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Veröffentlicht am 26.12.2020

Ein Neuanfang in der Heimat

Wintermeer und Dünenzauber
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Jana hat sich entschlossen nach Jahren in der Fremde wieder nach Hause nach St. Peter-Ording zu kommen wo ihre Familie lebt.
Zusammen mit ihrer Freundin Pütti eröffnet sie den Laden MeerGlück wo es vieles ...

Jana hat sich entschlossen nach Jahren in der Fremde wieder nach Hause nach St. Peter-Ording zu kommen wo ihre Familie lebt.
Zusammen mit ihrer Freundin Pütti eröffnet sie den Laden MeerGlück wo es vieles zum Wohlfühlen gibt, wie es der Zufall will befindet sich genau gegenüber der Buchladen von Ayk. Jana fühlt sich sofort zu dem Buchhänger hingezogen es scheint auch als würde es ihm ebenso ergehen und Ayk hat ein ungewöhnliches anliegen bei dem nur Jana ihm helfen kann.

Obwohl ich bei den Romanen von Tanja Janz immer etwas zwiegespalten bin greife ich doch immer wieder nach einem SPO Roman wenn ich einen entdecke so wie auch diesmal.
Bei den Winterromanen hatte ich noch nie große Probleme was das Setting betrifft wie bei denen die im Sommer spielen, nur Frage ich mich jedes Mal wo Frau Janz den Schnee findet den sie immer so großzügig verteilt?? Seit dem Winter 2010/11 gab es keine großen Mengen mehr nur im Jan./Feb. 2018 ein paar Zentimeter, da ich nicht weit entfernt gleich neben der Halbinsel wohne kann ich dies mit Sicherheit sagen.
Mir ist der Einstieg ins Buch nicht ganz leicht gefallen was aber mehr daran lag, dass der Prolog irgendwie lange nicht zum Rest gepasst hat und es ewig gedauert hat bis man den Zusammenhang verstehen konnte.
Den Erzählstil den Frau Janz gewählt hat empfand ich als sehr angenehm und ich fand es auch gut das der gesamte Roman aus der Sicht von Jana erzählt war. Dabei ist der Roman aber nicht zu einseitig geworden da ja auch die anderen Figuren in Gesprächen zu Wort kamen und sich so alles zu einem stimmigen Bild zusammengesetzt hat.
Mir persönlich ist es leicht gefallen dem Handlungsverlauf zu folgen da auch der Spannungsbogen immer gut gespannt war, wobei auch vieles absehbar war und man ja wie bei diesem Genre üblich ein Happy End von Anfang an feststand.
Die vielen verschiedenen Figuren des Romans konnte man sich alle anhand der detaillierten Beschreibungen sehr gut während des Lesens vorstellen.
Bei den Handlungsorten ist es eigentlich wie immer, vieles passt nicht zur Realität und ich hatte Probleme alles richtig zuzuordnen. Für die vielleicht denken in Tönning bekommt man wirklich Brautmode zu kaufen, die muss ich enttäuschen so was gibt es in Husum, in Hemmingstedt und das größte in Tellingstedt welches auch schon sehr oft im Fernsehen gezeigt wurde.
Obwohl es für mich eine kurzweilige Lesezeit war, ist mir die Sternevergabe nicht leicht gefallen. Da nicht alle bestehenden realen Örtlichkeiten so sind wie in Echt kann ich keine fünf Sterne vergeben, aber da mich der Roman gut unterhalten hat vergebe ich vier von fünf Sternen für das Buch.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.09.2020

Die Geschichte von Greta und Edward geht weiter

Royal Horses (2). Kronentraum
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Gretas ganzes Leben wurde von Jetzt auf Gleich völlig auf den Kopf gestellt, Schuld daran ist Prinz Tristan aka Edward.
Wieso er Greta verheimlicht hat wer er wirklich ist kann sie einfach nicht verstehen.
Als ...

Gretas ganzes Leben wurde von Jetzt auf Gleich völlig auf den Kopf gestellt, Schuld daran ist Prinz Tristan aka Edward.
Wieso er Greta verheimlicht hat wer er wirklich ist kann sie einfach nicht verstehen.
Als er ihr anbietet der ganzen Presse auf Caverly Green entkommen zu können, nimmt sie die Einladung an und hofft darauf zusammen mit Edward einen Weg zu finden ihre Beziehung leben zu können.

