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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2020

Unterhaltsam, aber kein Lesehighlight

Du bist die Sünde
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Das Cover ist schlicht gehalten, besticht aber durch den Kontrast von schwarz und dem leuchtenden Fuchsia der Blüten.
Ich liebe es ja wenn die Cover dieses samtige Gefühl haben, auch wenn man da leider ...

Das Cover ist schlicht gehalten, besticht aber durch den Kontrast von schwarz und dem leuchtenden Fuchsia der Blüten.
Ich liebe es ja wenn die Cover dieses samtige Gefühl haben, auch wenn man da leider jeden Griff drauf sieht.
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Der Schreibstil ansich ist locker und lässt sich leicht lesen. Jedoch fand ich einige Begriffe/Bezeichnung zu viel des guten.
Auch bei einem erotischen Roman möchte ich nicht 5-6 verschiedene Bezeichnung fürs männliche Geschlecht lesen, auf einer Buchseite.
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Die Charaktere sind irgendwie typisch für so eine Story.
Lola ist nach außen eine raffe Geschäftsfrau, die jeder Anfeindung gegen ihren Laden trotzt. Aber ist doch auf der einen Seite recht naiv.
Und Alessandro ist halt ein heißer Kerl, der sofort eine Wirkung auf jede Frau hat.
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Es gibt eine dezente Liebesgeschichte, die aber eher nebenbei läuft. Hauptaugenmerk sind halt die Sexszenen.
Diese sind anschaulich und nicht zu plump geschrieben.
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Insgesamt ist es ein gutes Buch, was einen unterhalten kann.
Für zwischendurch ok, aber ich würde es nicht nochmal lesen.

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Veröffentlicht am 03.01.2020

Wichtiges Thema

Ich bin V wie Vincent
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Ein Jugendbuch über das schwierige aber auch, grad für die Altersgruppe, sehr aktuelle Thema Mobbing.
Egal ob in der Schule, am Arbeitsplatz oder Cybermobbing, es gibt wohl selten einen der keinen Berührungspunkt ...

Ein Jugendbuch über das schwierige aber auch, grad für die Altersgruppe, sehr aktuelle Thema Mobbing.
Egal ob in der Schule, am Arbeitsplatz oder Cybermobbing, es gibt wohl selten einen der keinen Berührungspunkt damit hat.
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Lucinde hat einen leichten Schreibstil, man kommt gut durch das Buch ohne das man durch unwichtiges abgelenkt wird.
Die Geschichte bringt die Thematik sehr gut auf den Punkt.
Die Kapitel werden relativ abwechselnd von Milo und Nike erzählt.
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Auch wenn es hauptsächlich um Milo geht, kommen die anderen Protagonisten in meinen Augen leider zu kurz.
Besonders bei Nike und Carl (Milo‘s Bruder) hätte ich mir mehr gewünscht.
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Bei Milo‘s Geschichte könnte man jetzt sagen, es werden speziell fürs Mobbing einige Klischees bedient.
Er ist der neue an der Schule, er hat nen komischen Nachnamen, er ist aus dem Ausland.
Aber um das Gesamtbild zu erzeugen, fand ich es genau richtig.
Auch seine Handlungen konnte ich einigermaßen nachvollziehen.
Zum Großteil fand ich aber, erzeugte es ein falsches Bild der Realität.
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Lucinde zeigt auf gute Weise das Mobbing einfach jeden treffen kann. Das aber auch jeder in der Lage ist, etwas daran zu ändern. Solange man nicht wegschaut.
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Ein gutes Buch um die Jugend zu sensibilisieren.

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Veröffentlicht am 02.01.2020

Der Pageturner lies auf sich warten

Schweige still
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Robotham‘s Schreibstil ist gewohnt lässig und kurzweilig, sowie fesslend. Auch wenn die Geschichte selbst es nicht ganz geschafft hat mich zu bannen.
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Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Cyrus ...

Robotham‘s Schreibstil ist gewohnt lässig und kurzweilig, sowie fesslend. Auch wenn die Geschichte selbst es nicht ganz geschafft hat mich zu bannen.
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Erzählt wird abwechselnd aus der Sicht von Cyrus und Evie/Angel Face. Dabei lernt man beide Stück für Stück besser kennen. Und doch weiß man am Ende noch immer zu wenig über sie.
Die Cahraktere sind zwar nicht flach oder blass geblieben, aber sie könnten mehr Tiefe vertragen.
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Das Buch war zwar nicht langweilig, aber mir fehlte die Spannung. In meinen Augen ist es auch kein Thriller, ich weiß nicht mal ob ich es als Krimi bezeichnen sollte.
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Ich kann nicht sagen, dass mich das Buch enttäuscht hat, aber ich hab definitiv was anderes erwartet. Mehr erhofft.
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Aber, dass Ende hat mich dann doch sehr überrascht.
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Und weil ich einfach ein riesen Fan von Robotham bin und die Reihe auch weiterhin lesen werde, gibt es gute 3 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.09.2019

Debütroman

Girl Detective
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Ich durfte Girl Detective für Victoria lesen und war sehr gespannt auf ihr Debüt.
Leider wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt.
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Das Cover ansich passt ganz gut, da die Geschichte ja in London spielt.
Die ...

