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Veröffentlicht am 27.09.2019

4/5 Rezension Show Me The Stars

Show me the Stars
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Handlung

Liv hatte gute Noten, ihren Studienabschluss in Rekordzeit erlangt und landete am Ende doch nur bei einem mittelmäßigen Job, der ihr deutlich zu anspruchslos war. Aus einer Chance, die sich als ...

Handlung

Liv hatte gute Noten, ihren Studienabschluss in Rekordzeit erlangt und landete am Ende doch nur bei einem mittelmäßigen Job, der ihr deutlich zu anspruchslos war. Aus einer Chance, die sich als Sprungbrett für ihre Karriere erweisen sollte, wurde schnell das Gegenteil.

Durch einen glücklichen Zufall, ergibt es sich, dass sie der Housesitter für einen Leuchtturm auf Irland wird. Das ist genau die Auszeit die Liv sich gewünscht hat um ihre beruflichen Angelegenheiten noch einmal zu überdenken und Ideen für einen Neustart zu sammeln.

Soweit so gut , wäre da nicht der unheimlich Attraktive Hausmeister und Bootschauffeur Kjer. Frauenheld, unnahbar und für keine feste Beziehung zu haben. Das wusste Liv, denn sie wurde mehr als einmal gewarnt. Doch ihr Herz hat die Warnungen wohl leider überhört…

Meine Meinung

Ich fand das Buch äußerst authentisch. Liv hat kein perfektes Überfliegerleben, wie es in anderen Romanen vielleicht gewesen wäre. Klar hätte sie das Potential dazu gehabt, dass ihr das Leben trotzdem Steine in den Weg legt, ist dann doch mehr ans wahre Leben angelehnt.

Zudem war ich jedes Mal erleichtert, dass ihr auf der Insel immer und immer wieder vor Augen geführt wurde, dass Kjer sich nicht ändern lässt – für keine Frau. Sicher haben es einige versucht, sind aber genau wie Liv gescheitert. Das ganze Buch über hat man mit der Protagonistin mitgelitten, denn sie wusste was sie tat und sie wusste das es falsch war, sich in einen der wenigen Männer zu verlieben, die sie auf ihrer kleinen Insel regelmäßig zu Gesicht bekommen wird. Sie selbst drückt es sehr passend aus mit dem ungefähren Wortlaut: „Du armes kleines dummes Herz“

Ein weiterer positiver Aspekt war für mich der Humor der an den Tag gelegt wurde. Teilweise absolut trocken und selbstkritisch; genau das was ich so sehr mag.

Einen Stern Abzug gibt es aber doch von mir. Grund dafür war der Ausgang der Geschichte. In der Hinsicht er es für mich genau so eine New Adult / Romance – Geschichte wie die meisten anderen auch. Da ich aber nicht weiter Spoilern möchte, müsst ihr die Geschichte wohl doch selber lesen ^^

Fazit

Eine Geschichte die manch einem bestimmt nicht unbekannt vorkommt. Jeder kennt irgendwo das naive Mädchen und den angehimmelten Frauenheld. Die Protagonistin mahnt sich selber immer wieder zur Disziplin und nimmt dabei einige neue Erfahrungen mit. Vor allem was das Thema „verpasste Chancen“ angeht, gibt das Buch neue Perspektiven preis.

Ich mochte das Buch und freue mich auf den zweiten Band!

Kaufempfehlung

Für New Adult / Romance – Fans durchaus empfehlenswert! Vor allem für die Herbstzeit passend, da man sich einfach in eine kuschelige Decke wickeln möchte, um sich nicht von den schlechten Wetterbedingungen in Irland anstecken zu lassen.

Das jüngere Publikum sollte wissen, dass es auch einige anzügliche Szenen gibt.

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Veröffentlicht am 24.09.2019

Save Us - Rezension

Save Us
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Meine Meinung

Im dritten und damit auch finalen Band der Maxton-Hall Triologie ging es genauso spannend weiter. So wie die Handlung war, hat sie einen tollen Verlauf angenommen. Gegen Ende des Buches ...

Meine Meinung

Im dritten und damit auch finalen Band der Maxton-Hall Triologie ging es genauso spannend weiter. So wie die Handlung war, hat sie einen tollen Verlauf angenommen. Gegen Ende des Buches hatte ich aber immer öfter das Gefühl, dass auf Zwang nochmal einer draufgesetzt werden musste. Noch ein Schicksalsschlag mehr, dann noch einer. Meiner Meinung nach hätte ein seichter Abschluss besser gepasst, als dieses hochdramatische Ende.

