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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.04.2019

Nicht wirklich zum Bullet Journaling geeignet

Save the Memories
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Ein Bullet Journal passend zu Mona Kastens Maxton Hall Trilogie. Da ich schon seit längerer Zeit das Bullet Journaling ausprobieren wollte und Mona Kastens Bücher mag, habe mir dieses Bullet Journal passend ...

Ein Bullet Journal passend zu Mona Kastens Maxton Hall Trilogie. Da ich schon seit längerer Zeit das Bullet Journaling ausprobieren wollte und Mona Kastens Bücher mag, habe mir dieses Bullet Journal passend zum Jahresbeginn 2019 geholt. Inzwischen sind ein paar Monate vergangen und ich bin einigermaßen zufrieden mit dem Buch, aber auch nicht wirklich überzeugt.

Bei mir sieht es schon stark abgenutzt aus, wobei ich mir unsicher bin, ob dass nicht vielleicht auch daran liegen könnte, dass ich es überall hin mitnehme.
An für sich tut es seinen Job, aber inzwischen gefällt mir das mit den Zitaten nicht mehr so, da es meistens nicht zu meinem persönlichen Style passt und somit extrem heraussticht. Aber damit muss man leben, wenn man sich für dieses Bullet Journal entschieden hat.
Etwas, was mich an diesem Buch aber extrem stört, ist die Tatsache, dass die Schrift durchdruckt. Ich gebe mir extrem viel Mühe für meine Designs, male auf die nächste Seite den Kalender und schwups, mein Design auf der Vorderseite wird durch den durchgedruckten Kalender zerstört. Ich weiß natürlich nicht, wie das bei anderen Bullet Journal ist, da das hier mein erstes ist, aber das stört mich wirklich.
Es druckt nicht bei allen Stiften durch, das heißt, wenn jemand kein Problem damit hat, sein Bullet Journal nur mit Kulli und Holzstiften zu gestalten, wird das wohl weniger problematisch sein.
Aber ich mache meine Designs meistens mit Fineliner und das funktioniert nicht so wirklich.
Alles in allem kann ich sagen, dass das Buch zwar seinen Job tut, aber das Papier vielleicht nicht wirklich zum Bullet Journaling geeignet ist.

Veröffentlicht am 30.03.2019

Leider nicht Feuer und Flame für dieses Buch

Dragon Love - Feuer und Flamme für diesen Mann
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Das Cover und der Klappentext zeigen schon deutlich, welche Richtung das Buch einnimmt: Die, der Typ ist so toll und egal was er tut, ich werde mich ihm trotzdem an den Hals werfen. Tja, das passt sogar ...

Das Cover und der Klappentext zeigen schon deutlich, welche Richtung das Buch einnimmt: Die, der Typ ist so toll und egal was er tut, ich werde mich ihm trotzdem an den Hals werfen. Tja, das passt sogar fast zu hundert Prozent.

In erster Linie geht es in dem Buch um Aisling, die eine Antiquität zu einer Dame nach Paris bringen soll. Dort angekommen trifft sie nicht nur auf die Leiche besagter Frau, sondern auch auf Drake, der ihre Welt vollkommen auf dem Kopf stellt.

Die Story an sich war ganz interessant, auch wenn die Klischees und absolute Naivität, was teilweise zwar lustig und unterhaltsam war, aber manchmal auch einfach nur übertrieben, schon dezent zu viel waren. An einigen Stellen war es dann aber doch viel zu langatmig.

Mit den Protagonisten konnte ich auch nicht warm werden. Aisling ist wie bereits erwähnt einfach so naiv. Sie denkt nicht zweimal nach, handelt ohne über Konsequenzen nachzudenken und wirft sich einem Typen bedingungslos an den Hals, obwohl sie ihn für gefährlich hält. Zum Glück konnte sie am Ende noch die Kurve kratzen.
Drake... na ja... er ist so unglaublich heiß, sexiest man alive, hat einen super Körper, arrogant wie sonst was, aber so verdammt anziehend. Das übliche halt.

