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Veröffentlicht am 05.06.2018

Rezension: Save you

Save You
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Inhalt:
Endlich hatten Ruby und James zusammengefunden. Doch James hat Rubys Vertrauen aufs tiefste missbraucht und Ruby tut nun ihr bestes ihm aus dem Weg zu gehen. Doch James gibt nicht auf und versucht ...

Inhalt:
Endlich hatten Ruby und James zusammengefunden. Doch James hat Rubys Vertrauen aufs tiefste missbraucht und Ruby tut nun ihr bestes ihm aus dem Weg zu gehen. Doch James gibt nicht auf und versucht sie zurückzugewinnen.
 
Zum Buch:
Nach dem der erste Band zu abrupt und schockierend geendet hat, habe ich bereits auf die Fortsetzung hingefiebert und direkt am Erscheinungstag gekauft. Nach wie vor bin ich in die Cover verliebt, die so schlicht und dennoch schön sind.
 
Man ist sofort wieder in der Welt rund um die Maxton Hall High School. Diesmal sind auch Kapitel aus der Sicht von Lydia und Ember geschrieben, sodass man noch mehr Blickwinkel und andere Nebengeschichten kennenlernt. Auch von James Freunden ist im zweiten Band wesentlich mehr zu sehen. 
 
Lydia ist einfach toll. Sie wird mir immer sympathischer und ich hab mich über jedes ihrer Kapitel gefreut. Sie ist so beliebt und angesehen und doch vertraut sie sich Ruby als Erste an, was zeigt, dass sie eigentlich ziemlich einsam ist. Dennoch kämpft sie für sich und James und beweist wie stark sie ist. In einer Welt, in der ihr Vater vorschreibt wer sie zu sein hat, versucht sie ihren eigenen Weg zu gehen. Außerdem liebt zu von ganzem Herzen und stellt dies immer wieder unter Beweis.
 
Dagegen stand ich Ember anfangs etwas skeptisch gegenüber. Irgendwie konnte ich nicht so ganz mit ihr warm werden, was sich aber nach der Gala gebessert hat. Mittlerweile mag ich sie. Sie gibt sich immer tough und selbstbewusst, hat aber dennoch ihre Probleme, was sie sehr menschlich wirken lässt. 
 
Ruby und James haben sich beide weiter entwickelt. James versteht was ihm wirklich wichtig ist und dass er darum kämpfen muss. Er zeigt Ruby seine Gefühle und wird ihr gegenüber offener. Er setzt einen neuen Fokus und zeigt öfter wer er tatsächlich ist.
Ruby beharrt auf ihrem Standpunkt. Sie ist für James da, wenn er sie braucht, aber sie zeigt ihm auch klipp und klar, dass seine Tat sie verletzt hat und dass sie das nicht vergessen kann. Dadurch dass sie ihn nicht direkt mit offenen Armen wieder empfängt, kommt das realistischer rüber.
Zudem lässt sie die Linien was Schule und Familie betrifft mehr verwischen und trennt sie nicht mehr strikt voneinander.
 
Die Geschichte um James und Ruby selbst war gar nicht mal so spannend und ich glaube, wenn die anderen Charaktere nicht mehr hervorgehoben worden wären, hätte das Buch nicht mit dem ersten mithalten können. So war es aber dennoch gut und fesselnd. Das Ende kam für mich ziemlich unerwartet und ist fast noch schlimmer als das vom ersten Band. 
 
Fazit:
Eine gelungene Fortsetzung in gewohnt flüssigem Schreibstil. Besonders gefallen hat mir der größere Fokus auf die Nebencharaktere. Ich freue mich alle im Finale wiederzusehen.

Veröffentlicht am 06.02.2023

Rezension: Every little Lie

Every Little Lie
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Inhalt:

Als die Drohungen gegenüber Julie immer ernster werden, weiß sie nicht mehr wem sie vertrauen kann. Selbst Caleb gegenüber distanziert sie sich immer mehr. Als Menschen ernsthaft zu schaden kommen, ...

Inhalt:

Als die Drohungen gegenüber Julie immer ernster werden, weiß sie nicht mehr wem sie vertrauen kann. Selbst Caleb gegenüber distanziert sie sich immer mehr. Als Menschen ernsthaft zu schaden kommen, gerät sie in Panik. In ihrer Verzweiflung überlegt sie das Erbe auszuschlagen und den Kontakt zu Caleb zu beenden.

Zum Buch:

Der erste Band der Dilogie hatte mich relativ schnell begeistern können und mit dem Cliffhanger war direkt klar, dass Teil zwei auch her muss. Dank netgalley konnte ich diesen zeitnah zum Erscheinungstermin lesen. Leider hat meine Begeisterung bei Band nachgelassen.

