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Veröffentlicht am 16.09.2019

Vielseitiger Reihenauftakt

Sinful Prince
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Mit „Sinful Prince“ eröffnet Meghan March eine neue Trilogie, die von Temperance Ransom handelt, der Managerin der Seven Sinners Whiskey Destillerie. Sie ist ein wahrer Workaholic, weshalb es nicht verwunderlich ...

Mit „Sinful Prince“ eröffnet Meghan March eine neue Trilogie, die von Temperance Ransom handelt, der Managerin der Seven Sinners Whiskey Destillerie. Sie ist ein wahrer Workaholic, weshalb es nicht verwunderlich ist, dass sie auch noch spätabends zu einem Geschäftstreffen in einem Club geht, dessen Visitenkarte in ihrem Büro lag. Doch anstatt Whiskey an den Mann zu bringen, beobachtet sie plötzlich, wie Mann Frau verführt und vor ihren Augen seine erotischen Spielchen treibt. Doch damit hört es noch nicht auf, denn plötzlich steht ein anderer Mann vor ihr, der auch nichts von Whiskey wissen will und sie dazu bringt, alle Grundsätze über Bord zu werfen und sich ihren geheimsten Sehnsüchten hinzugeben.

Dieser Band wird mit Ausnahme des letzten Kapitels komplett aus der Ich-Perspektive von Temperance erzählt, wodurch man sie gut kennenlernt und nach und nach von ihrer Vergangenheit erfährt. So kann man mit ihr über den mysteriösen Fremden rätseln, nach dem sie sich so verzehrt, und erhält auch gute Einblicke in ihre Gedankenwelt.
Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen, sodass ich das Büchlein in kurzer Zeit verschlungen haben. Die Kapitel sind teilweise extrem kurz, etwas, das man entweder mag oder nicht. Mich hat es nicht sonderlich gestört.

Lange war für mich unklar, wohin die Geschichte führen wird, weil man einfach Temperance durch ihr Leben begleitet. Da sie dieses langsam, aber sicher umkrempelt, fand ich das sehr interessant, genauso wie ihre Kunst. Ich denke, mit dem Thema Angst vor der Ausstellung der eigenen Werke zu haben hat die Autorin ein recht bekanntes Problem angesprochen, was mir gut gefallen hat. Der zweite Erzählstrang befasste sich mit dem verführerischen Fremden, wobei es natürlich sehr erotisch zuging, und der dritte arbeitete ihre Vergangenheit auf. Unterschwellig gab es noch ein paar Sorgen und Andeutungen, auf die jedoch noch nicht eingegangen wird. Man darf also gespannt sein, was da noch kommt.

Zudem lernt Temperance eine Frauengruppe kennen, mit der sie sich gut versteht. Hier hat es sich für mich gleich so angefühlt, als gäbe es schon Bücher über diese Frauen, weil nur wenig über sie verraten und dafür jede Menge Anspielungen gemacht wurden, weshalb sich diese Szenen für mich ein bisschen wie Fremdkörper anfühlten. Es heißt auch, dass man die Sinful Empire Trilogie nicht gelesen haben muss, um dieses Buch zu verstehen und das stimmt im Großen und Ganzen auch. Allerdings denke ich, dass es sehr hilfreich ist, wenn man sie kennt, da zu Keira, Temperances Chefin, und deren Mann Mount nicht viel erklärt wird, sondern man nur die Fakten bekommt, genauso wie bei deren bester Freundin Magnolia. Die Hauptgeschichte wird man verstehen, aber ein paar der zwischenmenschlichen Beziehungen vielleicht nicht.

Das Buch hat mich sehr gut unterhalten und ich habe es in einem Rutsch gelesen. Ich hätte auch sehr gerne gleich weitergelesen, denn es endet mit einem fiesen Cliffhanger und ich war so in der Geschichte drin. So werde ich mich wohl bis Band zwei gedulden müssen. Ein toller Auftakt mit noch ein bisschen Luft nach oben, was die Beschreibungen der Nebencharaktere und Spannung anbelangt.

