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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.01.2024

Wenig ansprechend, viele bekannte Gerichte

Österreich express
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Ich habe dieses Kochbuch als eBook gelesen. Daher beziehen sich meine Aussagen zur Aufmachung nur auf diese Erfahrung. Leider war gerade die Aufmachung wenig ansprechend. Ein Foto, danach viel Text und ...

Ich habe dieses Kochbuch als eBook gelesen. Daher beziehen sich meine Aussagen zur Aufmachung nur auf diese Erfahrung. Leider war gerade die Aufmachung wenig ansprechend. Ein Foto, danach viel Text und das recht lieblos. Dazu werden viele bekannte Gerichte gezeigt, teilweise braucht es dafür einfach kein Rezept. Ein Butterbrot kann ich wirklich eigenständig belegen ;)
So muss ich sagen, dass ich sehr enttäuscht bin und ich nicht den Drang verspüre, etwas aus diesem Rezeptbuch nachzukochen. Schade!
So bewerte ich mit 1 vom 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
Veröffentlicht am 18.03.2023

Anstrengende Charaktere, lahme Story

NIGHT – Nacht der Angst
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Wir schreiben das Jahr 1991. Charlie sucht eine Mitfahrgelegenheit nach Hause vom College aus. Sie hält es einfach nicht mehr aus, nachdem ihre Mitbewohnerin umgebracht wurde und sie sich dafür verantwortlich ...

Wir schreiben das Jahr 1991. Charlie sucht eine Mitfahrgelegenheit nach Hause vom College aus. Sie hält es einfach nicht mehr aus, nachdem ihre Mitbewohnerin umgebracht wurde und sie sich dafür verantwortlich fühlt.

Der Schreibstil ist ganz ok. Mit den Charakteren konnte ich mich leider nie identifizieren und das lag sicherlich nicht an Charlies Gesundheitszustand. Ich hätte sie gerne an der ein oder anderen Stelle einfach mal wachgeschüttelt und habe mich immer wieder gefragt, ob ihre Situation wirklich von ungefähr kommt.
Bei fehlendem Verständnis für die Charaktere fällt es natürlich schwer das Buch gut zu finden. Leider handelt die Story großteils von einer einzigen Autofahrt, die immer wieder einfach nur seltsam ist. Zum Ende hin wird es dann leider auch noch vorhersehbar. Ungückliches Zusammenspiel.

Insgesamt somit anstrengende Charaktere eine lahme Story und noch dazu eine gewisse Vorhersehbarkeit. So bewerte ich mit einem Stern. Für mich war das Buch ein Flop.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 24.06.2019

Flop - bei dem vieles zum Kotzen ist

Hinterhaus
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Eines Tages ist Carolins Wohnung plötzlich leer. Alles weg, jedes Möbelstück, nur sieben Umzugskartons sind ihr geblieben. Ihr langjähriger Freund, weg. Sie findet sich wieder im Hinterhof des Berliner ...

Eines Tages ist Carolins Wohnung plötzlich leer. Alles weg, jedes Möbelstück, nur sieben Umzugskartons sind ihr geblieben. Ihr langjähriger Freund, weg. Sie findet sich wieder im Hinterhof des Berliner Gebäudes.

Der Schreibstil ist zwar relativ schnell zu lesen, jedoch insgesamt sehr anstrengend. Carolin erzählt aus der Ich-Perspektive und es ist so klischeehaft für jemanden, der die Schule abgebrochen hat. Ab und an wechselt die Perspektive zu jemanden Unbekanntes.
Weiterhin störend sind die langen Kapitel, welche meistens eine Länge von über 15% des Buches haben.

Tja, also ich weiß wirklich nicht, was ich so genau zu diesem Buch schreiben soll. Ein Krimi ist es jedenfalls nicht wirklich, denn Spannung habe ich nicht in einer Sekunde gespürt. Der Klappentext ist auch eher an den Haaren herbei gezogen. Zudem ist Carolins Verhalten und auch ihre gesamte Umgebung einfach übertrieben dargestellt. Ich weiß nicht, wie oft der Leser sie beim kotzen oder kacken begleiten darf und zwar genau in dieser Wortwahl. Dazu kommen dann noch einige vorhersehbare Szenen.

Insgesamt einfach ein Flop. Ich sehe auch keine wirklichen positiven Elemente, die ich nun noch aufführen könnte. So bewerte ich mit einem Stern.

Veröffentlicht am 19.12.2017

Ja und nun? Sehr unglaubwürdig!