Fazit

Im Großen und Ganzen ist es eine gelungene Reihe, die beim Lesen bzw. Hören Spaß gemacht hat. Ich halte für mich vorallem Band 2 in Erinnerung, da er für mich der gelungenste der Reihe war.

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Veröffentlicht am 24.09.2019

Save Me -Rezension

Save Me
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Handlung

Ruby, eine strebsame Schülerin, welche die renommierte Privatschule MaxtonHall besucht, hat kein anderes Ziel als eines: Oxford!

Im komplett Gegenteil steht dahingegen James Beauford, ein Junge ...

Handlung

Ruby, eine strebsame Schülerin, welche die renommierte Privatschule MaxtonHall besucht, hat kein anderes Ziel als eines: Oxford!

Im komplett Gegenteil steht dahingegen James Beauford, ein Junge mit dem Silberlöffel im Mund geboren, der den heiß begehrten Platz der selbigen Schule als selbstverständlich ansieht. Seine Familie zahlt immerhin eine Menge Geld jährlich an die Bildungseinrichtung, die er zusammen mit seiner Zwillingsschwester besucht.

Sowohl Ruby als auch James, den sie am Anfang noch verachtete, beziehungsweise das was er darstellt, bereiten sich auf die Aufnahmeprüfungen der ausgezeichnetsten Colleges vor. Während dieser Zeit lernen sich beide dann durch unglückliche Umstände kennen. Wo am Anfang noch rege Feindseligkeit in der Luft liegt, ist es am Ende etwas ganz anderes was ihre Gemüter aufleben lässt.

Meine Meinung

Ich habe vier Anläufe gebraucht um den ersten Band durchzulesen. Von überstrebsamen Schülern, die Bullet Journals führen und im Veranstaltungskomitee sitzen, bis hin zu dem reichen Trunkenbold aka der Bad Boy der Geschichte, wurden alle Klischees mehr als ausreichend bedient.

Der Schicksalsschlag am Ende des ersten Teils, hat mich allerdings schon neugierig gemacht was nun folgt. So habe ich Teil 2 und 3 als Hörbuch weiterverfolgt. So enttäuscht wie ich von Band 1 auch war, so begeistert war ich vom 2. Band.

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Veröffentlicht am 12.09.2019

Dry

Dry
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Handlung:

Der Untertitel des Buches verrät schon so einiges: Es gibt kein Wasser mehr! Und das in halb Kalifornien. Als Alyssa eines Morgens den Wasserhahn aufdrehen ...

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Handlung:

Der Untertitel des Buches verrät schon so einiges: Es gibt kein Wasser mehr! Und das in halb Kalifornien. Als Alyssa eines Morgens den Wasserhahn aufdrehen will, passiert auf einmal nichts mehr. Ihre Familie ist nicht die einzige der das auffällt, denn in null Komma nichts sind alle Vorräte aus den Supermärkten leer gekauft. Es hat sich mit der Zeit angebahnt und es wurde immer wieder davor gewarnt nicht zu viel Wasser zu verbrauchen, aber jeder hat die Warnungen überhöhet, bis auf Alyssa‘ s Nachbarn Kelton und seine Familie. Sie haben sich bestens auf diesen Totalausfall vorbereitet und scheinen vorerst vor der temporären Wasserkrise geschützt zu sein. Doch wie lang dauert dieses „temporär“? Niemand weiß etwas. Auch der Notfallplan von Kelton‘ s Familie gerät ins Schwanken noch bevor sie das Haus verlassen haben.

Zusammen mit ihrem Bruder Garrett und Kelton macht sich Alyssa zuerst auf die Suche nach ihren Eltern und schließlich auf die Suche nach dem lebensnotwendigen, unabdingbaren Wasser.

Unterwegs schließen sich noch zwei weitere Jugendliche der kleinen Truppe an, die mit ihnen zusammen den mühsamen Weg bestreiten. Doch wem kann man in solch einer Situation überhaupt trauen, wenn so gut wie jeder der anfängt zu dehydrieren zu einem so genannten Wasserzombie wird?

Aus den einst so zivilisierten Menschen werden gierige durstige Wesen mit kaum einem Gefühl von Menschlichkeit mehr in sich.

Meine Meinung:

Die Geschichte packt einen von Anfang an! Es ist ein Szenario was man sich nicht vorstellen möchte, aber doch so realistisch ist in einigen Bezirken der Welt; wo das Wasser tatsächlich schon rationiert wird.