„Ausreden sind wie Arschlöcher. Jeder hat eins“

Vielen Dank an NetGalley und den LYX Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars, was jedoch keinen Einfluss auf meine Meinung hat.

Veröffentlicht am 09.09.2019

Fantasievoller und ereignisreicher Abschluss

Staub & Flammen
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Im zweiten Teil der Dilogie rund um Götter, Halbgötter und die Nymphe Livia versucht diese verzweifelt Maéls Unschuld zu beweisen und ihn aus dem olympischen Gefängnis zu holen. Doch das ist gar nicht ...

Im zweiten Teil der Dilogie rund um Götter, Halbgötter und die Nymphe Livia versucht diese verzweifelt Maéls Unschuld zu beweisen und ihn aus dem olympischen Gefängnis zu holen. Doch das ist gar nicht so einfach, da das Oberhaupt der Götter scheinbar sehr beschäftigt ist und so ist Livia ein weiteres Mal auf die Hilfe ihrer Freunde und auch die Enkos angewiesen. Gemeinsam setzen sie alles daran Maél zu helfen und werden kurz darauf vor noch größere Schwierigkeiten gestellt.

Das Buch schließt direkt an Band eins an, weshalb natürlich Schreibstil und Erzählperspektive gleich bleiben und man unbedingt Teil eins gelesen haben muss. Das Buch lässt sich flüssig lesen und hat mich mit der fantasievollen Götterwelt immer wieder in Erstaunen versetzt. Ein Soap glotzender Zeus und eine Wäscherei mit Wasserdrachen... nur um ein paar der ausgefallenen Ideen Kira Lichts zu nennen, mit denen sie in diesem Buch aufwartet. Und genau diese Fantasie hat mich auch durch beide Bücher getragen und begeistert.

Handlungsmäßig passiert in diesem Buch auch so allerhand, es geht Schlag auf Schlag, aber mir ging alles irgendwie zu glatt. Es gab zwar reichlich Probleme, aber die lösten sich immer ganz schnell und beinahe wie von selbst. Ich hatte nicht das Gefühl, dass die Charaktere für ihr Ziel arbeiten müssten. Und war es doch einmal so, herrschte allseits große Verzweiflung und Mutlosigkeit, bis die Lösung sprichwörtlich vom Himmel fiel.
Auf viele Dinge kam man auch schon vor der Protagonistin, weil sie so offensichtlich waren. Da hätte ich Livia manchmal wirklich gerne geschüttelt.
Was mich an der gesamten Dilogie stark irritiert hat, war der Umgang mit Verallgemeinerungen und der Zeit, die ich bis zum Schluss deswegen nicht einordnen konnte. Beispielsweise treffen Person A und B an Tag1 zum ersten Mal aufeinander. An Tag2 wird erzählt, dass zwischen den beiden IMMER solche Spannungen herrschen, weshalb sich alle so und so verhalten. Ein Treffen rechtfertigt für mich kein immer. Und das passiert häufiger. Genauso wie Livia angeblich Zeit mit ihren Eltern verbringt, um sie zu beruhigen, und sich in ihren Kräften übt. Ich frage mich nur, wann sie das macht, da man sie schließlich fast den gesamten Tag über begleitet und ihre Tage mit allem anderen ausgefüllt sind. Das hat für mich einfach nicht so gepasst und man hätte, meiner Meinung nach, besser auf diese Füllsätze verzichtet.

Die Geschichte wartet auch mit einigen Überraschungen auf, mit denen ich vor dem Buch nicht gerechnet hätte und die diesem eine interessante Wende geben. Auch werden neue Personen und Götter mit in den Mix geworfen, die für witzige Dialoge und Situationen sorgen. Generell gefällt mir die Gruppendynamik und die Botschaft von Freundschaft in diesen Büchern sehr gut.