Ich habe dieses Buch schon im Januar vorbestellt und hatte mich auch seit dem darauf gefreut zu erfahren wie es mit Greta und Edward weitergeht.
Das Cover des Buches ist wieder sehr ansprechend und royal gestaltet, man mochte es fast nicht anfassen damit nichts auf das Cover kommt.
Leider ist mir der Einstieg ins Buch nur sehr schwer gefallen und einen richtigen Zugang habe ich bis zum Schluss nicht so richtig gefunden. Normalerweise lese ich einen Roman dieser dicke in gut zwei Tagen, als ich ihn nun beendet habe waren es fast fünf Tage, was ich ehrlich Schade finde da mir der erste Teil gut gefallen hat.
Wie schon der erste Teil wird der gesamte Roman aus der Sicht von Greta erzählt, im Prinzip finde ich dies auch gut nur hier gab es mehr als eine Stelle wo ich nicht genau wusste wieso jetzt so entschieden wurde oder was genau der Auslöser dafür war. Auch fand ich manches einfach zu Überzogen dargestellt und für mich so auch nicht ganz nachvollziehbar.
Durch meine Probleme allem gut folgen zu können hatte ich auch durchgehend Probleme dem Handlungsverlauf zu folgen, es war eher so dass es mich im Lesefluss behindert hat.
Obwohl der Spannungsbogen immer recht stramm gespannt war, gab es Stellen die mir einfach zu Langatmig erzählt war. Komischerweise hatte ich diesmal mit den Pferdeszenen wenig oder besser keine Probleme da gab es genug anderes was für mich nicht ganz rund war an der Geschichte.
Die verschiedenen Figuren des Romans konnte man sich während des Lesens gut vorstellen.
Obwohl ich im ersten Teil Greta sehr sympathisch fand ging sie mir hier gehörig auf die Nerven mit ihrem Verhalten.
Die Handlungsorte fand ich durchgehend sehr anschaulich beschrieben, es ist mir nicht schwer gefallen mir alles beim Lesen vor dem inneren Auge entstehen zu lassen.

Was ich auch noch als sehr negativ anfügen muss, sind die vielen Rechtschreibfehler bzw. die meisten Worte haben ganz gefehlt und so musste ich mehr als einen Satz doppelt lesen und schauen welches Wort ich einfügen muss damit es überhaupt einen Sinn ergibt. Zuerst habe ich versucht die Seiten und Zeilen aufzuschreiben, aber dann habe ich beschlossen das ist nicht meine Aufgabe sondern die des Verlags der ja auch nicht gerade wenig Geld mit diesem Buch verdienen möchte genauso wie auch die Autorin und nicht die einer Leserin die das Buch gekauft hat.

Alles in allem hat mir dieser zweite Teil nicht so gefallen wie der erste Teil. Natürlich werde ich mir auch den dritten Teil kaufen da ich wissen möchte wie es mit den Beiden weitergeht und ja hoffentlich gefällt mir dieser Teil dann auch wieder besser.
Für diesen Band vergebe ich mit einem sehr zugedrückten Auge vier von fünf Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.06.2019

Ein Roman voller Himbeereis

Ein Sommer voller Himbeereis
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Pauline liebt ihr Eiscafé heiß und innig und geht in ihrer Arbeit voll auf. Leider ist nicht alles gut bei ihr da sie Geldsorgen hat und auch das Eiscafé läuft nicht so gut wie sonst.
Im Antiquitätenladen ...

Pauline liebt ihr Eiscafé heiß und innig und geht in ihrer Arbeit voll auf. Leider ist nicht alles gut bei ihr da sie Geldsorgen hat und auch das Eiscafé läuft nicht so gut wie sonst.
Im Antiquitätenladen nebenan streift Pauline gerne durch und besucht ihre Großmütterliche Freundin Anna sehr gerne. Bei diesen Besuchen versteckt sie gerne kleine Botschaften mit ihren Wünschen in Gegenständen. Als sie dann plötzlich Antworten auf ihre Nachrichten erhält ist Pauline zuerst verblüfft und dann neugierig wer wohl hinter den Nachrichten steckt.
Nur mit Christian dem Enkel von Anna kommt Pauline so gar nicht klar.