Zum einen fand ich Julie einfach furchtbar anstrengend. Natürlich hat sie viel durchgemacht, weshalb sie bis zu einem gewissen Punkt Narrenfreiheit hat. Aber Julies Verhalten war für mich nicht nachvollziehbar. Sie hat Gespräche vermieden und alles mit sich ausgemacht und voreilige Schlüsse gezogen. Außerdem hat sie ziemlich viel Drama um nichts gemacht.

Die Auflösung fand ich tatsächlich ab einem gewissen Punkt ziemlich vorhersehbar und auch der große Höhepunkt war relativ schnell wieder vorbei. Ich hätte es mir noch etwas vorworrener vorgestellt und eventuell ein paar mehr Aspekte zum Aufdecken des Falles eingebracht.

Fazit:
Der Schreibstil von Kim ist wie immer einfach und flüssig, weshalb sie Geschichte schnell zu lesen ist. Dennoch musste ich an manchen Stellen einfach die Augen verdrehen und sie konnte mich einfach nicht wirklich überzeugen. Band eins war für mich defintiv stärker.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.07.2019

Rezension: Gold und Schatten

Gold und Schatten
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Inhalt:
Livia zieht mit ihren Eltern nach Paris. Dort lernt sie den mysteriösen Mael kennen. Zusammen streifen sie durch die Katakomben unter Paris und es wird schnell klar, dass die beiden sich zueinander ...

Inhalt:
Livia zieht mit ihren Eltern nach Paris. Dort lernt sie den mysteriösen Mael kennen. Zusammen streifen sie durch die Katakomben unter Paris und es wird schnell klar, dass die beiden sich zueinander angezogen fühlen. Allerdings scheint Mael keine Interesse an mehr zu haben. Dazu kommt noch, dass Livia plötzlich mit Pflanzen kommunizieren kann. Sie beginnt an ihrem Verstand zu zweifeln.
 
Zum Buch:
Gold und Schatten war ein weiteres Buch, dass ich von der Loveletter Convention mit nach Hause nehmen durfte. Schon zuvor ist mir das Buch überall auf Instagram begegnet und so war ich wirklich gespannt darauf. Leider konnte ich die allgemeine Begeisterung nicht wirklich nachvollziehen.
Zunächst hatte ich Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu kommen. Ich wurde mit den Charakteren nicht wirklich warm und die Handlung schleppte sich auch nur langsam vor sich hin. Auch die Kapitel empfand ich als viel zu lang. Zwar gibt es innerhalb der Kapitel einige Abschnitte, aber 70 Seiten waren mir dann doch eindeutig zu viel.
 
Ich hatte das Gefühl, dass nicht wirklich etwas passiert ist. Die Geschichte kam nicht in Schwung und es hat mich gelangweilt. Wobei die zweite Hälfte besser wurde. Die Götter haben Schwung in die Sache gebracht und es hat mehr Spaß gemacht das Buch zu lesen. Der Aspekt der Mythologie hat mich schon immer interessiert und deshalb hätte ich mir wirklich gewünscht, dass mir das Buch besser gefällt.
 
Mael fand ich aus unerklärlichen Gründen unsympathisch, obwohl auch das im Laufe der Geschichte nach ließ.
Livia wirkte noch sehr jung und naiv. Vielleicht war ihr Alter auch mit ein Grund, weshalb mich die Geschichte nicht überzeugen konnte.
 
Auch wenn das Ende mit einem ziemlichen Cliffhanger endete, hab ich nicht wirklich das Verlangen zu erfahren was weiterhin passiert. Ich denke eher weniger, dass ich mir den Folgeband kaufen werde.
 
Fazit:
Die Geschichte hat gute Ansätze, allerdings kam sie nicht richtig in Fahrt. Erst die zweite Hälfte konnte mehr überzeugen. Leider für mich nicht genug, um die Geschichte weiter verfolgen zu wollen.

Veröffentlicht am 15.04.2019

Rezension: Magisterium - Der golddene Turm

Magisterium
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Inhalt:
Callum beginnt sein Abschlussjahr. Aber er hat nicht nur mit den Beschuldigungen seiner Mitschüler zu kämpfen, ihm steht auch ein richtiger Kampf bevor. Denn Alex Strike kehrt aus dem Chaos zurück ...

Inhalt:
Callum beginnt sein Abschlussjahr. Aber er hat nicht nur mit den Beschuldigungen seiner Mitschüler zu kämpfen, ihm steht auch ein richtiger Kampf bevor. Denn Alex Strike kehrt aus dem Chaos zurück und sein Plan besteht weiterhin darin an die Macht zu gelangen. Anscheinend können nur Callum und seine Freunde ihn besiegen, die Frage ist nur Wie?
 
Zum Buch:
Die Reihe hatte mich ursprünglich durch den hübschen bunten Buchschnitt in den Bannd gezogen. Ich hatte mich auch schon wirklich darauf gefreut sie alle zusammen zu sehen. Allerdings war ich da noch davon ausgegangen, dass Der goldene Turm auch einen goldenen Buchschnitt haben wird, und keinen schwarzen. So wird man enttäuscht. Aber da bin ich eventuell auch ein wenig kleinlich.
 
