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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.07.2019

Herausragendes Jugendbuch!

Marthas Widerstand
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Das Cover finde ich echt cool, denn es zieht die Aufmerksamkeit des Lesers auf sich. Außerdem passt es sehr gut! Den Titel finde ich auch passend, obwohl es nicht nur um Marthas Wiederstand geht. Den englischen ...

Das Cover finde ich echt cool, denn es zieht die Aufmerksamkeit des Lesers auf sich. Außerdem passt es sehr gut! Den Titel finde ich auch passend, obwohl es nicht nur um Marthas Wiederstand geht. Den englischen Titel „Cell 7“ finde ich auch passend.

Den Schreibstil der Autorin finde ich absolut klasse! Sie schreibt aus verschiedenen Erzählperspektiven. Der Leser kennt sowohl die Gedanken von Martha, bekommt aber auch von außen noch Informationen. Es wird sowohl aus dem Fernsehstudio berichtet, als auch von Eve und Isaac. Das erleichtert dem Leser den Einstieg und man erfährt so auch immer mehr Randinformationen.

Martha wird super vorgestellt und mit Gefühlen gefüllt. In Rückblicken erfährt man immer mehr über ihre Vergangenheit und bekommt ein Gefühl für ihre Situtation. In den Zellen verhält sie sich wahrscheinlich so, wie sich jeder von uns verhalten würde: Sie bekommt irgendwann Panik, fängt an mit sich selber zu reden und setzt schließlich alles in Frage. Die Autorin schafft es Martha so menschlich und normal darzustellen, dass einem Martha, nach einigen Momenten des Unverstehens, total ans Herz wächst. Man kann sich gut in sie hineinversetzen und überlegt mit ihr mit, was als nächstes zu tun ist.

Die anderen Charaktere wurden weniger in den Fokus genommen, was aber bei Marthas großen Rolle nicht weiter schlimm ist. Ich hoffe, dass im zweiten Band noch mehr von Isaac erzählt wird, da auch er einen sehr spannenden Charakter hat.

Nun kommen wir zur eigentlichen Handlung. Ich bin total begeistert. Für mich geht dieses Thema sehr viel tiefer, als dass sie nur als Grundstein für diese Geschichte dient. Für mich scheint sie eine Kritk an unserem Rechtssystem zu sein, bietet aber durchaus eine Alternative dazu an. In unserer Gesellschaft haben wir Gerichte, die über Verbrechen verhandeln. Beweise und Zeugen sind die wichtigsten Mittel, um in solchen Prozessen entscheiden zu können, ob jemand schuldig oder unschuldig ist. Im Zweifel heißt es also für den Angeklagten, was im Klartext heißt, dass wenn es zu wenig Beweise gibt, kann der Angeklagte nicht überführt werden. Dies bringt aber auch seine Probleme mit sich: Wenn er die Tat trotzdem begangen hat, wird er dennoch freigelassen. Diesr Konflikt wird immer wieder aufgeführt. Zwischen Kristina und Mr. Cicero entbrennt immer eine Diskussion, da Mr. Cicero genau dieses System vertritt. Kristina jedoch ist eine begeisterte Anhängerin des neuen System: Die Wähler dürfen demokratisch darüber abstimmen, ob der Angeklagte für seine Tat stirbt oder ob er unschuldig ist. So scheint jeder Bürger eine Stimme zu haben. Es sind keine Beweise nötig, die Bevölkerung darf eine aus dem Gefühl heraus abstimmen. Doch in diesem Roman läuft diese sogenannte Demokratie völlig aus dem Ruder. Der Leser wird intensiv mit diesen beiden Rechtssystemen konfrontiert und fragt sich immer wieder dieselben Fragen: Was ist denn nun gerechter? Gibt es überhaupt DIE Gerechtigkeit?

Obwohl eine klare Handlungsstruktur vorliegt, ist das Ende nicht so sehr vorhersebar und man wartet gespannt auf die letzten Zeilen. Die Spannung ist von Anfang an da und flaut zwischendurch auch nicht ab!

