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Veröffentlicht am 06.01.2021

Tolle High-Fantasy-Story über die Wichtigkeit der Grautöne im Denken

Schwingenfall
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Für mich ist dieses Buch ein echt toller Start in das neue Jahr gewesen. Wir haben hier auf 350 Seiten eine tolle High-Fantasy- Geschichte, die im Drachenmond Verlag erschienen ist. Wir begleiten die Magd ...

Für mich ist dieses Buch ein echt toller Start in das neue Jahr gewesen. Wir haben hier auf 350 Seiten eine tolle High-Fantasy- Geschichte, die im Drachenmond Verlag erschienen ist. Wir begleiten die Magd Minn und den Grenzwächter Toryan auf ihrer Reise. Ihre Wege kreuzen sich nur kurzzeitig, doch wartet man irgendwie darauf, dass sich die beiden doch wieder treffen.

Die beiden haben sich kennengelernt und empfinden etwas füreinander, doch sind sie so weit auseinander, dass sie sich schon fast ein Jahr nicht gesehen haben. Auch soll es zu Beginn des Buches wohl nicht wirklich sein, dass sie sich treffen. Was nun ein wenig anmutet, als würde es eine Liebesgeschichte werden, ist definitiv keine. Denn hier geht es um einen bitteren Krieg und darum, ob die Welt für immer in eine düstere Zeit fallen wird oder sie weiterhin den Menschen und Wesen ein Zuhause sein kann.

Die Geschichte um Minn und Toryan spielt nur am Rande eine Rolle, aber irgendwie habe ich die beiden Charaktere so sehr ins Herz geschlossen, dass ich Ihnen nach den ganzen Strapazen, die sie ertragen müssen, nichts weiter gewünscht habe, als das sie glücklich zusammen werden können. Doch wie soll das gehen zwischen Engeln und Blutfürsten?
Wie schon angedeutet, fand ich die Charaktere sehr toll, nicht nur die beiden Hauptprotagonisten. Am Anfang der Geschichte lernt man viele Leute kennen, da war ich hin und wieder etwas verloren, da ich es nicht so mit Namen habe, aber je weiter man in die Geschichte eindringt und die Welten versteht, desto besser kommt man damit klar.

Auch fand ich die eingebauten Ideen neu und nicht so Mainstream wie vieles, was man aktuell so vorgesetzt bekommt.

Für mich lass sich die Geschichte flüssig weg und ich würde gern mehr von dem Autor lesen. Ich bin gespannt, was man von ihm noch zu lesen bekommt!

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Veröffentlicht am 14.01.2020

Der erste Teil einer neuen dystopischen Reihe mit grausamen Ideen

U.N.E. - Funke der Rebellion
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Könnt ihr euch vorstellen unter einem Regime zu leben? Euer Handeln ist selbst zeitlich vorgegeben. Bummelt ihr auf dem Weg nach Hause, dann kann es zu Strafen führen. Wenn ihr einen Kuchen backen wollt, ...

Könnt ihr euch vorstellen unter einem Regime zu leben? Euer Handeln ist selbst zeitlich vorgegeben. Bummelt ihr auf dem Weg nach Hause, dann kann es zu Strafen führen. Wenn ihr einen Kuchen backen wollt, dann habt ihr das zu melden und solltet ihr euren Ausweis auf der Kommode vergessen habe und euch nicht ausweisen können, an den vielen Checkpunkten, dann zählt ihr als Rebell.
U.N.E. steht für „United Nations of Europe“ und scheint eine uns mögliche Zukunft zu sein. Die Autorin schildert eine Welt nach dem Zusammenbruch der EU. So brachte sie bei mir ein sehr beklemmendes Gefühl zustande, denn so möchte ich definitiv nicht leben. Die Bewohner der U.N.E. können nur in Geschichtsbüchern von einer Zeit der Freiheit lesen.

