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Veröffentlicht am 03.06.2019

Sei mutig!

Falling Fast
2

Hailee ist alles andere als mutig. Sie liebt es, sich in ihren Notizbüchern zu vergraben um dort ihre Geschichten hineinzuschreiben und vor dem Fernseher zu lungern und Netflix zu schauen. Doch sie möchte ...

Hailee ist alles andere als mutig. Sie liebt es, sich in ihren Notizbüchern zu vergraben um dort ihre Geschichten hineinzuschreiben und vor dem Fernseher zu lungern und Netflix zu schauen. Doch sie möchte sich ändern. Sie möchte mutiger werden, so wie sie es ihrer Zwillingsschwester versprochen hat, die so ganz anders als sie ist. Ihrem besten Freund Jasper hat sie ebenfalls ein Versprechen gegeben. Sie wird sein Manuskript lesen. So macht sich Hailee zu einem Roadtrip auf, um Jespers Wunsch zu erfüllen und sich danach mit ihrer Schwester Katie an einem Leuchtturm zu treffen, den sie schon einmal besucht haben. Genau an Jespers Geburtstag besucht sie ihn auf dem Friedhof. Hailee hat auch eine To-Do-Liste, die sie gerne im Sommer während ihres Trips abarbeiten möchte. Dabei hilft ihr Chase, der ebenfalls gut mit Jesper befreundet war.


Das Cover ist unbeschreiblich schön. In jedem Buchladen wird es sofort die Aufmerksamkeit der Leser auf sich ziehen, da bin ich mir sicher. Es sieht so anders aus, als andere Bücher dieses Genres. Ich habe mich sofort verliebt.
Der Schreibstil ist schön locker und man kann das Buch flüssig und schnell lesen. Was ich natürlich auch gemacht habe.
Jedoch bin ich der Meinung, dass die Story erst im letzten Drittel so richtig an Fahrt aufnimmt. Vorher ist mir das irgendwie zu viel geplänkel. Ich bin zwar froh, dass keine unnütze Drama hineingebracht wurde, aber dennoch habe ich mich etwas verloren gefühlt. Vor allem als dann der Erzählstrang mit Jespers Manuskript durch war. Da dache ich nur: Okay, und was kommt jetzt? Und das war es auch, was mich umgehauen hat. Das letzte Drittel war so spannend, dass ich mich geärgert hätte, wenn ich es nicht zu Ende gelesen hätte. Also Leute, wenn ihr auch zum Anfang denkt, dass es langweilig ist, lest es weiter! Es lohnt sich!

Hailee liebe ich als Charakter einfach nur. Auch, wenn ich manchmal ihre Taten nicht so richtig nachvollziehen kann. Mit ist bewusst geworden, dass sie Probleme mit fremden Menschen hat, aber genau dadurch waren manche Dinge nicht so ganz nachvollziehbar. Aber es ist meist ganz gut erklärt.
Chase ist ebenfalls ein sehr liebenswerter Charakter. Er hat selbst ein großes Päckchen zu tragen und versucht es jedem Recht zu machen. Er ist ein sehr liebevoller Mann, der sich einfach nur traumhaft um die Frau, die er liebt kümmert.

Von der Triggerwarnung war ich erst etwas irritiert, doch zum Schluss konnte ich sie vollkommen nachvollziehen.
Auch, wenn das Buch für meinen Geschmack was die Story angeht, anfangs etwas schwach ist, so überzeugt es mich zum Schluss sehr und ich bin auf den zweiten Teil mehr als gespannt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Geschichte
  • Figuren
  • Atmosphäre
Veröffentlicht am 21.05.2019

süße Geschichte

Bleib doch, wo ich bin
0

Ich weiß gar nicht als was ich mich bezeichne. Aufgewachsen bin ich eher in einer kleineren Stadt, zwischenzeitlich ganz schön ländlich und nachts konnte ich die Kühe auf den Weiden muhen hören. Und nun ...