Katie MacAlisters Schreibstil ist in Ordnung. Nicht extrem schlecht, aber halt auch nicht sonderlich gut.
Wenn man weiß, was auf einen zukommt und man nicht mit einem tiefsinnigen Buch rechnet, ist das Buch vollkommen in Ordnung.
Seinen Job, die Leser zu unterhalten tut es zumindest.

Veröffentlicht am 17.09.2020

Nicht so gut wie erhofft

Dream Again
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Ich habe bereits die anderen Teile der Afaik Reihe gelesen und einige auch gemocht, aber Dream Again konnte mich nicht überzeugen.

In dem Buch geht es um die junge Jude, die von L.A. nach Woodshill gezogen ...

Ich habe bereits die anderen Teile der Afaik Reihe gelesen und einige auch gemocht, aber Dream Again konnte mich nicht überzeugen.

In dem Buch geht es um die junge Jude, die von L.A. nach Woodshill gezogen ist, weil sie ihrem Traum Schauspielerin zu sein nicht weiter verfolgen konnte. Natürlich zieht sie in die WG, wo nicht nur ihr Bruder, sondern auch ihr Ex wohnt.

Mona Kastens Schreibstil hat mit in diesem Buch nicht ganz so gut gefallen. Die meiste Zeit war das Buch eher langweilig, unrealistisch und manchmal auch ein wenig kitschig. Das konnte mich gar nicht überzeugen.

Die Handlung des Buches war auch nicht sonderlich ergreifend. Es war eine typische Geschichte von Studenten, die sich erst hassen, dann zusammenkommen, dann den dramatischsten Streit haben, nur damit ein Happy End folgen kann. Den gleiche Aufbau konnte man bei allen Again Büchern finden.

Die Charaktere waren nicht schlecht, aber sonderlich warm konnte ich mit ihnen nicht werden. Tatsächlich fand ich sie schon fast langweilig. Alle hätten noch ein bisschen Würze vertragen können.

Das ganze Buch wirkte auf mich platt und sehr unrealistisch. Ich konnte nicht in die Geschichte einsinken und hätte mir etwas Neues von Mona Kasten gewünscht. Wenn jedes Buch einen ähnlichen Handlunsstrang aufweist, wird das meiner Meinung nach ziemlich schnell langweilig.

Alles in allem ist das Buch nicht schlecht. Wenn man nichts neues erhofft und diese Art von Buch einen nicht langweilt, kann man es lesen.
Empfehlen kann ich es nicht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.01.2019

Drama over the Top

Wie das Feuer zwischen uns
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Ich glaube. ich muss mein Seepferdchen nachmachen, denn in diesem Drama wäre ich beinahe ertrunken!
Aber dazu später mehr.

In erster Linie geht es in diesem Buch um ein Mädchen namens Alyssa, das sich ...

Ich glaube. ich muss mein Seepferdchen nachmachen, denn in diesem Drama wäre ich beinahe ertrunken!
Aber dazu später mehr.

In erster Linie geht es in diesem Buch um ein Mädchen namens Alyssa, das sich in ihren besten Freund Logan verliebt. Dieser macht sich jedoch aus dem Staub und bricht jeglichen Kontakt zu Alyssa ab, obwohl sie ihn mehr braucht, als jemals zuvor. Aber als dieser nach 5 Jahren zurückkehrt, brennt in ihr noch immer ein Feuer. Auf einmal steht die ganze Welt Kopf.

Klingt interessant? Dachte ich auch und nach all diesen positiven Rezensionen, dachte ich, dass es doch eine gute Idee wäre, es zu lesen. Falsch gedacht.
Man merkt sehr schnell, welche Richtung dieses Buch einschlägt. Und zwar die dramatische. Eigentlich bin ich eine Leserin, die Drama liebt, aber was zu viel ist, ist zu viel. Teilweise hatte ich keine Lust mehr weiterzulesen, denn immer wenn das Buch ansatzweise fröhlich war, kam der nächste Schicksalsschlag. Es wurde immer unseriöser und irgendwann hat man das alles nicht mehr ernst genommen. Klar, jedem passiert mal Mist, aber das war echt too much.

