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Veröffentlicht am 19.08.2019

Der hoffnungsvolle Aufbruch in eine bessere Zukunft

Aufbruch in ein neues Leben
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Berlin 1917: Trotz ihrer unterschiedlichen familiären Verhältnisse haben Edith, Margot und Luise nur einen Traum, sie wollen Hebamme werden. Als sie sich zu Beginn ihrer Hebammenausbildung durch einen ...

Berlin 1917: Trotz ihrer unterschiedlichen familiären Verhältnisse haben Edith, Margot und Luise nur einen Traum, sie wollen Hebamme werden. Als sie sich zu Beginn ihrer Hebammenausbildung durch einen Zufall kennenlernen, ahnen sie noch nicht, dass sie bald viel mehr sind als nur Kolleginnen. Verbunden durch ein scheinbar untrennbare Band der Freundschaft meistern die jungen Frauen neben ihrer anspruchsvollen und teilweise auch sehr belastenden Ausbildung auch noch allerlei private Probleme. Ob bittere Armut, ein zerrüttetes Elternhaus oder der Verlust einer geliebten Person, jede der drei Frauen weiß, auf ihre Freundinnen ist Verlass. Gemeinsam stellen sie sich der anspruchsvollen Ausbildung, welche sie immer wieder bis an ihre persönlichen Grenzen treibt. Doch neben all dem kriegsbedingten Elend gibt es auch immer wieder helle Momente, wie die Geburt eines weiteren kleinen Erdenbürgers. Dies sind die Momente, für die sich all die Entnerungen und der Schmerz der jungen Frauen lohnt. Wird jede von ihnen ihr ganz persönliches Glück finden Und sich dem Traum des Berufes der Hebamme erfüllen können?

Linda Winterberg ist mit "Aufbruch in ein neues Leben" ein großartiger und packender Auftakt zur großen Hebammen-Saga gelungen, welcher mich oft nicht nur erschüttert sondern zugleich auch sehr berührt hat. Wortgewaltig und detailreich schildert sie mit einem sehr angenehmen Erzählstil die Schicksale ihrer Protagonistinnen und deren Erlebnisse, welche sich nicht nur durch den hart erkämpften Traum der Hebammenausbildung kämpfen müssen sondern zugleich auch noch ebenso wie der Rest der Bevölkerung von die Härte des ersten Weltkriegs getroffen sind. Kummer, Leid, Tod und Hoffnungslosigkeit sind ebenso wie Liebe, Glück, Verbundenheit und Freude essenzielle Bestandteile der Handlung, welchen den Leser auf eine stetige Achterbahnfahrt der Gefühle mitnimmt. In fließenden Übergängen erfährt der Leser immer im stetigen Wechsel mehr über die Gefühle und auch Handlungen von Luise, Margot und auch Edith, welche hierdurch noch authentischer und zugleich nachvollziehbarer werden. Unnötige Längen konnte ich während der gesamten Lektüre keine feststellen, vielmehr haben mich unerwartete Wendungen und Tragik immer wieder an die Handlung fesseln können, weshalb ich diese rund 382 Seiten starke Geschichte innerhalb eines Tages ausgelesen habe. Die Covergestaltung wirkt sehr ansprechend und auch passend zum Inhalt, obwohl die Handlung nicht immer nur die Sonnenseiten des Lebens vermittelt. Die Länge der einzelnen Kapitel war stetig sehr angenehm, welche für eine bessere Nachvollziehbarkeit der Handlung zusätzlich durch Zeitangaben gegliedert waren. Insgesamt ist Linda Winterberg ein starker Reihenauftakt gelungen, welcher mich von Anfang bis Ende für sich einnehmen konnte.

Veröffentlicht am 19.08.2019

Sie ist die letzte Hoffnung der Menschheit

Eve of Man (I)
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Die junge Eve ist die letzte Hoffnung der Menschheit. Seit mehr als 50 Jahren wurde kein einziges Mädchen mehr lebend geboren, bis zu jenem Tag an dem Eve das Licht der Welt erblickte. Sie ist nicht nur ...

Die junge Eve ist die letzte Hoffnung der Menschheit. Seit mehr als 50 Jahren wurde kein einziges Mädchen mehr lebend geboren, bis zu jenem Tag an dem Eve das Licht der Welt erblickte. Sie ist nicht nur die Rettung der Menschheit, sie ist zugleich auch die Antwort auf die Gebete unzähliger Menschen. Abgeschottet und scheinbar behütet zum Schutz vor Rebellen führt Eve ein Leben fernab der Außenwelt, welches zudem auch weit entfernt jeglicher Realität verläuft. Denn Eves Leben und ihre Fruchtbarkeit sollen das Überleben der Menschheit sichern. Drei potentielle Kandidaten werden ihr hierfür zur Auswahl gestellt. Alles scheint nach Plan zu laufen, bis sie nach einem Zwischenfall auf Bram trifft. Bram ruft nicht nur ganz neue Empfindungen und Gefühle in ihr hervor, er bringt ihre scheinbar heile Welt ins Schwanken und schon bald weiß Eve nicht mehr was Realität ist und was Lüge. Mit ihren Zweifeln wächst auch der Wunsch nach Selbstbestimmung und Freiheit. Wird Bram ihr helfen, ihr Vorhaben umzusetzen? Wird er bereitwillig sein Leben für sie aufs Spiel setzen und wird Eve jemals die Wahrheit kennenlernen?