Fazit:

Eine absolute Leseempfehlung! Dieses Buch kratzt so sehr an unserem Rechtssystem und wie die Demokratie gehen sollte, dass der Leser vollkommen in den Konflikt hineingezogen wird und gebannt der Geschichte lauscht. Die vielen verschiedenen Einblicke in die Geschichte sorgen von Anfang an für Neugierde und Emotionen. Ganz klar, 5 von 5 Sternen.

Ich verbleibe mit freudiger Erwartung auf den zweiten Teil!!!

Veröffentlicht am 16.07.2019

Bekannte Story, aber groß was dahinter!

Begin Again
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DIESE REZENSION ENTHÄLT SPOILER!!!

Allie Harpers zieht nach Woodshill, weit weg von ihrer Familie und ihrer dunklen Vergangenheit, um einen Neustart zu wagen. Dort trifft sie auf Kaden White, ihren neuen ...

DIESE REZENSION ENTHÄLT SPOILER!!!

Allie Harpers zieht nach Woodshill, weit weg von ihrer Familie und ihrer dunklen Vergangenheit, um einen Neustart zu wagen. Dort trifft sie auf Kaden White, ihren neuen Mitbewohner, den typische Bad Boy. Doch anders als in anderen Büchern wird Kaden hier nicht als „gottesähnlichen Gesandten“ beschrieben. Er ist zwar heiß und unwiderstehlich, aber er ist noch menschlich und nicht vollkommen unantastbar. Auch er hat eine dunkle Vergangenheit, die im späteren Verlauf noch erläutert wird und sein Verhalten somit rechtfertigt. Kaden lässt Allie bei sich einziehen, doch er stellt klar, dass sie beiden auf keinen Fall etwas miteinander anfangen werden. Doch so einfach diese Regel auch scheint, so schwer ist die einzuhalten.

Man merkt direkt, dass das Buch auch unserer jetzigen Zeit kommt, da viele bekannte Künstler oder Serien eingebracht werden. Das lässt die Handlung umso normaler und alltäglicher erscheinen. Die Sprache und der Sprachstil sind einfach gehalten und gehen nicht zu sehr ins „versaute“ über. Die Autorin schafft es durch die Ich-Perspektive von Allie das Kribbeln im Bauch auch beim Leser hervorzurufen, was mich ungemein gefreut hat beim Lesen.

Allie wächst einem auch direkt ans Herz, obwohl die Vergangenheit für den Leser noch nicht vertraut ist. Sie hat eine flippige, liebvolle und zugleich aufbrausende Art und da fällt es wirklich schwer sie nicht zu mögen. Das Gegenstück dazu bildet natürlich Kaden, der eher zurückgezogen wirkt und meistens den kühleren Kopf behält.

Und der Titel passt perfekt zum Inhalt, wirklich sehr gelungen! Auch das Cover ist schön gestaltet, obwohl es schlicht ist und es viele Bilder dieser Art gibt. Dennoch sticht es heraus und ist auf schöne Weise einzigartig!

Es kommt wie es kommen muss, doch nicht wie es normalerweise kommt. Die beiden verbringen als Mitbewohner sehr viel Zeit miteinander und dadurch entsteht zuerst eine richtige Freundschaft. Abgesehen von ein paar heißen Küssen und Blicken wird die erste Hälfte des Buches nur durch die wachsende Freundschaft bestimmt und ich finde das wirklich toll! So kann man die Entwicklung erst noch mitverfolgen!

Hinzukommend verhalten sich beide kurz bevor/während ihrer Reunion wirklich stark! Beide wissen, dass sie es langsam anehen sollten und dass ihnen der Abstand womöglich helfen wird. Sie überstürzen nichts und versuchen das Vertrauen wieder neu zu sortieren. Und die Aktionen am Ende waren einfach zu süß! Ich meine wer würde schon eine Katze für die Freundin kaufen? Insgesamt hat mir das Ende wirklich gut gefallen, da Allie wirklich den Eindruck gemacht hat, dass sie endlich ihren Platz gefunden hat und frei sein kann.

