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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2020

Ein schönes New-Adult-Buch mit einigen Schwächen

Love me in the Dark – Verbotene Sehnsucht
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Inhalt:

Im Zuge einer Ehekrise reist Valentina nach Paris, um ein wenig Abstand von ihrem Leben in Amerika und gleichzeitig näher zu sich selbst zu finden. In der französischen Hauptstadt lernt sie den ...

Inhalt:

Im Zuge einer Ehekrise reist Valentina nach Paris, um ein wenig Abstand von ihrem Leben in Amerika und gleichzeitig näher zu sich selbst zu finden. In der französischen Hauptstadt lernt sie den charmanten Künstler Sebastien kennen. Bereits nach ihrer ersten Begegnung weiß Valentina, dass sie unbedingt mehr über ihn erfahren möchte. Doch eigentlich wartet doch ihr Mann in New York auf sie..
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Meine Meinung:
Zunächst möchte ich den Schreibstil von Mia Asher loben. Das Buch hat sich extrem gut und flüssig lesen lassen. Die Art und Weise, wie die Charaktere das Geschehen schildern, ist sehr authentisch. Das Buch wird aus drei Perspektiven erzählt: Valentinas, Sebastiens und Williams. Valentina macht zunächst einen eher instabilen Eindruck und scheint einen schwachen Charakter zu haben, doch entwickelt sich im Laufe des Geschehens zu einer selbstbewussten Frau. Das hat mir sehr gut gefallen. Auch der Einblick in Sebastiens Gedanken und Vorgeschichte finde ich super. Ergänzend dazu war auch die Perspektive von William sehr wichtig, denn durch ihn hat man noch mehr über Valentina erfahren. Dennoch hat das Buch auch seine Schwächen. Ich konnte mit Valentina nicht richtig warm werden, obwohl ich ihre Entwicklung gut heiße. An einigen Stellen konnte ich ihre Handlungen in keinster Weise nachvollziehen. Zudem geschehen in diesem Buch ein zwei Dinge, die ich moralisch nicht unbedingt vertretbar finde. Darauf werde ich jetzt allerdings nicht weiter eingehen, da ich sonst spoilern würde.
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Fazit:
Ein schönes New-Adult-Buch mit einigen Schwächen.

Veröffentlicht am 28.07.2020

Leider konnte es mich nicht ganz überzeugen

Light Up the Sky
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Diese Rezension enthält SPOILER!! Wenn ihr das Buch noch nicht gelesen habt, empfehle ich es, hier nicht nicht weiterzulesen.
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Das Buch knüpft direkt am Ende des ersten Bandes und damit dem riesigen Cliffhanger ...

Diese Rezension enthält SPOILER!! Wenn ihr das Buch noch nicht gelesen habt, empfehle ich es, hier nicht nicht weiterzulesen.
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Das Buch knüpft direkt am Ende des ersten Bandes und damit dem riesigen Cliffhanger an. Da der Schreibstil von Emma Scott wirklich einlandend ist, bin ich direkt weiterhin durch die Seiten geflogen. Ich wollte unbedingt wissen, wie es mit Autumn, Connor und Wes weitergeht. Ich muss ehrlich sagen, dass ich die Handlung in und um den Syrieneinsatz schwierig finde. Romance-Bücher werden dem komplexen Thema selten gerecht, darum finde ich Emma Scotts Versuch, diese Hürde zu nehmen, sehr mutig. Ich finde es gut, dass es sich um die Verarbeitung des Erlebten dreht. Es werden physische, psychische und soziale Folgen eines Kriegseinsatzes aufgezeigt. Im Rahmen meines Studiums habe ich mich sehr genau mit Syrien und seinen Konflikten befasst, wodurch ich extrem kritisch war. Schlussendlich kann man jedoch von keinem Romance-Buch erwarten, dass es derart komplexe Themen in einem erweiterten Maße aufgreift. Ich finde es sehr gut, dass die Autorin den Schwerpunkt auf die Folgen des Einsatzes gelegt hat und eben nicht auf den Einsatz selbst. Genau das nimmt der Handlung die Naivität, die mich im Vorgängerband gestört hat. Das Buch bekommt eine gewisse Schwere, wobei mir jedoch von Autumns Seite her ein wenig mehr Tiefgang gefehlt hat. Das Buch schwankt im Laufe der Geschichte wieder zu einer Liebesgeschichte. Dadurch verliert die Geschichte wieder ein wenig an realistischen Handlungen. Ich bin ein großer Fan von Wes, während ich mit Connor nie wirklich warm wurde. Autumn hat eine sehr naive aber auch irgendwie liebenswerte Art, was mir auch gut gefallen hat.



Fazit:
Ich habe lange überlegt, wie ich das Buch bewerten soll. Die Autorin versucht ein aktuelles Thema aufzugreifen und geht damit auf wichtige Punkte ein. Leider werden mir zu sehr New-Adult-Elemente mit der realen Tragik des Krieges vermischt. Dennoch mag ich es, dass die Charaktere sich weiterentwickeln und Emma Scotts Schreibstil hat mich dennoch an das Buch gebunden! Ich werde definitiv noch weitere Bücher von ihr lesen, allerdings hoffentlich welche ohne weltpolitischen Bezug.

Veröffentlicht am 27.06.2019

Schwächer als der Vorgänger

Save You
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Ich habe diesen Band direkt im Schluss an Save Me gelesen, weil es einen Cliffhanger gab. Leider muss ich sagen, dass ich das Buch schwächer finde als den ersten Band. Es gibt mehr Drama, ein langes hin ...

