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Veröffentlicht am 28.07.2020

Mittelmaß

It was always you
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Inhalt:
Vier Jahre ist es her, dass Ivy alles verlor. Kurz nach dem Tod ihrer Mutter hat ihr Stiefvater sie ins Internat abgeschoben, weil sie sich ständig mit ihrem älteren Stiefbruder Asher stritt. Doch ...

Inhalt:
Vier Jahre ist es her, dass Ivy alles verlor. Kurz nach dem Tod ihrer Mutter hat ihr Stiefvater sie ins Internat abgeschoben, weil sie sich ständig mit ihrem älteren Stiefbruder Asher stritt. Doch in diesem Sommer will ihr Stiefvater sie plötzlich unbedingt sehen und ruft sie zurück nach Hause - auf eine Insel an der Küste von New Hampshire. Dort trifft sie auch Asher wieder. Immer noch unausstehlich. Immer noch kompliziert. Und immer noch viel zu gut aussehend. Verdammt. Das Wiedersehen setzt ihr viel mehr zu, als sie erwartet hätte. Doch als Ivy erfährt, warum sie zurückkehren sollte, droht ihre Welt vollkommen auseinanderzubrechen

Meinung:
Ich bin durch das wundervolle Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Auch die Handletterings haben mir sehr gut gefallen. Leider hat mich ein wenig gestört, dass eine Seite mitten im Satz zu Ende war und dann auf der nächsten das Handlettering war. Das hat mich ein wenig im Lesefluss gestört. Aber das ist ja immer Geschmackssache.
Die Handlung fand ich an sich gut. Wie ich es bei solchen Büchern kenne sehr hervorsehbar. Aber das mag ich zum Abschalten sehr gerne.
Nur leider kam bei mir in diesem Buch die Leidenschaft die zwischen Ivy und Asher beschrieben wurde überhaupt nicht rüber. Sehr schade. Und ich war an einigen Stellen vor allem von Asher genervt. Aber auch von anderen Personen im Buch. Manche Handlungen konnte ich einfach überhaupt nicht verstehen. Ich dachte immer dass so kein normaler Mensch handeln würde. Oder warum dieses oder jenes jetzt so ein großes Geheimnis ist. Das habe ich teilweise nicht verstanden deswegen war ich von Asher zwischendurch ziemlich genervt.
Aber im Großen und Ganzen war es ein schönes Buch mit einem flüssigen Schreibstil.

Fazit:
Ein nettes Buch für zwischendurch.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.05.2020

Denn das Leben ist eine Reise

Denn das Leben ist eine Reise
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Inhalt
Nie hätte Aimée Thaler gedacht, dass sie jemals wieder in ihren alten VW-Bus steigen würde. Sie hatte geglaubt, ihr altes Leben zusammen mit dem Bulli in der Garage eingemottet zu haben. Doch sie ...

Inhalt
Nie hätte Aimée Thaler gedacht, dass sie jemals wieder in ihren alten VW-Bus steigen würde. Sie hatte geglaubt, ihr altes Leben zusammen mit dem Bulli in der Garage eingemottet zu haben. Doch sie hält es nicht mehr aus mit Per, der ihren gemeinsamen Sohn Len ablehnt. Und so tut sie es doch, fährt eines Tages mit Len einfach los - wie früher, als sie mit ihrer Mutter im Wohnmobil lebte.
Im windgepeitschten St. Ives an der Küste Südenglands will Aimée neu anfangen. Doch ihr altes Leben holt sie ein: Auf dem kleinen Zeltplatz über dem Meer steht plötzlich Daniel, ihre Jugendliebe, vor ihr. Aimée muss sich der Vergangenheit stellen - damit sie endlich bei sich selbst ankommen kann.


Meine Meinung:
Der Anfang des Buches hat mir sehr gut gefallen. Aimée konnte ich zwar nicht immer verstehen, aber dennoch ist sie mir symphatisch. Leider konnte die anfängliche Begisterung mich nicht vom Buch übereugen. In St. Ives angekommen habe ich viel vermisst. Ich hatte auf mehr Beschreibungen zur Gegend gehofft. Und ich hatte gehofft die Protagonisten einfach noch besser kennezulernen. Für mich war es leider zu oberflächlich. Und die Autorin Hanna Miller konnte mir leider auch keine großen Gefühle übermitteln. Und genau die haben mir so gefehlt.
Wirklich sehr schade, wo das Buch so schön angefangen hat.