So geht es auch Mariella. Ihr Leben hat sich komplett verändert, vor allem ab dem Zeitpunkt, als ihre Schwester Elena zu den Rebellen ging. Die Familie hatte deshalb einiges zu erleiden und Mariella funktioniert tagein und tagaus, denn sonst würde es nicht nur auf sie zurückfallen, sondern auch ihre Eltern beeinflussen. Doch hat sie irgendwann keine Chance mehr ein ganz normales Leben zu führen, denn durch Fremdverschulden ist sie plötzlich als Rebellin angesehen. Sie wird in eine Welt geworfen, die sie nicht kennt, die sie selbst nicht ausgewählt hat. Aber kann sie so ihre Schwester finden?
Das Buch wird aus vier Perspektiven beschrieben, was dem Leser einen deutlicheren Einblick in das Denken und Handeln der einzelnen Charaktere gibt. Da hätten wir zum einen Mariella, dann ihre Schwester Elena, den Kopfgeldjäger Dominic und Giovanni, der zu den Rebellen gehört.
Dieser vier Stränge sind miteinander verflochten, geben manchmal auch eine Situation aus dem Blickwinkel von zwei Personen wieder, was einen wirklich guten Einblick verschafft, dem Leser aber auch mehr Informationen gibt, als es die einzelnen Charaktere haben. Das ist spannend, denn normalerweise bevorzuge ich die Ich-Perspektive einer Person, weil ich da selbst nicht mehr weiß, als der Protagonist. Hier ist es aber auf eine sehr angenehme Art und Weise angelegt, die nicht zu viel verrät, dem Leser aber wichtige Informationen vermittelt, damit man die aktuelle Weltsituation besser versteht.
Für mich sind die Charaktere sehr authentisch gestaltet. Sie haben ihre Ecken und Kanten und Reaktionen sind nicht aufgesetzt. Gerade diese Angst vor dem Regime und der Wille der Rebellen kommt deutlich hervor. Eine Winzigkeit hat mich gestört, denn es verwunderte mich, dass scheinbar jeder Kerl in dieser Geschichte etwas von Mariella will. Doch scheint es so, als hat dies einen ganz bestimmten Grund, denn an dieser Story ist etwas ganz Besonderes, was erklärt, warum sich die Menschen um Mariella so verhalten. Deshalb bin ich auch so wahnsinnig gespannt auf den zweiten Teil, der in diesem Jahr erscheinen soll.

Von mir gibt es deshalb eine klare Leseempfehlung für Freunde der Dystopie.

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Veröffentlicht am 06.09.2019

Eine historische Reise, auf der ich gern noch länger geblieben wäre

Die Heimkehr der Bärenführerin
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Achtung, dies ist der zweite Teil, somit sind kleine Spoiler nicht zu vermeiden.

„Die Heimkehr der Bärenführerin“ setzt genau da an, wo der erste Teil aufgehört hat. Dennoch hat die Autorin einige kleine ...

Achtung, dies ist der zweite Teil, somit sind kleine Spoiler nicht zu vermeiden.

