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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2020

Man sollte die Vorgänger-Bände gelesen haben

Der Knochengarten
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Voller Erwartung habe ich mich auf den angekündigten Thriller von Val McDermid gefreut.

40 Skelette von toten Mädchen, die auf einem Geländer des katholischen Waisenhauses gefunden werden, lösen Verwirrung ...

Voller Erwartung habe ich mich auf den angekündigten Thriller von Val McDermid gefreut.

40 Skelette von toten Mädchen, die auf einem Geländer des katholischen Waisenhauses gefunden werden, lösen Verwirrung aus. Haben die Nonnen, die vor Jahrzehnten hier gelebt haben nichts gewußt?

Da dies das erste Buch dieser Reihe für mich war, konnte ich mich sehr schwer in die Situation hinein versetzen. Zuviele Protagonisten sind hier im Spiel und haben bei mir für Verwirrung gesorgt, sodaß ich in keinen Lesefluß kam. Die eigentlichen angekündigten Ermittler, Carol Jordan und Tony Hill, gehen in diesem Thriller leider unter. Da zuviel über ihre privaten Probleme berichtet wurde, kam für mich selten Spannung auf. Ich habe auch das Gefühl, da dies bereits der 11. Band dieser Reihe war, das der Autorin etwas die Luft ausgegangen ist.

Schade, aber durch die vielen Kritikpunkte kann ich nur 2 Sterne vergeben.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.09.2019

Otto der Patriarch

Otto
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"OTTO" von Dana von Suffrin ist ein Roman über einen pensionierten Ingenieur, der als Patriarch über seine Familie, auch noch als Pflegefall, herrscht.

Immer wieder verlangt er nach seinen Töchtern Timna ...

"OTTO" von Dana von Suffrin ist ein Roman über einen pensionierten Ingenieur, der als Patriarch über seine Familie, auch noch als Pflegefall, herrscht.

Immer wieder verlangt er nach seinen Töchtern Timna und Barbi, die so schnell als möglich seiner Bitte nachkommen, oder soll man sagen seinem Befehl. Denn Otto ist nicht einfach, als Jude hat er einiges durchgemacht. In seinen Augen kümmert sich keiner um ihn und das stellt die Familie vor einige Harausforderungen. Er bittet seine Tochter Timna ein Buch über seine Lebensgeschichte zu schreiben.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Timna erzählt. Der Schreibstil ist etwas holprig und verlangt Aufmerksamkeit, sodas für mich kein richtiger Lesefluß entstand. Das hängt aber auch mit der Sprache der Siebenbürgen zusammen, die Otto begleitet. Skurril und manchmal humorvoll. Immer wieder tauchen Anekdoten auf, die nichts Neues bringen und oft zeitlich etwas durcheinander geraten sind.

Das Buch ist schön gestaltet, das Cover einfach aber sehr ansprechend.
Leider hat es aber meine Erwartungen nicht erfüllt.

Veröffentlicht am 16.08.2019

Otto der Patriarch

Otto
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"OTTO" von Dana von Suffrin ist ein Roman über einen pensionierten Ingenieur, der als Patriarch über seine Familie, auch noch als Pflegefall, herrscht.

Immer wieder verlangt er nach seinen Töchtern Timna ...

"OTTO" von Dana von Suffrin ist ein Roman über einen pensionierten Ingenieur, der als Patriarch über seine Familie, auch noch als Pflegefall, herrscht.

Immer wieder verlangt er nach seinen Töchtern Timna und Barbi, die so schnell als möglich seiner Bitte nachkommen, oder soll man sagen seinem Befehl. Denn Otto ist nicht einfach, als Jude hat er einiges durchgemacht. In seinen Augen kümmert sich keiner um ihn und das stellt die Familie vor einige Harausforderungen. Er bittet seine Tochter Timna ein Buch über seine Lebensgeschichte zu schreiben.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Timna erzählt. Der Schreibstil ist etwas holprig und verlangt Aufmerksamkeit, sodas für mich kein richtiger Lesefluß entstand. Das hängt aber auch mit der Sprache der Siebenbürgen zusammen, die Otto begleitet. Skurril und manchmal humorvoll. Immer wieder tauchen Anekdoten auf, die nichts Neues bringen und oft zeitlich etwas durcheinander geraten sind.

