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Veröffentlicht am 10.10.2018

Für Jung und Alt: Kids erkunden den Vatikan und treffen den Papst

Geheimstadt Vatikan
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Zum Inhalt:
Die Geschwister Jan und Mila sind in den Osterferien mit ihren Eltern auf Rom-Urlaub. Am dritten Tag geht es in den Vatikan, wo sie elendslange vor dem Petersdom Schlange stehen müssen. Plötzlich ...

Zum Inhalt:
Die Geschwister Jan und Mila sind in den Osterferien mit ihren Eltern auf Rom-Urlaub. Am dritten Tag geht es in den Vatikan, wo sie elendslange vor dem Petersdom Schlange stehen müssen. Plötzlich verschwindet Mila, Jan sucht sie und stößt auf den Buben Markus, der ihn (und später auch Mila) einlädt, mit ihm ein Rätsel zu lösen.

Und so machen sich die drei auf: von der unterirdischen Totenstadt, vorbei an den Wächtern (Markus Vater arbeitet bei der Schweizer Garde), besuchen unter anderem das Hotel Santa Marta, laufen die Wendeltreppe rauf in den Dom und wieder runter in die Museen ...

Parallel zu ihrer Suche erfährt der Leser viel Wissenswertes über die Geschichte des Vatikans, die Ursprünge der katholischen Kirche in Rom, die Schweizer Garde, Einiges zur Kunstgeschichte (zB Michelangelo), wie ein Papst gewählt wird, eine Kurz-Biographie zum aktuellen Papst, weshalb er sich Franziskus nennt und wann/wo in jeder treffen kann.


Unsere Meinung:
Äußerst informative und unterhaltsame Detektiv-Geschichte dreier Kinder, die bei der Erforschung des Vatikans nicht nur Freunde werden, sondern auch viel Wissenswertes aufschnappen.

Geschickt verbindet die Autorin Katharina Kunter dabei die Bedürfnisse der Kinder (zB Durst) mit Fakten über den Vatikan (zB dass es ein Hotel Santa Marta gibt, wo sie mit einer interessanten Person am Tisch sitzen).

Wunderbar ergänzt werden die spannenden Ausführungen durch die farbenfrohen und detailreichen Illustrationen von Evi Gasser – entweder direkt zum Text passend im Kapitel platziert oder jeweils am Kapitelende als Doppelseite/bildliche Zusammenfassung, wobei sich witzige Details darin verstecken, die im Text noch nicht erwähnt wurden (zB die Fußballschuhe des Papstes).

Mein 8jähriger Sohn ist begeistert: von der Rätsel Rallye der Kids, den vielen Side-Stories und den witzigen Illustrationen. Verstört haben ihn bloß die Ausführungen über die Christenverfolgung und dass der Papst Leibwächter benötigt.

Ich finde das Buch überaus gelungen und informativ – auch für Erwachsene!!!

Fazit:
Ein tolles Buch, das sowohl textlich als auch bildlich überzeugt und definitiv nicht nur für den Religionsunterricht oder für römisch-katholische Kinder geeignet ist.

Zudem werden auch vorlesende Erwachsene bestens unterhalten bzw. gibt es - altersabhängigen - Besprechungsbedarf der Kinder (zB Christenverfolgung).

Geheimstadt Vatikan bietet einen (kunst-)geschichtlichen Überblick über die Entstehung des Staates, seine Bedeutung und Rolle in der Vergangenheit, setzt sich auch kritisch mit einigen zu beanstandenden Themen auseinander (zB Vertrag mit Mussolini, Vatikanbank) und liefert spannend
e Infos über eine bedeutende Persönlichkeit der Gegenwart – dem Papst, dem religiösen Oberhaupt für ca. 1 Milliarde Menschen.

Veröffentlicht am 08.10.2018

Spiel, Satz und Sieg, Aichner! Auch mit BÖSLAND in gewohnter Top-Form!

