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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2019

Eine starke herzzerreißende Geschichte

Mein Herz und andere schwarze Löcher
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Eine wunderschöne Geschichte über zwei unglaubliche Menschen, die sich durch ihr Leid gefunden haben und trotzdem ein zartes Band der Liebe zueinander aufgebaut haben. Ein mitreißendes Buch, das Hoffnung ...

Eine wunderschöne Geschichte über zwei unglaubliche Menschen, die sich durch ihr Leid gefunden haben und trotzdem ein zartes Band der Liebe zueinander aufgebaut haben. Ein mitreißendes Buch, das Hoffnung gibt, dass man auch die schwarzen Tage hinter sich lassen kann und sein Leid nicht alleine überwinden muss.

Die Protagonistin Aysel hat mir gut gefallen, obwohl man ihren schwermütigen Seelenzustand eindeutig spüren kann. Sie hat mit dem Vorfall zu kämpfen, der einige Jahre zuvor ihr Leben vollkommen verändert hat. Was mich immer wieder gewundert hat, ist wie gut sie ihre wahren Gefühle vor ihren Mitmenschen verstecken kann. Es gibt auch schöne Seiten an ihr, die man nur unter den dunklen Gefühlen finden muss. Am besten hat mir ihr Sarkasmus gefallen, der mich selbst in ernsthaften und traurigen Situationen zum Lachen gebracht hat. Deshalb tat es unheimlich gut bei ihrer Veränderung zuzuschauen, die sie langsam wieder in die richtige Richtung schauen lässt. Ganz stark dabei mitgeholfen hat Roman. Er selbst ist durch ein qualvolles Geschehnis gezeichnet, dass ihn zu einer anderen Person werden ließ. Es gibt einige Momente, wo sich mein Herz stark zusammengepresst hat und ich schwer schlucken musste. Diese Last sollte kein Mensch ertragen. Trotzdem gibt es einige wunderschöne Momente zwischen Aysel und Roman, da sie sich gegenseitig auf einer Basis verstehen und das Leid endlich mit einer Person teilen können. Die sich entwickelnden Gefühle zueinander lassen auch mehr und mehr die Seiten hinter den düsteren Gefühlen hervorblitzen und man fühlt richtig, wie stark sie zusammen sein können. Das Ende ist einerseits ziemlich traurig, aber auch wunderschön. Mein Gefühl am Ende ist schwer auszudrücken, aber es ist auf jeden Fall positiv. Es sind einige Fragen ungeklärt und die Zukunft ist ungewiss, aber es passt zu der Geschichte. Wie die Autorin in ihrer Anmerkung am Ende erzählt, ist der Weg zur Bekämpfung dieser düsteren Gefühle lang und schwierig, aber mit der richtigen Unterstützung durch die Mitmenschen ein hoffnungsvoller Weg.

Veröffentlicht am 02.06.2019

Eine süße Liebe, die man immer wieder gerne liest

The Deal – Reine Verhandlungssache
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Nach anfänglichen Schwierigkeiten überraschend gut! Auf den ersten Blick oder besser gesagt auf den ersten Seiten scheint das Buch nur so vor Klischees zu strotzen, aber je mehr man die Charaktere kennenlernt, ...

Nach anfänglichen Schwierigkeiten überraschend gut! Auf den ersten Blick oder besser gesagt auf den ersten Seiten scheint das Buch nur so vor Klischees zu strotzen, aber je mehr man die Charaktere kennenlernt, desto weniger störend ist es.

Hannah sticht aus all den New Adult Geschichten nicht wegen ihrer Vergangenheit heraus, sondern wie sie mit diesem schrecklichen Erlebnis umgeht. Anstatt sich vor der Welt zu verschließen, ängstlich und unsicher zu sein, stellt sie sich von Anfang an diesem grauenhaften Ereignis. Mit der bedingungslosen Unterstützung ihrer Eltern und ihr eigener starker Wille ihr Leben so normal wie möglich zu leben, wächst sie zu einer selbstbewussten, intelligenten und talentierten jungen Frau heran. Natürlich hinterlässt so etwas trotzdem Spuren und Unsicherheiten, aber sie nimmt es selbst in die Hand, um sich dagegen zu wehren. Garrett ist ihr dabei die größte Hilfe!

