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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.03.2020

Guter Auftakt

Enna Andersen und das verschwundene Mädchen
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Ich fand das Buch wirklich gut und teilweise so spannend und faszinierend, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte. Es hatte aber auch einige Schwächen. Aber nur wenige. Die Figuren waren gut ausgearbeitet, ...

Ich fand das Buch wirklich gut und teilweise so spannend und faszinierend, dass ich es nicht aus der Hand legen konnte. Es hatte aber auch einige Schwächen. Aber nur wenige. Die Figuren waren gut ausgearbeitet, ich hoffe, sie entwickeln sich weiter. Enna und Pia sind mir sehr sympathisch, mit Jan muss ich mich noch anfreunden. Ich bin gespannt auf die Fortsetzung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 06.06.2019

Guter, spannender Auftakt einer neuen Krimireihe

Nachts schweigt das Meer
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Ben Kitto, Detective Inspector aus London, kehrt in seine Heimat, auf die Scilly-Insel vor Cornwall, zurück, um nach einem schweren Vorfall wieder zu sich selbst zu finden. Dabei helfen ihm seine langjährige ...

Ben Kitto, Detective Inspector aus London, kehrt in seine Heimat, auf die Scilly-Insel vor Cornwall, zurück, um nach einem schweren Vorfall wieder zu sich selbst zu finden. Dabei helfen ihm seine langjährige Freundin Zoe sowie Ray und Maggie, sein Onkel und seine Tante. Allerdings wird bei seiner Ankunft die ermordete Laura gefunden. Schon bald findet er sich in den Ermittlungen wieder. Doch es wimmelt vor Verdächtigen, jeder kann der Täter gewesen sein. Es kommen dunkle Geheimnisse ans Tageslicht und selbst Ben gerät ins Schussfeld des Täters.

An für sich ist die Story sehr interessant und packend, auch wenn nach der ersten Hälfte des Buches ein wenig die Luft raus ist und es nur schleppend voran geht. Es werden dunkle Geheimnisse offenbart und selbst Freunde und Familie von Ben geraten unter die Verdächtigen. Finde es persönlich sehr mutig von Ben, diesen Fall zu bearbeiten, da er allen Inselbewohnern doch sehr nahe steht und ihm oft die Distanz fehlt.

Die Figuren sind alle sehr interessant ausgearbeitet und der eine und andere überrascht einen. Sehr sympathisch finde ich die Hauptfigur Ben. Man fühlt mit ihm und seinen Gefährten Shadow mit, auch wenn anfangs zwischen ihnen eine Hassliebe besteht, vor allem von Bens Seite aus. Wie gesagt, die erste Hälfte war packend, bis die Story ein wenig vor sich plätschert und es nur schleppend voran geht, aber das Buch und die Geschichte packt einen von Anfang an und man möchte gar nicht aufhören, zu lesen.

Vor allem gefällt mir der Schreibstil der Autorin, sie schafft es echt, die Spannung aufrechtzuerhalten und wiederaufzubauen. Vor allem war ich erstaunt, wie sie es schafft, auch jede Figur verdächtig erscheinen zu lassen. Auch die Beschreibung von Details, ob nun Figuren oder der Inseln, sind detailiert. Man kann sich gewissermaßen alles bildlich vor seinem geistlichen Auge vorstellen.

Der Auftakt um Ben Kitto hat mir gut gefallen, aber da geht noch was. Ich freue mich auf weitere Teile dieser Krimireihe.

Veröffentlicht am 09.05.2019

Beeindruckendes Buch

Tausend Teufel
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Ein sehr beeindruckends Buch, bei der man die Nachwirkungen des Krieges, den Hunger, den Überlebenskampf der Deutschen, die ganze elende Not, fast schon selbst zu spüren bekommt. Der Autor schafft es mit ...

Ein sehr beeindruckends Buch, bei der man die Nachwirkungen des Krieges, den Hunger, den Überlebenskampf der Deutschen, die ganze elende Not, fast schon selbst zu spüren bekommt. Der Autor schafft es mit seinem packenden Schreibstil, den Leser in diese Welt von Zerstörung und Hunger hineinzuziehen. Es ist in Hellers Privatleben als auch Berufsleben so einiges passiert. Er darf wieder als Kommissar arbeiten und er und seine Frau wurden bei einer sehr sympathischen Frau einquartiert. Sein Sohn Klaus kehrt aus der Gefangenschaft zurück und hat sich sehr verändert, was nachvollziehbar ist. Der Fall war zwischendurch mal etwas undurchschaubar, aber von Anfang spannend und sehr intensiv. Fast bis zum Schluss kam ich wirklich nicht zum Schluss, wer denn nun der Täter sein könnte oder ob die vielen Toten unterschiedliche Fälle sind oder miteinander zusammenhängen.

Besser als der erste Fall und ich freue mich schon auf den nächsten Fall von Max Weller, den ich einfach toll und sympathisch finde als Protagonist.

Veröffentlicht am 24.04.2019

Gute Forsetzung

Die alte Dame am Meer
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Endlich bin ich mit dieser Reihe und vor allem mit der Hauptfigur, der Kommissarin Lena, warm geworden. Der Fall war sehr interessant, weil er nicht nur in der Gegenwart spielte. Lena war mir zum ersten ...

Endlich bin ich mit dieser Reihe und vor allem mit der Hauptfigur, der Kommissarin Lena, warm geworden. Der Fall war sehr interessant, weil er nicht nur in der Gegenwart spielte. Lena war mir zum ersten Mal sympatisch und ich denke, sie ist auf einem guten Weg. Sie hat sich gut entwickelt. Bin gespannt wie es weitergeht. Und ich bin froh, dass ich die Serie nicht so schnell aufgegeben habe.