Mir fällt nichts ein, was man bemängeln könnte. Also belassen wir es auch dabei!
Wobei ich eine Sache noch loswerden muss: Uns Frauen wird immer nachgesagt, dass wir Stimmungsschwankungen haben und während dieser Zeit ziemlich unausstehlich sind…ABER WAS IST DENN MIT KADEN?! Bei diesem Jungen hat man das Gefühl, dass er das Mädchen mit der ersten Periode ist, so wie er sich in manchen Situationen verhält.

Fazit: Voraussehbar aber dennoch eine tolle Liebesgeschichte. Allie und Kaden wachsen dem Leser immer mehr ans Herz und man verfolgt gebannt ihre Geschichte. Ich vergebe 4,5 von 5 Sternen!

Teil zwei werde ich mit Sicherheit auch lesen, was vor allem daran liegt, dass mir Spencers Charakter unglaublich gut gefallen hat und ich Dawns Exfreund kennenlernen will!

Veröffentlicht am 16.07.2019

Back to Woodshill, unglaublicher Wohlfühlfaktor!

Trust Again
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Warum habe ich das Buch gelesen? – Weil ich die Liebesgeschichte um Spencer & Dawn nach „Begin Again“ unbedingt lesen wollte!

Viele Leser haben gesagt, dass der zweite Band der „Again“-Reihe besser ist. ...

Warum habe ich das Buch gelesen? – Weil ich die Liebesgeschichte um Spencer & Dawn nach „Begin Again“ unbedingt lesen wollte!

Viele Leser haben gesagt, dass der zweite Band der „Again“-Reihe besser ist. Ich gehöre definitv dazu!

Mona Kasten verleiht den Hauptpersonen in diesem Teil in vielerlei Hinsichten etwas Besonderes: Dawn ist ein sehr emotionaler aber auch sehr verschlossener Mensch. Als Leser kennt man jedoch immer die Gedanken und Gefühle und das schmerzt einen manchmal zutiefst. Das Päcken, das sie zu tragen hat ist nicht das normale und offensichtliche, sondern ein sehr viel tiefer sitzendes. Auch Spencer hat seine schlimme Vergangenheit, die man so überhaupt nicht vermutet hätte. Er ist immer der fröhliche Sprücheklopfer, der überhaupt keine schlecht Laune kennt. Hier wurden zwei Charaktere geschaffen, die sehr facettenreich und interessant sind. Ihre Vergangenheiten ist mal etwas neues und nicht dieser gewöhnliche Mist. Deshalb konnte ich meine Tränen an manchen Stellen dann einfach nicht mehr zurückhalten. Außerdem fand ich es toll, die alten Charaktere aus dem ersten Band wieder zu treffen!

Die Handlung finde ich auch sehr gelungen, da die Vergangenheit an den richtigen Stellen den Übergang zur Gegenwart gebildet hat, diese aber nicht die Überhand gewonnen hat. Genauso ergeht es mir mit dem Schreibstil, der sehr flüssig und prima zu lesen war. Besonders die heißen Szenen haben mir Gänsehaut beschert. Zum Cover möchte ich nur kurz sagen, dass es mir wieder gut gefällt, da es in dem Stil von „Begin Again“ gehalten ist. Auch der Titel passt perfekt und gefällt mir sehr gut, weil er einfach den ganzen Roman widerspiegelt.

Mona Kasten schafft auch hier wieder eine humorvolle und spannungsgeladene Atmosphäre, die einen das Buch nicht aus der Hand legen lassen lässt! Und sie lässt einen mit Vorfreude auf den dritten Teil zurück!

Fazit: Dieses Buch geht so sehr ans Herz, dass die eigenen Gefühle durcheinander waren. Die Charaktere besitzen so viel Tiefe. Die Vergangenheiten der Hauptpersonen waren mal was anders. Vollkommen gerechtfertigte 5 von 5 Sternen!