Auf diesen Debütroman von Persephone Haasis wurde ich alleine durch das Cover aufmerksam, da die Farben bzw. der Hintergrund und das Obst mich angesprochen haben. Als ich dann den Klappentext las war klar, dass ich das Buch lesen möchte.
Leider habe ich recht lange gebraucht bis ich mit dem Roman richtig warm geworden bin und ja irgendwie ist der Funke bis zum Schluss nicht so ganz übergesprungen. Wobei ich aber sagen muss, den Erzählstil für den Roman empfand ich als wirklich gut gewählt und das ich mit Pauline und Christian so meine Probleme hatte ist eben so.
Pauline wurde von der Liebe schwer enttäuscht und ja ihr Ex-Freund hat sie ausgenommen aber das Verhalten von ihr ging mir ganz ehrlich mehr als nur etwas auf die Nerven, somit war es für mich als Leserin etwas schwer immer bei der Sache zu bleiben und musste öfters eine Pause beim Lesen einlegen. Auch Christian ging mir gehörig auf den Keks von daher passt er Super zu Pauline nur warm wurde ich mit ihm eben auch nicht.. Für mich persönlich war auch einiges zu unrealistisch dargestellt und erzählt und ja der Roman war einfach nicht meins.
Dem Handlungsverlauf konnte man immer sehr gut folgen nur die getroffenen Entscheidungen konnte ich nicht immer nachvollziehen da es mir einfach zu weit hergeholt war.
Den Spannungsbogen empfand ich auch als sehr gut gespannt und ja Gut das Happy End war für mich schon absehbar gewesen.
Obwohl ich mit den Hauptfiguren nicht so ganz klar kam empfand ich doch alles Figuren des Romans als sehr anschaulich beschrieben und so konnte ich mir diese während des Lesens sehr gut vorstellen.
Auch die Handlungsorte waren mit viel Liebe zum Detail beschrieben, so dass ich mir auch diese beim Lesen vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte.
Alles in allem konnte mich der Roman leider nicht zu 100% überzeugen und nach längerer Überlegung würde ich 3,5 Sterne für das Buch vergeben also aufgerundet vier Sterne.

Veröffentlicht am 11.03.2019

Ein Roman der mich Leider nicht berühren konnte

Mein Jahr mit Dir
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Ella erfüllt sich mit ihrem Stipendium in Oxford einen lang gehegten Traum.
Aber gleich an ihrem ersten Tag trifft sie auf Jamie, den sie mehr als nur etwas unhöflich findet nur leider leidet er ihren ...

Ella erfüllt sich mit ihrem Stipendium in Oxford einen lang gehegten Traum.
Aber gleich an ihrem ersten Tag trifft sie auf Jamie, den sie mehr als nur etwas unhöflich findet nur leider leidet er ihren Literaturkurs.
Doch als Beide eher durch Zufall in einem Pub landen kommen sie sich mehr als nur etwas näher, aber Jamie verheimlicht Ella etwas was ihr ganzes Leben verändern könnte. So steht Ella dann vor einer Entscheidung die ihr ganzes Leben durcheinanderbringt.

Das Cover des Romans ist so liebevoll gestaltet das ich dadurch auf den Roman aufmerksam wurde, da auch der Klappentext sehr gut geklungen hat war ich sehr neugierig auf das Buch.
Leider ist mir der Einstieg ins Buch schon relativ schwer gefallen und so ganz warm wurde ich mit dem Roman bis zum Schluss nicht.
Der gesamte Roman war aus der Sicht von Ella erzählt und ein Kapitel gab es dann noch welches in 3. Person erzählt wurde.
Den Schreibstil der Autorin war mehr als nur etwas gewöhnungsbedürftig, hier bemerkt man dass sie sonst Drehbücher schreibt da manches zu sehr abgehackt war. Hier lag auch das Problem, denn für mich persönlich bekam ich durch dieser fast schon Stenoartigen Stil für einen Roman einfach keinen Zugang zur Handlung.
Dazu kommt, dass ich mit Ella und ihrer Art nicht klar kam, vielleicht sind Amerikaner so aber ich empfand dies als sehr befremdlich.
Die Geschichte um Jamie fand ich dann faszinierend aber auch hier fand ich keinen richtigen Zugang.
Man konnte zwar dem Handlungsverlauf recht gut folgen nur mit den Entscheidungen hatte ich dann doch so meine Probleme diese immer Nachvollziehen zu können.
Die Figuren des Romans konnte ich mir anhand der detaillierten Beschreibungen recht gut vor dem inneren Auge entstehen lassen während des Lesens.
Auch die Handlungsorte empfand ich als sehr gut beschrieben und so konnte ich mir alles sehr gut vorstellen beim Lesen.
Alles in allem ein Roman der mich mit einigen Fragen nach der Lektüre zurückgelassen hat und mich auch nicht vollständig überzeugen konnte.
Nach wirklich langer Bedenkzeit würde ich für den Roman 3,5 Sterne vergeben, aber da dies nicht geht werden es aufgerundet vier Sterne.

