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Veröffentlicht am 05.12.2016

„Ein Hauch von Sehnsucht“ von Christina Unger

Ein Hauch von Sehnsucht
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Ein Liebesroman von der österreichischen Autorin Christina Unger, erschienen im Dezember 2016 im Latos Verlag.

Klappentext:
Victoria Reimer ist mit dem Reisejournalisten Oliver Ross verlobt, der ihr jedoch ...

Ein Liebesroman von der österreichischen Autorin Christina Unger, erschienen im Dezember 2016 im Latos Verlag.

Klappentext:
Victoria Reimer ist mit dem Reisejournalisten Oliver Ross verlobt, der ihr jedoch nicht immer so treu ist, wie sie es gerne hätte. Aus Trotz, aber auch aus Lust an dem Abenteuer, das ihr Leben bislang vermissen ließ, geht sie eine Scheinehe mit Ramon Garcia ein, um dem gebürtigen Argentinier so eine Aufenthaltsgenehmigung für die USA zu verschaffen. Was sie jedoch nicht ahnt: Ramon hat eine bewegte politische Vergangenheit, die ihn nach Paraguay ans Krankenbett seiner Mutter führt. Als Victoria ihn dorthin begleitet, gerät sie mitten in einen Regierungsputsch, bei dem sie eine nicht unerhebliche Rolle spielt. Wird sie an diesem Abenteuer zerbrechen oder am Ende sogar wachsen? Und für welchen der beiden Männer wird sie sich entscheiden?

Meine Meinung:
Ein durchaus spannender Liebesroman mit einigen Verwirrungen und Verirrungen der Herzen. Der Schreibstil der Autorin war locker und flüssig. Leider konnte mich die Handlung nicht wirklich gefangen nehmen, da ich einfach nicht mit den Protagonisten warm wurde.
Ich bin mir aber sicher, dass vielen anderen das Buch gefallen wird.

Mein Fazit:
Geschmackssache!

Veröffentlicht am 18.11.2016

„Beschworen – Tödliche Wünsche“ von Rainy Kaye

Beschworen - Tödliche Wünsche
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Ein Liebesroman von der amerikanischen Autorin Rainy Kaye, herausgegeben vom
beHEARTBEAT by Bastei Entertainment Verlag.

Klappentext:
Ein dunkles Geheimnis bindet Dimitri an den mächtigen Multimillionär ...

Ein Liebesroman von der amerikanischen Autorin Rainy Kaye, herausgegeben vom
beHEARTBEAT by Bastei Entertainment Verlag.

Klappentext:
Ein dunkles Geheimnis bindet Dimitri an den mächtigen Multimillionär Walker. Ob er will oder nicht: Er muss die tödlichen Wünsche Walkers erfüllen. Dimitri hasst es zu töten. Aber gegen Walker zu kämpfen, würde nur zu noch größerem Leid führen.
Als Dimitri sein Herz an Syd verliert, weiß er genau: Will er mit ihr glücklich sein, darf sie niemals hinter sein Geheimnis kommen. Doch Syd ist nicht nur stark, sexy und intelligent. Sie ist auch eine Frau, die keine Geheimnisse toleriert.
Für Dimitri beginnt ein Spießrutenlauf. Während seine Liebe zu Syd wächst und er sich ein Leben ohne sie nicht mehr vorstellen kann, eskalieren die Lügen. Und dann fordert Walker von Dimitri einen Wunsch ein. Einen Wunsch, der ihn zerstören wird.

Meine Meinung:
Eine mal etwas andere paranormale Geschichte, um einen sterblichen Dschinn, der seinem Gebieter die Wünsche ohne jegliche Art von Magie erfüllen muss.
Der Schreibstil der Autorin ist schnörkellos und flüssig, die Handlung ist schlicht gehalten, wenn man mal von den vielen erotischen Szenen absieht, die in aller Ausführlichkeit dargestellt wurden.
Dafür kamen mir persönlich die Charaktere zu kurz, Syd blieb bis zum Ende der Geschichte für mich eher farblos, da sie meist nur zu den Sexszenen auftauchte.
Dimitri wirkte mehr, wie ein Antiheld voller Selbstmitleid, wenn er nicht gerade einen Auftrag oder Sex hatte.
Mit etwas mehr Fantasy und Magie, hätte mich das Buch wohl mehr fesseln können, daher nur 3 Sterne von mir.

Mein Fazit:
Durchaus lesenswert, wenn man nicht zu viel Magie voraussetzt.

Veröffentlicht am 18.11.2016

„Küss mich, Mistkerl“ von Sally Thorne

Küss mich, Mistkerl!
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Der Debütroman der australischen Autorin Sally Thorne

Klappentext:
Charmant, zuvorkommend, engagiert – Lucy Hutton wird von allen Kollegen geschätzt. Nur einer macht ihr das Leben zur Hölle: der überhebliche ...

