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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2019

Leider recht langweilig

Das Herz der Kämpferin
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Puh es fällt mir schwer hier eine Rezension zu schreiben. Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, denn hinten beim Klappentext stand, das es etwas für Fans von Wikingern und Sarah J. Maas sei.
Ähm ...

Puh es fällt mir schwer hier eine Rezension zu schreiben. Ich habe mich sehr auf dieses Buch gefreut, denn hinten beim Klappentext stand, das es etwas für Fans von Wikingern und Sarah J. Maas sei.
Ähm nein, das ist es nicht!

Eelyn unsere Protagonistin mochte ich überhaupt nicht, das zog sich fast durch das ganze Buch, erst auf den letzten 10 Seiten wurde sie mir dann doch noch ein klein wenig sympathisch.
Sie hat aber immer so für mich nicht nachvollziehbare Dinge getan.
Außerdem war sie mir zu weinerlich, ja ihr Leben ist wirklich schrecklich und es bietet allen Grund zum Weinen, aber sie betont gerade am Anfang das sie nie vor anderen weinen würde und mich hat es irgendwie gestört.

Die Nebencharaktere waren ok. Viele sind für mich dabei aber auch nicht herausgestochen.
Ich habe mich auch immer wieder gefragt, wie Eelyn überhaupt noch aufrecht stehen kann bei den ganzen Verletzungen und dann kämpft sie damit auch noch?
Ich meine ok zu der Zeit wird das wohl anders gewesen sein, aber auch eine Kämpferin kann nicht all ihre Wunden ignorieren und das ständig :/

Leider kamen für mich auch eben diese Kampfszenen zu kurz. Es geht mehr um die Zwischenmenschlichen Dinge von Eelyn und einigen Nebencharakteren, leider passierte gefühlt also eigentlich kaum etwas.

Und wenn dann mal etwas passierte wusste man schon weit vorher was es sein würde.
Schade eigentlich, ich hatte mir echt mehr versprochen

Veröffentlicht am 19.07.2019

Konnte mich überhaupt nicht fesseln

Ivory and Bone
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Kol verliert sein Herz an Mya, als er sie zum ersten Mal sieht. Alle erwarten, dass sie ein Paar werden und so die Zukunft ihrer Clans sichern. Doch Mya gibt sich unnahbar, ebenso glatt und hart wie der ...

Kol verliert sein Herz an Mya, als er sie zum ersten Mal sieht. Alle erwarten, dass sie ein Paar werden und so die Zukunft ihrer Clans sichern. Doch Mya gibt sich unnahbar, ebenso glatt und hart wie der Elfenbeinanhänger, den sie um den Hals trägt.
In ihrer Zeit werden Verbindungen ohnehin nicht aus Liebe eingegangen: Jeder Tag ist ein Kampf ums Überleben, jedes Bündnis ein strategischer Zug. Als zwischen den Stämmen Gewalt ausbricht, muss Kol sich entscheiden, aus wessen Seite er sich schlägt, um sie alle vor dem Schlimmsten zu bewahren...

Das Cover

Es sieht einfach nur umwerfend aus. Ich liebe das Zeichen in der Mitte, es sieht aus wie aus Mammutknochen und passt hervorragend zu der Geschichte.
Das Blau ist toll, zumal es meine Lieblingsfarbe ist.
Auch die Schrift und die Funken die über das Cover sprühen, verleihen dem ganzen einen tollen Charme und passen zu der Geschichte.

Meine Meinung

So schön das Cover auch ist, die Geschichte dahinter ist leider sehr enttäuschend.
Man merkt schon ich habe den Klappentext vom Buch genommen, was ich normalerweise nicht so gerne mache, aber hier fiel mir einfach nichts anderes ein, wie ich es beschreiben soll

Als ich den Klappentext gelesen habe dachte ich, wow, endlich mal ein Buch das in der Steinzeit spielt. Ich spiele zurzeit nämlich gerne Far Cry Primal und das spielt auch in der Steinzeit.
Ich dachte was für ein Zufall, wie super jetzt auch mal etwas darüber zu lesen. Zumal mich diese Zeit auch sehr in Büchern anspricht.