Veröffentlicht am 16.07.2019

Mona Kasten hat mich mit "Feel Again" mehr als nur überzeugt!

Feel Again
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Warum habe ich das Buch gelesen? – Ich hatte eigentlich gar nicht vor die Geschichte um Sawyer und Isaac zu lesen, da sie mir gar nicht so zugesagt hat. Doch als ich in einer Buchhandlung mal die ersten ...

Warum habe ich das Buch gelesen? – Ich hatte eigentlich gar nicht vor die Geschichte um Sawyer und Isaac zu lesen, da sie mir gar nicht so zugesagt hat. Doch als ich in einer Buchhandlung mal die ersten paar Seiten überflogen habe, hat es mich nicht mehr losgelassen!

Dieses Cover gefällt mir aus der ganzen „Again“ Reihe am besten, da die Pose des Pärchens kombiniert mit dem Titel einfach toll aussieht. „Feel Again“ ist mal wieder super ausgewählt, da der Titel das gesamte Buch in zwei Worten zusammenfassen kann.

Nun zu den Charakteren: Sawyer. Die verschlossene, feiernde, gefühlskarge Sawyer. Auch wenn sie in den anderen Büchern nicht allzu sympathisch rübergekommen ist, ist sie das auf so viele Weise doch, man muss sie nur kennenlernen. Wie sagt man so schön:“Es gibt immer zwei Seiten der Medaille“. Ihre Entwicklung durch das Buch gefällt mir super, da man als Leser wirklich merkt, wie ihr Herz langsam auftaut.

Isaac ist überhaupt nicht der typische Bad Boy, den man aus den übrigen Büchern von Mona Kasten kennt. Isaac ist zu Beginn der schüchterne Junge, der bei der kleinsten Bewegung rot wird und dem vieles unangenehm ist. Seine Verwandlung zum heißen Nerd finde ich gut gelöst, weil es nachvollziehbar ist, denn niemand ändert sich innerhalb von 2 Wochen zu einem komplett anderen Menschen. Denn das einzige, dass sich geändert hat, ist dass er seine Schüchternheit abgelegt hat und seine wundervollen Eigenschaften behalten hat!

Und es ist immer wieder schön die alten Charaktere aus den vorherigen Bänden wiederzusehen! Es ist toll, dass Mona Kasten die Geschichten alle miteinander verwebt und doch könnte man sie alle einzeln lesen!

In der „Again“ Reihe wird immer sehr viel Wert auf die Vergangenheit der beiden Hauptpersonen gelegt. Und diese gefällt mir am besten, da sie so normal und natürlich wirken, aber nicht langweilig sind. Außerdem vermutet man die Vorgeschichten von Sawyer und Isaac gar nicht, was das ganze noch spannender macht. Ingesamt wird die Handlung nie langweilig, auch wenn sich die Gefühle langsam entwickeln.

Das Ende finde ich schlichtweg gut. Es wird nicht alles geklärt, was zwischendurch passiert ist, doch das ist auch gar nicht nötig. Es ist auch nicht alles „Friede, Freude, Eierkuchen“ aber das muss es auch gar nicht. Es ist gut so wie es ist.

Mona Kastens Entwicklung durch ihre Bücher erlebt man als Leser selbst mit. Mit jedem Buch steigert sie ihren Schreibstil und ihr Empfindungsvermögen. Sie bekommt die Leser schneller zum lachen, weinen und mitfiebern als noch im ersten Buch. Die Charaktere sind vielschichtiger und sie wirken einfach viel normaler und alltäglich. Ihre Vergangenheiten werden mit jedem Buch realistischer und gefühlvoller.

Es ist schön zu sehen wie Autoren an ihren eigenen Büchern wachsen können und die Leser noch glücklicher machen als nur mit ihrer Geschichte.

Fazit: "Feel Again“ hat mich total gefesselt und ich habe mich vor allem in Sawyer verliebt, denn sie ist eine aufregende Protagonistin. Ich betrachte es als einen tollen Abschluss für eine herzerwärmende Reihe. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 01.07.2020

Die Woodshill-Reihe geht weiter

Hope Again
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Warum habe ich das Buch gelesen? – Weil ich sehr gerne wieder nach Woodshill zurückkehre.

