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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.08.2017

Eine lockere Urlaubslektüre

Sommer unseres Lebens
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"Sommer unseres Lebens" ist ein gutes Buch für zwischendurch wenn man im Urlaub ist. Ideal wäre es natürlich ,wenn man Urlaub in Portugal macht wie die drei Protagonistinnen auch. Miriam, Hanne und Claude ...

"Sommer unseres Lebens" ist ein gutes Buch für zwischendurch wenn man im Urlaub ist. Ideal wäre es natürlich ,wenn man Urlaub in Portugal macht wie die drei Protagonistinnen auch. Miriam, Hanne und Claude lernten sich zufällig auf dem Weg nach Partugal kennen und verbrachten dort eine tolle Zeit.Sie beschlossen sich wieder genau dort wieder zu treffen in 25.Jahren. Nun ist es so weit und einiges hat sich geändert nach langem Überlegen landen alle drei wieder in Portugel und begebn sich auf einen holprigen,wilden und gefährlichen Urlaub. Sie trinken,lachen und streiten sich viel.

Dieses Buch ist über wahre Freundschaft und über das Leben und Schicksalsschläge.Nebenbei lernt man Portugal kennen und verspürt große Lust sich ins Auto zu setzen und nach Portugel zu fahren und den charme von Portugal auf eigener Haut erleben.

Der Schreibstil ist leicht und flockig. Alle Charaktäre sind authentisch dargestellt und man kann sich gut in sie herein versetzen. Allerdings plätschert es so vor sich hin, mir fehlte etwas Spannung. Es ist interessant gewesen die Entwichlung der Charaktäre mit zu verfolgen und zu sehen wie sich selbst in Schweirigkeiten bringen und dann gemeinsam wieder heraus finden. Mein persönliches Highlight war es als die drei im Kloster sind, da hat man das Gefühl, dass alle drei zu sich selsbt finden. Der Sinn des Lebens wird hier indirekt nahe gelegt.

Eine schöne Urlaubslektüre.

Veröffentlicht am 31.08.2020

schöne Liebesgeschichte

Ausgerechnet Alabama
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Als ich das Cover und den Klappentext gelesen habe, war ich bereits begeistert und war sehr gespannt auf diesen Liebesroman. Es klang sehr vielversprechend und verbarg sehr viel Potenzial. Susan ist im ...

Als ich das Cover und den Klappentext gelesen habe, war ich bereits begeistert und war sehr gespannt auf diesen Liebesroman. Es klang sehr vielversprechend und verbarg sehr viel Potenzial. Susan ist im Kinderheim aufgewachsen und nun erbt sie plötzlich ein Haus. Das ist eine einmalige Chance mehr über ihre Familie zu erfahren. Susan ist Britin und fliegt nun nach Alabama , da treffen Welten aufeinander.

Es ist nicht nur ein Wohlfühlroman, es werden auch wichtige Themen angesprochen: Sklaverei und Rassismus. Allerdings finde ich , wenn man diese Themen schon anspricht, sollte man ihnen auch mehr Aufmerksamkeit geben. Das ist mir leider etwas zu kurz gekommen. Auch die Familiengeschichte kommt mir etwas zu kurz.

An sich ist es eine schöne Liebesgeschichte für zwischendurch. Allerdings hätte ich mir etwas mehr gewünscht. Viele Themen werden leider nur angekratzt, es hat wirklich viel Potenzial, das nicht immer ausgeschöpft wird, leider. Der Schreibstil ist flüssig und auch die Charaktere sind an sich gut und sympathisch und trotzdem wurde ich nicht ganz warm mit ihnen.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.01.2020

Überraschend

Dieser eine Augenblick
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Dieses wunderschöne Cover lässt einen leichten Liebesroman vermuten. So fängt es auch an, doch dann entwickelt es sich zu etwas Besonderem und Unerwartetem.Charlotte ist Ende zwanzig und weiß eigentlich ...

Dieses wunderschöne Cover lässt einen leichten Liebesroman vermuten. So fängt es auch an, doch dann entwickelt es sich zu etwas Besonderem und Unerwartetem.Charlotte ist Ende zwanzig und weiß eigentlich nicht wirklich was sie mit ihrem Leben anfangen soll. Sie kellnert und macht ihren Job eigentlich nur um ihre Miete zahlen zu können. Auch mit Männern hat sie eher Pech als Glück. Doch dann trifft sie Adam. Es scheint nur ein One Night Stand zu sein. Diese eine Nacht ist für Charlotte unvergesslich und doch ist sie sehr gekränkt von dem Ende des One Night Stands. Ein halbes Jahr später lernt sie einen attraktiven Baseballspieler kennen, doch sie kann sich nicht wirklich auf ihn einlassen.Der Schreibstil ist flüssig und man kommt schnell in die Geschichte rein. Es ist in der ersten Person geschrieben, aus Charlottes Sichtweise, das ich auch ganz gut, so kann man ihr Handeln besser nachvollziehen. Trotzdem muss ich gestehen , dass ich beim ersten Mal nach ein paar Seiten das Buch abgebrochen habe, da es mir zu klischeehaft erschien undicht keine Lust hatte auf eine übliche Liebesgeschichte. Ein paar Wochen später gab ich dem Buch noch mal eine Chance und habe es nicht bereut. Denn es hat mich vom Gegenteil überzeugt. Es ist keines Wegs eine übliche Liebesgeschichte! Es sind hier und da ein paar Klischees zu viel meiner Meinung nach. Trotzdem hat mich diese Geschichte emotional berührt. Ich möchte hier nicht Spoilern, aber es lohnt sich weiter zu lesen, lasst euch von den Klischees nicht beirren. Das Handeln von Charlotte konnte ich nicht immer nachvollziehen. Darüberhinaus kam sie mir teilweise etwas unreif für ihr Alter. Um so mehr hat mir ihre Wandlung gefallen, auch wenn ich mir etwas mehr Veränderung gewünscht hätte. Darüberhinaus hat mir der Anfang des Buches nicht gefallen und auch das Ende fand ich eher plötzlich und sehr klischeehaft.