„Die Heimkehr der Bärenführerin“ setzt genau da an, wo der erste Teil aufgehört hat. Dennoch hat die Autorin einige kleine Rückblicke oder erklärende Stellen eingebaut, die den Lesefluss nicht stören, aber neu einsteigenden Lesern auch die Chance geben, ohne den ersten Teil gelesen zu haben, nicht im Nachteil zu sein. Diese kurzen Rückblicke gaben mir auch kleine Denkanstöße, denn es ist nun auch schon eine Weile her, dass ich den ersten Teil gelesen habe. Somit war ich darüber sehr dankbar.
Dieser zweite Teil steht dem ersten in nichts nach. Die Autorin ist ihrem Schreibstil treu geblieben, arbeitet mit Spannung und Wendungen und lässt ihre Charaktere da weitermachen, wo sie im ersten Teil aufgehört haben.
Aber worum geht es eigentlich? Agnes ist die Tochter des Grafen von Langerode. Sie hat schon immer einen guten Draht zu Tieren gehabt und beeindruckte somit schon viele Menschen, wie gut sie doch die Tiere verstand und ihnen helfen konnte, wo andere verzagten. Im ersten Teil traf sie auf die Gauklergruppe und somit auf Kilian. Sie hatte ihr Herz verloren und so reiste sie mit ihm mit. Ihre Schwester blieb auf der Burg Langerode und machte keine gute Zeit durch. Nach dem Tod des Grafen, sind die Damen im Hause der Willkür der neuen Besucher ausgeliefert. Wie sollen sie sich verteidigen? Am Ende flüchtet auch die zweite Tochter des Hauses mit ihrem Stallburschen und versucht ihre Schwester zu finden. Man sollte bedenken, dass wir uns in der Eifel um das Jahr 1348 befinden. Somit haben wir hier einen historischen Roman und wir erleben, wie die Meinung gegenüber Gauklern ist und gerade auch die Männer hat Lea Weisz hier in ein spezielles Licht gerückt. Denn ihre Charaktere haben es sicher nicht einfach.
Immer wieder müssen sie durch Erlebnisse, die man sich selbst und meist auch nicht seinem Feind wünschen würde.
Gerade diese Hasscharaktere hat sie sehr gut geschaffen, denn sehr oft hatte ich ein unangenehmes Ziehen in der Magengegend oder wollte ins Buch und für Gerechtigkeit sorgen. Denn gerade die Ungerechtigkeit dieser Zeit wird hier doch sehr deutlich.

Hier geht es nicht um eine Geschichte mit Liebe und niedlichen Tieren, sondern um das harte Leben in der Zeit um 1348. Wozu sind Leute fähig, hat man als Frau einen eigenen Willen, wem wird geglaubt, wenn es darum geht einen Schuldigen zu finden? Wer ist der Verantwortliche für die einfachsten Dinge und welche Menschengruppen sind so verpönt, dass niemand etwas mit ihnen zu tun haben möchte? Ich habe mir immer wieder gedacht, dass ich damals definitiv nicht leben wollte. Allein schon die Lebensumstände. Aber ist es heute so viel besser? Klar, wir haben so vieles mehr, wir haben Komfort und Luxus, aber sind unsere Ansichten deshalb so anders? Gibt es nicht auch heute noch die Gruppe von Mensch, die abstempelt ist, der man negativ gegenübertritt? Ich finde dieses Buch wirft Fragen auf und soll den Leser berühren. Dies ist in einer für mich sehr realistischen Geschichte verpackt, auch wenn es minimal fantastische Ansätze gibt. Gern würde ich einen weiteren Teil mit den Charakteren erleben, aber ich glaube, dass diese Reihe mit diesem zweiten Band beendet ist. Aber man wird sehen, was da vielleicht noch kommt.

Veröffentlicht am 03.09.2019

Fantasie für Jung und Alt, auf bezaubernde Weise seine Wahrnehmung überdenken

Geschichten aus Nian
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Der erste Teil des Nian- Zyklus, führt uns in diese ganz eine kleine Welt, die sich der Autor da überlegt hat. Doch ist sie gar nicht so anders, als unsere eigene Welt, denn dort gibt es Menschen und Tiere, ...

Der erste Teil des Nian- Zyklus, führt uns in diese ganz eine kleine Welt, die sich der Autor da überlegt hat. Doch ist sie gar nicht so anders, als unsere eigene Welt, denn dort gibt es Menschen und Tiere, die einfach viel kleiner sind als wir. Aber die Pflanzen und die restliche Landschaft, sind wie unsere Welt. Ob diese kleinen Geschöpfe irgendwo da draußen sind und wir sie einfach gar nicht wahrnehmen? Fliegen sie vielleicht auf einem Lindenblatt an uns vorbei und wir merken es gar nicht, weil unsere Aufmerksamkeit durch den Alltag viel zu sehr geschwunden ist? Man weiß es nicht.
Das Cover passt wunderbar zur Geschichte. Wir haben die Landschaft vor uns, so wie wir sie kennen und dann eben den Schatten von einem Lindenreiter oder sollte ich lieber Silhouette sagen? Die Stimmung des Covers ist für mich ein angenehmer Herbsttag, der am Ausklingen ist. Gern würde ich an diesem Fluss stehen und mir diese Landschaft ansehen. Aber wäre es nicht sogar noch toller, eben dieser kleine Lindenreiter zu sein, der auf dem Blatt fliegt und sich alles betrachten kann?