Bösland
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Bernhard Aichner – von dem ich bereits die Reihe um Totengräber Max Broll und die Triologie um Bestatterin Brunhilde Blum verschlungen habe – hat sich mit diesen Vorgängerwerken die Latte selbst extrem ...

Bernhard Aichner – von dem ich bereits die Reihe um Totengräber Max Broll und die Triologie um Bestatterin Brunhilde Blum verschlungen habe – hat sich mit diesen Vorgängerwerken die Latte selbst extrem hoch gelegt.

Dementsprechend gespannt war ich, ob er mich auch mit „Bösland“ wieder in den Bann ziehen wird können … und wie er es konnte!!! Ich konnte das Buch nicht mehr aus den Händen legen und hatte es in wenigen Stunden durch!


Der Plot …
… dass jemand nach einem Mord sein Gedächtnis verliert/die Geschehnisse verdrängt und verstummt, sich Jahrzehnte später doch noch damit auseinandersetzt und plötzlich ein weiterer Mord nach demselben Modus Operandi wie vor 30 Jahre geschieht, ist schon brillant.

Wirklich genial wird „Bösland“ mit dem sich sukzessiv steigernden Psychoterror zwischen den Jugendfreunden Ben und Kux, der mit schockierenden Wendungen Zug um Zug grausamer und abartiger wird und mit einem unvorhergesehenen Ende aufwartet.


Der Erzählstil …
… ist gewohnt rasant. Es wechseln sich Kapitel aus der Ich-Erzähler-Perspektive Bens mit Kapiteln in Dialogform ab, wobei – ein Markenzeichen Aichners – diese Dialoge bloß durch Aufzählungszeichen (-) erkennen lassen, dass ein Sprecherwechsel erfolgt, da auf jedwede Einleitung, Nachsatz oder Anführungsstriche verzichtet wird, was die Spannung und Rasanz zusätzlich erhöht.

Zudem fallen die Dialoge zumeist knapp und prägnant aus und man denkt, einem Kammerspiel beizuwohnen, in welchem die Sätze wie Ping-Pong-Bälle in einem Tischtennis-Einzel zwischen Ben und seiner Therapeutin (Therese Vanek) oder seinem Freund (Kux) oder dessen thailändischer Gattin (Soy) nur so hin- und herschießen.
Packend bis zum Ende!

Fazit:
Nomen est Omen: Bernhard Aichner hält, was er mit seinem Titel „Bösland“ verspricht: Einen Pageturner, der einen schaurig-schonungslosen Blick in die menschlichen Abgründe gewährt. Absolut empfehlenswert!

Veröffentlicht am 03.10.2018

Sich in einem Buch verlieren, um sich zu finden

Heute schon für morgen träumen
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„Sich zu verlieren ist etwas Schönes. Man kann sich in einem Buch verlieren. In den Augen eines anderen. In einer Symphonie, die einen zum Weinen bringt. In einer wunderschönen Stadt unterm Sternenhimmel. ...

„Sich zu verlieren ist etwas Schönes. Man kann sich in einem Buch verlieren. In den Augen eines anderen. In einer Symphonie, die einen zum Weinen bringt. In einer wunderschönen Stadt unterm Sternenhimmel. Das ist doch magisch, nicht wahr? Wenn einen die Wirklichkeit dann wieder einholt, ist das die wahre Enttäuschung.“ (O-Zitat von Tante Poppy zu Emilia, S.179)

Zum Inhalt:

Die 29jährige Emilia lebt beschaulich als Zweitgeborene einer italienischen Einwandererfamilie der dritten Generation in Little Italy, einem Stadtteil New Yorks, wo sie im Familienbetrieb Lucchesi unter den wachsamen Augen ihrer Nonna Rosa als Zuckerbäckerin tätig ist.

Eines Tages flattert ein Brief ihrer – seitens Nonna Rosa wenig geschätzten – Tante Poppy ins Haus, die Emilie zu einer gemeinsamen Italien-Reise einlädt, weil sie unbedingt an ihrem 80. Geburtstag am Fuße der Treppe der Kathedrale in Ravello stehen möchte.