Aber schlimmer als die Handlung waren die Charaktere. Logan ist ein respektloser Egoist, der vor allem Alyssa wie Dreck behandelt. Sie legt ihm die Welt zu Füßen und er bedankt sich damit, dass er seine Stimmungsschwankungen volles Rohr an ihr auslässt. Dieses ständige "Ich brauche dich" und "Verschwinde und lass mich in Ruhe" ist einfach nur anstrengend. Und ich lasse hier erstmal außenvor, wie er mit ihr umgegangen ist, bevor und nachdem er das Weite ergriffen hat.
Aber hey, zum Glück reagiert diese Frau so unabhängig und nimmt ihn in den Arm und legt ihm wieder alles zu Füßen. Wer will denn schon mit Respekt behandelt werden? Dieses Mädchen ist keine starke und unabhängige Frau. Sie richtet alles nach ihm, obwohl er nicht mal den Nerv hat, sich anständig zu entschuldigen. Ich will nicht spoilern, aber bei dem, was er getan hat, wäre es das Mindeste gewesen, ihr anständig gegenüber zutreten. Aber das musste er ja nicht, denn sie springt ja eh sofort wieder in seine Arme.

Warum ich das Buch überhaupt weitergelesen habe? Weil ich vier Wochen gewartet habe, bis ich es mir endlich in der Bücherei ausleihen konnte.

Aber jetzt mal zum Positiven: Die Autorin kann gut schreiben. Das Buch war fesselnd und fließend. Es scheiterte meiner Meinung nach wirklich nur am Inhalt.

Fazit: Wer kein Problem mit respektlosen Typ und abhängigen Frauen hat und auf übertriebenes Drama steht, für den ist das Buch genau das Richtige. Für mich ist es leider nichts und ich bin froh, es endlich durch zu haben.

Veröffentlicht am 14.11.2018

Leider enttäuschend

DARK LOVE - Dich darf ich nicht lieben
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Inhalt:
Eden soll den Sommer bei ihrem Vater und dessen neue Frau verbringen, die sie eigentlich nicht ausstehen kann. Die Sache wird aber noch kompliziertere, da ihr Stiefbruder Tyler ihr das Leben zur ...

Inhalt:
Eden soll den Sommer bei ihrem Vater und dessen neue Frau verbringen, die sie eigentlich nicht ausstehen kann. Die Sache wird aber noch kompliziertere, da ihr Stiefbruder Tyler ihr das Leben zur Hölle macht. Aber bald merkt sie, dass hinter der harten Fassade auch eine ganz andere Seite ist. Bald schon kommen sie sich immer näher, dabei darf ihre Liebe doch gar nicht sein.

Meinung:
Das Cover gefällt mir gut, da auch die Personen gut zu den Charakteren im Buch passen und meiner Vorstellung ähneln.
Auch die Geschichte an sich ist recht interessant, aber die Umsetzung hat mir leider nicht gut gefallen.
Die Geschichte ist voller Klischees und alle zehn Seiten ist die Protagonistin auf irgendeiner anderen Party.

Auch die Charaktere kommen nicht authentisch rüber. Tyler ist so hart und abwertend, aber von einer Sekunde auf die Nächste bereut er seine Handlungen und wird weich, was ich nicht nachvollziehen kann. Aber auch die Protagonistin ist schwach. Obwohl sie Tyler nicht mag, lässt sie sich (oft auch ohne Widerrede) herumschubsen und tanzt nach seiner Pfeife. Das gleiche mit ihrem Vater: Sie ist sauer, dass er sie verlassen hat, aber sie sagt ihm nicht ihre Meinung, sondern schluckt alles hinunter und macht, was er möchte. Wo bleibt die Rebellion?
Ich hätte mir gewünscht, dass sie sich gegen Tyler auflehnt oder sich ihrem Vater mal so richtig die Meinung sagt, aber das ist leider nicht passiert.

Auch der Schreibstil er Autorin hat mich nicht ganz überzeugt. Er war nicht schlecht, aber fesselnd war er auch nicht. Und weder die Gefühle noch die Handlungen wurden authentisch oder nachvollziehbar geschrieben.

Alles in allem war ich so enttäuscht, dass ich das Buch abgebrochen habe.