Obwohl der vierte Band schon etwas zurückliegt, konnte ich gut in den letzten Teil reinkommen. Auch Calls Gedanken, die gegen Call sich wegen der Vergangenheit macht, helfen sich an das ein oder andere Detail zu erinnern. Insgesamt konnte mich aber auch der Band nicht vollends überzeugen.
 
Der Schreibstil ist locker und flüssig zu lesen wie gewohnt. Man merkt, dass die Charaktere älter geworden sind, sie sind reifer und verhalten sich auch dem entsprechend. Da bin ich auch leider schon am Ende mit den besonderen Hervorhebungen.
 
Im Prinzip kamen die gleichen Konflikte vor, wie auch in der vorherigen Bänden, nur neu aufgebaut. Die Lösung des Problems kam auch ziemlich schnell, so wurde nicht viel Spannung aufgebaut. Auch der finale Kampf selbst fiel ziemlich kurz aus. Er war unspektakulär und langweilig.
Zudem hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte um etwas Aaron gezwungen wirkte. Als hätte die Autorin gemerkt, dass sein Tod ein Fehler war und sucht jetzt nach einer Lösung um ihn zu begleichen.
 
Fazit:
Insgesamt wirkt das Buch auf mich eher oberflächlich. Auch wenn es mir besser gefallen hatte, als der vierte Band, fehlte mir Tiefgang. Ich denke, man hätte weniger Bände machen können, sodass die Geschichte mehr Spannung hat.

Veröffentlicht am 17.02.2019

Rezension: Broken Beautiful Hearts

Broken Beautiful Hearts
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Inhalt:
Für Peyton scheint alles perfekt zu laufe, bis zu dem einen Moment, der scheinbar alles zerstört. Peyton ist verzweifelt, flieht aus der Stadt und zieht zu ihrem Onkel. Der Abstand soll ihr helfen ...

Inhalt:
Für Peyton scheint alles perfekt zu laufe, bis zu dem einen Moment, der scheinbar alles zerstört. Peyton ist verzweifelt, flieht aus der Stadt und zieht zu ihrem Onkel. Der Abstand soll ihr helfen sich neu zu sammeln und ihr Leben wieder in geordnete Bahnen zu bringen. Das Letzte was sie gebrauchen kann, ist Owen, der sich allmählich in ihr Herz schleicht.

Zum Buch:
Das Buch hatte mich durch sein Cover angezogen und wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Das schlicht gehaltene Cover wirkt durch den Kontrast zwischen rosa und den klaren geometrischen Formen, interessant und schön.
Die Kapitel sind ziemlich kurz gehalten, weshalb man schnell durch die Seiten fliegt, jedoch war es mir schon zu kurz. Es konnte keine richtige Spannung aufgebaut werden. Auch die Handlung trug nicht wirklich dazu bei.

Peyton ist nicht die typische Protagonistin. So spielt sie beispielsweise für ihr Leben Fußball, was sie direkt interessant macht. Das ist aber auch mit das einzige Untypische. Es wird fastjedes klischeehafte Highschool-Drama aufgefasst, was es gibt. Von Zickenkrieg über den eifersüchtigen Ex, bis hin zu den aufgeblasenen Sportlern, ist alles vertreten.
Auch ziemlich extrem ist die Gewaltbereitschaft. Bei jeder Kleinigkeit wird mit Gewalt reagiert und vor keiner Prügelei zurückgeschreckt. Was ich gar nicht richtig nachvollziehen kann, da die Autorin ja gerade das zu einem großen Kritikpunkt macht. Anscheinend ist es aber in Ordnung, wenn Männer sich untereinander prügeln.

Mit Peyton konnte ich nicht ganz warm werden. Sie ist sehr zielstrebig, hat ihr Herz auf der Zunge liegen und kämpft für ihre Freunde. Aber sie ist auch sehr zickig und reagiert oftmals überzogen. 

Insgesamt wirkt das ganze Buch übertrieben. Ob es Reeds Reaktion zu Anfang ist oder die Überfürsorglichkeit von Cam und Christian, auf alles scheint noch ne Schüppe drauf zu kommen. Die Handlung wirkt unecht und nur bis zu gewissen Punkten realistisch. Gerade weil es ein Herzensthema von Kami Garcia ist, verstehe ich nicht, weshalb das so ist. Wegen des persönlichen Bezugs, müsste das Buch eigentlich viel nahbarer sein.

Fazit:
Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen. Es ist ein wichtiges und tiefgründiges Thema und die Hintergrundgeschichten der Protagonisten sind interessant, aber auf mich wirkte alles übertrieben und unrealistisch.