Der Debütroman der australischen Autorin Sally Thorne

Klappentext:
Charmant, zuvorkommend, engagiert – Lucy Hutton wird von allen Kollegen geschätzt. Nur einer macht ihr das Leben zur Hölle: der überhebliche Schönling Joshua Templeton, ihr Konkurrent um den neuen Chefposten. Leider muss sie sich ausgerechnet mit ihm ein Büro teilen, da fliegen natürlich täglich die Fetzen! Doch ihr „Hass-Spiel“, wie Lucy es insgeheim nennt, verändert sich mit der Zeit. Als Joshua sich nach einem Unfall aufopferungsvoll um sie kümmert, kommen sie sich näher. Und plötzlich kann Lucy ihn nicht mehr hassen, im Gegenteil! Sie ist sich sicher, dass Joshua auch etwas für sie empfindet – dennoch tut er so, als wäre nie etwas gewesen. Sieht er sie wirklich nur als Konkurrentin? Um das herauszufinden muss Lucy alles aufs Spiel setzen …

Meine Meinung:
Leider konnte das Buch nicht wirklich meine Erwartungen erfüllen. Der Schreibstil der Autorin war mir persönlich etwas zu trocken und manchmal auch etwas zu langatmig. Es kam einfach keine Spannung auf, da man das meiste schon selbst erraten konnte. Mir fehlte es leider an Tiefgang und Romantik.

Mein Fazit:
Ein solider Liebesroman, dem es jedoch an Tiefgang fehlt.

Veröffentlicht am 10.11.2016

Spannend, aber ohne den gewissen Kick

Zersetzt
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„Zersetzt“ von Lena Sander

Eine Neuauflage des Thrillers „Zersetzt“, welche erstmals als Debüt im Oktober 2013 erschien und nun im August 2016 vom Pro-Verlag.

Klappentext:
Es kann jeden treffen: morgen, ...

„Zersetzt“ von Lena Sander

Eine Neuauflage des Thrillers „Zersetzt“, welche erstmals als Debüt im Oktober 2013 erschien und nun im August 2016 vom Pro-Verlag.

Klappentext:
Es kann jeden treffen: morgen, heute, jetzt! Diese Erfahrung macht die junge Journalistin Julia Hoven, als sie die Hintergründe einer mysteriösen Krankheit recherchiert, an der ihr Vater leidet. Stück für Stück deckt Julia eine haarsträubende Geschichte auf. Als in ihre Wohnung eingebrochen wird und ihr jemand offensichtlich nach dem Leben trachtet, stellt sich heraus: Julia hat sich mächtige Feinde gemacht. Und die werden alles tun, um sie zum Schweigen zu bringen. Die Grundidee dieses Thrillers basiert auf wahren Begebenheiten.

Meine Meinung:
Mich zog an diesem Thriller an, dass die Grundidee auf wahren Begebenheiten basiert
und im Gesundheitswesen spielt.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und locker, auch die Charaktere waren sympathisch dargestellt.
Leider konnte mich persönlich die Handlung nicht wirklich überzeugen, da vieles zu klischeehaft und mitunter auch etwas unglaubwürdig war. Das Ende der Geschichte war mir etwas zu verworren. Trotz allem ein durchaus spannendes Buch für zwischendurch, wenn mir auch der gewisse Kick fehlte.

Mein Fazit:
Lesenswert!

Veröffentlicht am 07.11.2016

„Muttertag“ von Andre Mumot

Muttertag
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André Mumots raffiniertes Romandebüt über Abgründe in der deutschen Provinz. Ein so unerschrockenes wie elegantes Spiel mit den Genres, herausgegeben im Oktober 2016 vom Eichborn Verlag in der Bastei Lübbe ...

André Mumots raffiniertes Romandebüt über Abgründe in der deutschen Provinz. Ein so unerschrockenes wie elegantes Spiel mit den Genres, herausgegeben im Oktober 2016 vom Eichborn Verlag in der Bastei Lübbe AG

Klappentext:
Eine verfallene Villa, ein traumatisiertes Dorf und vertuschte Experimente. Menschen, die sich vor dem Tag verstecken, und eine einsame Kapelle, in der Gläubige ein Mädchen ohne Gedächtnis anbeten. Lange hat sie sich verborgen, doch nun kehrt eine skrupellose Sekte zurück, um ihre blutigen Pläne in die Tat umzusetzen. Ausgerechnet der vermeintlich harmlose Pensionär Richard Korff gerät dabei ins Fadenkreuz, und bald verfängt sich auch der Rest seiner Familie im tödlichen Spiel einer Mutter, die keine Gnade kennt.

Meine Meinung:
Eine spannende Mischung aus Horror -, Krimi - und Thrillerelementen, die einen in eine Welt voller Okkultem, Geheimdienstlern und grausamer Rituale zieht.
Der Schreibstil ist flüssig, wenn auch sehr sachlich. Durch die vielen verschiedenen Handlungsstränge hatte ich des Öfteren so meine Schwierigkeiten, die einzelnen Geschichten und Charaktere auseinander zuhalten.
Für mich persönlich ließ die Haupthandlung zu viele Fragen offen und zu vieles blieb einfach ungeklärt. Der Epilog lässt auf einen Cliffhänger schließen und vielleicht würde es in einer Fortsetzung mehr Aufklärung geben, was ich mir wünschen würde.
Ich möchte nicht abstreiten, dass die Handlung nicht spannend war, aber irgendwie fehlte mir der gewisse Kick.
Leider erschloss sich mir auch am Ende des Buches nicht, was die Geschichte oder der Autor eigentlich damit aussagen wollte.

Mein Fazit:
Zu viele offene Fragen, die mein Lesevergnügen leider etwas schmälerten, trotzdem voller Spannung!