Ich habe diesen Band direkt im Schluss an Save Me gelesen, weil es einen Cliffhanger gab. Leider muss ich sagen, dass ich das Buch schwächer finde als den ersten Band. Es gibt mehr Drama, ein langes hin und her und es ist auch vorhersehbarer. Mona Kastens liebevoller und dynamischer Schreibstil hat mich dazu gebracht, das Buch dennoch in kürzester Zeit zu beenden. Außerdem wollte ich unbedingt wissen, wie es zwischen Ruby und James weitergeht. Vor Allem James hat bei mir weiterhin viele Pluspunkte gesammelt.

Veröffentlicht am 28.07.2020

Das Buch konnte mich leider nicht so packen, wie ich es mir gewünscht hätte

Spring Girls
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„Spring Girls“ ist eine Neuerzählung des Klassikers „Little Women“. Es geht um Meg, Beth, Jo und Amy, welche mit ihrer Mutter in New Orleans wohnen. Ihr Vater ist im Irak stationiert und die Mädchen haben, ...

„Spring Girls“ ist eine Neuerzählung des Klassikers „Little Women“. Es geht um Meg, Beth, Jo und Amy, welche mit ihrer Mutter in New Orleans wohnen. Ihr Vater ist im Irak stationiert und die Mädchen haben, neben ihren Problemen, die das Erwachsenwerden mit sich bringt, ständig Sorgen um ihn. Jede der Schwestern weiß, was sie will: Amy schminkt sich zum ersten Mal und ihr Smartphone ist ihr ständiger Begleiter, Jo möchte Journalistin werden, Meg träumt von einer frühen Ehe und Kindern und Beth hilft im Haushalt. Doch es kommt ganz anders als erwartet..
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Ich muss zuerst erwähnen, dass ich den Klassiker „Little Women“ nicht gelesen habe und es dadurch nicht vergleichen kann. Darum hatte ich keine hohen Erwartungen an das Buch, ich habe lediglich mit einer lockeren Geschichte über das Erwachsenwerden gerechnet. Der Einstieg in die Coming-Of-Age- Geschichte fiel mir sehr leicht. Die Protagonistinnen werden mit ihren Eigenheiten vorgestellt, sodass ich schnell ein Bild von ihnen hatte. Allerdings habe ich sie anfangs dann doch öfters durcheinandergebracht. Mit vier Teenagern im Haus, hat es ihre Mutter nicht immer leicht, hinzu kommt, dass sie ihren Vater selten sehen, was eine Dauerbelastung für die gesamte Familie ist. Das Familienleben finde ich interessant, genauso wie die Dynamik der Schwestern. Der Schreibstil von Anna Todd ist gewohnt flüssig, doch an einigen Stellen hat sich die Handlung doch etwas gezogen. Irgendwie war es für mich allgemein schwierig, einen roten Faden zu erkennen. Die Ausführungen sind sehr detailliert, manchmal so detailliert, dass ich davon abgelenkt war und das eigentliche (für mich ohnehin schwer erkennbare) Augenmerk ging verloren. Allgemein konnte mich das Buch leider nicht so packen, wie ich es mir gewünscht hätte.

Veröffentlicht am 05.08.2019

Tolle Grundidee, leider mit einer eher schwachen Umsetzung

Love to share – Liebe ist die halbe Miete
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Inhalt:

Tiffy ist auf Wohnungssuche und findet ein sehr günstiges und verlockendes Angebot: Leon arbeitet nachts und ist am Wochenende bei seiner Freundin, Tiffy arbeitet tagsüber. Sie teilen sich eine ...

Inhalt:

Tiffy ist auf Wohnungssuche und findet ein sehr günstiges und verlockendes Angebot: Leon arbeitet nachts und ist am Wochenende bei seiner Freundin, Tiffy arbeitet tagsüber. Sie teilen sich eine Wohnung, ohne sich zu treffen. Doch wie lange kann man sich mit einer Person eine Wohnung teilen und dieser nicht begegnen?



Cover:

Das Cover ist eher schlicht, sodass der Blick direkt auf den Titel des Buches fällt. Die farbliche Gestaltung hat mir gut gefallen.



Meine Meinung:

Ich wollte das Buch lesen, da ich WG- Geschichten sehr mag und die Idee des Buches interessant ist. Tiffys Part liest sich flüssig und unterhaltsam. Leons Teil hingegen hat einen sehr eigenartigen Schreibstil, mit dem ich leider nicht warm werden konnte. Die Protagonisten sind außergewöhnlich. Tiffy ist eine dynamische junge Lektorin, die einen Hang zu bunter Kleidung hat und nach einer Trennung versucht, ins alltägliche Leben zurückzufinden. Leon ist Krankenpfleger mit einem ruhigen Gemüt. Er war mir sympathisch, wodurch ich sehr enttäuscht war, dass mir der Schreibstil nicht gefallen hat. Tiffys Art konnte mich dagegen leider nicht überzeugen. Ich kann gar nicht genau beschreiben, was mich letztendlich so gestört hat, doch ich empfand sie zunehmend als nervig. Die Kommunikation über die Post- Its ist eine sehr süße und einfallsreiche Idee und ich habe diese gerne gelesen. Sie waren für mich das Highlight des Buches. Die Handlungsstränge neben der Haupthandlung haben mir gut gefallen, vor allem die Geschichte rundum Leons Bruder.



Fazit:

Die Grundidee von „Love to share“ finde ich sehr gut, leider ist die Umsetzung dessen eher schwach. Ich habe mich mit Tiffy als Protagonistin nicht anfreunden können, ebenso wenig mit Leon Schreibstil. Die Post-Its habe ich jedoch gerne gelesen. 2,5/5



Angaben zum Buch:

Titel: Love to share

Autorin: Beth O'Leary

Seitenzahl: 480

Verlag: Diana Verlag

ISBN: 978-3453360358



Ich bedanke mich beim Verlag und dem Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.