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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.11.2016

muttertag

Muttertag
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Zuerst muss ich sagen, dass mich das Buchcover nicht wirklich angesprochen hat. Es würde eher zu einem Thriller als zu einem Roman passen. Hat man das Buch aber gelesen passt es dann doch.
Am ...

Zuerst muss ich sagen, dass mich das Buchcover nicht wirklich angesprochen hat. Es würde eher zu einem Thriller als zu einem Roman passen. Hat man das Buch aber gelesen passt es dann doch.
Am Anfang steht die Beziehung und das Leben von Barbara Rheinberger und ihrem Sohn, die immer wieder an ihren Beziehungen scheitert. Da muss man sich fast ein Drittel des Buches durchkämpfen. Sie landet irgendwann bei einem Großonkel, Richard Korff, der ihnen Unterschlupf gewährt. Von da an wird auch das Buch interessanter. Der Onkel entpuppt sich als Mensch mit Vergangenheit die ihn jetzt einholt. Eine geheimnisvolle Sekte taucht auf, Okkulte Rituale, schwerkranke Menschen und Vertuschungen.
Mir ist das Lesen etwas schwer gefallen, weil der Autor alles zu genau beschreibt, die Umgebung und die Stimmungen. Die Sätze sind oft lang und verschachtelt. Damit nimmt er dem Buch die Spannung. Ich musste mich sehr bemühen nicht immer wieder Zeilen zu überspringen.
Die Handlungen sind zum Teil überraschend und unerwartet und lassen einen das Buch doch zu Ende lesen.

Veröffentlicht am 29.09.2016

Die Republik

Die Republik
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Das Cover und der Klappentext des Buches haben mein Interesse geweckt.
Beim Lesen des Buches musste ich jedoch feststellen, dass ich eine andere Erwartung davon hatte. Ich fand den Schreibstil nicht besonders ...

Das Cover und der Klappentext des Buches haben mein Interesse geweckt.
Beim Lesen des Buches musste ich jedoch feststellen, dass ich eine andere Erwartung davon hatte. Ich fand den Schreibstil nicht besonders flüssig und habe mir schwer getan, den Geschehnissen zu folgen.
Die einzelnen Charaktere sind ganz gut gewählt und auch mit interessanten Details versehen.
Zu Beginn war auch die Geschichte noch interessant, jedoch mit der Dauer des Buches fällt der Spannungsbogen deutlich ab und es zieht sich in die Länge.
Zur Geschichte, Josip Brik ein bekannter Historiker fällt in einem Hotel aus dem Fenster und stirbt dabei. Währenddessen erkrankt sein Freund und Unterstützer Friso de Vos und kann nicht zur Beerdigung kommen. Ein anderer Mann tritt in seinem Namen auf und hält die Grabrede. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten.
Ein vielleicht ganz interessantes Buch, das mich jedoch nicht erreichen und überzeugen konnte

Veröffentlicht am 06.10.2016

Großer Bruder Zorn

Großer Bruder Zorn
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Das Cover und der Titel des Buches haben mich interessiert. Auch das Thema, das im Buch behandelt wurde, hat sich für mich spannend angehört.
Schon nach einiger Zeit habe ich jedoch festgestellt, dass ...

Das Cover und der Titel des Buches haben mich interessiert. Auch das Thema, das im Buch behandelt wurde, hat sich für mich spannend angehört.
Schon nach einiger Zeit habe ich jedoch festgestellt, dass sich das Lesen als durchaus anstrengend, herausgestellt hat. Der Schreibstil ist wirklich sehr gewöhnungsbedürftig, vielleicht fällt es einem Berliner einfacher, sich damit zu Recht zu finden, ich hatte jedoch meine Schwierigkeiten damit.