Ich habe voller Spannung angefangen zu lesen, aber schon nach wenigen Seiten gemerkt, dass es dem was ich mir vorgestellt habe, nicht gerecht wird.

Allein die Tatsache, das Kol sich sofort in Mya verliebt als er sie sieht fand ich etwas fragwürdig. Allerdings gibt es in seinem Clan keine Mädchen in seinem Alter, was ich auch etwas seltsam finde. Es kann schließlich vorkommen das man nur Jungen bekommt, aber das ein ganzer Clan so gut wie gar keine Mädchen zur Welt bringt? Finde ich nicht sehr glaubwürdig.

Schon von Anfang an, konnte ich Mya gar nicht leiden. Sie ist hochnäsig und lässt niemanden an sich ran. Ich konnte schlichtweg nichts mit ihr anfangen.
Auch Kol wurde mir nicht sympathisch. Ich konnte keinen Draht zu ihm knüpfen.
Ich fand es einfach absurd, dass er sich in das erste Mädchen unsterblich verguckt das er sieht, auch wenn es in seinem Clan keine Mädchen gibt. Und das er diesem dann auch noch total hinterherrent, wo sie doch offensichtlich kein Interesse an ihm hegt, fand ich einfach nur nervig.

Es wurde leider gar keine Spannung aufgebaut. Auch gegen Ende, wo es mal endlich um etwas anderes als Mya ging, fehlte von Spannung und Abwechslung jede Spur.
Besonders nervig fand ich, dass Kol wenn er über Mya gesprochen hat, immer "Du" sagte.
"Und dort standest du", "...sagtest du".
Das hat für mich den Lesefluss gestört.

Leider hat mich das Buch ziemlich enttäuscht. Es zog sich kaum, beziehungsweise gar kein roter Faden durch das Buch, Spannung und Twists blieben aus und alles in allem war es eher langweilig, einzig den Schreibstil der Autorin fand ich toll.
Man konnte es trotzdem schnell lesen und sie kann die Dinge toll beschreiben, die Gebiete, Flüsse und Täler die sie beschrieben hat, waren toll, das war es aber auch leider schon was ich gutes über das Buch sagen kann.

Es gibt daher von mir:

1,5 von 5 Sternen

Veröffentlicht am 19.07.2019

Leider recht enttäuschent

Uhrwerk der Unsterblichen
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Ja ich weiß leider nicht so recht, was ich zu diesem Buch sagen soll.
Ich hatte mich sehr darauf gefreut, mal wieder ein Drachenmondbuch zu lesen und wurde dann leider doch recht enttäuscht.

Es fing ...

Ja ich weiß leider nicht so recht, was ich zu diesem Buch sagen soll.
Ich hatte mich sehr darauf gefreut, mal wieder ein Drachenmondbuch zu lesen und wurde dann leider doch recht enttäuscht.

Es fing schon bei den ersten Kapiteln an, das ich nicht recht Lust hatte, das Buch weiter zu lesen.
Unser Hauptprotagonist Avery ist ein Sapye, ein Unsterblicher der die Macht hat das Feuer zu beherrschen. Er lebt schon etwas länger als normale Menschen.
Da fing es aber leider schon an mich nicht zu überzeugen, denn immer wieder verfällt Avery in die Jugendsprache, was für mich einfach nicht passte.
Giulia unsere zweite Hauptprotagonistin war da meiner Ansicht nach noch schlimmer, ich konnte mit ihr nichts anfangen und auch ihre Sprache und Aufmüpfigkeit haben mich sehr genervt.

Desweiteren spielt das Buch in Paris, doch ich hatte immerzu das Gefühl mich in England zu befinden, das Setting passte nicht zu Paris.

Was mich aber mit Abstand am meisten gestört hat, waren die Logikfehler die sich durch das ganze Buch gezogen haben. Das fing bei kleinen Dingen an und steigerte sich in manchen Kapiteln so sehr das ich Kopfschüttelnt vor dem Buch saß.
Auch einen roten Faden habe ich irgendwie vermisst.