In diesem ersten Teil erfahren wir etwas über die Legende der Lindenreiter und was sie über die Jahre in Nian bewirkt hat. Zudem haben wir zwei Geschichten, die wir verfolgen dürfen. Da wäre Kai, der eigentlich nur Urlaub mit seiner Familie machen wollte und dann in ein Unglück gerät und so einiges erlebt. Die Riesen, die alle nur noch für einen Mythos gehalten haben, tauchen auf und so beginnt seine Reise. Danach begleiten wir Lia und auch sie hat so einige Erlebnisse mit der Natur, die ich wunderbar beschrieben finde.
Der Autor spricht das innere Kind an und so war ich wirklich froh mich auf dieses Buch eingelassen zu haben. Denn mein eigenes inneres Kind möchte öfter mal an die Oberfläche und muss sich gerade in der heutigen Zeit immer wieder zurücknehmen, da es ja im Berufsleben doch sehr unpassend sein kann. Doch in diesem Buch konnte man wieder Träumen. Oft habe ich das Buch abgelegt und mir die Bäume vor dem Fenster angeschaut oder den Bienen dabei zugesehen, wie sie ihren Nektar sammeln. Wenn man sich auf dieses Buch einlässt, nimmt man vielleicht mal wieder eine kleine Auszeit und betrachtet die Natur deutlicher, als vielleicht im Stress des Alltags. Eine weitere gute Seite hat dieses Buch, denn ich finde die Geschichten super zum Vorlesen. Hin und wieder sind selbstgezeichnete Illustrationen enthalten, die einem nochmal den Text bildhaft vor Augen führen. Zudem schreibt der Autor in einer sehr bildhaften Sprache und die Bäume, die Gräser und das Wasser haben ihre eigene Sprache, die es zu einem fantastischen Erlebnis machen können, wenn man das Buch aufschlägt und daraus vorliest. Durch die Unglücke, die vielen erst passieren müssen, damit sie auf ihren Instinkt und die Stimme in sich hören, wird es nicht langweilig auf diese Reise durch die Gegenden von Nian zugehen. Denn es gibt so einige Aufgaben zu erledigen und dabei lernt man noch so einiges, denn auch unsere kleinen Freunde haben noch vieles im Umgang mit anderen zu lernen.
Von mir gibt es eine deutliche Empfehlung für alle, die dem Alltag entfliehen wollen, ihr eigenes inneres Kind mal wieder rauslassen wollen oder denjenigen, die gern eine Geschichte mit ihren Kindern lesen! Ich werde diesen Zyklus weiterverfolgen, da es eine wunderbare Lektüre ist um aus dem Alltag zu entfliehen.

Veröffentlicht am 14.08.2019

Eine tolle Dystopie, bei der die Charaktere nicht aufhören für die Gerechtigkeit zu kämpfen

Faith
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Achtung! Es handelt sich um den zweiten und somit abschließenden Band der Dilogie. Darum sind Spoiler nicht gänzlich zu vermeiden!

Auf den zweiten Teil und den damit abschließenden Teil dieser Dilogie ...

Achtung! Es handelt sich um den zweiten und somit abschließenden Band der Dilogie. Darum sind Spoiler nicht gänzlich zu vermeiden!