Sowohl Nonna Rosa als auch Emilias Schwester Daria wollen aus unterschiedlichen Gründen, dass ihre verlässliche Emilia nicht mitfährt.

Doch die bunte, lebenslustige, manchmal sogar ein wenig schrille überzeugungsstarke Tankte Poppy kann Emilia aus ihrem Schneckenhaus locken und lädt auch gleich noch deren zweitgeborene Cousine Lucy mit nach Italien ein.

Allen dreien ist ihr Rang als Zeitgeborene gleich, der einem alten Familienfluch gemäß bedeutet, dass sie unverheiratet und kinderlos bleiben werden. Einem Schicksal, mit dem sich nicht jede abfinden möchte …

Für Emilia und Lucy wird die Italien-Reise nicht nur ein Kennenlernen ihrer italienischen Wurzeln, sie werden auch in den Bann der wunderbaren, schicksalhaften und wechselvollen Lebensgeschichte Poppys gezogen und sind gleichzeitig gefragt, ihr bisheriges eigenes Leben zu hinterfragen und auszuloten, ob sie nicht neue Wege ihrem Lebensglück näherbringen würden.



Meine Meinung:

Es war mein 1. Buch von Lori Nelson Spielman, aber definitiv nicht mein letztes!

Selten war ich so schnell in einem Buch „drinnen“. Der lebendige lebensnahe Schreibstil, der alle Sinne anzusprechen vermag, die vielen gängigen italienischen Begriffe und eingestreuten, von sicherlich einer Vielzahl der LeserInnen bekannten Persönlichkeiten/Musikstücke/etc. ließen mich schnell denken, beobachtendes Mitglied dieser italienischen Großfamilie zu sein.

Die vielen Charaktere waren sehr gut beschrieben und großteils sympathisch, wenngleich die ein oder andere Eigenschaft nur eingeschränkt nachvollziehbar war (zB dass sich Emilia dermaßen von Nonna Rosa und Daria – übrigens: die beiden weniger sympathischen Protagonistinnen – unterbuttern läßt).

Besonders gelungen ist L.N.Spielman die Figur der Tante Poppy, die trotz ihrer 79. Lebensjahre mit sprühender Lebensfreude und vor allem Lebensweisheit besticht.

Obwohl der Roman leichtfüßig und spritzig „daherkommt“, hat er eine nachhaltige Tiefe aufgrund der Vielzahl an Sinnsprüchen und Lebensweisheiten (zB „So bist du geworden. Aber, meine Liebe, so musst du nicht sterben.“ S.191) sowie der Dramatik der Lebensgeschichte Tante Poppys.

L.N.Spielman gelingt es auf beeindruckende und emotionale Weise, die trotz Schicksalsschlägen lebensbejahende Geschichte einer 80jährigen zu erzählen, von deren Lebenseinstellung sich viele Jüngere eine Scheibe abschneiden können. Welch positive Auswirkungen ein derartiges „role model“ haben kann, zeigt auch die Entwicklung von Emilia und Lucy (und so manch anderem Familienmitglied …).

Fazit:

„Heute schon für morgen träumen“ ist ein GESCHENK … und gleichzeitig ein Appel, angstfrei sein Leben in die Hand zu nehmen und das (Liebes-)Glück zu packen, wo immer es sich ergibt.

Also rein in die nächste Buchhandlung (oder in den Onlineshop), um sich dieses Geschenk auch zu gönnen (oder andere damit zu beschenken)!

PS: Bis zum hoffentlich nächsten Werk von Lori Nelson Spielman verkürze ich mir die Zeit mit ihren Vorgängerbüchern!