Auch erleichtern die schnell wechselnden Erzählperspektiven einem nicht gerade das Rein finden ins Buch. Die verschiedenen Personen finde ich sehr gut gewählt, Da gibt es Aris, die Kassiererin Jessie, Serdar und der Flaschenfascho, der mich immer wieder mal zum Schmunzel brachte.
Mir fehlte jedoch im Ganzen Buch ein wenig die Handlung. Es läuft zwar alles auf den „ einen großen Kampf“ am Ende hinaus, aber dazwischen kommt leider viel zu wenig Spannung und Fluss in die Handlung.
Die Idee der Handlung an sich mit den ganzen verschiedenen Gestalten und den Geschehnissen finde ich ganz gut, aber leider für mich nicht zu gut umgesetzt und verbesserungswürdig.
Wahrscheinlich lag es hauptsächlich am Schreibstil, dass mich das Buch irgendwie überhaupt nicht erreichen und begeistern konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Anspruch
  • Charaktere
  • Originalität
  • Stil
  • Cover
Veröffentlicht am 16.09.2016

Eden

Eden
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Nachdem ich den ersten Band der Reihe richtig verschlungen habe. War ich schon auf den Nachfolger gespannt. Der Schreibstil ist wiederum sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Es werden parallel ...

Nachdem ich den ersten Band der Reihe richtig verschlungen habe. War ich schon auf den Nachfolger gespannt. Der Schreibstil ist wiederum sehr flüssig und angenehm zu lesen.
Es werden parallel zwei Handlungsstränge erzählt, damit man gleich weiß was man liest, ist der eine Teil in kursiver Schrift verfasst. Hier wird von der Vergangenheit eines kleinen Jungen erzählt.
Ich denke, dass durch diese Zweigliederung des Buches leider sehr viel Spannung verloren geht. Während ich die Geschichte der Gegenwart sehr gerne gelesen habe, fand ich gerade den kursiven Teil oft sehr langatmig und zäh.
Zu Beginn hat mir das Buch sehr gut gefallen, zwischendrin fällt die Spannung etwas ab, dafür wird am Ende wieder richtig Gas gegeben.
Zur Geschichte, drei junge Frauen sind auf einmal verschwunden, man vermutet, dass es sich um ein Gewaltverbrechen handelt. Eden übernimmt die Ermittlungen und schleust sich als verdeckte Ermittlerin auf einer Farm ein. Dort trifft sie auf die vermeintlichen Drahtzieher.
Gleichzeitig wird auch ihr Vater, Hades von einem Mann beobachtet. Was das mit der Geschichte zu tun hat, wird nicht sofort klar.
Leider konnte mich das Buch nicht vollständig überzeugen, vielleicht hatte ich nach dem ersten Band auch zu hohe Erwartungen, so dass ich doch etwas enttäuscht wurde.


Veröffentlicht am 15.09.2016

Bevor die Welt erwacht

Bevor die Welt erwacht
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Nach Cover und Titel zu urteilen, war ich sofort von dem Buch begeistert. Auch der Klappentext hörte sich vielversprechend an.
Nach dem ich die Leseprobe gelesen hatte, musste ich das Buch unbedingt ...

Nach Cover und Titel zu urteilen, war ich sofort von dem Buch begeistert. Auch der Klappentext hörte sich vielversprechend an.
Nach dem ich die Leseprobe gelesen hatte, musste ich das Buch unbedingt haben. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen.
Die Hauptfiguren, Ona, der Junge und sein Vater sind vortrefflich gewählt.
Ona ist wirklich eine sehr starke Persönlichkeit, die einem sofort sympathisch ist. Der Junge kommt leider nur zu Beginn der Geschichte vor und verschwindet dann recht schnell.
Zur Geschichte, aufgrund eines Pfadfinderprojekts lernt der Junge Ona kennen. Im Übrigen hat der Junge keinen Namen in dem Buch, er taucht nur, als der Junge auf.
Er entwickelt zusammen mit Ona einen Plan, der beabsichtigt, dass Ona, die inzwischen 104 Jahre alt ist, ins Buch der Rekorde eingetragen wird.
Akribisch genau verfolgt es ihr gemeinsames Ziel, doch dann stirbt der Junge und sein Vater übernimmt seine Aufgaben.
Leider ist das Buch nur am Anfang spannend und packend. Mit der Zeit verliert es immer mehr davon und wird richtig zäh und langatmig. Ich musste mich richtig durchringen, das Buch zu beenden.