"Eve of Man - Die letzte Frau" ist nicht nur ein brillanter Reihenauftakt aus der Feder des Autorenduos Giovanna und Tom Fletchers, welches mich bereits auf Anhieb begeistern konnte. Auch die Grundidee zur Handlung unterscheidet sich deutlich von anderen Büchern, welche ich bisher gelesen habe. Den Kampf ums Überleben der Menschheit mit Intrigen, einem Netz aus Lügen und dem stetigen Streben nach mehr Macht zu verbinden, ist hier nicht nur sehr eindrucksvoll gelungen sondern lieferte zugleich eine packende Handlung, welcher ich mich nur sehr schwer entziehen konnte. Jahrelanger Raubbau am Planeten sowie die schwerwiegenden Folgen des Klimawandels werden fließen hier ebenso in die Handlung ein wie der stetige medizinische und ajch technische Fortschritt der Menschheit, welcher nicht nur Vorteile mit sich bringt. Wer mit "Eve of Man" eine reine Teenie-Romanze mit viel Gefühl und Dichter Handlung erwartet, wird mit dieser Geschichte, welche im stetigen Wechsel zwischen Eve und Bram erzählt wird, wohl enttäuscht werden. Beklemmung und Faszination zugleich waren nur zwei der Gefühle, die dieses Buch während des Lesens in mir hervorrufen konnte. Aber auch die konstante Spannung hat dafür gesorgt, dass ich dieses 448 Seiten starke Werk nur noch schwer aus der Hand legen konnte. Der detaillierte aber dennoch nicht blumige Schreibstil haben mich stets an die Handlung binden können. Unnötige Längen oder gar Langeweile habe ich zu keinem Zeitpunkt meiner Lektüre feststellen können. Auch die Qualität der Buchbindung sowie die Gestaltung des Buches in seiner Gesamtheit wirkten auf mich sehr hochwertig und rechtfertigten somit den Buchpreis von 18,95€ unter welchem dieses Buch angeboten wird. Die Umschlaggestalting wirkt sehr passend zum Inhalt des Buches, deren Sinn sich zusätzlich durch die Lektüre der Handlung erschließt. Insgesamt konnte mich "Eve of Man - Die letzte Frau" von Anfang bis Ende restlos begeistern, weshalb ich es nicht nur klar empfehlen kann sondern zugleich sehnsüchtig auf die Fortsetzung der Handlung warte.

Veröffentlicht am 12.08.2019

Der Tod ist nicht das Ende....

Perfectly Broken (Bedford-Reihe 1)
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Brooklyn Parkers Leben ändert sich von einem Moment auf den nächsten. Hat sie kurz zuvor mit ihrer großen Liebe Thomas gelacht, geweint und auch geliebt, steht sie nach dessem tödlichen Autounfall vor ...

Brooklyn Parkers Leben ändert sich von einem Moment auf den nächsten. Hat sie kurz zuvor mit ihrer großen Liebe Thomas gelacht, geweint und auch geliebt, steht sie nach dessem tödlichen Autounfall vor einen einzigen Scherbenhaufen. Schnell steht für sie fest, in Manchester kann sie nicht bleiben. Zu viele Erinnerungen an die glücklichste Zeit ihres Lebens erinnern sie täglich zu schmerzhaft daran, dass sie Thomas nie wiedersehen wird. Über die Freundin ihrer Mutter wagt Brooklyn einen Neuanfang in Bedfort, fernab von all den schmerzhaften Erinnerungen, die sie in Manchester heimsuchen würden. Die Chance auf einen Neuanfang lässt sie hierbei auch über die Tatsache hinwegsehen, dass das Schlafzimmer ihrer neuen Wohnung durch eine dünne Tür mit dem der Nachbarwohnung verbunden ist. Bald schon nimmt sie nicht mehr nur die Geräusche aus der Nachbarwohnung wahr, auch kleine Nachrichten finden den Weg unter der Tür hindurch zu ihr. Obwohl sie ihrem Nachbarn nie begegnet ist, fühlt Brooklyn sich schnell zu ihm hingezogen. Als er dann eines Abends auch noch ihr Lieblingslied auf dem Klavier spielt, gerät sie immer tiefer in einen Strudel aus widerstreitenden Gefühlen. Denn Brooklyn hat sich geschworen ihr Herz nach dem Tod ihrer großen Liebe nie wieder zu verschenken. Wird sie jemals wieder leben können? 


