Profilbild von Eazy

Eazy

aktives Lesejury-Mitglied
offline

Eazy ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Eazy über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.10.2019

Feuriger Reihenauftakt à la Katie MacAlister

Dragon Love - Feuer und Flamme für diesen Mann
0

Inhalt
Aisling Grey hat nur Pech. Um den ungerechtfertigten Unterhalt an ihren Ex-Mann aufbringen zu können, muss sie für ihren Onkel als Kurierin wertvoller Antiquitäten arbeiten. Und ausgerechnet bei ...

Inhalt
Aisling Grey hat nur Pech. Um den ungerechtfertigten Unterhalt an ihren Ex-Mann aufbringen zu können, muss sie für ihren Onkel als Kurierin wertvoller Antiquitäten arbeiten. Und ausgerechnet bei ihrem ersten Job geht alles mehr als schief. Plötzlich ist sie Hauptverdächtige in einem Mordfall, Hüterin von Dämonenportalen, Gefährtin eines Drachen, Dämonenfürstin und zu allem Überfluss noch obdach- und mittellos, ach und das Artefakt, das sie überbringen sollte, wurde ihr auch gestohlen.

Aisling versteht nur Bahnhof, ist aber gewillt den Mord aufzuklären, ihr Artefakt zurückzubekommen und ihren Namen rein zu waschen. Ganz schön viel Arbeit, wenn man kein Französisch spricht und sich in der Welt des Okkulten (Anderswelt) nicht wirklich auskennt.

Meine Meinung
Man ist sofort in der Geschichte drin und braucht keine Vorkenntnisse. Der Schreibstil ist typisch MacAlister: flüssig, humorvoll und etwas bissig.

Die Protagonistin kommt mit allem was ihr passiert erstaunlich gut zurecht, was vermutlich viel mit Verdrängung zu tun hat. Es passiert aber auch eine ganze Menge, die Ereignisse überschlagen sich regelrecht. Absolutes Highlight sind der resolute Taxifahrer René und der quasselnde Neufundländer-Dämon Jim.

Fazit
Ein sehr spannender und witziger Reihenauftakt, der zwar die prickelnde Verbindung zwischen den Protagonisten thematisiert, diese jedoch nicht in den Vordergrund stellt. Ich bin froh, dass ich bereits die Folgebänder besitze, so kann es direkt weitergehen.

Veröffentlicht am 14.09.2019

Humorvolle Lovestory für zwischendurch

Cherish Love
0

Inhalt
Sailor Bishop traut seinen Augen nicht, als er nach sieben Jahren der Frau gegenübersteht, für die sein jugendliches Herz das erste Mal schneller schlug. Er kennt weder ihren Namen, noch hat er ...

Inhalt
Sailor Bishop traut seinen Augen nicht, als er nach sieben Jahren der Frau gegenübersteht, für die sein jugendliches Herz das erste Mal schneller schlug. Er kennt weder ihren Namen, noch hat er je ein Wort mit ihr gewechselt. Und obwohl er sich gerade voll auf den Aufbau seiner Firma konzentrieren muss, setzt er sich noch ein weiteres Ziel: Er will diese Frau erobern und ihr die Welt zu Füßen legen!

Meine Meinung
Nalini Singh kannte ich bisher nur aus dem Fantasy-Romance-Bereich. Es ist Jahre her, dass ich ein Buch von ihr gelesen habe und nach der Leseprobe, habe ich mich gefragt warum. Sie besticht mit einem flüssigen Schreibstil, der vollgepackt ist mit (sarkastischem) Humor und Gefühl. Die Charaktere sind detailliert ausgearbeitet und können ihre Gefühls- und Gedankenwelt gut transportieren.
Sailor Bishop ist ein junger Mann mit großen Ambitionen. Aufgrund einer schlechten Kindheitserfahrung will er sein Ziel – eine erfolgreiche Landschaftsbaufirma – mit eigenen Mitteln erreichen und verfällt der Familienmensch fast in einen Tunnelblick vor Ehrgeiz.
Seine Angebetete aus Jugendzeiten ist die 6 Jahre ältere Ìsalind Rain, die selbst einige Traumata zu verarbeiten hat.

Fazit
Von der ersten Seite an war ich gefangen im Schreibstil von Nalini Singh. Ich fieberte mit den Charakteren mit und musste auch das ein oder andere Mal laut auflachen. Leider kam mir der Schluss etwas zu plötzlich, aber alles in allem ist Cherish Love definitiv eine Empfehlung wert und ich warte gespannt auf die Fortsetzung!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl/Erotik
Veröffentlicht am 30.07.2019

Emotionale Lesenacht

Chicago Devils - Die Einzige für mich
0

Inhalt:
Anton Petrov – Captain der Eishockey-Mannschaft Chicago Devils – tut viel für seinen Ruf. Er trainiert härter als seine Teamkollegen und verzichtet nicht nur auf Alkohol und fettige Lebensmittel ...

