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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2019

Gebrochen und geheilt

Perfectly Broken (Bedford-Reihe 1)
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Das Cover ist schlicht gehalten, durch das Gold wirkt es aber sehr edel.
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Der Schreibstil ist flüssig und lässt einen nur so durch die Seiten fliegen. Durch die abwechselnden Sichten von Brooke und Chase ...

Das Cover ist schlicht gehalten, durch das Gold wirkt es aber sehr edel.
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Der Schreibstil ist flüssig und lässt einen nur so durch die Seiten fliegen. Durch die abwechselnden Sichten von Brooke und Chase bringt es noch zusätzliche Tiefe in die Geschichte.
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Brooke hat durch ihren Schicksalsschlag eine ziemlich schlimme Zeit und bei Chase läuft nicht alles rund. Wobei man seine Hintergründe erst recht zum Schluss erfährt.
Zwischen den beiden ist sofort eine Chemie zu spüren und man kann das knistern schon fast hören. Auch wenn Brooke eher in der Vergangenheit lebt.
Sie plagen einige Ängste und Schuldgefühle. Und sie weiß nicht damit umzugehen.
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Sarah nimmt uns mit in eine düstere und ziemlich verzwickte Gefühlswelt.
Dabei hat sie sehr authentische Charaktere geschaffen.
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Brooke wirkt zwar sehr zerbrechlich, hat aber eine wirklich starke Persönlichkeit. Sie brauch zwar viele Anläufe um das selbst auch zu merken, wird von Chase aber toll dabei unterstütz.
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Die Liebesgeschichte der beiden ist wild, emotional und einfach nur schön.
Sie zeigt, wie schwer es ist nach einem Verlust nicht nur zu überleben sondern zu leben, zu lieben und zu lachen.

Veröffentlicht am 22.07.2019

Übers finden zu sich selbst

The Beauty Within. Finde mich
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Am Anfang der Geschichte, lernt man eine Mia kennen, die eher wie ein Mitläufer ihrer besten Freundin wirkt.
Man könnte schnell annehmen, dass es so ein typisches Teenie - Ding mit der eingebildeten besten ...

Am Anfang der Geschichte, lernt man eine Mia kennen, die eher wie ein Mitläufer ihrer besten Freundin wirkt.
Man könnte schnell annehmen, dass es so ein typisches Teenie - Ding mit der eingebildeten besten Freundin und dem grauen Mäuschen wird. Aber das täuscht.
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Von den ersten Eindrücken aus Mias Leben, kommt ein recht großer Zeitsprung. Der Unfall und somit auch die erste Wende in der Geschichte bekommt keinen eigenen Raum, wird aber im Laufe des Buches noch erzählt.
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Man erlebt eine eher düstere, in sich gekehrte Protagonistin. Nicht nur ihr Erscheinungsbild, sondern auch ihre Persönlichkeit haben sich geändert.
Nach so einem Ereignis ist das vollkommen verständlich und Teresa hat es sehr glaubwürdig wiedergegeben.
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Man spürt die Verzweiflung, die Wut und ganz besonders den Selbsthass.
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Die Situationen die Mia erlebt, ihre und auch die Reaktionen anderer, sind sehr verständlich und realitätsnah geschrieben.
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Teresa zeigt uns auf tolle Weise wie unfair und gleichzeitig schön das Leben sein kann.
Sie hat eine wunderbare Geschichte über Verlust und Veränderung, aber auch über die Liebe zu anderen und sich selbst, geschaffen.

Veröffentlicht am 16.07.2019

Perfektes Prequel zur Serie

Stranger Things: Suspicious Minds - DIE OFFIZIELLE DEUTSCHE AUSGABE – ein NETFLIX-Original
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Suspicious Minds ist eine Vorgeschichte zur Erfolgserie „Stranger Things“ auf Netflix.
Dabei taucht man in das Leben rund um Terry Ives ein und erlebt mit wie alles begann.
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Man muss die Serie nicht zwingend ...

