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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2016

Ein Neuanfang.

Begin Again
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Klappentext

Er stellt die Regeln auf - sie bricht jede einzelne davon.

Noch einmal ganz von vorne beginnen - das ist Allie Harpers sehnlichster Wunsch, als sie für ihr Studium nach Woodshill zieht. Dass ...

Klappentext

Er stellt die Regeln auf - sie bricht jede einzelne davon.

Noch einmal ganz von vorne beginnen - das ist Allie Harpers sehnlichster Wunsch, als sie für ihr Studium nach Woodshill zieht. Dass sie ausgerechnet in einer WG mit einem überheblichen Bad Boy landet, passt ihr daher gar nicht in den Plan. Kaden White ist zwar unfassbar attraktiv - mit seinen Tattoos und seiner unverschämten Art aber so ziemlich der Letzte, mit dem Allie sich eine Wohnung teilen möchte. Zumal er als allererstes eine Liste von Regeln aufstellt. Die wichtigste: Wir fangen niemals etwas miteinander an! Doch Allie merkt schnell, dass sich hinter

Kadens Fassade viel mehr verbirgt als zunächst angenommen. Und je besser sie ihn kennenlernt, desto unmöglicher wird es ihr, das heftige Prickeln zwischen ihnen zu ignorieren.


Das Cover

Coverkauf? Aber hallo! Solche Cover sprechen mich sehr an. Das Design ist modern und passend zur Story. Ich finde, dass es super passt und Lust auf die Story macht.


Meine Meinung

Allie (Hach, was für ein schöner Name) möchte einen Neuanfang starten, möglichst viel Platz zwischen sich und ihre Eltern bringen. Sie reist - über Umwege - in die Stadt, in der ihr College liegt und begibt sich dort auf Wohnungssuche. Ziemlich enttäuschend, ersteinmal. Doch nach einigem hin und her zieht sie in eine WG mit Kaden, der eigentlich gar nicht mit ihr zusammen ziehen möchte. Doch er stellt ihr drei Regeln, an die sie sich halten muss: Kein Gequatsche, keine Heulereien, kein Sex - mit Kaden. Wow, das nenne ich mal eine Ansage.

Tattowierter Badboy trifft auf unschuldiges Girly, kennen wir alle schon. Vorhersehbar. Und doch hat mich dieses Buch positiv überrascht. Mona Kasten hat es durch interessante Wendungen geschaftt, einen spannenden Roman zu schreiben, bei dem man unbedingt mitfiebern muss.

Die Charaktere sind detailliert gestaltet. Allie machte mich von Anfang an neugierig. Warum wollte sie so viel Abstand zu ihren Eltern? Sie ist freundlich, nett, einfach eine Person, die man sich zur Freundin wünscht. Kaden hingegen ist ein richtiger Stinkstiefel. Viel zu oft ist er schlecht gelaunt und möchte seiner Mitbewohnerin so viel wie möglich aus dem Weg gehen. Schnell knistert es zwischen den beiden und es wird ein wenig vorhersehbar. Doch auch hier schafft es die Autorin durch geschickt inszenierte Szenen die Romantik zu bewahren und echte Herzklopfmomente heraufzubeschwören. Außerdem sind da noch interessante Nebencharaktere, über die ich hier aber nicht zu viel verraten möchte. Schließlich werden wir sie im zweiten Teil der Reihe wiedersehen.

Besonders gut gefiel mir der Schreibstil der Autorin, die es einem wirklich leicht gemacht hat, sich nach Woodshill versetzt zu fühlen. Woodshill ist die Collegestadt, in der Kaden und Allie leben. Auch wenn die Story an sich nichts Neues ist, so hat die Autorin durch ihren Schreibstil einen wahren Pageturner erschaffen.

Hier und da war es zwar ein wenig "too much" - doch ich kann das Buch nur weiterempfehlen. Es gibt eine wahre Achterbahn der Gefühle, man wird mitgerissen und kann sich absolut nicht von diesem Buch losreißen.

Wann gehts weiter? Am 13. Januar 2017 erscheint Trust again.

Vielen Dank an die Lesejury! Es hat mir großen Spaß gemacht das Buch mit euch zu lesen. ♥

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  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Gefühl
Veröffentlicht am 06.04.2020

Solide Fortsetzung der Krimireihe

Schweigende See
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Das Cover
Das Cover ist nicht unbedingt sehr spektakulär, passt aber wunderbar zum einen zur Geschichte und zum anderen zu den Vorgängerbänden. Im Bücherregal sieht es sicherlich wunderbar passend aus. ...

Das Cover
Das Cover ist nicht unbedingt sehr spektakulär, passt aber wunderbar zum einen zur Geschichte und zum anderen zu den Vorgängerbänden. Im Bücherregal sieht es sicherlich wunderbar passend aus. Ich würde sagen, dass es schon neugierig auf den Inhalt macht, aber kein Eyecatcher ist.

Meine Meinung
Ich habe bereits die Vorgängerbände gelesen und konnte mich daher wunderbar und schnell in die Geschichte einfinden. Die Geschichten der einzelnen Bände sind in sich geschlossen und unabhängig voneinander lesbar. Ich würde dennoch empfehlen sich an die Reihenfolge zu halten, da man die Charaktere einfach anders und besser kennen lernt. Der Krimi ist ein regionaler Krimi und spielt auf der bei deutschen Touristen sehr beliebten Insel Sylt.
Die Autorin hat einen Krimi geschrieben, der mich rundum unterhalten hat. Der Schreibstil ist, wie gewohnt, angenehm und die Geschichte gut nachvollziehbar. Mit ihren Beschreibungen führt die Autorin den Leser auf die Insel Sylt und lässt ein wenig kriminalistisches Urlaubsfeeling am Leseort aufkommen. Das muss man auch erst einmal schaffen, oder?
Dieses Mal fand ich es leider irgendwie ein wenig vorhersehbar und die Autorin hat mich nicht großartig überraschen können. Dennoch ein gut geschriebener, solider und unterhaltsamer Krimi, der sich gut in die Reihe einfügt und Lust auf mehr macht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Spannung
  • Figuren
  • Geschichte
Veröffentlicht am 21.04.2020

Leider nicht so überzeugend wie erhofft.