Inhalt:
Anton Petrov – Captain der Eishockey-Mannschaft Chicago Devils – tut viel für seinen Ruf. Er trainiert härter als seine Teamkollegen und verzichtet nicht nur auf Alkohol und fettige Lebensmittel – auch den Frauen hat er abgeschworen. Warum? Weil er nur noch Augen für die Frau seines Teamkollegen hat. Aus der Ferne himmelt er Mia an, versteht nicht, warum sie bei ihrem Mann bleibt, der nichts anbrennen lässt. Doch dann trifft er sie unerwartet in einer Bar, hinterm Tresen. Warum arbeitet sie, wenn ihr Mann ein Top-Spieler ist?

Meine Meinung:
Anton ist ein Mann, wie man ihn sich eigentlich wünscht. Höchst diszipliniert, einfühlsam und der totale Familienmensch. Er gibt gerne und ist sogar bereit, seine eigenen Wünsche zu opfern, ohne eine Gegenleistung zu erwarten.
Mia ist ihm da sehr ähnlich, musste jedoch erst einiges durchmachen, um zu ihrer Stärke zurückzufinden.
Die Story wird abwechselnd aus Antons und aus Mias Sicht erzählt, wodurch man sich gut in die Beiden hineinversetzen kann.
Die Autorin hat einen flüssigen und witzigen Erzählstil, der meiner Meinung nach gut Emotionen rüberbringen kann. Von denen gibt es meiner Ansicht nach auch Einige. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen und habe es in einem Rutsch durchgelesen. Ständig habe ich mitgefiebert, -gelacht, -gewütet und -geweint.
Zwar habe ich nicht viel von Eishockey gelesen, aber die Entwicklung der Love-Story fand ich sowieso um einiges interessanter. Der Sport stand meines Erachtens nach sowieso eher symbolisch für Antons Ehrgeiz und seine Disziplin.

Fazit:
Ein sehr schönes Buch, das das Blut in Wallungen und das Herz zum Klopfen bringen kann. Die Figuren und die Handlung sind gut und realistisch ausgearbeitet und werden authentisch rübergebracht. Der Sport rückt im Fortgang der Handlung eher in den Hintergrund, weshalb ich mich mit der Genre-Zuordnung etwas schwer tue. Aber alles in allem, definitiv eine Empfehlung! Die Folge-Bänder stehen schon auf meiner Wunschliste..

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
  • Gefühl
Veröffentlicht am 19.01.2020

Typisch MacAlister

Dragon Hunter Diaries - Drachenküssen leicht gemacht
0

Inhalt
Thaisa Moore arbeitet in einem Antiquitätengeschäft und trifft eines Nachts auf zwei Einbrecher. Einer der beiden Männer ist Archer Andras, Anführer der Schattendrachen - und ihr Seelengefährte. ...

Inhalt
Thaisa Moore arbeitet in einem Antiquitätengeschäft und trifft eines Nachts auf zwei Einbrecher. Einer der beiden Männer ist Archer Andras, Anführer der Schattendrachen - und ihr Seelengefährte. Thaisa, die eigentlich nicht an das Übernatürliche glaubt, findet sich in einem Krieg zwischen Drachen wieder, da sie die Einzige ist, die ein essenziell wichtiges Dokument übersetzen kann. Eine völlig neue, fantastische Welt tut sich vor Thaisa auf, und auf einmal scheint nichts mehr gewiss, außer einer Sache: Archer, der große düstere Drache, erfüllt unerwarteter Weise jede Faser ihres Herzens.

Meine Meinung
Als großer MacAlister-Fan, konnte ich bereits am ersten Band der Reihe nicht vorbeigehen. Und ob wohl dieser eine herbe Enttäuschung war, wusste ich, dass ich den zweiten Band trotzdem lesen muss. Gott sei Dank hatte ich mein Vertrauen in Katie nicht verloren!
Der Humor ist natürlich wieder ganz vorne mit dabei. Obwohl Thaisa durch ihre „Makel“ ein ziemlich niedriges Selbstbewusstsein hat, überrascht sie mit einer ziemlich spitzen Zunge und erfrischender Schlagfertigkeit.
Archer ist der Stereotyp eines Drachenoberhaupts: von sich überzeugt = arrogant, Beschützer = Märtyrer, Anführer = Befehlsgeber.
Die Story wird abwechselnd aus beiden Perspektiven dargestellt, was einen Einblick in die Gedankenwelt der jeweiligen Charaktere bietet. Man kann der Story sehr gut folgen. Meine Augen sind regelrecht über die Seiten geflogen. Leider hat man so überhaupt nichts relevantes über die im ersten Band eingeführten Drachenjäger erfahren. Ich bin mir da immer noch nicht sicher, ob ich richtig verstanden habe wie man zu einem wird und wozu es sie überhaupt gibt.