Suspicious Minds ist eine Vorgeschichte zur Erfolgserie „Stranger Things“ auf Netflix.
Dabei taucht man in das Leben rund um Terry Ives ein und erlebt mit wie alles begann.
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Man muss die Serie nicht zwingend kennen, um das Buch zu lesen. Aber ich denke ohne wäre es evtl. nicht so mitreißend gewesen.
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Es heist zwar, es sei die Vorgeschichte zu Elfie, man sollte aber vllt erwähnen, dass sie im Buch noch keine so große Rolle spielt.
Viel mehr lernt man ihre Mutter kennen.
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Ich liebe die Serie und hab auch Staffel 3 bereits weggesuchtet.?
Ohne die Serie hätte ich das Buch aber zb garnicht erst gelesen, da es sonst nicht mein Genre wäre.
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Das Buch ist stellenweise recht langatmig, aber keinesfalls langweilig. Auch die seltene Erwähnung der Parallelwelt oder der Monster, die man in Stranger Things ja so sehr liebt, tut der Geschichte keinen Abbruch.
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Die Geschichte ist gut durchdacht und ausgereift.
Neben Terry und Dr. Brenner als Hauptprotagonisten, kommen aber auch die Nebencharaktere Gloria, Alice und Ken nicht zu kurz.
Man bekommt immer wieder kleine Einblicke in ihre Denkweise.
Die Freundschaft und Verbundenheit der 4 ist sehr gut dargestellt.
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Man wird mit dem wohlbekannten Stranger Things Setting überrascht. Man verfolgt mit großem Interesse Terry‘s Kampf gegen das Labor und somit auch gegen Dr. Brenner.
Ich bin gespannt ob wir über ihn auch nochmal mehr erfahren werden.
Aber auch eine Fortführung wie es den Nebencharakteren ergeht, wäre interessant.
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Das Buch ist definitiv ein muss für eingefleischte Fans und solche, die es noch werden wollen.

Veröffentlicht am 09.07.2019

Bittersweet ist hier Programm

Bittersweet Always (Gray Springs University 2)
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Bittersweet ist er zweite Teil der Collage Reihe. Man kann die Bände unabhängig voneinander lesen, wer jedoch die komplette Reihe lesen möchte, sollte dies in der richtigen Reihenfolge tun.
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Der schreibstil ...

Bittersweet ist er zweite Teil der Collage Reihe. Man kann die Bände unabhängig voneinander lesen, wer jedoch die komplette Reihe lesen möchte, sollte dies in der richtigen Reihenfolge tun.
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Der schreibstil ist wie gewohnt flüssig. Die Kapitel sind wie auch im ersten Teil aus den Sichten der beiden (Haupt-)Protagonisten geschrieben.
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Ella hat mit Tobys psychischer Erkrankung ein sehr schwieriges Thema im Buch verarbeitet. Und hat es geschafft eine wunderschöne Liebesgeschichte drumherum zu arrangieren.
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Man findet in dem Buch Humor, Liebe, Romantik, Zweifel, Ängste und viel Realität.
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Jedes Kapitel ist so detailreich gestaltet, dass man mitfühlt, Tränen vergießt und einfach nur schreien will. Aber auch lachen und sich freuen.
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Ella hat mit diesem Band definitiv mein Herz berührt.
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Kleiner Kritikpunkt. Die Übersetzung, so wie die Schreibfehler, sind meiner Meinung nach noch an zu vielen Stellen mangelhaft.

Veröffentlicht am 07.07.2019

Alice als Jugendthriller

Tick Tock Alice
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Jennifer kam bei ihrer Suche nach Bloggern für ihr Debüt auf mich zu.
Nachdem ich das Cover gesehen und den Klappentext gelesen hatte, war sofort klar, dass werde ich definitiv lesen.
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Ich liebe „Alice ...

Jennifer kam bei ihrer Suche nach Bloggern für ihr Debüt auf mich zu.
Nachdem ich das Cover gesehen und den Klappentext gelesen hatte, war sofort klar, dass werde ich definitiv lesen.
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Ich liebe „Alice im Wunderland“ und war sehr neugierig in welcher Art Jennifer ihre Adaption geschrieben hat.
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Ich habe zwar geringfügig was anderes erwartet, wurde aber definitiv nicht enttäuscht.
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Jennifer hat einen sehr angenehmen schreibstil, hält ihre Sätze nicht zu lang, aber auch nicht zu kurz.
Sie schafft es einen vom ersten Moment an in den Bann zu ziehen.
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Die Spannung der ganzen Geschichte wird fortwährend aufrecht gehalten. Man rätselt mit, was um Alice herum passiert. Man stellt Vermutungen an und immer wieder muss man von neuem anfangen, weil es dann doch anders kommt.
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Die Auflösung zum Ende kam etwas rasch, war so aber garnicht störend. Das Ende jedoch hat mich sehr überrascht. Damit hätte ich nie gerechnet.
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Es hatte Witz, Herz, Charme und Spannung.
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Wer hier auf Fantasy hofft, dem sei gesagt, es ist ein Jugendbuch. Fantasy in dem Sinne gibt es hier nicht.