Veröffentlicht am 13.10.2019

Erotisches zwischen knallhartem Business, Schicksalsschlägen und (angehenden) Jurist*innen

Dirty Rich – Verbotenes Verlangen
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Vorab:
Mit „Dirty Rich – Verbotenes Verlangen“ handelt es sich um Band2 der Dirty Reihe aus dem Bastei Lübbe Verlag mit seiner beHEARTBEAT-Reihe.

Es ist das erste Mal, dass ich ein Buch von Lisa Renee ...

Vorab:
Mit „Dirty Rich – Verbotenes Verlangen“ handelt es sich um Band2 der Dirty Reihe aus dem Bastei Lübbe Verlag mit seiner beHEARTBEAT-Reihe.

Es ist das erste Mal, dass ich ein Buch von Lisa Renee Jones lese, und ich kann getrost sagen, dass es ohne Vorkenntnissen aus Band1 zu lesen ist und ich es in zwei Tagen verschlungen hatte.

Inhalt:
Lori, eine Jura-Studentin und unter den Lehrgangsbesten, legt aufgrund privater Schicksalsschläge ihr Studium auf Eis, um in vier parallelen Jobs genügend Geld zu verdienen. Vor dem Haus ihrer Hauptarbeitgeberin Cat stößt Lori morgens mit einem charismatischen Mann (Cole) zusammen.

Zufällig laufen sich beide abends in einer Bar wieder über den Weg. Die gegenseitige Anziehung ist immer noch da und Lori gönnt sich einen One-Night-Stand. Einzige Bedingung: Anonymität, dh am nächsten Tag hat Cole weder ihren vollen Namen noch ihre Telefonnummer. Und obwohl es nur als Einmal-Session gedacht war, können beide den anderen nicht vergessen.

Monate später versucht Lori, ihr Studium gekoppelt an ein Praktikum doch noch abzuschließen. Doch wird ihr das gelingen, denn als ihr neuer Boss entpuppt sich Cole, dem bis zu diesem Zeitpunkt die Identität seiner Praktikantin auch noch unbekannt war?

Meine Meinung:
Lisa Renee Jones Schreibstil ist schnell, schlagfertig und überaus unterhaltsam! Inhaltlich überzeugt sich mit gut skizzierten und nachvollziehbar agierenden Charakteren und der glaubwürdigen Darstellung der Gesellschaftsschere zwischen Arm und Reich. Cole entstammt der wohlhabenden Schicht, hat sein Vermögen jedoch durch harte Arbeit als anerkannter Prozessanwalt weiter ausgebaut und Lori hat mehrere Jobs unter einen Hut zu bringen, um ihre Ziele realisieren zu können.

Geschickt feuert die Autorin clevere und witzige Dialog-Feuerwerke zwischen ihren Protagonistinnen ab, die zudem über mehrere Seiten ein Spannungsniveau halten, dass man das Knistern quasi aus dem eBook-Reader wahrzunehmen glaubt und gewährt ganz nebenbei gesellschaftliche Einblicke in die amerikanische Arbeits-, Sozialversicherungs- und Studentenrealität bzw. in das Rechtskanzleileben.

Zudem zeichnet sie mit Lori ein zeitgemäßes Bild einer selbständigen Frau, die professionell Berufliches vom Privaten zu trennen versucht, sich einem starken/dominanten Mann nicht unterordnet, sondern auf Augenhöhe begegnet und sich nimmt (oder lässt), worauf sie Lust hat. Zumindest ist dies ihr Plan, doch manchmal steht sie sich selbst im Weg … oder Cole, der es manchmal zu gut meint und sich Lori damit in ihrer Freiheit eingeschränkt fühlt. Definitiv aus dem Leben begriffen!

Fazit:
Ich habe mich selten derart gut - sowohl intellektuell als auch erotisch - von einem Liebesroman unterhalten gefühlt. Sicher werde ich Band1 nachholen, wobei Band2 bereits einiges aus Band1 verraten hat.
Deshalb Tipp für alle, die sich den Dirty-Rich-Genuss auch gönnen möchten: Mit Band 1 starten!

