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Lili-Marie

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.08.2019

Schöne Geschichte

Die Liebe ist kein Rockkonzert
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Auf ihrer Zugfahrt gesellt sich der frecher Rocksänger Marco zur schüchternen Stefanie. Marco versucht sie von ihrem Platz zu verscheuchen und Stefanie ist nicht begeistert, lässt sich aber auch nicht ...

Auf ihrer Zugfahrt gesellt sich der frecher Rocksänger Marco zur schüchternen Stefanie. Marco versucht sie von ihrem Platz zu verscheuchen und Stefanie ist nicht begeistert, lässt sich aber auch nicht vertreiben. Nach einem Gespräch mit Marco, geht er ihr nicht mehr aus dem Kopf. Doch passt sie in sein Musikerleben? Und dann ist da auch noch seine Vergangenheit und sie selbst hat auch ihre Päckchen zu tragen.
Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Stefanie und Marco erzählt. Das mag ich besonders gerne, da man viel mehr von den Charakteren erfährt und ihre Entscheidungen und Handlungen viel besser nachempfinden kann. Lediglich mit dem Schreibstil kam ich nicht ganz so gut klar. Er ist recht steif und altbacken. Gerade bei den Dialogen fühlt es sich an als ob die Geschichte in einer anderen Zeit spielen würde. Auch einige Beschreibungen waren etwas zu umständlich.
Stefanie wurde streng religiös erzogen und dadurch keine Frau wie in ganz vielen anderen Geschichten. Dank Marco schafft sie es sich mehr und mehr davon zu lösen und ihren eigenen Weg zu gehen. Es war schön ihre Verwandlung mitzuerleben. Von einem grauen Mäuschen zu einer selbstbewussten und hübschen, die dennoch ihren Prinzipien treu bleibt. Ihre Liebe zu Marco kommt von ganzem Herzen und das spürt man sehr deutlich.
Marco liebt die Musik und steht mit seiner Rockband noch ganz am Anfang. Er hat neben seiner Band einen ganz normalen Beruf dem er nachgeht. Dadurch ist er sehr bodenständig geblieben. Seine Eltern sind renommierte Anwälte und möchten natürlich, dass ihre Sohn in ihre Fußstapfen treten soll. Aber Marco hat seine eigenen Pläne.
Die Nebencharaktere finde ich sehr gelungen. Sie sind sehr verschieden und tauchen während der Geschichte immer wieder auf.
Die Beziehung zwischen Stefanie und Marco ist sehr schnell vorangeschritten. Mir ging es gerade am Anfang etwas zu schnell, aber das ist eben auch Geschmackssache.
Im Großen und Ganzen hat mir das Buch gut gefallen. Obwohl das Ende vorhersehbar war fand ich es sehr schön und habe mich für die Protagonisten gefreut.

Veröffentlicht am 31.07.2019

Sei mutig!

Falling Fast
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Falling Fast war mein erstes Buch von Bianca Iosivoni und ihr Schreibstil gefällt mir wirklich sehr gut. Er ist locker und leicht, lässt sich sehr angenehm und entspannt lesen. Die Autorin schafft es ...

Falling Fast war mein erstes Buch von Bianca Iosivoni und ihr Schreibstil gefällt mir wirklich sehr gut. Er ist locker und leicht, lässt sich sehr angenehm und entspannt lesen. Die Autorin schafft es humorvoll und gleichzeitig mit viel Gefühl zu schreiben. Ich bin teilweise richtig in den Zeilen versunken.
Normalerweise bringen mich Bücher nicht schnell zum weinen, aber die Autorin hat es mit diesem Buch geschafft. Die Stelle an der Jesper eine Nachricht in seinem Manuskript für Hailee hinterlassen hat, hat mich sehr berührt und mir ein paar Tränen entlockt.
Mir hat es auch super gefallen, dass die Geschichte aus der Sicht von Hailee und Chase geschrieben wurde. So konnte man beide Gefühlswelten kennenlernen und hat die Protagonisten noch mehr ins Herz geschlossen.

Hailee ist mir sehr sympathisch, sie ist schüchtern und versucht davon etwas loszukommen und mutiger zu sein. Sich etwas zu trauen und keine Angst davor zu haben. Ich konnte mich mich gut in sie hineinversetzen obwohl ich einige Entscheidungen nicht ganz nachvollziehen konnte.

Chase habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Er ist nicht der typische Bad-Boy sondern einer von der lieben Sorte. Er hört Hailee gespannt zu und arbeitet mit ihr die Liste ab mit Dingen die sie unbedingt noch erleben möchte. Dadurch entstehen so viele schöne Momente. Lustige sowie auch sehr gefühlvolle aber auch traurige Momente.

In den ersten 300 Seiten ist nicht sehr viel passiert. Die meiste Zeit über haben sich Hailee und Chase besser kennen gelernt, was eigentlich auch gar nicht so verkehrt ist, da es in einigen Büchern ja doch immer sehr schnell geht. Hier hatte ich dieses Gefühl nicht.
Aber das Ende hatte es in sich. Im letzten Drittel/Viertel hatte ich eine Vermutung welches Geheimnis Hailee mich sich herumschleppt. Meine Vermutung hat sich bestätigt aber ich war trotzdem sehr geschockt und habe mit offener Kinnlade vor dem Buch gesessen und konnte nicht fassen das es wirklich so weit gekommen ist.