Mona Kastens toller und einfacher Schreibstil lässt den Leser zum einen in dem Buch versinken, zum anderen kommt ...

Warum habe ich das Buch gelesen? – Weil ich sehr gerne wieder nach Woodshill zurückkehre.

Mona Kastens toller und einfacher Schreibstil lässt den Leser zum einen in dem Buch versinken, zum anderen kommt man sehr schnell voran. Aus der Sicht von Everly erfahren wir, was zur Zeit in Woodshill passiert. Dieser Roman spielt zeitgleich mit „Feel Again“.

Everly hat durch ihre Vergangenheit, insbesondere durch die Beziehungen ihrer Mutter, eine voreingenommene Meinung gegenüber Menschen. Sie fasst nicht sehr schnell Vertrauen zu Fremden und es dauert auch sehr lange, bis mal eine persönliche Geschichte erzählt wird. Selbst ihren engsten Freunden verrät sie noch nicht mal die halbe Wahrheit. Das kann ich bis zu einem gewissen Punkt nachvollziehen. Doch dass sie ihren Freunden fast gar nichts erzählt, finde ich schon merkwürdig. Sie ist viel zu eingeschränkt in ihrer Sichtweise, obwohl ihre Freunde ihr das Gefühl geben, dass sie für sie da sind (und das sind sie auch) und sie bei allem unterstützen.

Nolan fand ich direkt sympathisch, weil er einfach so aufgeschlossen, lustig und hilfsbereit ist. Jedoch fand ich ihn nicht besonders spannend, wie das bei den männlichen Protagonisten in den letzten Bänden der Fall war, was teilweise auch an seinem Aussehen liegt. Auch Nolan hat eine dunkle Vergangenheit, doch das merkt der Leser ihm nicht an, denn erst zum Ende gibt er sein Geheimnis preis.

Jedoch rückt sein Charakter immer ein wenig in den Hintergrund, wenn er sich eine Szene mit Blake teilt. Hier hat die Autorin meiner Meinung nach den Fokus zu sehr auf Blake gesetzt. Mit Blake kommen wir auch schon zu den Nebenfiguren. Wir treffen, bis auf ein paar Ausnahmen, fast ausschließlich auf alte Charaktere. Doch das ist keineswegs schlecht, denn in Woodshill fühle ich mich heimatlich. Auch wenn Everly ihre Freunde nicht zu sehr in ihr Leben lassen möchte, so füllen sie doch einen großen Teil der Geschichte aus.

Everlys und Nolans Geschichte ist keine normale „Schüler-Lehrer“ Beziehung. Hier geht es nicht um die Heimlichtuerei und das Versteckspiel. Das liegt natürlich daran, dass die beiden Protagonisten älter sind. Trotzdem ist den beiden das Risiko natürlich bewusst. Doch hier geht es sehr viel mehr um die dunklen Vergangenheiten der beiden. Ich fand es war ein bisschen überladen mit den Problemen der Vergangenheit. Ich hätte mir gewünscht, dass Everlys Pläne für die Zukunft noch größer thematisiert worden wären. Aber für sie hat sich direkt eine neue Tür geöffnet und damit war es abgehakt.

Ein paar letzte Worte zum Cover, Titel oder Klappentext? – Das Cover ist genau wie anderen Bücher aus der Again Reihe konzipiert und ich finde die Farbe wirklich schön.

Fazit: Ich fand es wirklich toll nach Woodshill zurückzukehren. Everly und Nolan sind ein süßes Paar, sie retten sich gegenseitig. Sie sind zwar nicht so besonders und haben nicht so viel Feuer, wie die andere Pärchen aus der Again Reihe, aber ich hatte viel Spaß beim Lesen. Everlys Zukunft hätte ruhig eine größere Rolle bekommen können. Ich vergebe 4 von 5 Sternen!

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