Sarah Stankewitz ist mit „Perfectly Broken“ ein berührendes und gleichermaßen unterhaltsames Buch gelungen, welches mich nicht nur immer wieder sehr gerührt hat, sondern zugleich auch immer wieder schmunzeln ließ. Ihr sehr angenehmer und einnehmender Schreibstil hat nicht nur einen guten Lesefluss ermöglicht, er hat mich zudem auch an die Handlung fesseln können, weshalb ich dieses Buch auch innerhalb eines Tages durchgelesen habe. Die detaillierte Erzählweise sowie die stetigen Perspektivwechsel zwischen Brooklyn und ihrem Nachbarn Chase haben zudem einen guten Einblick in deren Gefühlswelt und Handlungsweisen vermittelt, was die Handlung zusätzlich authentischer wirken ließ. Interessant waren hierbei nicht nur die Entwicklung der Protagonisten sondern zugleich auch die oft sehr unvorhersehbaren Wendungen, die mich dieses Buch nur schwer wieder aus der Hand legen ließen. Liebe, Trauer, Freude, Angst, Geborgenheit, Vertrauen, Misstrauen und auch eine Spur Humor sind nur einige der Emotionen die Sarah Stankewitz in ihre Geschichte verwoben hat, um den Leser an ihr Werk zu fesseln. Auf ca. 246 Seiten erlebt der Leser eine stetige Achterbahnfahrt der Gefühle, welche auch mich in ihren Bann ziehen konnte. Auch die äußere Gestaltung wirkt nicht nur sehr edel, sondern zugleich auch sehr ansprechend. Insgesamt ist der Autorin ein tolles Buch von bedrückender aber auch faszinierender Echtheit gelungen, welches mich erst zerbrochen und hinterher wieder zusammengesetzt hat.

Veröffentlicht am 12.08.2019

Eine tolle Reihenfortsetzung

Die Spiegelreisende 2 - Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast
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Nachdem Ophelia überraschenderweise zur Vize-Erzählerin Faruks ernannt wurde, glaubt sie endlich in Sicherheit zu sein. Doch damit beginnt die Gefahr für sie erst. Hat sie vorher geglaubt, in unsicheren ...

Nachdem Ophelia überraschenderweise zur Vize-Erzählerin Faruks ernannt wurde, glaubt sie endlich in Sicherheit zu sein. Doch damit beginnt die Gefahr für sie erst. Hat sie vorher geglaubt, in unsicheren Verhältnissen zu leben, muss sie sich jetzt mit Drohbriefen und allerlei Anschlägen auf ihre Person konfrontiert sehen. Als dann auch noch Menschen von aus dem scheinbar so sicheren Mondscheinpalast verschwinden, weiß Ophelia, dass sie niemandem trauen kann. Hinter ihrem Rücken werden gefährliche Intrigen geschmiedet und auch der Familliengeist der Arche ist ihr nicht so wohlgesonnen, wie es zunächst erscheint. Nachdem Ophelia von Faruk selbst mit der Suche nach den Vermissten beauftragt wird, steht sie vor einer scheinbar unlösbaren Aufgabe. Wie soll sie die Verschwundenen finden, wenn die Grenzen zwischen Realität und Illusion nicht voneinander zu unterscheiden sind? Noch ahnt Ophelia nicht, dass ihre Ermittlungen nicht nur Unerwartetes zu Tage fördern, sondern zugleich der Anfang einer folgenschweren Entscheidung sein werden. 