Es wird aufgezeigt wie erbarmungslos die Menschen werden können, wenn ihnen das eine genommen wird, was sie sonst als so selbstverständlich angesehen haben. Die Truppe der jungen Suchender ist bunt durchmischt, was die ganze Sache nicht einfacher macht, sondern nur zu noch mehr Spannungen führt, als es sie eh schon gibt. Man bekommt zudem einen guten Einblick in die körperliche Situation einen fast verdurstenden Menschen, was die Geschichte nur noch realer wirken lässt.

Ich persönlich hätte mir gewünscht dass die Protagonisten ein wenig älter sind und mehr Lebenserfahrung mit sich bringen. Natürlich gibt es hin und wieder einzelne Leute die sich mit solchen Katastrophen befassen (wie hier im Buch Kelton), aber dass eine Gruppe von 5 Schülern so wissentlich vorgeht und es so weit schafft, während tausend Andere sterben, wirkte mir ein wenig zu aufgesetzt.

Fazit:

Einer meiner liebsten Autoren Neal Shusterman hat mich mal wieder nicht enttäuscht! Ein packendes Buch, was man so schnell nicht mehr aus der Hand legt. Man will einfach immer weiterlesen und wissen wie lange sie es noch ohne Flüssigkeitszufuhr durchhalten, welche Möglichkeiten sie finden vielleicht doch noch an ein wenig Wasser heranzukommen und vor allem wie es am Ende ausgeht.

Aber Achtung: Habt beim Lesen immer eine etwas zu Trinken zur Hand, denn mich hat das Buch wirklich sehr durstig gemacht

Kaufempfehlung:

Ich möchte dieses Buch eigentlich keinem vorenthalten, da ich denke dass es jeden interessieren könnte – egal welches Genre er nun lieber mag. Da es sich bei den Protagonisten aber nur um Jugendliche handelt, denke ich, dass es eben genau denen mit am besten gefällt.

Veröffentlicht am 13.08.2019

Rezension Obsidian #1 - Schattendunkel

Obsidian 1: Obsidian. Schattendunkel
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Handlung

Katy zieht nach dem Tod ihres Vaters gemeinsam mit ihrer Mom in eine neue Stadt, in der nichts normal zu sein scheint. In dieser Kleinstadt schaut sie jeder so an als wäre Katy eine Außerirdische.
Nach ...

Handlung

Katy zieht nach dem Tod ihres Vaters gemeinsam mit ihrer Mom in eine neue Stadt, in der nichts normal zu sein scheint. In dieser Kleinstadt schaut sie jeder so an als wäre Katy eine Außerirdische.
Nach reichlichen Auseinandersetzungen mit dem Nachbarsjungen Daemon und nach Anfreundung mit eben dessen Schwester Dee, stellt sich allerdings heraus, das genau das Gegenteil der Fall ist. Die Blacks sind nämlich die Außerirdischen!


Meine Meinung

Die Geschichte beginnt sehr schleichend und bekommt erst in der zweiten Hälfte des Buches eine interessante Wendung. Vor allem am Anfang bekommt man ein Twilight-Feeling, da diese Beziehung von Daemon und Katy besondere Ähnlichkeit hat mit der von Edward und Bella.
Katy scheint während der gesamten Handlung jedes Unglück magisch anzuziehen. Auf genauso magische Weise ist aber auch immer Daemon da um sie zu beschützen. Dass Katy früher oder später herausfindet, das mit den Blacks Entwässerung nicht stimmt war hervorzusehen.
Ich finde die Art und Weise wie die sogenannten Lux - die Lichterwesen vom anderen Planeten - beschrieben werden einmalig und konnte mir dadurch alles sehr genau vorstellen. Sehr gelungen fand ich auch wie sich dann die Spannung aufbaute, als auch das Böse - die Arum - ins Spiel kamen.

Fazit

Der anfängliche schwere Start in die Geschichte wird bald von packender Spannung überrollt. Die einseitige Ich-Perspektive lässt zwar fragliche Handlungen von Daemon oder anderen Lux offen stehen, was allerdings nicht schlimm ist; denn so ist es ja auch im echten Leben. Wir können nicht in die Köpfe anderer hineinschauen und das ist auch gut so. Ich persönlich freue mich darauf den nächsten Teil zu lesen!


Kaufempfehlung

Wer Twilight mag, mag auch dieses Buch. Auch für eingefleischte Fantasy-Fans oder solche die noch welche werden definitiv eine Geschichte die gelesen sein sollte! Da es doch eine komplexere Handlung annimmt (und hoffentlich noch nehmen wird in den folgenden Bänden) würde ich trotzdem eine Altersempfehlung ab 14 Jahren abgeben.