Alles in allem ein gelungener und vor allem wunderbar fantasievoller Abschluss, der mich gut unterhalten und in seinen Bann geschlagen hat.

Vielen Dank an NetGalley und den Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars, was jedoch keinen Einfluss auf meine Meinung hat.

Veröffentlicht am 02.09.2019

Brutale Geschichte über Schuld und den Weg zur Vergebung

Hades' Hangmen - AK
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Im mittlerweile fünften Band der Hades Hangmen erzählt Tillie Cole die Geschichte von AK, dem Waffennarr, Ex-Marine und Mitglied des Psycho-Trios. Er hat es sich zur Mission gemacht, Phebe aus den Händen ...

Im mittlerweile fünften Band der Hades Hangmen erzählt Tillie Cole die Geschichte von AK, dem Waffennarr, Ex-Marine und Mitglied des Psycho-Trios. Er hat es sich zur Mission gemacht, Phebe aus den Händen eines KKK-Anführers zu befreien. Phebe gehörte ebenfalls dem Orden an, für den sie als „Männerfischerin“ arbeitete, bevor sie Meister geschenkt wurde. Um sie aus der Hölle von Gewalt, Drogen und Missbrauch zu befreien schleusen sich AK und seine Freunde beim Klan ein. Aber kann Phebe überhaupt noch gerettet werden? Können manche Dämonen besiegt werden oder verschlingen sie einen komplett?

Dieses Buch wird ebenfalls aus der Ich-Perspektive der beiden Protagonisten geschildert und zweimal kommt auch Flame zu Wort, der hier nochmal eine tolle Entwicklung macht, was ich klasse fand. Der Schreibstil lässt sich gewohnt flüssig lesen, ist schnörkellos und brutal ehrlich. In diesem Band war es mir teilweise sogar etwas zu viel von letzterem. Wer die Vorgänger gelesen hat, was man zum Verständnis der Geschichte unbedingt tun sollte, weiß, dass Frau Cole vor Grausamkeiten nicht zurückschreckt. Doch in diesem Band hat sie nochmal eine Schippe draufgelegt und ich musste mehr als einmal schwer schlucken. Es hat sich angefühlt, als bestünde die Hälfte des Buches aus Gewalt und Sex, was mir dann etwas zu viel war.

Dafür hat es im Gegenzug an Gefühlen gemangelt. Versteht mich nicht falsch, sie waren da und ich habe mitgelitten, aber es ging nicht ganz so in die Tiefe. Irgendwie wurde erst ein Riesengeheimnis um die wahren Probleme der beiden gemacht und dann Puff lösten sie sich in Luft auf. Das ging mir etwas zu schnell. Hier hätte mich der Denkprozess interessiert. Auch Phebes Umgang mit Sexualität fand ich irgendwie problematisch und bin mir nicht so sicher, ob das alles so zueinander passt. Sie hat mehr oder weniger ab zehn Jahren als Prostituierte für den Orden gearbeitet, wurde dann wochenlang aufs Übelste vergewaltigt und steckt das einfach so weg? Wirft sich gleich den nächsten an den Hals und findet nichts Schlimmes dabei? Ich weiß nicht...irgendwie ging das unter und auch die Suchtprobleme werden eher nur angekratzt und verschwinden dann einfach. Kurz, ich hätte mir einfach mehr Tiefgang gewünscht und dafür weniger ausführliche Beschreibungen von herumfliegender Hirnmasse.

Das heißt jedoch nicht, dass mir das Buch nicht gefallen hat. Ich habe es wie die anderen auch verschlungen und mitgefiebert, und der Umgang zwischen AK und Phebe hat mir wirklich gut gefallen. Sie sind für einander da und verstehen die Probleme des anderen und tun alles, um den anderen glücklich zu machen, was wirklich schön war. Aber es war, meiner Meinung nach, der bisher schwächste Band. Jetzt bin ich gespannt auf den nächsten Teil, denn auf Cowboy und Hush bin ich schon lange neugierig.