Das Buch ist schön gestaltet, das Cover einfach aber sehr ansprechend.
Leider hat es aber meine Erwartungen nicht erfüllt.

Veröffentlicht am 27.06.2019

Konnte mich leider nicht überzeugen

Im Schatten des Schleiers
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Alleine schon des Covers wegen habe ich mich auf das Buch gefreut. Diese schönen Augen lassen einen nicht mehr los.
Maryam Heidari Abwazi schreibt in ihrem Buch " Im Schatten des Schleiers" über ihr Leben ...

Alleine schon des Covers wegen habe ich mich auf das Buch gefreut. Diese schönen Augen lassen einen nicht mehr los.
Maryam Heidari Abwazi schreibt in ihrem Buch " Im Schatten des Schleiers" über ihr Leben im Iran und wie sie entkommen kann.
In drei Teilen unterteilt erfahren wir wie Maryams Kindheit verlief. Ein Leben voller unterdrückung und Angst. Als Ahwasi geborene hat man keinerlei Recht im Iran und als Frau/Mädchen sowieso nicht.
Maryam lernt den christlichen Glaube kennen und und findet heimlich Halt darin. Sogar vor ihrem Ehemann muß sie ihren Glauben verheimlichen um ihn zu schützen.
Sie wird verhaftet und verbringt eine schreckliche Zeit im Gefängnis.
Sie flieht aus ihrer Heimat und findet schließlich in Duisburg eine neue Bleibe.

Da ich sehr gerne Erfahrungsberichte lese, war ich jedoch etwas enttäuscht von dem Buch.
Die kurzen, mitunter gedankenlosen Sätze habe ich oft nicht zuordnen können. Es fehlte an Emotion, die ich erwartet hatte von so einem Buch.
Die kurzen Kapitel hatten ihr Gutes, da man das Buch leicht aus der Hand legen konnte. Allerdings kam ich dadurch auch langsam voran.
Mir war der Abschnitt wie sie zum christlichen Glauben kam viel zu lang. Die Beschreibung der Fluch hingegen widerum zu kurz.

Leider hatte ich viel mehr erwartet und kann daher nur 2 Sterne vergeben.

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  • Cover
Veröffentlicht am 30.01.2019

Hat leider meine Erwartungen nicht getroffen

Anatomie eines Skandals
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Der Staatssekretär im Parlament James Whitehouse wird von seiner ehemaligen Geliebten der Vergewaltigung angeklagt. Seine Frau Sophie steht hinter ihrem Mann, sie möchte eine glückliche Familie.
Kate ...

Der Staatssekretär im Parlament James Whitehouse wird von seiner ehemaligen Geliebten der Vergewaltigung angeklagt. Seine Frau Sophie steht hinter ihrem Mann, sie möchte eine glückliche Familie.
Kate übernimmt die Verteidigung der Ex-Geliebten Olivia und verliert den Fall. Aber sie gibt nicht auf.

Die Geschichte beinhaltet drei Hauptcharaktere. Zum einen ist da James der Politiker, von Hause aus verwöhnt, der gewohnt ist seinen Willen durchzusetzen.
Seine naive Frau Sopie wollte schon immer zu der Oberschicht der Gesellschaft gehören und steht hinter ihrem Mann.
Kate, besessene Staatsanwältin möchte unbedingt eine Verurteilung von James.

Es gib Zeitsprünge, die Einblick in die Vergangenheit der Protagonisten geben. Es wurde immer wieder auf ein Ereignis in der Collegezeit hingewiesen, das James mit Tom, dem Premierminister, verbindet. Sollte wohl für Spannung sorgen, wurde da aber sehr entäuscht, als klar war um was es geht. Für mich war dies oft zu ausschweifend, sodaß ich mich gelangweilt habe. Ich hätte die genauen Gebäudebeschreibungen nicht gebraucht und haben mit der eigentlichen Story nichts zu tun. Für mich gab es dadurch keine klare Linie.
Der Schreibstil war flüssig, aber oft zu ausschweifend, allerdings haben mich die kurzen Kapitel dann wieder etwas versöhnt.
Die ganze Geschichte wurde als Thriller angekündigt, mir fehlte aber die gewisse Spannung mit Nervenkitzel. Die Story plätscherte so vor sich hin und ich kann leider nur 2 Sterne vergeben.

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