Ohne große Spannung
SpreemörderAus dem Klappentext
Die Kripo Berlin fischt kurz nacheinander die Einzelteile zweier weiblicher Leichen aus der Spree. Die Ermittler Thilo Franz und Dirk Meister ahnen, dass sich ein kaltblütiger Mörder ...
Aus dem Klappentext
Die Kripo Berlin fischt kurz nacheinander die Einzelteile zweier weiblicher Leichen aus der Spree. Die Ermittler Thilo Franz und Dirk Meister ahnen, dass sich ein kaltblütiger Mörder in ihrer Stadt herumtreibt. Als der eingeschaltete Rechtsmediziner prognostiziert, dass der Täter über ausgereifte medizinische Kenntnisse verfügt und entsprechend intelligent sein muss, vermuten die Polizisten das Schlimmste.
Ich habe mir mit dem Buch schwer getan.
Irgendwie bin ich nie richtig in die Geschichte rein gekommen.
Ich kann nicht richtig festmachen, an was es gelegen hat.
Waren es die verschiedenen Handlungsstränge, die mir im Grunde zu viel waren und deren Grund sich mir eigentlich nie richtig erschlossen haben?
Sicher fanden sie irgendwie dann zusammen, allerdings wirkte einiges doch sehr konstruiert und unglaubwürdig.
Ein Beispiel, Achtung Spoiler: die Polizei lässt einen Zivilisten an ihren Computern rumspielen...
Auch wurde ich mit den Hauptprotagonisten nicht warm und ich fand keinen in irgendeiner Weise sympathisch.
Der Schreibstil ist recht flüssig, allerdings wurde mein Lesefluß durch die ständigen Sprünge in die Handlungsstränge gebremst.
Dadurch wurde bei mir keine Spannung aufgebaut.
Der Krimi plätscherte vor sich hin und endete ohne große Überraschung.
Schade, ich würde gerne eine bessere Bewertung geben, aber mehr als 2,5 Sterne kann ich nicht vergeben.