Veröffentlicht am 23.01.2024

Der Funke ist bei mir nicht übergesprungen

Das kleine Kräutercafé – Waffelherzen
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Im Café Alles grün in Frankfurt scheint auf den ersten Blick alles gut zu sein. Natália und ihr Freund Robert erwarten ihr erstes Kind. Robert hat es allerdings beruflich nicht leicht, denn er wird extrem ...

Im Café Alles grün in Frankfurt scheint auf den ersten Blick alles gut zu sein. Natália und ihr Freund Robert erwarten ihr erstes Kind. Robert hat es allerdings beruflich nicht leicht, denn er wird extrem gefordert und auch Natália stellt Forderungen so kommt seine Gesundheit extrem zu kurz.
Isa steht kurz vor ihrer Meisterprüfung und fühlt sich extrem zu ihrem isländischen Ausbilder hingezogen, aber es scheint als ob es einseitig wäre.

Ich lese wirklich gerne Romane die in Regionen spielen die ich kenne oder auch ein Beruf im Mittelpunkt steht den man gut kennt oder sogar selbst ausübt. Hier bei diesem Buch war es die Mischung, im Umland von Frankfurt lebt ein Teil meiner Familie und die Konditorei haben wir im Freundeskreis somit hat mich die Geschichte sehr angesprochen.
Mir war klar, dass manches fiktiv ist und auch vielleicht nicht sehr realistisch dargestellt wird wie das Konditorhandwerk, aber da ich schon den ersten Teil gelesen hatte war ich neugierig wie die Geschichte weitergehen wird.
Der Einstieg ins Buch ist mir noch recht leicht gefallen und ich bin auch gut in die Geschichte eingetaucht, doch je weiter ich in der Geschichte voran kam umso schwerer habe ich mich getan bei der Sache zu bleiben.
Gut gefallen hat mir wie der Roman auf die vier Handlungsstränge von Isa, Yul, Robert und Natália aufgebaut waren und diese immer Kapitelweise gewechselt haben so wurde die Geschichte runder.
Mit Natália hatte ich aber relativ schnell meine Probleme gehabt und ja ich konnte sie einfach mit ihrem Verhalten nie richtig verstehen und alles kann man auch nicht auf die Hormone schieben. Bei den anderen Figuren war es besser, nur mit der „Jugendsprache“ die Yul benutzt hatte ich große Probleme denn wenn man nicht weiß was der Ausdruck bedeuten soll ist es nun mal schwer der Geschichte zu folgen, hier wäre es leichter gewesen hätte es eine Art Wörterbuch im Anhang gegeben.
Dem Handlungsverlauf konnte ich recht gut folgen und auch wenn ich nicht alle Entscheidungen nachvollziehen konnte, konnte ich aber in Gedanken bei der Geschichte bleiben.
Einiges was im Laufe der Geschichte vorgefallen ist war mir zu langatmig erzählt wie z.B. den Fragebogen bei Robert oder auch die Prüfung und diese Teile habe ich dann auch quergelesen da es mich im Lesefluss extrem behindert hat.
Die verschiedenen Handlungsorte konnte ich mir anhand der Beschreibungen recht gut während des Lesens vorstellen.
Auch die völlig unterschiedlichen Figuren des Romans empfand ich als sehr anschaulich beschrieben, so dass ich sie mir gut vor meinem inneren Auge vorstellen konnte.
Eine Lieblingsfigur hatte ich während des ganzen Romans nicht.
Obwohl ich schon den ersten Teil der Reihe gelesen hatte wurde ich hier nie so richtig warm mit der Geschichte. Im Gegensatz zum ersten Teil habe ich diesen hier am Stück gelesen und nicht wie letztes Mal immer mal wieder.
Mein Fazit zum Buch, irgendwie konnte mich die Geschichte nicht überzeugen und deshalb vergebe ich nach längerem Überlegen drei Sterne für das Buch.

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