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Veröffentlicht am 04.11.2019

Ein spannender und nervenaufreibender 2. Band der gut unterhält und die Geschichte runder macht.

Dämonennächte
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Kurzbeschreibung / Klappentext:
Die Dämonentage sind vorüber, das jedenfalls glaubt die ganze Welt. Nur Adriana und ihre Freunde befürchten, dass Luzifer einen Weg gefunden hat, die Höllenpforten jede ...

Kurzbeschreibung / Klappentext:
Die Dämonentage sind vorüber, das jedenfalls glaubt die ganze Welt. Nur Adriana und ihre Freunde befürchten, dass Luzifer einen Weg gefunden hat, die Höllenpforten jede Nacht zu öffnen. Natürlich wollen weder Behörden noch das Militär davon etwas hören. Stattdessen werden abendliche Festlichkeiten für die Bevölkerung Portlands vorbereitet. Können Adriana und Cruz Luzifer stoppen und das Unausweichliche verhindern? Bleibt zunächst die Frage, ob und zu welchem Preis Adriana Cruz aus der Hölle befreien kann. Wird sie Luzifer als letzten Ausweg um einen Pakt bitten, wie er es vorhergesagt hat? Und schafft sie es rechtzeitig alle Halbdämonen und Engel aufzutreiben, um die Weissagung des Höllenfeuerlieds zu erfüllen?

Meine Meinung:

Dämonennächte ist der zweite Teil der Dämonentage-Trilogie. Ich finde ja, der mittlere Band einer Trilogie hat es immer etwas schwer, da er weder einen richtigen Anfang noch ein richtiges Ende hat. Es ist halt einfach das Verbindungsstück zwischen Auftakt-Band und Ende. Aber hier wurde das, wie ich finde, sehr schön gelöst.

Der Charakter von Adriana zum Beispiel, mit der ich im ersten Band noch leichte Schwierigkeiten hatte, wurde hier sehr schön ausgebaut. So dass man einfach besser versteht was in ihr vorgeht und was sie vorhat. Genauso ist es auch mit den anderen Charakteren. Sie alle bekommen in diesem Band einfach mehr Tiefe und zudem erfährt man auch mehr über die Hölle und deren Bewohner.

Aber auch die Geschichte geht natürlich weiter & Adriana und ihre Freunde versuchen alles um Luzifers Pläne zu vereiteln und sind dafür zu einigen Opfern bereit. Es kommen aber auch neue Verbündete hinzu mit denen zuvor keiner gerechnet hat.

Dämonennächte endet, genau wie sein Vorgänger, mit einem bösen Cliffhanger. Es bleibt also spannend und nervenaufreibend. Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt auf den Abschluss der Trilogie. Der leider erst nächstes Jahr erscheint … aber ich denke das Warten lohnt sich.

Fazit:
Ein spannender und nervenaufreibender 2. Band der gut unterhält und die Geschichte runder macht. Von mir gibt’s 4 von 5 Sternen.

Das Buch wurde mir von NetGalley und dem Piper Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung in keiner Weise beeinflusst hat.

Veröffentlicht am 08.09.2019

Eine packende Geschichte die ich erschreckend realistisch & dadurch teilweise sehr hart empfunden habe.

Im Wald der Wölfe (Jan-Römer-Krimi 4)
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Kurzbeschreibung / Klappentext:
Eine Hütte im Wald.
Eine Mordserie, die sich über sechs Jahrzehnte zieht.
Ein eingebranntes Wolfsmal auf der Stirn der Opfer.
Und das Töten ist noch nicht vorbei.

Mitten ...

Kurzbeschreibung / Klappentext:
Eine Hütte im Wald.
Eine Mordserie, die sich über sechs Jahrzehnte zieht.
Ein eingebranntes Wolfsmal auf der Stirn der Opfer.
Und das Töten ist noch nicht vorbei.

