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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.06.2019

Achtung - Dieses Buch macht süchtig!

Hearts on Fire
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Das war das erste Buch seit langem, das ich innerhalb von einem Tag verschlungen habe. Ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen, es war unfassbar fesselnd. Diese Reihe werde ich sicherlich komplett ...

Das war das erste Buch seit langem, das ich innerhalb von einem Tag verschlungen habe. Ich konnte es gar nicht mehr aus der Hand legen, es war unfassbar fesselnd. Diese Reihe werde ich sicherlich komplett durchsuchten.

Die Story dahinter war mal etwas anderes und total spannend. Die Protagonisten waren mir alle nicht sehr sympathisch, da alle sehr sturr sind so oft ein Streit zwischen ihnen entsteht. Das Buch ist aus 3 verschiedenen Sichten geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat, da man so alle Protagonisten besser kennen lernen konnte. Luisa ist psychisch krank und macht dadurch Eriks und Milas Leben sehr schwer. Sie kam mir an manchen Stellen etwas zu übertrieben gestört vor. Eine sehr creepy Stalkerin. Die Geschichte spielt in München und auch ein paar wenige Bayrische Sätze sind vorhanden - das fand ich, als Bayerin, natürlich total cool. Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und die Seiten fliegen nur so dahin. Die Überschriften der einzelnen Kapitel waren immer sehr treffend z.B. Wenn man denkt, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her.

Insgesamt hat das Buch von mir 4/5 Sterne verdient. Ich kann es nur weiterempfehlen und werde so bald wie möglich den ersten Teil auch lesen. Die Bücher kann man auch unabhängig voneinander lesen, ich kannte den ersten Teil noch nicht, bin aber trotzdem sehr gut mit der Geschichte klar gekommen.

Veröffentlicht am 05.06.2019

Toller Jugendroman, der zum Nachdenken anregt

Miriam im Sternschnuppenjahr
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"Es lohnt sich an seine Träume zu glauben!"

Dieser Satz wird durch dieses Buch enorm verdeutlicht. Man muss nur fest daran glauben, was man in seinem Leben erreichen möchte, dann wird man auch seine Ziele ...

"Es lohnt sich an seine Träume zu glauben!"

Dieser Satz wird durch dieses Buch enorm verdeutlicht. Man muss nur fest daran glauben, was man in seinem Leben erreichen möchte, dann wird man auch seine Ziele erreichen.
Miri zieht für ein Jahr zu ihrer Oma Amelie, da ihre Eltern nach Amerika ziehen und sie gerne ihr letztes Schuljahr in ihrer Heimat verbringen möchte. In diesem Jahr erfährt sie viel über die Vergangenheit von ihrer Oma und nimmt sich diese als Vorbild. Und dann ist da auch noch ein Max, der ihr Herz höher schlagen lässt. Es beginnt eine spannende Reise zum erwachsen werden mit einigen Höhen und Tiefen.

Das Cover von diesem Buch gefällt mir gut, aber nachdem ich das Buch nun gelesen habe, finde ich, dass es nicht so gut zum Inhalt passt. Die Fellmütze finde ich, passt nicht dazu und auch sieht das Cover eher nach einer leichten, gemütlichen Geschichte aus. Doch gegen Ende war sie alles andere als leicht und gemütlich.

Der Schreibstil von Christine Auer hat mir gut gefallen. Am Anfang konnte er mich noch nicht so richtig überzeugen. Doch gegen Ende wurde das Buch immer besser. Ich konnte es zum Schluss gar nicht mehr aus der Hand legen, weil es so unglaublich spannend wurde. Manche Szenen fand ich viel zu ausführlich und andere wieder zu kurz. Miri und auch Tessa waren mir an manchen Stellen zu naiv und sie haben zu wenig über ihr handeln nachgedacht. Miris Oma Amelie ist mir sofort ins Herz gewachsen. Sie ist eine so tolle, herzliche Person. Schön, dass Miri sie als Vorbild genommen hat. Zu Beginn war der Inhalt sehr vorhersehbar, aber mit dem Geschehen am Ende habe ich niemals gerechnet. Es werden auch sehr schwierige Themen angesprochen, wie Burn-Out, Mobbing, Drogen,... Dieses Buch hat mich auch zum Nachdenken gebracht.
Es hat mir viel Spaß gemacht, Miri bei ihrem Weg sich selbst zu finden zu begleiten. Dem Buch gebe ich 4/5 Sterne.

Veröffentlicht am 02.06.2019

Modernes Jugendbuch mit toller Wandlung der Protagonistin

Perfekt für dich
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"Das perfekte Leben haben nicht die Leute, die immer bekommen, was sie wollen. Sondern die, die aus dem, was sie bekommen, immer das Beste machen"

Das Cover von diesem Buch konnte mich sofort überzeugen. ...