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Veröffentlicht am 07.07.2019

Kein Blatt vor dem Mund

Most Wanted Billionaire
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Bei »Most Wanted Billionaire« handelt es sich um den zweiten Teil der MOST-WANTED-Reihe von Annika Martin. Obwohl ich den ersten Teil nicht kannte, konnte ich dem 2. Teil problemlos folgen, weil die Bände ...

Bei »Most Wanted Billionaire« handelt es sich um den zweiten Teil der MOST-WANTED-Reihe von Annika Martin. Obwohl ich den ersten Teil nicht kannte, konnte ich dem 2. Teil problemlos folgen, weil die Bände offensichtlich in sich abgeschlossen sind.

Zum Inhalt:
Lizzie hat es heftig erwischt. Sie musste ihre Bäckerei Cookie Madness schließen und ihr Ex hat sie mit einem Haufen Schulden und Kredithaien im Genick zurückgelassen. Da erscheint das Jobangebot der Pharmafirma Vossameer Inc., die eine Social-Media-Expertin sucht und einen irren Bonus bietet, verlockend.

Doch leicht verdientes Geld ist es bei Gott nicht, denn Lizzie hat mit einer intriganten Vorgesetzten namens Sasha und dem Firmeneigentümer, Wissenschaftler, Forscher und Chemiker Theo Drummonds zu tun, der ein spaßbefreites Regiment (bis hin zum Verbot gewisser Nahrungsmittel bzw. deren Zubereitungsart) in seinem Unternehmen zu führen scheint und dem offensichtlich alle MitarbeiterInnen nach dem Mund reden.
Für den Freigeist Lizzie stehen deshalb ab dem ersten Zusammentreffen Widerworte und Regelverstöße an der Tagesordnung.

Sasha delegiert eine beinahe unlösbare Aufgabe an Lizzie. Sie soll einen Weckdienst für ihren Chef buchen. Theo genießt jedoch bei allen Firmen bereits einen derart leidlichen Ruf, dass sich alle weigern, weshalb Lizzie, die ihren Bonus gefährdet sieht, von nun an täglich um 4:30 Uhr selbst zum Telefon greift. Und ihre aus einer Situationskomik mit ihrer Freundin heraus entstandene, unorthodoxe Weckruf-Methode hat es in sich!!! Sie hebt Theo nicht nur aus dem Bett und lässt ihn aus den Latschen kippen, sondern weckt ihn auch in anderen Lebensbereichen auf. Er möchte mehr davon und möchte die Person hinter diesen Weckanrufen kennenlernen.

Meine Meinung:
Selten musste ich bei einem Buch derart oft herzlich lachen! Die Autorin Annika Martin glänzt mit Wortwitz und Dialogstärke! Die verbalen – zum Teil (hoch-)erotischen Schlagabtäusche zwischen Lizzie und Theo – sind einfach köstlich und überaus unterhaltsam.

Die Hauptfiguren – Lizzie und Theo – sind sehr gut skizziert und werden bestens durch die liebeswerten Nebenfiguren – zB Lizzies Mitbewohnerin, Theos Schwester – abgerundet.

Außerdem lässt Annika Martin geschickt Wissenswertes über die Pharmaindustrie, (Social-Media-)Marketing sowie die Herausforderungen von Selbständigen einfließen.
Hoffentlich horizonterweiternd für LeserInnen ist auch der Aspekt, dass Theo erst durch ein Kontra (in Person von Lizzie) beginnt, sich/seine bisherigen Arbeitsmethoden und Lebensbewältigungsstrategien zu hinterfragen. Ein Plädoyer für alle, die es sich in ihrer „Bubble“/Komfortzone zu bequem eingerichtet haben. Weiterentwicklung ist nur möglich, wenn man bereit ist, seine Bubble zu verlassen.

Fazit:
Eine überaus unterhaltsame, amüsante und lehrreiche Lektüre, von der ich auf alle Fälle noch Band1 nachlesen muss und ich mich schon auf Band3 freue!

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