Garrett tritt als typischer Sportler und Aufreißer auf, aber durch seine Hartnäckigkeit, Hannah dazu zu bringen ihm Nachhilfe zu geben, lernt sie schnell auch andere Seiten von ihm kennen. Neben Eishockey scheint er nämlich nicht so dumm wie gedacht. Ehe man sich versieht, haben sie Spaß zusammen, egal ob bei einem Serienmarathon, beim Feiern oder während der Nachhilfe. Aus dieser neuen Freundschaft entwickelt sich sehr schnell mehr und auch wenn beide von ihren Gefühlen überrascht worden sind, ist es doch mal schön, dass sie sich trauen dazu zu stehen und es kein Hin und Her gibt. Trotzdem wäre es nicht New Adult, wenn es nicht ein paar Probleme gäbe, die die Beziehung ,,gefährden‘‘. An sich ist ihre Liebe zueinander aber stärker als alles andere und das macht es für mich zu einer besonderen Geschichte.

Veröffentlicht am 02.06.2019

Guter Anfang mit Steigerungspotential

Selection
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Dieses Buch hat es endlich von meiner Wunschliste geschafft und es war keine Enttäuschung. Innerhalb eines Abends habe ich das Buch komplett in einem Schub durchgelesen.

Die Hauptprotagonistin America ...

Dieses Buch hat es endlich von meiner Wunschliste geschafft und es war keine Enttäuschung. Innerhalb eines Abends habe ich das Buch komplett in einem Schub durchgelesen.

Die Hauptprotagonistin America war mir schnell sympathisch. Sie ist sehr stur, hat starke Ansichten und eine klare Vorstellung ihrer Wünsche. Ihre Familie ist ihr wichtig und sie stellt eine große Hilfe für ihre Mutter dar. Außerdem ist sie gutmütig zu anderen Menschen. Diese Eigenschaften und ihre zusätzlichen Begabung wie das Singen und überhaupt Musizieren sind der sympathische Teil ihrer Persönlichkeit. Auf der anderen Seite gibt es einige Störfaktoren. Sie fängt häufig an zu weinen und hat oft in Selbstmitleid gebadet. Sie sitzt in ihrem Palast mit tollen Kleidern, genügend Essen und kann sich einfach nur nicht entscheide, ob sie Aspen loslassen kann oder Gefühle für Maxon entwickelt. Da musste ich manchmal ziemlich die Augen verdrehen.

Nun wie erwähnt ist Aspen ihr ,,Ex‘‘, der meiner Meinung nach ein wirklich großes Problem mit seinem Stolz hat. Es ist schön, dass er für seine Lieben sorgen will, aber trotzdem kann er wohl auch mal Geschenke annehmen. Was ich ihm positiv anzumerken habe, ist das Loslassen von America, damit sie es besser haben kann.

Trotzdem mag ich Maxon eindeutig lieber. Er ist zwar unerfahren, aber meistert die Situation mit 35 Mädchen sehr gut. Mir haben vor allem die Gespräche zwischen ihm und America äußerst gut gefallen. Er kann lustig sein und ist äußerlich sehr selbstsicher in seiner Rolle als Prinz. Mit America zusammen merkt man ihm aber die Last an, die er zu tragen hat. Was ich allerdings komisch finde, ist diese Unwissenheit über sein eigenes Land. Ich hätte erwartet als Regierender wüsste man genau Bescheid, was in seinem Land los ist.

Auch so gibt es sehr wenige Informationen über das Land selber. Ein paar Einblicke in die Geschichte sowie das Wissen über Kämpfe an irgendwelchen Grenzen und Rebellengruppen im Norden und Süden, die den Palast regelmäßig angreifen. Die Motive oder Hintergründe bekommt man nicht mit. Da wünsche ich mir mehr im nächsten Buch.

Fazit
Es ist ein gelungener Auftakt einer Reihe mit kleinen Schwächen, die hoffentlich im nächsten Buch besser geklärt werden. Die Charaktere sind sehr sympathisch und es hat mir Spaß gebracht ihnen beim Kennenlernen, Freundschaften schließen und wachsender Liebe zuzusehen

Veröffentlicht am 02.06.2019

Typisch schwächelnder Mittelteil

Dämonentochter - Verwunschene Liebe
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Dieses Buch ist ein kleiner Durchhänger in der ansonsten sehr guten Reihe.