Ich weiß gar nicht als was ich mich bezeichne. Aufgewachsen bin ich eher in einer kleineren Stadt, zwischenzeitlich ganz schön ländlich und nachts konnte ich die Kühe auf den Weiden muhen hören. Und nun in einer großen Stadt, in der man nur das Rauschen der Autos hören kann. Beide Seiten sind auch in diesem Buch vertreten, denn der Lehrer Lasse Ries zieht in ein kleines Dörfchen und kommt aus der Großstadt.
Das Cover ist sehr frühlingshaft. Ich habe mich sofort daran erfreut und kann mir vorstellen, dass es vielen so geht. Das Buch konnte ich locker flockig weglesen. Es war schön einfach geschrieben und somit hatte ich es in einem Tag durch. Ich mochte es sehr, dass einige Kapitel in verschiedenen Sichten war. So konnte man sich von allen Charakteren ein eigenes Bild machen. Ich fand die Rückschauen aus der Vergangenheit auch sehr passend. Nicht zu viel nicht zu wenig und an den richtigen Stellen. Manchmal habe ich nur die Augen verdreht, weil die Charaktere zwar genauso reagiert haben, wie ich mir das gedacht habe, ich es aber meist nicht nachvollziehen kann, dass sie gleich so reagieren anstatt einfach mal miteinander zu reden. Aber das ist in den meisten Büchern der Fall. Das soll ja auch eine gewisse Spannung aufbauen, da man ja sonst viel zu schnell am Happy oder nicht so Happy End wäre.
Die Geschichte an sich war auch unglaublich süß. Mit dem kleinen Versteckspiel am Anfang, dass dann am Ende noch einmal aufgenommen wurde und somit der Geschichte einen richtigen Rahmen und somit auch Abschluss gab.
Ein paar erotische Elemente haben Pepp in die ganze Liebesgeschichte gebracht. Es war genau richtig und nicht zu viel. Also mir hat das Buch super gefallen und ich kann es nur weiterempfehlen. Ein Stern Abzug gabs wegen dem ständigen Weglaufen anstatt reden.

Veröffentlicht am 13.05.2019

spannender Pageturner

Liebes Kind
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Das Cover des Buches passt super zum Inhalt. Besser hätte man es auch nicht treffen können. Es ist auch nur in schwarz/weiß gehalten und somit sehr atmosphärisch.

Der Schreibstil war einfach und man ...

Das Cover des Buches passt super zum Inhalt. Besser hätte man es auch nicht treffen können. Es ist auch nur in schwarz/weiß gehalten und somit sehr atmosphärisch.

Der Schreibstil war einfach und man konnte locker flockig Seite um Seite lesen. Ein richtiger Pageturner durch und durch. Ich selbst habe vielleicht 24 Stunden daran gelesen, weil ich das Buch einfach nicht aus der Hand legen konnte. Ich habe es sehr gemocht, dass immer mal Zeitungsartikel eingearbeitet waren. Dies hat den Eindruck erschaffen, dass die Story so wirklich passiert ist. Auch, dass die Kapitel aus der Sicht von verschiedenen Personen waren, hat mir sehr gefallen. So hat man etwas mehr Einblick in die ganze Story erhalten. Ich hätte mir vielleicht noch ein paar Kapitel aus der Sicht des Täters gewünscht. Das hätte der ganzen Sache noch etwas mehr Pepp gegeben. Am Anfang der Lektüre konnte ich mir schon denken, in welche ungefähre Richtung die Story geht. Es waren zum Glück noch ein paar Wendungen eingebaut, mit denen ich so nicht gerechnet hatte und zum Schluß gab es auch einen Täter, an den ich nie gedacht habe. Sowas macht einen Thriller aus. Aber dennoch hat mir irgendwie etwas gefehlt um wirklich ein super perfekter Thriller zu sein. Aber nichts desto trotz, kann ich ihn empfehlen.

Veröffentlicht am 30.04.2019

Rache ist süß.

Golden Cage. Trau ihm nicht. Trau niemandem. (Golden Cage 1)
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Faye ist von ihrem Mann betrogen wurden. Da sie es selbst in ihrer Kindheit, die sie vor allen geheim hält, nicht leicht hatte, schwor sie Rache. Mit einem gut durchdachten Plan machte sie sich daran, ...

Faye ist von ihrem Mann betrogen wurden. Da sie es selbst in ihrer Kindheit, die sie vor allen geheim hält, nicht leicht hatte, schwor sie Rache. Mit einem gut durchdachten Plan machte sie sich daran, ihren Mann systematisch zu zerstören.