Mitten in der Nacht steht eine blutüberströmte Frau vor der Tür von Jan Römers Waldhütte, und schlagartig ist es mit seinem Erholungsurlaub vorbei. Die Frau, Hannah Wozniak, wirkt verängstigt, behauptet aber, nur beim Joggen gestolpert zu sein. Jan Römer lässt sich von ihr überzeugen, horcht aber auf, als sie ihm vom "Wald der Wölfe" erzählt, ein nahe gelegenes Waldstück, in dem schon früher Morde geschehen sind. Alle Opfer trugen Brandzeichen, einen Wolfskopf. Am nächsten Morgen ist Hannah verschwunden, und Jan Römer beginnt zu recherchieren. Schnell zeigt sich, dass die Morde in einem Zusammenhang stehen, der bis tief in die deutsche Vergangenheit hineinreicht. Und als Jan Römer selbst in die Schusslinie gerät, wird ihm klar, dass die Geschichte noch nicht zu Ende ist.

Meine Meinung:
Ich habe so viel Gutes über die Bücher von Linus Geschke gehört, dass ich es einfach mal gewagt habe, auch wenn ich eher selten Krimis lese. Aber so langsam aber sicher werde ich mit dem Genre war.

Vorab hatte ich ein wenig Sorge, dass ich mich in die Geschichte nicht richtig einfinden kann, weil ich die anderen Bücher der Jan Römer Reihe nicht gelesen habe. Aber das war überhaupt kein Problem. Die Charaktere und auch die Geschichte haben es mir da sehr leicht gemacht.

Das Ermittler-Quartett fand ich, wenn auch ungewöhnlich von der Konstellation, sehr angenehm und irgendwie erfrischend. Denkt man noch im ersten Moment, das funktioniert nie, ergänzen sich diese sehr unterschiedlichen Charaktere doch sehr gut.

Was ich ein wenig seltsam finde ist die Tatsache, dass Jan & Mütze sich schon seit Jahren kennen und angeblich die ganze Zeit ineinander verliebt sein sollen, aber trotzdem so wenig voneinander wissen. Sie sind zwar kein Paar, aber waren die ganze Zeit über zumindest Beste Freunde, da erfährt man doch eigentlich mehr voneinander.

Die generelle Geschichte und die Ermittlungsarbeit sind sehr spannend und glaubhaft ausgearbeitet. Aber genau das, ist es auch was mich teilweise etwas erschreckt hat, weil es sehr hart wirkte.

Wie aber eingangs bereits geschrieben, bin ich kein geübter Krimileser und daher vielleicht einfach nicht abgehärtet. ;)

Trotzdem hat mich die Geschichte gut unterhalten und ich werde jetzt öfter mal einen Krimi zur Hand nehmen.

Fazit:
Eine packende Geschichte die ich erschreckend realistisch & dadurch teilweise sehr hart empfunden habe. Von mir gibt’s 4 von 5 Sternen.

Das Buch wurde mir von NetGalley und dem Ullstein Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung in keiner Weise beeinflusst hat.

Veröffentlicht am 17.08.2019

Eine schöner Auftakt der Reihe.

Silberdrache (Silberdrache 1)
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Kurzbeschreibung / Klappentext:

Ein geheimnisvolles Drachenei ist erst der Anfang
Ein silbernes Drachenei! Der Waisenjunge Joss traut seinen Augen kaum, als ihm das kostbare Ei einfach so vor die Füße ...

Kurzbeschreibung / Klappentext:

Ein geheimnisvolles Drachenei ist erst der Anfang
Ein silbernes Drachenei! Der Waisenjunge Joss traut seinen Augen kaum, als ihm das kostbare Ei einfach so vor die Füße fällt. Sind Silberdrachen nicht längst ausgestorben? Wer sich mit einem silbernen Drachen verbündet, sagt die Legende, kann unermessliche Macht erhalten. Bald schlüpft Silberdrache Lysander aus dem Ei. Doch der skrupellose Clan der Lennix ist hinter dem Drachen her. Und sie schrecken vor nichts zurück.

In einer ganz anderen Welt, zur selben Zeit: Die elfjährige Sirin ist mit den Erzählungen über Drachenreiter aufgewachsen, die über Generationen weitergegeben wurden. Doch als ihre Mutter schwer krank wird, hat Sirin Mühe, noch an Magie und an Wunder zu glauben ... bis sie einen geheimnisvollen Silberstreifen am Nachthimmel über London leuchten sieht.

Bald stehen Joss, Lysander und Sirin im Mittelpunkt eines Kampfes zwischen den Drachen, welche die Menschheit beschützen – und denjenigen, die sie zerstören wollen ...