Auf den zweiten Teil und den damit abschließenden Teil dieser Dilogie habe ich sehnlichst gewartet. Leider hat es dann etwas gedauert, bis ich endlich dazu kam dieses tolle Buch zu lesen. Gleich vorn weg: Ich war mal wieder sehr traurig, als es endete.
Ich liebe Reihen und es ist immer wieder so ein kleiner, aber sehr bitterer Stich, wenn man dann die letzte Seite liest und die Charaktere somit aus dem „Leben“ verschwinden.
J.K. Bloom hat hier mit dem Eisermann Verlag wieder ein wunderschönes Buch geschaffen. In Anlehnung an den ersten Teil, finde ich dieses Cover wieder unglaublich schön und passend. Wir haben die Frau mit dem wehenden Haar, diesmal mit der Haltung in die andere Richtung. Die umgibt ein glänzen und dennoch ist alles in einer Farbrichtung gehalten. Alles hat den Eindruck eines Rotbraunes, wogegen der Teil vorher deutlich mehr in den grünen Bereich gestochen hat. Auch im Regal passen die beiden Teile wunderschön zusammen.
Aber das sagt ja nicht viel über die Geschichte aus.
Nach den Ereignissen von Teil 1 sind nun schon neun Monate vergangen. Faith erwacht aus dem sogenannten Somnus. Wer Teil 1 gelesen hat, der weiß, dass es etwas mit der Seelenlosigkeit zu tun hat. Gerade das Ende des ersten Teiles hat sehr viel Drama gehabt und mich schon dazu gezwungen den zweiten Teil zu beginnen, da ich doch wissen wollte, wie es weitergeht. Nun erwacht Faith und Lie ist nicht da. Er konnte nicht aus den Fängen der OAS gerettet werden. Doch ist in neun Monaten auch viel passiert. Bringt es da überhaupt noch etwas, nach ihm zu suchen? Und wo muss sie nach ihm suchen? Denn zwischen den Butterflys und der Festung der OAS liegen so viele Kilometer und Territorien, die Gefahren mit sich bringen. Zudem sollte man nicht vergessen, dass bei Faith eine Kugel eingeschlagen hatte. Sie hat überlebt und die Kugel hat ihr Herz nicht erreicht. Dies wird unglaublich schnell klar und führt auch nicht zu Spoilern, denn der Klappentext weißt darauf schon hin. Da hat ihr der Stein von Lie sehr geholfen. Aber nicht nur in diesem Moment, denn da kommt noch so einiges auf uns zu.

Wie wir Faith im ersten Teil kennengelernt haben, so ist sie eine Kämpfernatur. Sie setzt sich für die Menschen ein und gibt niemals auf. Ihre Fehlerchen hat sie trotzdem, denn gerade diese Liebe und Aufopferungsfähigkeit, machen sie zu einem leichten Opfer. Und wir kennen ja Tristan schon, er spielt mit unfairen Mitteln und will Macht, etwas Anderes scheint ihn nicht zu interessieren.
Der Schreibstil ist weiterhin flüssig und die Seiten schwanden nur so dahin. Immer wieder gab es etwas Neues zu entdecken, was es nie langweilig werden ließ. Auch die Beschreibungen der Natur, die ja einen gewissen Rückschlag gegen die Menschheit durchgeführt hat, finde ich unglaublich interessant und so bunt geschildert, dass ich sie so wahnsinnig gern auf Bildern oder noch besser auf der Kinoleinwand sehen würde. Durch die Veränderungen, die J. K. Bloom sehr geschickt eingesetzt hat, hatte ich zwischenzeitlich das Gefühl, dass unsere Faith ein wenig in die Welt von Marvel oder so passen würde. Sie hatte schon ein bisschen was von einer Superhelding. Warum und weshalb ich dann aber dennoch immer wieder das Gefühl bekam, dass sie trotz allem noch immer die Faith ist, die wir zu Beginn des ersten Teiles kennenlernen durften, dass müsst ihr selbst lesen.
Ich kann nur sagen, dass es sich lohnt und dass ich traurig bin, dass es ein Ende hat.