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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2017

der 2. Fall von Kommissar Dupin

Bretonische Brandung
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Diesmal verschlägt es Kommisar Dupin auf die Glénan-Inseln. Da Dupin absolut keine Boote mag, wird dieser Fall für ihn ein Albtraum. Außerdem befürchtet unser koffeninabhäniger Kommisar, dass er nicht ...

Diesmal verschlägt es Kommisar Dupin auf die Glénan-Inseln. Da Dupin absolut keine Boote mag, wird dieser Fall für ihn ein Albtraum. Außerdem befürchtet unser koffeninabhäniger Kommisar, dass er nicht genügend Cafe´ bekommt.Als sich auch noch seine Mutter für einen Besuch anküdigt, scheint der Alptraum perfekt.

In diesem Roman steht für mich die Landschaft absolut im Mittelpunkt. Die Beschreibungen sind so traumhaft schön, dass man sich selber wie im Urlaub fühlt! Jean-Luc Bannalec beschreibt alles sehr ausschweifend. Egal ob das der Cafe`des Kommisars ist, der Aperitif vor dem Essen oder die Szenerie die die Sonne auf das Wasser malt.

Ich liebe es!

Kombiniert mit dem Rätseln um den Mörder und der Beschreinung des Essens, ergibt das wieder ein einmaliges Buch.

Veröffentlicht am 10.08.2017

eine schöne Geschichte über Magie und neue Freundschaften

Marismera
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Marismera, eine Geschichte für Kinder ab 10 Jahren.

Veronica ein 11 jähriges Mädchen wird eines Tages als sie an einem See sitzt von einem fleigenden Boot überrascht. Aber nicht nur das, sondern in diesem ...

Marismera, eine Geschichte für Kinder ab 10 Jahren.

Veronica ein 11 jähriges Mädchen wird eines Tages als sie an einem See sitzt von einem fleigenden Boot überrascht. Aber nicht nur das, sondern in diesem Boot befinden sich eine sprechende Katze und ein Hund. Die Beiden erklären Veronica das sie ihre Hilfe auf ihrer Heimatinsel Marismera benötigen.
Als sich Veronica dazu entschließt, ihnen zu helfen, ahnt sie noch nicht, welche Abenteuer und Veränderungen auf sie warten.

Ich finde das Buch sehr gelungen. Schon alleine das Cover in seinen unterschiedlichen Blautönen regt die Fantasie an. Die Geschichte selber um die Zaubersmaragde ist magisch, spannend und leicht zu lesen. Die Charaktere sind lebedig und man gewinnt sie schnell lieb.

Uns hat die Geschichte gut gefallen und die Zielgruppe für Kinder ab 10 Jahren finde ich passt sehr gut.

Fazit:
Ein schönes fantasievolles Abenteuer, welches zum träumen anregt.

Veröffentlicht am 30.06.2017

In der Liebe ist die Hölle los

In der Liebe ist die Hölle los
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Catalea will eigentlich nur ein ganz normales Leben führen. Gar nicht so einfach als Tochter des Teufels. Ständig versucht sie sich vom "Unternehmen" abzugrenzen. Als ihr Freund Schluß macht, steigt sie ...

Catalea will eigentlich nur ein ganz normales Leben führen. Gar nicht so einfach als Tochter des Teufels. Ständig versucht sie sich vom "Unternehmen" abzugrenzen. Als ihr Freund Schluß macht, steigt sie widerwillig in´s Familienunternehmen ein und ihr erster richtiger Auftrag geht gewaltig schief. Und dann ist die Hölle los.
Benne Schröder? Ich musste mir immer wieder klarmachen, dass dieses Buch ein Mann geschrieben hat. Die Geschichte ist aus Sicht von Catalea geschrieben. Sie ist stur, dickköpfig, sehr eigen und absolut liebenswert. In Timur findet sie den Gegenpart. Sark, männlich, unnnahbar und tiefgründig. Klar das die Beiden sich gegenseitig anziehen. Benne Schröder ist es gelungen eine witzig-romantische Liebesgeschichte zu kreieren. Und die Hölle ist das Sahnehäupchen.

Veröffentlicht am 14.09.2019

der 6 Waringham-Roman ist da!

Teufelskrone
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Teufelskrone ist der 6. Roman in der Waringham-Chronik und spielt zeitlich vor den anderen Bänden.

Klapptext:
England 1193: Als der junge Yvain of Waringham in den Dienst von John Plantagenet tritt, ahnt ...

Teufelskrone ist der 6. Roman in der Waringham-Chronik und spielt zeitlich vor den anderen Bänden.