Ach und nur am Rande bemerk, das Cover ist dieses Mal nicht ganz so passend, da der Herr kurze Haare hat und AK mehr als einmal mit langen Haaren beschrieben wird...

Vielen Dank an NetGalley und den LYX Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars, was jedoch keinen Einfluss auf meine Meinung hat.

Veröffentlicht am 26.08.2019

spannender und fantasievoller Roman mit ein paar Lücken

Sieben Arten Dunkelheit
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In „Sieben Arten Dunkelheit“ erzählt Christian von Aster eine Geschichte über die Dunkelheit, in der so viel mehr lebt als das menschliche Auge wahrzunehmen fähig ist. Nur Nachtwahrer und die drei Meister ...

In „Sieben Arten Dunkelheit“ erzählt Christian von Aster eine Geschichte über die Dunkelheit, in der so viel mehr lebt als das menschliche Auge wahrzunehmen fähig ist. Nur Nachtwahrer und die drei Meister können sie vollständig sehen. Der fünfzehnjährige David sieht die Wesen nicht, aber ahnt sie und fürchtet sich daher vor der Dunkelheit. Deswegen ist er das Gespött der Schule, bis die blinde Ayumi an die Schule kommt, die ihn völlig versteht und in eine faszinierende Welt der Dunkelheit einführt. Unterdessen verschwinden immer mehr Gegenstände und vieles mehr, keiner weiß wohin oder wieso.

Das Buch wird aus der Perspektive eines dritten, allwissenden Erzählers geschildert, wobei die verschiedenen Protagonisten abwechselnd in den Blick genommen werden. Und davon gibt es nicht gerade wenige. So gibt es zum einen die Geschwister R’hee und Krigk, die zu Nachtwahrern ausgebildet werden sollen, auf einer entfernten Insel leben und mit Menga, einem Mann aus ihrem Stamm, auf eine Mission geschickt werden. Dann gibt es noch die drei Meister, sowie einen verwirrten Minister und natürlich David und Ayumi, mit denen ich von Anfang an am besten klar kam, einfach weil sie aus der „gewöhnlichen“ Welt stammen.
Jedes Kapitel wird mit einem Satz eingeleitet, der dieses auf interessante Weise kurz zusammenfasst. Das hat mir richtig gut gefallen, insbesondere da stets leicht witzige und Neugier weckende Worte gewählt wurden.

Der Schreibstil ist detailreich und lässt sich flüssig lesen, sodass ich stets das Gefühl hatte mitten im Geschehen zu stecken. Das wurde durch den Einfallsreichtum und die fantasievollen Dunkelwesen und die gesamte erschaffene Welt noch unterstützt. Auch dass es keinen richtigen Helden in dem Sinne gab, fand ich klasse. Hier wurde nicht der übliche lineare Weg eingeschlagen, sondern vielmehr mehrere Fäden genommen und zu einem bunten Gesamtwerk verflochten, das am Anfang recht locker ist und sich gegen Ende hin verdichtet, wenn alles zusammengeführt wird.

So toll ich diese Erzählweise fand, so sehr hat sie mir aber den Einstieg in das Buch erschwert. Es folgten einfach so viele Charaktere nacheinander und keine richtige Erklärung. Man wird mitten in die Geschichte und Dunkelheit geworfen, ohne Taschenlampe oder Karte, um sich zurechtzufinden. Das mag ja am Anfang ein nettes Stilmittel sein, aber wenn ich selbst nach Hälfte des Buches noch nicht weiß, was genau es mit der Dunkelwelt auf sich hat, dann ist das leicht frustrierend. Gerade zu Beginn sind auch die Übergänge nicht so fließend und meiner Meinung nach wichtige Gespräche werden ausgelassen, sodass ich mich stellenweise sogar fragte, ob vielleicht Seiten fehlten. Denn trotz allen Detailreichtums werden viele Informationen zurückgehalten, die für mich zum Weltenaufbau gehört hätten. Warum gibt es die drei Meister überhaupt? Was ist ihre Aufgabe? Wie kamen sie zu ihrem Amt? Wieso ist Ayumi eine Austauschschülerin, wenn sie scheinbar schon immer in dem Haus zu leben scheint?
Es ist, als würde das Buch nur eine Momentaufnahme zeigen, die Vergangenheit wird dabei völlig ausgeblendet, was ich schade fand und mir etwas gefehlt hat.