Meine Meinung:

Da ich Geschichten über Drachen liebe und auch die Eragon Reihe verschlungen habe, konnte ich mir Silberdrache natürlich nicht entgehen lassen. Eine kleines bisschen erinnert mich die Geschichte auch an Eragon, obwohl keine großen Ähnlichkeiten bestehen. Außer …es geht um ein vermeintlich ausgestorbenes Drachengeschlecht.

Die Geschichte wird in zwei Erzählsträngen erzählt die in verschiedenen Welten spielen. Der Schreibstil ist sehr angenehm und die Charaktere sehr schön beschrieben. Vor allem das noch kindlich, vertrauensvolle Verhalten von Joss ist sehr überzeugend.

In „unserer“ Welt geht es um Sirin, die von Ihrer Mutter von klein auf die Geschichten über Drachen und die Drachenreiter erzählt bekommen hat. Allerdings sind dies für Sirin immer schon nicht nur Geschichten – sie glaubt daran und sie geben ihr Hoffnung.

In der anderen Welt, geht es um Joss und seine ältere Schwester Allie. Die Beiden müssen sich, seit die Eltern bei einem Raptoren Angriff verschleppt wurden, alleine durchschlagen. Aus diesem Grund leben die Geschwister bei dem Ehepaar Zoll, welches sie in langjährige Vertragsknechtschaft genommen hat.

Während seiner Arbeit für die Zolls fällt Joss, im wahrsten Sinne des Wortes, das Drachenei vor die Füße. Joss kümmert sich um den kleinen Drachen und geht einen Bund mit ihm ein.

Durch seine Vertrauensseligkeit einer Fremden gegenüber, geraten Joss, der Drache Lysander und Allie in die Hände der Familie Lennix. Und das ist gar nicht gut für die Drei. Denn dieser Clan, insbesondere Demara – die Mutter, sind richtiggehend bösartig.

Aber Hilfe kommt manchmal aus den ungewöhnlichsten Richtungen, so auch hier. Lasst euch überraschen und lest selbst.

Fazit:
Ein schöner Auftakt in die Reihe, der neugierig & Lust auf mehr macht. Ich bin schon sehr gespannt wie es mit Sirin, Lysander, Allie und Joss weitergeht. Von mir gibt’s 4 von 5 Sternen.

Das Buch wurde mir von NetGalley und dem arsEdition Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung in keiner Weise beeinflusst hat.

Veröffentlicht am 17.08.2019

Ein schöner Auftakt der Geschichte, an der Kinder bestimmt ihre Freude haben werden.

Secret Keepers 1: Zeit der Späher
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Kurzbeschreibung / Klappentext:
Atemberaubender Abenteuerroman für Kinder ab 10 Jahren

In Rubens Heimatstadt herrscht der Schatten, ein mysteriöser und boshafter Mann. Seine Späher kontrollieren alles ...

Kurzbeschreibung / Klappentext:
Atemberaubender Abenteuerroman für Kinder ab 10 Jahren

In Rubens Heimatstadt herrscht der Schatten, ein mysteriöser und boshafter Mann. Seine Späher kontrollieren alles und jeden. Sie haben es auch auf die geheimnisvolle Taschenuhr abgesehen, die Ruben gefunden hat. Wenn man sie auf genau zwölf Uhr stellt und aufzieht, wird ihr Träger unsichtbar. Ruben macht sich das zunutze und verfolgt eine Spur bis zum Leuchtturm Point William. Dort lernt er Penny kennen, mit der er sich auf Schatzsuche in den alten Schmugglertunneln begibt. Doch sie finden keinen Schatz, sondern erfahren etwas viel Unglaublicheres: Es gibt noch eine zweite Uhr, und wer beide Uhren besitzt, kann nichts Geringeres als Unsterblichkeit erlangen. Ruben wird mit einem Schlag klar, wer im Besitz der zweiten Uhr sein muss.

Meine Meinung:

In der Geschichte geht es um Ruben, der mit seiner Mutter in New Umbra lebt, einer düsteren und heruntergekommenen Großstadt. Nachdem sein Vater vor 11 Jahren gestorben ist, versucht seine Mutter mit zwei Jobs alleine für sich und Ruben ein gutes Auskommen zu haben.