Ich durfte Girl Detective für Victoria lesen und war sehr gespannt auf ihr Debüt.
Leider wurden meine Erwartungen nicht ganz erfüllt.
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Das Cover ansich passt ganz gut, da die Geschichte ja in London spielt.
Die Art des Covers ist für mich persönlich aber leider nix.
Zudem wurden für den Druck reinweiße Seiten gewählt. Was ich bei Büchern nicht sehr mag. Aber das ist eine reine persönliche Geschmacksfrage. Und hat absolut nix mit meiner Bewertung zu tun.
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Man wird direkt ins Geschehen um Charlie und ihren neuen Job beim London Criminal Department versetzt.
Dadurch erhält man auch schon einen kleinen Einblick in die Charaktere des Buches, wobei sie aber alle noch recht oberflächlich bleiben.
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Das LCD bekommt einen neuen Fall, in den Charlie sich mehr reinhängt als sie von ihrem Chef beauftragt wurde.
Sie begibt sich auf eigene Recherche und lernt dabei Alan kennen. Der wiederum eine Verbindung zum Opfer hat.
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Während ihrer privaten Ermittlungen bittet sie Alan immer wieder um Hilfe, woraufhin die beiden sich näher kommen.
In Sachen Ermittlungen werden die beiden echt ein gutes Team.
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Die Settings in der Geschichte fand ich passend gewählt und auch die Nebencharaktere kamen nicht zu kurz.
Trotzdem wurde ich mit dem Buch und besonders mit Charlie nicht wirklich warm.
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Sie wirkt auf mich sehr überheblich und teilweise zu arrogant oder gar selbstverliebt.
Und war auf der anderen Seite doch recht naiv. Irgendwann hat sie mich nur noch genervt.
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Die Idee hinter dem Buch find ich ganz interessant, für einen Jugendkrimiroman gut gewählt und auch umgesetzt.
Jedoch fehlte mir trotzdem etwas mehr Spannung.
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Die Schreibfehler und auch fehlende Absätze bei Ortswechsel oder Zeitsprüngen, haben mir die Freude am lesen letztendlich genommen.

Veröffentlicht am 24.07.2019

Körperideale und unstillbares Verlangen

HUNGER
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Ich bin über das Bloggerportal das erste mal über dieses Buch und auch Roxane gestoßen.
Und mir, als selbst Betroffene, war sofort klar: dieses Buch muss ich lesen.
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Ich bin kein allzu großer Fan von ...

Ich bin über das Bloggerportal das erste mal über dieses Buch und auch Roxane gestoßen.
Und mir, als selbst Betroffene, war sofort klar: dieses Buch muss ich lesen.
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Ich bin kein allzu großer Fan von Biografien oder Sachbüchern. Wenn es jedoch um meine Krankheit geht, darum die Sicht anderer zu lesen und evtl was aus dem Buch mitzunehmen, bin ich gern bereit aus meinem Schneckenhaus zu kriechen.
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Der Schreibstil ist einfach, aber sehr direkt.
Viele Sätze und Formulierungen wiederholen sich aber leider viel zu oft, was recht „nervend“ wirkt.
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Roxane erzählt nicht nur die Geschichte ihres Körpers, sondern auch die Hintergründe. Sie nimmt uns mit in ihr Leben. (Vorwiegend ihre Vergangenheit)
Es gibt viel ungeschönte Wahrheit. Das Buch bzw der Inhalt ist definitiv nicht für jeden etwas. Man sollte sich mit dem Thema schon beschäftigen um auch einiges verstehen zu können.
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Die erste Hälfte vom Buch, war für mich persönlich der beste Teil.
Man lernt Roxane kennen, erfährt wie sie aufgewachsen ist, wie ihr familiäres Umfeld aufgebaut ist, was ihr passiert ist und wie sie damit umgeht.
Sie bringt Gefühle und Gründe für Ihre „Taten“ sehr gut auf den Punkt.
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Die zweite Hälfte hat mir nicht ganz so zugesagt. Man erfährt zwar immer noch was über Roxane und ihren „Hunger“, aber es ist in meinen Augen leider nur noch Nebensache.
Auf mich wirkt es eher wie eine nochmalige Zusammenfassung des bereits gelesenen.
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Mich hat das Buch zwiegespalten zurück gelassen.
In meinem Kopf sind viele Fragen aufgetaucht. Hat mich zum nachdenken angeregt, aber auch (gering) enttäuscht.