Klapptext:
England 1193: Als der junge Yvain of Waringham in den Dienst von John Plantagenet tritt, ahnt er nicht, was sie verbindet: Beide stehen in Schatten ihrer ruhmreichen älteren Brüder. Doch während Yvain und Guillaume of Waringham mehr als die Liebe zur selben Frau gemeinsam haben, stehen die Brüder John Plantagenet und Richard Löwenherz auf verschiedenen Seiten - auch dann noch, als John nach Richards Tod die Krone erbt. Denn Richards Schatten scheint so groß, dass er John schon bald zum Fluch zu werden droht ...

Meine Meinung:
Wieder ist es Rebecca Gablé gelungen mich von der ersten Seite an zu fesseln. Sehr gekonnt verknüpft sie die Geschichte von Richard Löwenherz und John Ohneland mit der Geschichte von Yvain und Guillaume Waringham. Ich bin immer wieder erstaunt, wie gekonnt alles ineinander greift. So macht Geschichte richtig Spaß!
Der Hauptanteil des Romans befasst sich mit der Regierungszeit von John Ohneland und so lernt man John von ganz verschiedenen Seiten kennen, was ich richtig faszinierend fand. Mit Yvain hat John einen loyalen Ritter an der Seite. Eben ein typischer Gablé-Held. Wobei auch Yvain nicht fehlerfrei ist, (oder gerade deswegen?) hat man ihn doch sofort ins Herz geschlossen. Ebenso hat Rebecca Gablé ihm eine starke Frau an die Seite gesetzt, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Spannend waren auch die "Aha"-Effekte, wenn man verschiedene Elemente aus späteren Roaman erkannt hat.
Apropo spannend - es gab Szenen, bei denen ich regelrecht mitgefiebert habe und es kaum erwarten konnte die nächste Seite umzuschlagen. Es gab aber ebenso grausame Szenen die mir unter die Haut gekrochen sind. Aber auch diese fand ich sehr gut geschrieben. Einziges Manko: das letzte Viertel (auch wenn dies wirklich meckern auf hohem Niveau ist). Das war für mich irgendwie nicht rund und ich finde es passt nicht so ganz zum Rest des Buches. Das fand ich schade, denn genau das Ende bleibt bei mir immer irgendwie am meisten haften.
Das Nachwort fand ich dagengen wieder richtig gut, da Rebecca Gablé hier aufzeigt, was Wahrheit und was Fiktion ist.

Fazit:
Insgesamt ein gelungener Roman, auch wenn das Ende runder hätte sein können. So macht Geschichte lernen Spaß!

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Veröffentlicht am 09.12.2018

humorvolle Geschichte

Der Tod ist schwer zu überleben
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"Der Tod ist schwer zu überleben" von Sebastian Niedlich ist der 2 Teil um den Tod und seinen Nachfolger.
Nachdem Martin, der eigentlich Nachfolger seines besten Freundes dem Tod hätte werden sollen, ...



"Der Tod ist schwer zu überleben" von Sebastian Niedlich ist der 2 Teil um den Tod und seinen Nachfolger.
Nachdem Martin, der eigentlich Nachfolger seines besten Freundes dem Tod hätte werden sollen, doch nicht stirbt, tauchen andere Kanditaten für das Amt des Todes auf.
Allerdings stellt sich die Frage, wer denn nun der Richtg ist? Und während Tod tatsächlich langsam stirbt stellt sich Martin die Frage, ob er sich vor seiner Verantwortung drücken darf.

Das Cover hatte mich sofort angesprochen. Der Tod mit einem Schmetterlingsnetz! Und dann dieser Titel! Das klang nach viel Humor. Und genauso war es auch.
Nachdem ich den 1 Band nicht kannte, war ich gespannt, ob mir vielleicht Hintergrundwissen fehlen würde. Tat es nicht. Die Geschichte war gut nachvollziehbar und las sich locker und humorvoll. Dennoch gab es ebso ernste und traurige Momente, die sich aber herrvoragend in den Fluss der Geschichte einfügten.

Das Besondere waren für mich eindeutig die Dialoge zwischen Thantos (Tod) und Martin. Witzig und spritzig brachten mich diese immer zum schmunzeln, kichern oder lachen.

Vorsicht Spoiler!!!

Meine absolute Lieblingsstelle:
Tod räusperte sich. »Entschuldige bitte, wenn ich mich in den Familienausflug einmische, aber was soll das Ganze? Ich verstehe, weshalb du Tobias mitgebracht hast, immerhin kann er mich sehen, aber deine … Wie nennt man das, wenn jemand mal verheiratet war, dann aber nicht mehr und dann wieder zusammengekommen ist?«
»Kompliziert. Kompliziert nennt man das«, sagte ich.
»Warum hast du deine Komplikation mitgebracht?«

Fazit:
Eine herrlich humorvolle Geschichte, die es dennoch schafft ernst und emotional zugleich zu sein.