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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.04.2020

Perfekt auf den Punkt gebracht, was sich heutzutage ändern sollte! Dabei sehr liebevoll ummantelt.

Wie du mich siehst
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Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Ehrlichgesagt habe ich noch keines der Büher von Mafi gelesen. Doch gehört hatte ich schon vieles davon. Stets wurden ihre Bücher als sehr gut gelobt, sodass ich dachte, ...

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Ehrlichgesagt habe ich noch keines der Büher von Mafi gelesen. Doch gehört hatte ich schon vieles davon. Stets wurden ihre Bücher als sehr gut gelobt, sodass ich dachte, das könnte ich „mal probieren“. Auch das Thema – welches heutzutage aktueller ist wie eh und je – finde ich wichtig und spannend, sodass ich dieses Buch gerne lesen wollte.

Mein Fazit:

Ich war wütend. Ich war traurig. Ich war noch mehr wütend. Wütend – wobei eher erschrocken. Erschrocken darüber, wie haargenau Mafi das Thema und auch die Probleme trifft. Schaut man sich um, so laufen einem exakt diese Vorurteile immer und immer wieder über den Weg. Kein Links – kein Rechts..Nur das was wir schon kennen. Alles andere ist falsch und kann niemals gut sein.

Die Geschichte fesselt, nimmt mit, macht wie gesagt wütend auf unsere Gesellschaft und ist definitiv lesenswert.

Ehrlicherweise muss man zugeben, dass es auch andere Bücher gibt, die mich fesseln und emotional aufwühlen, doch keines hat so einen großen Effekt auf das Denken über das Leben und unsere Gesellschaft. Tahereh umschreibt dieses „Anderssein“ in diesem Buch mit dem Tragen des Kopftuches, aber es fängt leider schon viel eher an.

Die Protagonisten versuchen sich durchzukämpfen. Werden mit zweierlei Maß gemessen. Doch am Ende gibt es auch wieder Hoffnung.. Hoffnung in Form von Freundschaft, Liebe, Geborgenheit und am allerwichtigsten RESPEKT. Respekt der Person gegenüber. Und genau das spiegelt sich im Buch, dem Schreibstil und der Geschichte wieder. Mafi formuliert alles in ihre Sätze und Szenen hinein. Und genau das macht das Buch so großartig!

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Veröffentlicht am 15.04.2020

Ein emotionales Auf und Ab.

Wir von der anderen Seite
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Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Kritiken sind immer was Schönes. Man liest, dass dieses und jenes Buch super sein soll, emotional und fesselnd. Doch irgendwie muss dann mehr dazukommen, als nur jemand, ...

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Kritiken sind immer was Schönes. Man liest, dass dieses und jenes Buch super sein soll, emotional und fesselnd. Doch irgendwie muss dann mehr dazukommen, als nur jemand, der sagt: „DAS musst du gelesen haben!“. Ich gebe ehrlich zu… Es war das Zitat im Klappentext. Wer es schafft, den Tod oder das „Von-der-Schippe-Springen“ mit Humor zu verpacken, dessen Buch verdient es gelesen zu werden.

Mein Fazit:

Das Buch ist ein wahres Auf und Ab an Gefühlen. Von Mitleid über Ekel, zwischendurch mit Liebe, Hass, Angst und Hoffnung. Trauer, Leid, Freude, das eigene Nachdenken.. Es ist lange her, dass mich ein Buch zum Nachdenken über mich gebracht hat – über die Gesellschaft ja, aber über mein eigenes Bild zu mir, zu meinem Leben und meinem Lieben?! Das ist wahrlich schon eine Weile her. Aber dieses Buch hat gespickt mit einer Prise Humor genau das geschafft.

Der Schreibstil ist sehr schön locker geschrieben, man stolpert in keinster Weise über Sätze oder Begriffe, die man nicht kennt (der ein oder andere mag vielleicht den ein oder anderen Begriff aus dem Krankenhaus nicht kennen, aber es wird alles super erklärt). Man taucht ein, schwimmt mit der Geschichte mit und taucht ab und zu wieder auf. Das Buch wegzulegen ist zwar zumeist schwierig, jedoch aufgrund der leider anstehenden Pflichten nicht wegzudenken. Es gab und gibt jedoch keinerlei Probleme am nächsten oder manchmal auch übernächsten Tag einfach wieder einzutauchen. Die Protagonisten und die Handlung sind sofort wieder da und man hat das Gefühl nie weg gewesen zu sein.

Ich kann das Buch definitiv – gerade in Zeiten des „Social-Distancing“ – nur empfehlen. Jedoch sollte man nicht sehr nah am Wasser gebaut sein oder durch die beschriebenen Ereignisse getriggert werden können.. Dann lieber nicht lesen.. Ansonsten: Lest dieses Buch!

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Veröffentlicht am 18.06.2019

Bewegend, mutig, gefühlvoll. Wer nichts wagt, der nichts gewinnt! Definitiv wahr!

My First Love
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Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Zwischen all der Fantasy, den Dystopien und Krimis bzw. Thrillern, tut so ein jugendlicher Liebesroman mal ganz gut. Man kann sich so super gut darun verlieren und ...

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Zwischen all der Fantasy, den Dystopien und Krimis bzw. Thrillern, tut so ein jugendlicher Liebesroman mal ganz gut. Man kann sich so super gut darun verlieren und ich erkenne mich darin meist so wieder, dass ich mich gerade bei diesem Roman mega auf die Wandlung in der Geschichte gefreut habe.