Die Idee an sich finde ich super aber die Umsetzung ist meiner Meinung nach nicht gelungen, bzw ausreichend erzählt worden.
Ich habe das ganze in einer Leserunde gelesen und muss gestehen, das wenn dem nicht so gewesen wäre, ich das Buch wohl abgebrochen hätte.

Am Ende blieben auch einfach zu viele Fragen offen.

Ich finde den Autor sehr sympathisch und mochte in manchen Kapitel auch seinen Schreibstil ganz gerne, da konnte man sehen, dass das Potenzial definitiv da ist, aber das Buch konnte mich gar nicht überzeugen.

Veröffentlicht am 19.07.2019

Deutlich mehr erwartet

Der Gott der Rosen und der Dornen
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Oh wow, ich weiß gar nicht recht, was ich hierzu sagen soll.
Nach dem Uhrwerk hatte ich auf einen tollen Drachen gehofft der mich wieder verzaubern kann, aber leider wurde ich total enttäuscht.

Ich möchte ...

Oh wow, ich weiß gar nicht recht, was ich hierzu sagen soll.
Nach dem Uhrwerk hatte ich auf einen tollen Drachen gehofft der mich wieder verzaubern kann, aber leider wurde ich total enttäuscht.

Ich möchte hier einmal anmerken, das ich nichts gegen die Autorin habe und auch nicht gemein sein möchte, sie hat sicher viel Herzblut in diese Geschichte gesteckt, aber für mich war sie leider ziemlich schlecht.

Kurze Meinung die nicht gespoilert ist:
Die gesamte Geschichte folgte für mich nicht wirklich einem roten Faden. Es war alles irgendwie wirr und durcheinander, ein regelrechtes Chaos.
Der Schreibstil lies sich leider auch mehr schlecht als recht lesen. Immer wieder stolperte ich über den Satzbau, Wörter und die Logik sodass ich total in meinem Lesefluss gestört wurde.
Leider hatte ich auch das Gefühl gar nicht voran zu kommen in diesem Buch.
Das meiste ergab absolut keinen Sinn für mich, Dinge wurden kurz angerissen, dann aber nicht weitergeführt.

ACHTUNG SPOILER: Es geht um Erik (der Hades ist) und Florine (die Persephone ist). Persephone stirbt immer wieder wenn sie und Erik sich wiedersehen. Die beiden sind verliebt, Persephone aber mit einem Fluch belegt, der sie immer wieder sterben lässt. Sie wird dann aber auch immer wiedergeboren, kann sich aber erst nicht an ihre früheren Leben erinnern.
Es fängt schon auf der ersten Seite an, das Florine in das Büro von Erik (der ihr Chef ist) geht, auf einmal fällt und in der Unterwelt landet? Ich dachte nur, hää moment mal was? Schnell findet sie dann heraus das sie eine Göttin ist und daraufhin, weil das ja nicht sein kann, besäuft sie sich erstmal mit Bier (wundervolles Vorbild).
Diese merkwürdigen Zeitsprünge, dann sind sie auf einmal hier dann wieder woanders, passieren noch öfters in dem Buch.
Irgendwann kommen sie auch in den Olymp der im Weltall ist.
Viele der Götter sind (sorry für die Wortwahl) total die Notgeilen Schweine und bieten ihr an, das sie mit denen schlafen soll und dann ihr Leben zurück kriegt und nicht sterben muss. (BITTE WAS?) Und Erik und ihre Freundin fragen allen Ernstes, wieso hast du das nicht gemacht.
Das Ende war abzusehen, sie überlebt.
Ich weiß aber nicht, ob ich es richtig verstanden habe. Sie hat anscheinen ihr Gedächtnis verloren (ich mag sowas in Geschichten gar nicht). Bleibt bei mir aber die Frage, erinnert sie sich an gar nichts? Weiß sie das sie eine Göttin und nun Unsterblich ist? Oder kann sie sich nur an ihre früheren Leben nicht erinnern?

Das Buch hat mich einfach mit zu vielen Fragen zurück gelassen