Nichtsdestotrotz ist es ein spannendes und unvorhersehbares Buch, da ich lange nicht einschätzen konnte, wohin das Ganze führen wird. Der Schreibstil, die Fantasyelemente und geschickt eingeflochtenen Gesellschaftskritischen Teile konnten mich ebenfalls begeistern. In Bezug auf die Dunkelheit, die Nachtwahrer, Meister usw. hätte ich mir jedoch mehr Hintergrundinformationen gewünscht.

Vielen Dank an NetGalley und den Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars, was jedoch keinen Einfluss auf meine Meinung hat.

Veröffentlicht am 12.08.2019

Unaufgeregte, schöne Geschichte über Freundschaft und Liebe

Corporate Love - Maddox
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Im dritten Buch der Serie wird die Geschichte des dritten „Musketiers“ Maddox erzählt. Nachdem nun seine beiden engsten Freunde ihre Frauen gefunden haben, stellt Maddox fest, dass er das auch gerne hätte ...

Im dritten Buch der Serie wird die Geschichte des dritten „Musketiers“ Maddox erzählt. Nachdem nun seine beiden engsten Freunde ihre Frauen gefunden haben, stellt Maddox fest, dass er das auch gerne hätte und zwar mit Dee. Dee, mit der er eine Freundschaft plus führt. Dee, die genauso wenig wie er an die Liebe glaubt und noch weniger an einer Beziehung interessiert ist. Doch Maddox, der sonst seine Kontrolle und Regeln liebt, ist entschlossen, ihre Mauern zu durchbrechen.

Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive von Maddox und Dee erzählt, wobei Maddox einen sehr viel größeren Anteil einnimmt, ich würde auf circa zwei Drittel tippen, wenn nicht sogar drei Viertel. Aber da ich Maddox von Anfang an interessant fand, fand ich das gut und auch schön, weil man noch mehr über die drei Freunde und ihren Zusammenhalt erfahren hat. Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen und ich habe das Buch in einem Rutsch gelesen.

Man braucht nicht unbedingt Vorwissen aus den anderen Bänden, um dieses zu verstehen, aber aufgrund der wiederkehrenden Charaktere ist es vermutlich interessanter, wenn man die Vorgänger kennt.

Wie auch bei den Vorgängern wurde wieder ein Mini-Krimifall eingebaut, der dieses Mal jedoch offensichtlich war und auch mehr dazu gedient hat, die Charakterentwicklung voranzutreiben. Insgesamt war das Buch recht unaufregend, aber gerade das mochte ich gerne und die vernünftigen Charaktere. Sie handeln nachvollziehbar, mal von Ängsten angetrieben, mal in den Fängen ihrer schlimmen Vergangenheit, aber verständlich. Und das Wichtigste, sie reden miteinander und es gibt nicht diese unnötigen Missverständnisse und Dramen. Das hat mir an der ganzen Reihe sehr gut gefallen.

In diesem Buch erfahren wir auch nochmal mehr über Reid und weitere Mitarbeiter von BAM werden vorgestellt, die im Englischen alle ihren eigenen Band bekommen haben. Die Geschichte der drei Männer kommt mit diesem Buch allerdings zu einem zufrieden stellenden Ende. Jetzt bin ich gespannt, ob auch Reid’s Geschichte übersetzt wird, denn der Gute ist mir im Verlauf der drei Bände richtig ans Herz gewachsen.

Vielen Dank an NetGalley und den LYX Verlag für die Bereitstellung des Leseexemplars, was jedoch keinen Einfluss auf meine Meinung hat.