Bruderherz
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Das Cover
Durch die kräftigen Farben ist das Cover ein Eyecatcher, verrät auch um wen es in dem Krimi geht uns lässt Spannung aufkommen. Mir gefällt die Farbkombination von dunkelblau, rot und weiß sehr ...

Das Cover
Durch die kräftigen Farben ist das Cover ein Eyecatcher, verrät auch um wen es in dem Krimi geht uns lässt Spannung aufkommen. Mir gefällt die Farbkombination von dunkelblau, rot und weiß sehr gut.

Meine Meinung
Die ersten 50-60 Seiten ließen sich sehr flüssig lesen und haben meine Neugierde geweckt. Die Autorin baut sich eine solide Grundlage, die mich als Leserin durchaus gelockt hat. Leider fehlten dem Krimi einige essentielle Zutaten, die ein guter Krimi meiner Meinung nach haben muss. Mir fehlt zum einen ein ordentlicher Spannungsbogen. Spannung kam bei diesem Krimi nur mäßig bis kaum auf. Oftmals wurden Sätze oder unwichtige Satzteile wiederholt, bis ich teilweise doch schon ein wenig davon genervt war. Außerdem warf die Autorin mit Klischees nur so um sich. Da hätte mindestens die Hälfte weniger auch gereicht.
Die Charaktere waren meiner Meinung nach unglücklicherweise auch nicht nach meinem Geschmack. Joy war mir zu blass, ihre Entscheidungen wirkten auf mich teilweise sehr unrealistisch und die Geschichte um ihre Familie war überflüssig, da ihr Sohn und ihr Mann mehr und mehr zu Randbemerkungen wurden. Ich habe nichts gegen die Verwendung von rüpelhafter Sprache. Im Gegenteil, richtig eingesetzt, kann sie einen Charakter formen, ihm Details verleihen und ihn so realistischer wirken lassen. Zu Beginn fand ich das bei Colin auch passend, es wurde aber immer mehr das einzige, was er von sich gab. Im Großen und Ganzen war die Idee mit den gegensätzlichen Polizisten eine Gute. Für meinen Geschmack wurde sie aber nicht gut genug umgesetzt.
Die Ermittlungsarbeiten wirkten auf mich nicht ausreichend recherchiert und irgendwie sehr schwammig. Das bin ich von Krimis anders gewohnt. Dafür gefiel mir der Mord gleich zu Beginn des Buchs sehr gut. Die Autorin schaffte es durch ihre Beschreibungen den Mord sehr realistisch darzustellen und konnte somit ein paar Pluspunkte machen.
Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten. Erzählt wird die Geschichte aus wechselnden Perspektiven von Joy und Colin. Der Klappentext war ausschlaggebend für mich das Buch zu lesen. Leider entsprach dieser Krimi nicht meinem Geschmack und daher plane ich aktuell auch nicht den zweiten Teil der Reihe zu lesen.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.02.2020

Historischer Roman, leider ganz anders als erwartet.

Die Geliebte des Kaisers
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Das Cover
Tatsächlich bin ich auf das Buch erst aufgrund des Covers aufmerksam geworden. Ich habe mich durch die Lesejury geklickt, dabei fiel mir das Cover ins Auge und ich wurde neugierig. Es handelt ...

Das Cover
Tatsächlich bin ich auf das Buch erst aufgrund des Covers aufmerksam geworden. Ich habe mich durch die Lesejury geklickt, dabei fiel mir das Cover ins Auge und ich wurde neugierig. Es handelt sich hierbei um kein besonders außergewöhnliches Cover, dennoch hat es meine Neugierde geweckt. Es passt gut zum Inhalt und zeigt deutlich die Jahreszeit an, in der der Roman spielt.

Meine Meinung
Besonders hervorheben möchte ich den angenehmen und lebhaften Schreibstil des Autors. Peter Dempf hat es geschafft, dass ich mich im Rom von 1001 wiedergefunden habe. Durch geschicktes Wordbuiling und passende Artikulationen erschuf er eine realwirkende Atmosphäre, die mich in den Bann zog.
Leider war das auch schon alles, was mich an dem Buch begeistert hat. Stattdessen hat mich das Buch beinahe die ganze Lesezeit über enttäuscht. Was ich als sehr störend empfunden habe, waren die wahnsinnig langatmigen Szenen. Besonders lang und zäh war die Szene der Alpenüberquerung. Mena und die Kaufleute müssen durch den Schnee und die Alpen überqueren. Leider zog sich diese Szene so sehr, dass ich irgendwann ziemlich genervt war. Auch gab es besonders in diesem Teil meiner Meinung nach ziemliche Logikfehler, Ungereimtheiten und Widersprüche.
Trotz der teilweise sehr langen Beschreibungen und Szenen fehlte es den Charakteren an Tiefe und Detail. Sie wirkten auf mich eher oberflächlich und ich konnte keine Sympathien aufbauen. Daher fiel es mir teilweise auch sehr schwer, dem Buch zu folgen und "dranzubleiben".

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