Anfangs war es für mich recht schwer in die Story einzusteigen. Mich hat es etwas verwirrt, dass einiges aus der 'Ich' Perspektive geschrieben war und anderes in der 'sie' obwohl es mehr oder weniger um ein und dieselbe Person ging. Später fiel mir dann auf, dass die Vergangenheit in der 'Ich'- Perspektive erzählt wurde. Man lernt recht schnell den Charakter Faye und ihre Vergangenheit kennen. Auch, wie sie ihren Mann Jack kennen lernt wird beschrieben.
Dieser Charakter ging mir ein wenig auf den Keks. Auf der einen Seite war sie selbstbewusst, dann ließ sie sich von ihrem Mann unterbuttern um nach der Trennung wieder selbstbewusst zu werden aber wenn sie auf ihn trifft, winselt sie wie ein kleines Hündchen. Das ließ mich hie und da mal die Augen verdrehen. Aber im Großen und Ganzen ist Faye ein starker Charakter, der nach der Trennung weiß was er will und ihren Plan durchzieht.
Ihr Mann, Jack, ist ein Charakter, den man einfach nur gegen die Wand klatschen möchte. Ein Mann, der es nicht mal zur Entbindung seiner Tochter schafft und das wohl, weil er eine Affaire hat. An diesem Punkt hätte ich mich wohl schon von ihm getrennt.
Nach der Hälfte der Lektüre war ich gut in der Story drin und konnte die Geschichte Seite um Seite verschlingen. Der Schreibstil war also schön einfach und man konnte, ohne groß nachzudenken, versinken.
Das Cover finde ich sehr schön. Auch im Zusammenhang mit der Geschichte, ist es sehr passend.
Zum Ende hin hätte ich den Roman eher einen Thriller genannt, da es schon sehr spannend einhergeht.
Wenn man sich durch den ersten Teil gequält hat wird man auf jeden Fall nicht enttäuscht und mit einer spannenden Lektüre belohnt.

Veröffentlicht am 08.03.2019

tolles Fantasy mit sehr hübschem Cover

Clans von Cavallon (1). Der Zorn des Pegasus
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Eigentlich bin ich gar nicht der Typ für solche Fantasyromane. Zumindest dachte ich das vorher. Mich hat einfach nur dieses Cover sehr angesprochen weswegen ich mich bei Vorablesen dafür beworben und auch ...

Eigentlich bin ich gar nicht der Typ für solche Fantasyromane. Zumindest dachte ich das vorher. Mich hat einfach nur dieses Cover sehr angesprochen weswegen ich mich bei Vorablesen dafür beworben und auch ein Exemplar ergattert habe. Das Cover ist real sogar noch schöner als auf dem Bild. Ich hatte gehofft, dass auch im Buch noch ein paar Bilder zu finden sind, aber leider ist dies nicht der Fall. Sehr schade eigentlich, denn das hätte das Buch noch schöner gemacht.
Ganz am Anfang hat man eine Karte, die bei einem Fantasyroman immer eine gute Idee ist. Vor allem wenn es eine erfundene Region ist. So kann man auch Reisen viel besser nachvollziehen. Es werden zum Anfang auch alle Clans vorgestellt, sodass man genau weiß, mit wem man es im Buch zu tun bekommt.
Der Einstieg in die Story war sehr spannend. Es ist in einer einfachen Sprache geschrieben, was sehr gut ist, da es für Kinder ab 10 gedacht ist. Ich konnte das Buch somit schnell lesen und es ist für mich fast schon ein Pageturner geworden. Die Kapitel handelten immer von einem anderen Clan und nicht selten wurden sie durch gute Cliffhanger beendet, sodass man unbedingt weiter lesen musste. Ich fand es sehr erfrischend zu lesen, dass Einhörner hier nicht nur rosa glitzrig sind sonder blutrünstig und Menschen versklaven.
Am Ende war ich mir gar nicht so sicher, ob das Buch so gut für Kinder geeignet ist, da es doch recht brutal zugeht. Da sollte man wirklich erstmal nachdenken, ob sein 10 Jähriges Kind es einfach hinnehmen kann, wenn Menschen geopfert werden.
Das Buch hat mir persönlich sehr gefallen und ich kann es weiter empfehlen. Jedoch nur bedingt ab 10.