Ruben ist, zur großen Sorge seiner Mutter, ein Einzelgänger. Ein Grund dafür ist, dass er lieber durch die Stadt streunt und Neues entdecken möchte. Die anderen Jungs in seinem Alter haben schon ihr Interesse für Mädchen entdeckt. Dadurch können Ruben und die Jungs nicht viel miteinander anfangen.

Durch die zwei Jobs seiner Mutter ist Ruben viel alleine - eine Tatsache die ihn aber nicht wirklich stört. Diese Freizeit nutz er nämlich um so viel möglich in der Stadt herum zu streunen und die Stadt zu erkunden. Dabei entdeckt und erlebt er einige Abenteuer.

Bei einem dieser Streifzüge entdeckt Ruben auch die geheimnisvolle Taschenuhr, durch die er in sein größtes Abenteuer startet.

Fazit:
Ein schöner Auftakt in das Abenteuer von Ruben an dem Kinder bestimmt ihre Freude haben werden. Für meinen Geschmack entwickelt sich die Geschichte aber etwas langsam, aus diesem Grund kann ich nur 4 von 5 Sternen geben.

Das Buch wurde mir von NetGalley und dem Thienemann-Esslinger Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung in keiner Weise beeinflusst hat.

Veröffentlicht am 01.08.2019

Ein schöner Abschluss für die Geschichte von Avery und Cade, wenn auch nicht so stark wie der erste Band.

Limonadenträume
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Kurzbeschreibung / Klappentext:
Aus den Augen verloren, wiedergefunden und doch den Neuanfang verpasst: Avery kann nicht glauben, dass ihre Sandkastenliebe Cade ihr ein weiteres Mal das Herz bricht. Verzweifelt ...

Kurzbeschreibung / Klappentext:
Aus den Augen verloren, wiedergefunden und doch den Neuanfang verpasst: Avery kann nicht glauben, dass ihre Sandkastenliebe Cade ihr ein weiteres Mal das Herz bricht. Verzweifelt zieht sie sich in ihre Heimat Kalifornien zurück. Doch am Ort ihrer Kindheit lassen die Erinnerungen sie nicht los. Tief in ihrem Herzen weiß Avery genau, dass es immer nur den Einen für sie geben wird. Aber wie viele Chancen kann die Liebe noch vertragen?
Der zweite Teil der süßesten Liebesgeschichte, seit es Limonade gibt.

Meine Meinung:

In Limonadenträume erfahren wir endlich wie die Geschichte von Avery und Cade weitergeht. Nach dem schockierenden Ende von Limonadentage, war ich hierauf sehr gespannt.

Gut gefallen hat mir das die Geschichte genau in der Situation weiter erzählt wird, mit der sie in Limonadentage aufgehöhrt hat. Oft sind ja bei Fortsetzungen plötzlich Monate vergangen, dass das hier nicht der Fall ist, finde ich toll.

Mein neues Lieblings-Hass-Objekt ist definitiv Melisande! Was ist das doch für eine garstige Person! Durch Ihre Person und ihre Intrigen bekommt aber natürlich die Geschichte den richtigen Pep. Wobei mir nicht ganz klar wurde, warum sie tut, was sie tut. Was ich sehr schade finde, weil es die Geschichte für mich einfach runder gemacht hätte.

Mit Cade, so gerne ich ihn mag, hatte ich diesmal auch kleine Schwierigkeiten. Das liegt einfach daran, das ich seine Reaktionen zum Teil nicht nachvollziehen konnte.

Avery und ihre Entwicklung dagegen fand ich klasse. Sie ist zwar immer noch die gleiche liebenswerte Chaotin. Aber man spürt bei ihr einfach das sie sich weiter entwickelt hat und taffer geworden ist.

Insgesamt muss ich sagen, auch wenn mir der Verlauf der Geschichte gut gefallen hat, wollte der Funke dieses Mal bei mir nicht so richtig überspringen. Ich bin mir selber nicht sicher woran das liegt. Vielleicht war die Erwartungshaltung, nachdem mich Band 1 so begeistert hat, einfach zu hoch.

Fazit:
Ein schöner Abschluss für die Geschichte von Avery und Cade, wenn auch nicht so stark wie der erste Band. Von mir gibt’s 4 von 5 Sternen.

Das Buch wurde mir von NetGalley und dem HarperCollins Verlag als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was meine Meinung in keiner Weise beeinflusst hat.