Mein Fazit:

Menschen sind da, dann gehen sie wieder. Wie im Kino, manche Plätze sind immer voll und hinterlassen eine mega Lücke, wenn sich sich leeren, manche werden andauernd neu besetzt. Menschen verschwinden noch während des Films, andere bleiben bis zum Ende. (indirektes Zitat <3)

Cassidy möchte eigentlich niemanden an sich heran lassen – daher war es irgendwie sehr offensichtlich, dass es im Laufe des Buches doch passiert. Jedoch war es nicht vorhersehbar, wie das passiert und vorallem: mit wem. Klar, wenn man dann schon ein wenig weiter in der Geschichte drin war und vielleicht auch einigen schon am Anfang, da war dann klar, wer es sein wird und ein bisschen waren auch die Schwierigkeiten offensichtlich. Doch irgendwie hat mich die Geschichte dennoch gefesselt und berührt.

Die Emotionen, welche Cassidy nun wohl nicht mehr verleugnen und unterdrücken kann, werden so wunderbar beschrieben, dass ich wirklich das Gefühl hatte, selbst zu fühlen. Auch Lorn, Theo und Colton sind mir im Laufe der Geschichte so ans Herz gewachsen, dass ich verdammt traurig war, als ich die letzten Seite beendet hatte. Doch: Es gibt einen zweiten Band. Dieser kommt im August – da bin ich leider noch nicht wieder in Deutschland, also muss ich mich wohl oder übel bis Oktober gedulden, aber: Ich werde diesen zweiten Band (über Lorn) DEFINITIV lesen!

Veröffentlicht am 16.06.2019

ein typischer Fitzek: GRANDIOS!

Der Insasse
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Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Wenn ich einen Autor nennen müsste, bei dem ich jedes Buch verschlinge, dann ist es Sebastian Fitzek. So musste ich natürlich auch „den Insassen“ Teil meiner Lesewelt ...

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Wenn ich einen Autor nennen müsste, bei dem ich jedes Buch verschlinge, dann ist es Sebastian Fitzek. So musste ich natürlich auch „den Insassen“ Teil meiner Lesewelt werden lassen!

Mein Fazit:

Zu Beginn der Geschichte wirkte das Szenario wie immer „normal“ – keine Verschwörungen und keine irrationalen Handlungen. Doch wie eigentlich in jedem Fitzek-Buch, wird die eine oder andere Person früher oder später etwas total Undurchschaubares und zumeist Irrationales tun, was sie entweder in tödliche Gefahr oder in irgendwelche komischen Situationen hinein manövriert.

So auch dieses Mal. Max Vater will um alles in der Welt herausfinden, was mit seinem Sohn passiert ist. Dafür muss er sich jedoch einweisen lassen, um mit dem Entführer und / oder Mörder seines Sohnes zu sprechen.

Als wäre das noch nicht irre genug, passieren nun im Rahmen der Anstalt noch die diffusesten Dinge und jeder steckt wohl hinter seiner eigenen kleinen Verschwörung.

Wie immer nimmt Fitzek uns mit in seine kleine, jedoch auch ein wenig irre, Welt im Kopf der verschiedenen Protagonisten. Wie immer hat man als Leser eine Vorahnung, die bestimmt hundertmal über den Haufen geworfen wird um dann am Ende ein ganz anderes Ergebnis zu provozieren.

Genau das liebe ich jedoch an Fitzek-Krimis/Thriller: Man weiß nie, wirklich nie, was man da „gekauft“ hat. Bisher konnte ich bei keinem seiner Bücher das Ende vorhersehen und das macht sie für mich so mega interessant. Auch die Tatsache, dass man wirklich tief im Buch versinkt, macht die Bücher für mich, trotz ihrer oftmaligen Grausamkeit, immer wieder perfekt. Daher wie eigentlich immer 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 12.06.2019

Für mich war der Start der Serie ein voller Erfolg, also auch volle Punktzahl!

Freak City / Hexenkessel
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Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Von Martin Krist konnte ich bereits den Kriminalroman „Böses Kind“ lesen und mochte seine Art, den Leser zu fesseln auf Anhieb. Die Idee einer kleinen Serie, hat mich ...

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Von Martin Krist konnte ich bereits den Kriminalroman „Böses Kind“ lesen und mochte seine Art, den Leser zu fesseln auf Anhieb. Die Idee einer kleinen Serie, hat mich auch gereizt…

Mein Fazit:

Im Vergleich zu den Romanen um Frei, muss ich sagen, war Freak City ein wenig durcheinander. Doch, das ist definitiv kein Nachteil. Ich fand dieses kleine Durcheinander mit dem Charakterwechsel und den unterschiedlichen Settings für die Story verdammt passend. Die Verstricktheit wird angedeutet, verfestigt und am Ende bewiesen. Als Leser weiß man intuitiv, dass alles irgendwie miteinander zusammenhängt, doch man weiß nicht, wie.

Die Story war sehr kurzweilig und ich muss definitiv ein „Bitte nicht stören“-Schild für die nächsten Teile der Freak City-Reihe an meiner Tür anbringen. Das Ende war nochmal so verdammt spannend, dass man mich da eigentlich nicht hätte stören dürfen…

Für mich war der Start der Serie ein voller Erfolg, also auch volle Punktzahl!