Ich bin sehr gespannt auf Flying High und wie es mit Chase und Hailee weitergeht. Zum Glück steht der nächste Band schon in meinem Regal.

Veröffentlicht am 06.07.2019

Fesselnde und spannende Liebesgeschichte

Selection
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Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er ist flüssig und leicht zu lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Auch die Beschreibungen finde ich sehr gelungen. Die taffe und kluge America war mir ...

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er ist flüssig und leicht zu lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Auch die Beschreibungen finde ich sehr gelungen. Die taffe und kluge America war mir sofort sympathisch und ich war von ihrer Geschichte von Anfang an gefesselt. Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten das Kastensystem zu verstehen. Das wurde im Laufe der Geschichte aber immer deutlicher. Auch die Figuren Maxon und Aspen gefallen. America sitzt nun zwischen den Stühlen und weiß nicht wen sie will. Ich bin sehr gespannt was America im zweiten Teil erleben wird.

Veröffentlicht am 20.06.2019

Prophezeiungen für Jedermann oder doch nicht?

Prophezeiungen für Jedermann
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Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut und hat mich auch sofort angesprochen. Die Farben passen sehr gut und ich nehme stark an, dass das Zeichen am oberen Rand das Questen Zeichen darstellen soll. Gefällt ...

Das Cover gefällt mir wirklich sehr gut und hat mich auch sofort angesprochen. Die Farben passen sehr gut und ich nehme stark an, dass das Zeichen am oberen Rand das Questen Zeichen darstellen soll. Gefällt mir sehr gut. Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Es war sehr flüssig zu lesen und man kam gut durch das Buch.

Hilde mochte ich überhaupt nicht da sie Zacharias immer unterdrückt hat und ihm die Schuld für alles gegeben hat. Selbst als Zacharias mehrere Schicksalsschläge erlitten hatte, giftete sie weiter rum und er war nicht mehr gut genug für sie. Generell wurden fast alle Frauen fies und herzlos dargestellt. Bis auf Clarissa. Eine Freundin von Zacharias, sie baute ihn auf und er half ihr ihre Queste zu erfüllen. Zacharias war am Anfang ein sehr tollpatischer und sehr ängstlicher Mensch. Vor jeglicher Art von Krabbelvichern hatte er Angst. Er sah sich selbst als totaler Versager. Doch im Laufe der Geschichte hat er seine Angst vor Insekten überwunden und ist immer Selbstbewusster geworden. Er hat Hilde sogar Konter gegeben und sich nicht länger unterdrücken lassen.

Die Magischen waren von Anfang an sehr geheimnisvoll. Bis zum Schluss wusste man nicht genau ob die Magischen wirklich böse sind oder ob sie einfach nur in Frieden leben wollen. Zeitweise fand ich die Geschichte etwas langatmig z. B. als Zach mit Iani im Wald seine Insekten Phobie besiegt hat. Er war gerade auf der Suche nach seinen leiblichen Eltern und dann musste Zach über eine Woche lang lernen das Insekten ihm nichts tun. In diesem Teil haben sich Zach und Iani angefreundet und sich besser kennengelernt. Zach sieht in Iani sogar eine Art Vater was ich sehr süß fand. Am Ende wurde es nochmal spannender aber es ging alles sehr schnell und wer Zach´s leiblicher Vater ist, bleibt auch ein Geheimnis.
Mir hat die Entwicklung von Zach sehr gut gefallen. Von einem tollpatschigen und ängstlichem jungen Mann zu einem selbstbewussten Mann ohne Angst vor Insekten.

Veröffentlicht am 02.08.2023

Schöner Start der Reihe

Die Legende des Phönix, Band 1: Dunkelaura
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Zusammen mit ihrem Vater lebt Eden in San Francisco. Während all ihre Freunde auf verschiedene Colleges gehen, versucht Eden ein Stipendium zu erhalten um auch diese Möglichkeit zu bekommen. Doch dann ...

Zusammen mit ihrem Vater lebt Eden in San Francisco. Während all ihre Freunde auf verschiedene Colleges gehen, versucht Eden ein Stipendium zu erhalten um auch diese Möglichkeit zu bekommen. Doch dann wird sie in einer dunklen Seitenstraße angegriffen. Die Phönixkrieger retten sie aus dieser Lage und Eden erfährt, dass die Geschichte, die ihr Vater ihr immer erzählt hat, gar nicht erfunden ist.

Der Schreibstil von Greta Milán hat es mir leicht gemacht in die Geschichte einzutauchen. Zudem hat die Autorin einen flüssigen und eindrucksstarken Schreibstil. Dank der detaillierten Beschreibungen konnte ich mir die Handlungen bildlich sehr gut vorstellen.

Die Charaktere haben alle ihre Ecke und Kanten aber genau das macht sie so einzigartig und interessant. Auch die Verbindung zwischen Eden und Kane hat mir gut gefallen. Es ging nicht zu schnell aber es war authentisch und glaubwürdig. Die Anziehung zwischen ihnen konnte ich deutlich spüren.

Insgesamt war die Geschichte schon etwas vorhersehbar, da auch hier das Rad nicht neu erfunden wurde und bereits bekannte Elemente verwendet wurden. Aber das hat der Geschichte keinen Abbruch getan. Ich hatte sehr viel Spaß beim Lesen und es konnte mich richtig fesseln. Es sind noch einige Punkte offen geblieben, die hoffentlich in Band 2 final geklärt werden. Ich bin schon sehr gespannt.

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