Alex hat eine Veränderung durchgemacht. Sie ist erwachsener geworden und denkt mehr über die Konsequenzen ihres Handelns nach, ...

Dieses Buch ist ein kleiner Durchhänger in der ansonsten sehr guten Reihe.

Alex hat eine Veränderung durchgemacht. Sie ist erwachsener geworden und denkt mehr über die Konsequenzen ihres Handelns nach, jedenfalls meistens. Zum einen muss sie die Verbindung zu Seth blockieren, da sie sonst zu einem willenlosen Sethabhängigen Apollyon wird und zum anderen muss sie verhindern, dass ein Gott die Weltherrschaft übernimmt mit Seth als Gottesmörder. Auf ihren Schultern lastet eine große Aufgabe, doch trotzdem hat sie ihren Humor nicht verloren und ich musste einige Male schmunzeln. Sie hat die beste Unterstützung, die sie bekommen kann! Vor allem zusammen mit Aiden bildet sie ein super starkes Team und sie geben sich gegenseitig Kraft. Endlich zeigen sie ihre Liebe ganz öffentlich vor den anderen und selbst in diesem Chaos haben sie Momente für sich gefunden. Viel zu schnell werden sie wieder von der Realität eingeholt. Seth tritt nur durch schreckliche Taten hervor und verliert seinen ganzen Charme.

In dem Buch geht es vor allem um die Suche nach der Lösung zum Sieg gegen Seth und Lucian. Dafür müssen Alex und Aiden einen gefährlichen Weg gehen. Man erfährt mehr über die Beweggründe der Götter und warum Apollo Alex unbedingt beschützt. Er handelt nämlich nicht nur aus reiner Familienliebe zu ihr. Aber was will man wohl von einem Gott auch erwarten. Mir war von vorne rein klar, dass in einem ,,Krieg‘‘ nicht jeder überleben wird, aber wenn es dann doch passiert, ist es doch ein Schock, den man erstmal überwinden muss. Am Ende steigert sich die Brutalität nochmal in die Höhe und einige Geheimnisse enthüllen sich.

Veröffentlicht am 01.06.2019

Schwächer als der erste Band, aber immer noch gut

Schwert und Glut
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Von dem ersten Band begeistert konnte mich dieses Buch nur halb fesseln.

Wir begleiten Alexa, aber dieses Mal in ihrer wahren Identität als Frau und nun Leibwache des neuen Königs von Antion. Das Land ...

Von dem ersten Band begeistert konnte mich dieses Buch nur halb fesseln.

Wir begleiten Alexa, aber dieses Mal in ihrer wahren Identität als Frau und nun Leibwache des neuen Königs von Antion. Das Land befindet sich im Aufbau, Grausamkeiten der vorherigen Herrschaft und des Krieges sind noch sehr präsent, aber auch die Hoffnungen auf ein besseres Leben sind zu spüren. Als wären die Veränderungen nicht schon schwer genug für den neuen Herrscher und das Volk kommen überraschend die Intrigen des Königs von Dansii dazu. Die Absichten scheinen von vornerein nicht gut zu sein, aber erst nach und nach lüften sich die Geheimnisse. Auch wenn die Geschehnisse vorhersehbar waren, bin ich nur so voller Neugier durch die Seiten geflogen.

Jeder Charakter nimmt für sich einen kleinen Part in der Geschichte ein und sowohl die großen Figuren wie Alexa, Damian und Rylan als auch die kleinen wie Eljin und Jax gefallen mir sehr gut. Alexa wird immer eine sehr starke und mutige Kämpferin sein, aber dieses Mal ist sie zu viel von Selbstzweifeln geplagt. Das in Kombination mit dem viel zu hohen Fokus auf ihre und Damians Gefühle ist mein größter Kritikpunkt. Anstatt mehr für ihr Land, ihre Freunde und Familie zu tun, sind sie leider sehr stark auf sich konzentriert.