TICK TACK - Wie lange kannst Du lügen?
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Nic fährt von Philadelphia zurück in ihre Heimatstadt. Ihr Vater leidet an Alzheimer und das Geld ist aufgebraucht. Dann verschwindet plötzlich eine Nachbarin... Vor 10 Jahren ist bereits Nics beste Freundin ...

Nic fährt von Philadelphia zurück in ihre Heimatstadt. Ihr Vater leidet an Alzheimer und das Geld ist aufgebraucht. Dann verschwindet plötzlich eine Nachbarin... Vor 10 Jahren ist bereits Nics beste Freundin verschwunden. Der Fall wurde nie aufgeklärt.

Begonnen wird mit der Erzählung an Tag 1, danach gibt es einen Sprung auf Tag 15 und ab da wird Rückwärts erzählt. Lesen lässt sich das Buch recht flüssig.

Für mich wurde es jedoch recht schnell ein Krampf, so wusste ich nicht, was ich mit den unzähligen Wiederholungen von einzelnen Szenen aus Nics Leben in ihren Gedanken anfangen sollte oder auch nur im entferntesten, wie es mir helfen soll, herauszufinden, warum diese beiden Mädels verschwunden sind.

Spannung gibt es demnach eher weniger, es geht hin und her, doch das ganze eher auf politische Art und Weise. Vielleicht wollte die Autorin dem Leser auch eine Waschmaschine verkaufen, statt zu sagen, was genau passiert ist.

Jedenfalls gab es dann so 50 Seiten vor Ende endlich Fortschritte. Aber wie wahrscheinlich ist es, dass man erlebtes von Tag 2 und 3 in seinen Gedanken die folgenden 2 Wochen nicht einmal durchspielt? Kaum. Deshalb für mich wirklich unglaubwürdig.

Genauso das Verhalten von Nic ist in einigen Szenen einfach nicht nachvollziehbar. Sie ist verlobt, aber von ihrer Jugendliebe kann sie sich nicht fernhalten. Kann mit ihrem Verlobten noch nicht einmal ein ordentliches Gespräch über die aktuellen Geschehnisse geschweige denn über ihre Vergangenheit führen.

Insgesamt dürfte nun klar sein, dass ich von diesem Buch sehr enttäuscht war. Es klang wirklich vielversprechend, doch leider für mich definitiv falsch umgesetzt.
So bewerte ich mit 1 von 5 Sternen. Für mich einer der wenigen absoluten Flops dieses Jahr.

Veröffentlicht am 16.03.2017

Enttäuschende Fortsetzung

Hardpressed - verloren
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Achtung, es handelt sich hierbei um Band 2 der Hard-Reihe!

Die Liebe zwischen Erica und Blake ist extrem intensiv und auf Sex ausgelegt. Dabei kommt immer wieder die dominante Seite von Blake hervor und ...

Achtung, es handelt sich hierbei um Band 2 der Hard-Reihe!

Die Liebe zwischen Erica und Blake ist extrem intensiv und auf Sex ausgelegt. Dabei kommt immer wieder die dominante Seite von Blake hervor und die Vergangenheit droht beide jeweils einzuholen...

Der Schreibstil von Meredith Wild lässt sich sehr schnell lesen, zeitweise fand ich ihn jedoch nicht sonderlich gut, sondern etwas oberflächlich.

Erica und Blake, man hofft, dass sie es nun, da sie schon einige Zeit zusammen waren, schaffen mit einander zu reden. Aber da hat man zu viel Optimismus an der falschen Stelle. Probleme werden mit Sex geklärt, weil man möchte schließlich nicht hören, was der andere zu sagen hat, das könnte einem nicht gefallen.
Irgendwann reicht es da einfach und man hofft darauf, dass sie von der Normalität eingeholt werden. Aber was ist schon normal zwischen einem Millionär und einer angeblich super intelligenten Frau (wie schafft man es sonst nach Harvard)?

So kommt es, dass mir Erica, aus deren Perspektive erzählt wird, im Laufe des Buches immer mehr auf den Senkel gegangen ist. Ihre Handlungen waren absolut nicht nachvollziehbar. Nicht nur wenn man versucht mit dem normalen Menschenverstand heran zu gehen, sondern auch wenn man ihre Auszeichnungen und ihre Position in ihrem Unternehmen nimmt.

Insgesamt bin ich absolut Enttäuscht von dieser Fortsetzung. An Band 1 hatte mir noch die Story gefallen, doch die entwickelt sich hier dermaßen unrealistisch und Spannungsbögen werden bereits nach einer Seite wieder aufgelöst. Kurz und knapp, für mich der erste Flop des Jahres. So vergebe ich 1 von 5 Sternen und werde die Reihe definitiv nicht weiter lesen.