Christelle Dabos ist mit „Die Spiegelreisende – Die Verschwundenen vom Mondscheinpalast“ eine mitreißende und packende Reihenfortsetzung gelungen, welche mich nicht nur komplett in ihren Bann ziehen sondern gleichermaßen begeistern konnte. Auf rund 610 Seiten muss sich der Leser nicht nur Ophelias zwiespältigen Gefühlen ihrem kaltschnäuzigen Verlobten Thorn gegenüber stellen, er erlebt auch allerhand Kurioses oder gar Gefährliches, denn hinter den Mauern der Himmelsburg ist nichts so, wie es scheint. Hinter jeder Ecke lauert die Gefahr, sich mit ihren reißenden Krallen auf den Leser und dessen Gefühlswelt zu stürzen, weshalb die Seiten der Geschichte nur so dahinflogen. Zwischen Intrigen und den zarten Bänden von Freundschaft, Verbundenheit und auch Liebe taucht der Leser immer tiefer in die Welt Ophelias und deren Gefahren ein und begleitet sie so auf eine abenteuerliche Reise, dessen Ziel sich zu keinem Zeitpunkt voraussagen lässt. Erzählt aus der Perspektive dieser tapferen und auch zeitweise sehr tollpatschigen Protagonisten, erhält der Leser zudem einen faszinierenden Einblick in ihre Gedanken, was ihre Handlungen und auch die durchlebten Entwicklungen im Verlaufe des Buches authentisch erscheinen lässt. Interessant sind auch die eingewebten Erinnerungsschnipsel Faruks, die der Handlung zusätzlich Tiefe aber auch eine ebenso geheimnisvolle Atmosphäre verleihen. Besonders ansprechend war, wie schon beim Auftakt der Reihe, der sehr detaillierte und flüssige Schreibstil, welcher ebenfalls einen guten Wiedereinstieg in die Handlung ermöglichte. Um den Verlauf der Handlung besser nachvollziehen zu können, ist ein vorheriges Lesen des ersten Bandes der Reihe unbedingt empfehlenswert, da die Handlung des Buches nahtlos an selbige anknüpft. Neben den optisch sehr ansprechenden Darstellungen zu Beginn des Buches, welche nicht nur stammbaumartig den Aufbau der einzelnen Familien des Pols aufzeigen, sondern auch den Aufbau der Himmelsburg spiegeln, konnte mich auch die äußere Gestaltung des Buches überzeugen. Schade allerdings war hierbei, dass die edel wirkenden Metalliceffekte, welche dem Buch eine zusätzliche optische Aufwertung liefern, während der Lektüre leider stärker in Mitleidenschaft gezogen wurden. Obwohl ich eine sehr vorsichtige Leserin bin, konnte ich leider nicht verhindern, dass die Metalliceffekte an mancher Stelle sogar gänzlich abgegriffen waren. Dennoch kann ich abschließend sagen, dass auch Band 2 um die Spiegelreisende Ophelia nicht nur optisch sondern auch inhaltlich überzeugend und fesselnd von Anfang bis Ende waren und ich mich aufgrund vieler unerwarteter Wendungen schon jetzt auf deren Fortsetzung freue. Insgesamt gibt es von mir eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 12.08.2019

Erschütternd

Die Nickel Boys
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Elwood träumt von einem besseren Leben, von Freiheit und Gleichberechtigung. Auch ein College will er besuchen, weshalb er sein Glück nicht fassen kann, als er eines Tages über einen ehemaligen Lehrer ...

Elwood träumt von einem besseren Leben, von Freiheit und Gleichberechtigung. Auch ein College will er besuchen, weshalb er sein Glück nicht fassen kann, als er eines Tages über einen ehemaligen Lehrer von kostenlosen Kursen erfährt. Auf dem Weg dorthin träumt Elwood noch von einem besseren Leben und steigt ohne es zu ahnen in ein gestohlenes Auto. Als die Polizei den Wagen stoppt, steht schnell fest, dass Elwood den Wagen gestohlen haben soll. Obwohl Elwood unschuldig ist, wird er verurteilt und in die Besserungsanstalt Nickel eingewiesen. Dort erlebt er nicht nur unvorstellbares Leid, auch sein Leben wird nie mehr so sein, wie es einmal war. Als Jahre später Archäologiestudenten auf dem Gelände einen versteckten Friedhof finden, offenbart sich ihnen die dunkle Vergangenheit der Anstalt, welche die Betroffenen auch heute nie verkraftet haben. Was ist damals hinter den Mauern der Anstalt geschehen und wird es je möglich sein, die Grausamkeiten zu vergessen?

Ergreifend und beklemmend erzählt Colson Whitehead in seinem neuesten Werk die Geschichte der "Nickelboys", welche mich oft nicht nur erschüttert sondern zugleich auch tief berührt hat. Hatte ich anfänglich doch Probleme, in diesen besonderen Schreibstil reinzufinden, hat es sich dennoch gelohnt dranzubleiben und mich weiter mit den Inhalt dieses doch sehr ernsthaften Buches zu befassen. Erschütternde Themen wie Rassentrennung, Rassismus, Missbrauch und Misshandlung finden durch Whiteheads unvergleichlichem Schreibstil nicht nur eine Stimme, sie prägen auch den gesamten Handlungsverlauf, weshalb dieses Buch eher ungeeignet für empfindliche Leser ist. Obwohl das Werk nur rund 220 Seiten umfasst, konnte ich weder Längen, noch sonstige Unstimmigkeiten feststellen, weshalb ich die Geschichte um die Nickelboys aus der Feder Whiteheads nur empfehlen kann. Die Gestaltung des Einbands sowie des Covers wirkte auf mich nicht nur hochwertig, sondern zugleich auch stimmig zum Inhalt. Insgesamt ist auch Whiteheads neues Werk ein erschütterndes und zugleich fesselnde Buch, welches ich so schnell nicht mehr vergessen werde.