Fazit
Ein typischer MacAlister! Flüssig zu lesende Lovestory, die meiner Meinung nach mehr zur Drachen-Serie zuzuordnen ist. Es war spannend, mehr über die ausgestoßenen Drachen zu erfahren. Wäre bestimmt auch spannend gewesen, das Leben eines Drachenjägers richtig verstehen zu können. ;-D
Auf jeden Fall eine Empfehlung, aber nur für diejenigen, die bereits die Drachen-Reihe kennen, da man sonst bestimmt einiges an Hintergrund vermisst.

  • Einzelne Kategorien
  • Gefühl
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.07.2019

Schwacher Reihenauftakt

Dragon Hunter Diaries - Drachen bevorzugt
0

Inhalt
Veronica (Ronnie) James – Mathelehrerin mit einem bekennenden Reinlichkeitszwang – erhält nach über vier Jahren einen Anruf von ihrer Halbschwester, der ihr ganzes Leben verändert. Völlig unvorbereitet ...

Inhalt
Veronica (Ronnie) James – Mathelehrerin mit einem bekennenden Reinlichkeitszwang – erhält nach über vier Jahren einen Anruf von ihrer Halbschwester, der ihr ganzes Leben verändert. Völlig unvorbereitet wird sie in eine Welt gestoßen, von der sie nicht einmal zu träumen wagte, weil sie doch so abstrus ist. Unterstützung in ihrer neuen übernatürlichen Aufgabe erhält sie von ihrer Kindheitsfreundin Teresita und dem gutaussehenden neuen Nachbarn Ian. Doch ist Ian der, der er vorgibt zu sein?

Meine Meinung
Katie MacAlister und ich kennen uns bereits seit sieben Jahren. Ich bin also quasi ein Fan der ersten Stunde und habe mich demzufolge umso mehr auf eine neue Reihe von ihr gefreut. „Dragon Hunter Diaries – Drachen bevorzugt“ ist jedoch ein Reihenauftakt, den ich so nicht von ihr erwartet hatte.
Er überzeugt mit ihrem so üblichen und erfrischend ehrlichen Humor, der sich im Laufe der Handlung jedoch immer näher der Klamauk-Grenze neigt...
Die Story ist neu, spannend und bietet durchaus eine ganze Menge Potenzial, das aber leider nicht genutzt wird…
Die Charaktere wirken unausgereift, so wird einfach nicht ganz klar, warum Ian so ein gequälter Mann ist. Und Ronnies Reinlichkeitsfimmel der höchsten Klasse, wird zwischendurch einfach mal vergessen.
Die Geschichte wird abwechselnd aus zwei unterschiedlichen Erzählperspektiven dargestellt. Wo Ians Kapitel geradlinig und strukturiert sind, sind Ronnies vollgepackt mit Chaos, unzusammenhängenden Gedanken und etlichen Fragen. Gerade in diesen Kapiteln habe ich mich öfter dabei erwischt, ganze Zeilen überlesen zu haben.
Durch die teilweise langen Überschriften, die einzeln betrachtet auch amüsant sind, wird der Lesefluss leider erheblich gestört. Die komplette Handlung findet innerhalb weniger Tage statt, jedoch liest man nur etwa einmal, wie die Figuren tatsächlich schlafen. Insgesamt wird an unterschiedlichen Stellen Spannung aufgebaut oder es werden Fragen aufgeworfen, die bis zum Schluss leider nicht beantwortet werden. Auch der erwähnte Spannungsbogen verläuft einfach ins Leere, weil die Situation mit der Spannung aufgebaut wurde, einfach nicht mehr relevant ist bzw. erwähnt wird.
Die Anziehung zwischen Ronnie und Ian ist mir leider auch ein Rätsel geblieben. Sie war einfach plötzlich da, für mich als Leser aber leider überhaupt nicht spürbar. Demzufolge sind die erotisch prickelnden Szenen leider auch recht fad gewesen.

Fazit
Leider kann ich diesem Buch wirklich nichts abgewinnen. Es hat mich ab der Hälfte tatsächlich nur noch genervt. Ich werde dem zweiten Band dennoch eine Chance geben, weil ich einfach besseres von Katie MacAlister gewohnt bin und die Grundidee ja auch wirklich interessant ist. Wer noch kein Buch von Katie MacAlister gelesen hat, dem empfehle ich herzlichst von diesem Buch die Finger zu lassen. Eingefleischten Fans gilt es sich ein eigenes Bild zu machen oder den Rezensionen zu vertrauen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Atmosphäre