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Veröffentlicht am 01.07.2019

Malerisch

Das Licht der Toskana
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Bereits das Cover versprüht bereits Sommergefühle und Fernweh nach der Toskana. Der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht. Kit, die Ich-Erzählerin beobachtet wie drei Amerikanerinnen in ihr Nachbarhaus ...

Bereits das Cover versprüht bereits Sommergefühle und Fernweh nach der Toskana. Der Klappentext hat mich sofort neugierig gemacht. Kit, die Ich-Erzählerin beobachtet wie drei Amerikanerinnen in ihr Nachbarhaus in der Toskana einziehen. Alle Frauen sind äußerst interessant und haben viel Potenzial. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass man dieses Potenzial auch in der Geschichte spürt. Für mich hat sich der Roman leider etwas gezogen, das vor allem an dem Schreibstil lag, mit dem ich nicht wirklich warm wurde. Der Schreibstil war zu blumig und schweifte zu sehr aus für meinen Geschmack. Ich habe mich gefragt ob es eventuell an der Übersetzung liegt.
Ich habe immer drauf gewartet , dass mich dieser Roman packt und fesselt , aber das war leider nicht wirklich der Fall. Camille ist für mich die spannendste Frau von allen und ihre Entwicklung vor allem was die Kunst anbetrifft , ist am schönsten beschrieben. Mit den anderen aufrauen hätte ich so eher meine Probleme.
Alles in einem ist es ein netter Roman, vor allem wenn man Kunst interessiert ist und die Toskana liebt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Geschichte
  • Erzählstil
  • Atmosphäre
  • Figuren
Veröffentlicht am 06.05.2018

Manipulation pur

Wahrheit gegen Wahrheit
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In den Nachrichten wimmelt es nur von Berichten über russische Spione in Amerika, Haker und fake news. Menschen werden von allen Seiten und mit allen Mitteln manipuliert, in diesem Chaos fällt es einem ...

In den Nachrichten wimmelt es nur von Berichten über russische Spione in Amerika, Haker und fake news. Menschen werden von allen Seiten und mit allen Mitteln manipuliert, in diesem Chaos fällt es einem schwer Lüge von Wahrheit zu differenzieren.

In dem Thriller "Wahrheit gegen Wahrheit" verrät das Cover eigentlich schon das Wichtigste. Vivian arbeitet als Analystin, Spionageabwehr-Analystin um genau zu sein, bei der CIA in der Abteilung, die für Russland zuständig ist. Plötzlich steht sie vor der schwersten Entscheidung ihres Lebens. Alles wird plötzlich ungewiss, was ist wahr und was ist gelogen? Sie hat so lange und so hart daran gearbeitet und ist so nah dran den Russen auf die Schliche zu kommen, doch wenn sie das tut, droht sie alles zu verlieren.

Das Thema des Thrillers finde ich wahnsinnig spannend. Manipulation und Spionage ist solch ein breites Thema und brandaktuell. Man kann es so spannend gestalten. Schon alleine die Worte: Thriller, CIA und Rissland lösen in mir Kopfkino aus. Deswegen waren meine Erwartungen an diesen Thriller sehr hoch. Diese wurden leider nicht wirklich erfüllt. Mir hat Spannung gefehlt, bei solch einem Thema hätte ich mir gewünscht, dass es so spannend ist, dass man es fast nicht aushält. Die Spannungskurve fehlt , bzw. ist ziemlich flach für einen Thriller. Für meinen Geschmack waren die Schweifer in die Vergangenheit, zwar nützlich um Vivian besser zu verstehen, allerdings sind diese an der falschen Stelle und bremsen sie Spannung. Vivian's Gedankengänge werden detailliert beschrieben, so dass man ihr Verwirrung und Verzweiflung nachvollziehen kann. Trotz allem zieht sich die Geschichte für mich. Ich hätte mir mehr Handlungen gewünscht und etwas weniger Einblicke in Vivian's emotionale Welt.

Die Autorin, Karen Cleveland, hat selbst bei der CIA gearbeitet, das war ein weiterer Grund warum meine Erwartungshaltung an dieses Buch sehr hoch war.

Es ist ein sehr interessantes Thema , leider nicht spannend genug. Deswegen gibt es von mir nur 3 von 5 Sterne.

Ich bedanke mich recht herzlich bei dem btb- Verlag, lovelybooks und vorablesen.de!