden soll. Die Handlung hat mir gleich gut gefallen, ...

Die Handlung beginnt gleich mit einer mega spannengen Szene. Die Hauptprotagonistin Maret muss eine schwere Prüfung bestehen die über ihre Zukunft entscheiden soll. Die Handlung hat mir gleich gut gefallen, es gab kein langes Drumherumgerede, sondern hat immer gleich voll geknallt. Einie Punkte muss ich allerdings abziehen, da gerade in der Mitte des Buches, die spannenden Szenen langatmigen Dialogen gewichen sind. Es gab einige Kapitel die sehr zäh zum Lesen waren, bis endlich wieder etwas passierte. Auch sehr vorhersehbare, klischeehafte Handlungen waren im Buch integriert.

Auf die Charaktere kann sich der Leser nur freuen. Die Hauptprotagonistin Maret ist eine leicht verpeilte Person die, aber das Herz am rechten Fleck hat. Sie macht eine tolle Entwicklung im Laufe der Handlung mit. Von dem etwas schüchternen Teenie, zur erwachsenen Hüterin.

Yannik, der zweite Hauptprotagonist, ist der typische Ausenseiter, aus der Schule. Bei ihm hat mir das klischeehafte sehr gestört. All seine Handlungen und Sprüche waren vorhersehbar und, wenn man schon viele Bücher gelesen hat, weiß man sofort, was aus Yannik werden wird. Das einzig Interessante an ihn, war sein großes Geheimnis, welches noch die ganze Anderswelt auf den Kopf stellen wird.

Besonders gut gefallen hat mir allerdings wieder das Ende des Buches. Es wird nocheinmal so richtig spannend und viele Geheimnisse werden gelöst. Zugegeben es kommen wieder einige neue Fragen dazu, aber fürs erste, ist der Leser zufriedengestellt. ?

Im Großen und Ganzen ist das Buch eine echte Leseempfehlung. Bis auf ein paar Kleinigkeiten, lässt sich das Buch flüssig lesen und macht viel Spaß dabei und wird vor allem die Fantasy-Fans unter euch erfreuen.

Veröffentlicht am 08.05.2019

leider nicht das was versprochen wurde

Eden Academy. Du kannst dich nicht verstecken
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Schon lange bevor ich mir das Buch gekauft habe, wollte ich es unbedingt lesen. Und dann, vor wenigen Wochen war es endlich so weit. Die „Eden Academy“ war bei mir eingezogen. Ich konnte es kaum erwarten ...

Schon lange bevor ich mir das Buch gekauft habe, wollte ich es unbedingt lesen. Und dann, vor wenigen Wochen war es endlich so weit. Die „Eden Academy“ war bei mir eingezogen. Ich konnte es kaum erwarten das Buch endlich zu lesen. Seit Harry Potter liebe ich Bücher die in Internaten spielen.

Aber jetzt, da ich das Buch beendet habe, bin ich alles andere als begeistert. Der Klappentext verspricht den Lesern so viel, aber nur wenig wird eingehalten. In meinen Kopf hatte ich mir spannende Rätsel, merkwürdige Lehrer und ein dunkles Geheimnis vorgestellt. All diese Dinge kamen im Buch zwar vor, aber auf eine derartig langweilige Art und Weise, dass das Lesen nicht wirklich Spaß machte. Die ganze Handlung war mega klischeehaft. Nichts was man nicht schon in anderen Büchern gelesen hätte. Die Rätsel waren viel zu offensichtlich. Die Meisten hatte ich schon vor der Auflösung gelöst und ich bin wirklich nicht gut in solchen Dingen.

Was mich aber am meisten geärgert hat, war die Tatsache, dass es sich bei der ersten Hälfte des Buches um eine Teenie-Liebesgeschichte gehandelt hatte. Dieses ständige „ich mag ihn, aber doch nicht, aber irgendwie schon“ Getue stand dann irgendwie im Vordergrund und das Internat sammt Unterricht wurde immer mehr nach hinten geschoben. Das hat mich beim Lesen richtig genervt.

Was mir allerdings gefallen hat, waren die Charaktere an sich. Alle handelnden Personen haben sich toll eingegliedert und haben perfekt miteinander agiert.

Ich denke, dass das Buch für junge Erwachsene gut geeignet wäre, man muss aber eine Vorliebe für schnulzige Klischees haben und eher nach einer seichten Handlung ausschau halten.

Veröffentlicht am 20.04.2019

wunderschönes Cover, leider eine nicht ganz so gelungene Handlung

Die Götter von Asgard
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Eigentlich hat sich der Klappentext mega toll angehört. Ein Buch das förmlich nach mir schreit, aber die Umsetzung konnte mich leider nicht überzeugen. Dabei habe ich so viele positive Rezensionen von ...

Eigentlich hat sich der Klappentext mega toll angehört. Ein Buch das förmlich nach mir schreit, aber die Umsetzung konnte mich leider nicht überzeugen. Dabei habe ich so viele positive Rezensionen von dem Buch gehört. Aber Geschmäcker sind eben verschieden.

Ich habe mir von Anfang an schwer getan in die Handlung rein zu kommen. Besonders wegen Ray, der Hauptprotagonistin. Ich konnte mit ihr einfach nicht war werden. Seitenlang hat sie sich nur selbst bemitleidet, was wirklich nehr nervig war. Sie hegt gegen viele einen Groll nur weil sie in ihrem eigenen Leben erfolgreicher sind als Ray. Ich kann mit solch einen Charakter einfach nichts anfangen.

Auch die Handlung war irgendiwe wie gewollt aber nicht gekonnt. Es kommt kaum Spannung auf und die komplette Handlung ist so verworren. Personen werden gefangen genommen die aber dann gar nicht gefangen genommen wurden, Regeln werden aufgestellt die gar nicht exestieren, bestimmte Orte können nur durch bestimmte Wege betreten werden, aber alle anderen nehmen einen anderen Weg und der funktioniert genauso… Vielleicht liegt es auch nur an mir und ich denke vielleicht zu logisch und zu kompliziert, aber ich verstehe sowas einfach nicht. ?

Das Gleiche bei den Charakteren. Erst können sie Ray nicht finden, dann auf einmal findet jeder sie. Einmal ist der Charakter gut dann böse. Ich nehme an, dass die Autorin so eine gewisse Spannung aufbauen wollte, aber um ehrlich zu sein, haben gerade diese Dinge mich genervt. Noch nie habe ich beim Lesen so viele Fragezeichen im Kopf gehabt. Dazu waren sehr viele Handlungen klischeehaft und vorhersehbar.

Mit dem eher jugendlichen Schreibstil ist das Buch vielleicht etwas für die jüngere Generation. Ich glaube mit 17 Jahren hätte mir das Buch gefallen.

Ich werde mir Band 2 vermutlich nicht besorgen und werde mit dieser Reihe an diesem Punkt abschliesen.