"Das perfekte Leben haben nicht die Leute, die immer bekommen, was sie wollen. Sondern die, die aus dem, was sie bekommen, immer das Beste machen"

Das Cover von diesem Buch konnte mich sofort überzeugen. Es ist wunderschön sommerlich.
Zu Beginn des Buches war ich durch die vielen verschiedenen und auch eher ungewöhnlichen Namen, wie Lolo und Lego etwas verwirrt, das wurde aber im Lauf der Handlung immer besser. Zunächst kam ich nicht so richtig in die Geschichte rein, den Schreibstil fand ich eher oberflächlich, so als würde ich auf die Geschichte mit einem gewissen Abstand schauen und nicht mitten drin sein. Aber auch das wurde im Laufe des Buches immer besser und am Ende habe ich mich mitten in der Handlung befunden und konnte auch mit Kim mitfiebern und mitzittern. Der Schreibstil von Chantal Schreiber ist sehr flüssig und modern. Teilweise sind auch WhatsApp-Chats mit vielen Smileys abgebildet, das hat mir sehr gut gefallen. Total cool fand ich auch, dass Kims Oma Bine einen eigenen Instagram Account hat und aúch generell was Social Media angeht sehr aktiv ist. Teilweise fand ich sie aber zu verrückt. Lego fand ich mega sympathisch, er ist einfach ein herzensguter Junge und sehr begabt mit seinen Legosteinen. Kim fand ich zunächst nicht so sympathisch, sie war mir Mila (ihrer Nachhilfelehrerin) gegenüber viel zu trotzig und uneinsichtig, aber sie hat eine klasse Wandlung durchgemacht. Am Ende des Buches habe ich auch Kim ins Herz geschlossen. Sehr gut fand ich, dass auch ernstere Themen aufgegriffen wurden, wie Alkohol und auch ältere Jungs. Auch gut gefallen hat mir, dass gegen Ende das Buch auch den Titel nochmal aufgegriffen hat und auch erklärt wurde, was er bedeutet.

Dieses Buch bringt einen nicht nur zum Lachen, sondern auch zum Nachdenken, wie man sich eigentlich während der Pubertät verhält.

Insgesamt bekommt das Buch von mir 4/5 Sterne.

Veröffentlicht am 25.05.2019

Schöner Wohlfühl-Sommerroman der Lust aufs Tanzen macht

Wo die Liebe hintanzt
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Das Buch handelt hauptsächlich von Karla, deren Mann vor einigen Jahren gestorben ist und seitdem nicht mehr so richtig ins Leben gefunden hat. Als ihre beste Freundin Sarah ihr zum 50. Geburtstag einen ...

Das Buch handelt hauptsächlich von Karla, deren Mann vor einigen Jahren gestorben ist und seitdem nicht mehr so richtig ins Leben gefunden hat. Als ihre beste Freundin Sarah ihr zum 50. Geburtstag einen Eintänzer schenkt, verändert sich Karlas Leben ins positive. Da das Buch aus mehreren Perspektiven geschrieben ist kommt auch ihr Sohn Erik in diesem Buch nicht zu kurz. Man lernt ihn auch sehr gut kennen. Mich konnte die Geschichte von Erik sogar mehr überzeugen als die von Karla. Ich fand ihn einfach so süß und er macht eine unglaubliche Entwicklung durch.


Der Schreibstil von Susanne Fülscher ist sehr flüssig zu lesen. An manchen Stellen war ich etwas verwirrt, aus welcher Perspektive denn jetzt eigentlich gerade erzählt wurde und so musste ich teilweise den Anfang der Abschnitte zweimal lesen. Manche Handlungen der einzelnen Charaktere konnte ich nicht so wirklich nachvollziehen. Und auch die Gefühle konnten nicht so richtig zu mir transportiert werden, so wirkte das Buch eher oberflächlich auf mich. Die Orte an denen das Buch spielt fand ich wunderschön. Cannes konnte ich mir richtig gut bildlich vorstellen. Die Tanzszenen fand ich wirklich sehr gelungen, ich habe richtig Lust aufs Tanzen bekommen. Die Handlung ist sehr vorhersehbar. Nichtsdestotrotz ist es ein schöner, leichter Sommerroman, der sich wunderbar für den Urlaub eignet. Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne.

Veröffentlicht am 20.05.2019

Humorvolle, sommerliche Geschichte, die an ein Märchen erinnert

Im Luftschloss wohnt kein Märchenprinz
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"Zuhause, das ist der schönste Ort der Welt"

In das Cover von diesem Buch habe ich mich sofort verliebt. Die Farben sind so wunderschön und auch das nostalgische Riesenrad gefällt mir richtig gut. Aber ...

"Zuhause, das ist der schönste Ort der Welt"

In das Cover von diesem Buch habe ich mich sofort verliebt. Die Farben sind so wunderschön und auch das nostalgische Riesenrad gefällt mir richtig gut. Aber so im Nachhinein passt das Cover nicht so richtig zu diesem Buch, da auch betont wird, dass der Märchenwald keine Fahrgeschäfte haben soll und auch keine hat außer eine kleine Eisenbahn.

Der Schreibstil von Christoph Dörr hat mir gut gefallen, auch wenn es an machen Stellen eher emotionslos war und mich nicht richtig mitreißen konnte. Im ersten Kapital habe ich mich durch die ganzen kurzen Sätze nur schwer eingefunden, aber das legte sich im zweiten schnell. Teilweise fand ich den Übergang von Trauer bis hin zu lustigen Szenen etwas kurz und abgehackt. Die einzelnen Szenen kann man sich alle wunderbar bildlich vorstellen und so muss man auch oft Lachen. Denn die ganze Familie Herzig ist mehr als verrückt. Teilweise waren Einschübe aus 1948 und 1985 eingebaut. Diese haben mich eher gestört. Nichts desto trotz ist der Schreibstil sehr flüssig und die Seiten fliegen nur so dahin.
Anna kam mir häufig nicht vor, wie eine 40-Jährige Frau, sondern eher wie ein Teenager. Ihren behinderten Bruder Flori fand ich soo super. Er ist ein richtiger Gentleman und super herzlich und einfach nur zum gern haben.
Trotz einiger Kritikpunkte hat mir die Geschichte gut gefallen. Sie ist nett zu lesen und das Lachen ist garantiert. Ich gebe dem Buch 4/5 Sterne.