Fazit:
Ein gut zu lesendes Buch, bei dem es mir leider an Gefühl fehlte.

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Veröffentlicht am 07.10.2019

eine Hölle

Wann wird diese Hölle enden?
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Die Geschichte von Mary möchte ich an dieser Stelle gar nicht bewerten. Wie könnte man auch ein Leben in Sternen bewerten. Unmöglich.
Mich hat das Tagebch wirklich sehr bewegt. Mary Berg hat viele schreckliche ...

Die Geschichte von Mary möchte ich an dieser Stelle gar nicht bewerten. Wie könnte man auch ein Leben in Sternen bewerten. Unmöglich.
Mich hat das Tagebch wirklich sehr bewegt. Mary Berg hat viele schreckliche Szenen beschrieben, die einfach grauenhaft waren. Ja wir wissen alle was damals passiert ist, aber mich schockt so ein Zeitzeugenbericht einfach immer wieder.
Mir hben nur 2 Dinge am Buch gar nicht gefallen.
Das Vorwort hätte ich lieber als Nachwort gelese. Einfach weil imVorwort schon ziemlich viele Einträge aus dem Tagebuch zitiert werden.
Aber was mih noch mehr gestört hat in meinem Lesefluss waren die Anmerkungen. Ständig musste man nach hinten blättern. Die Anmerkungen wären als Fußnoten hier einfach für mich besser gewesen.
Loben kann ich an diesem Buch nur, dass ich wrklich Dinge aus dem Leben in einem Ghetto erfahren habe, die ich mir im Leben nicht hätte vorstellen können. In meinem Kopf waren dort einfach alle Leute gleich schlecht dran. Und in meinem Kopf haben die Menschen nichts getan außer arbeten.

Fazit: En toller Zeitzeugenbeicht mit (für mich) neuen Aspekten.

Veröffentlicht am 01.11.2018

Nur du

Pure Desire - Nur du
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Inhalt:
Liz lebt mit ihren Schwestern in einem alten Holzhaus am wunderschönen Lake Tahoe. Doch auch das Leben am schönsten Ort der Welt kann hart sein. Seit dem Tod ihrer Eltern ist Liz für alles verantwortlich: ...

Inhalt:
Liz lebt mit ihren Schwestern in einem alten Holzhaus am wunderschönen Lake Tahoe. Doch auch das Leben am schönsten Ort der Welt kann hart sein. Seit dem Tod ihrer Eltern ist Liz für alles verantwortlich: ihre jüngeren Schwestern, das Haus und den verschuldeten Diner am See. Disziplin ist längst zu ihrer zweiten Natur geworden. Beziehungen? Liebe? Sex? Fehlanzeige.
Das ändert sich schlagartig, als sie Cole kennenlernt. Er ist sexy, selbstbewusst und lässt sie in einem leidenschaftlichen Strudel aus Verlangen und Gefühlen alle Regeln vergessen. Was Liz nicht weiß: Diese heiße Affäre könnte sie schon bald sehr viel mehr kosten als nur ihr Herz

Meine Meinung:
Für einen Reihenauftakt war das Buch gar nicht so schlecht. Aber ich muss auch sagen, dass ich in diesem Genre schon bessere Bücher gelesen habe.
Mia Williams hat mit dem Lake Tahoe ein wundervolles Setting geschaffen. Schon alleine um in den Lake Tahoe einzutauchen lohnt sich das Buch schon. Und auch die Hintergrundstorys der Protagonisten waren, wie ich es in einem solche Buch erwarte.
Liz und ihre Schwestern waren mir auch von Anfang an sympathisch, aber aus irgendeinem Grund war mir das Buch zu oberflächlich.
Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin immer wenn sie nicht mehr wusste was sie schreiben sollte einfach eine Sexszene rein geschrieben hat. Das waren mir persönlich leider zu viele. Und was noch schlimmer war: Diese Szenen haben für mich keine Gefühle transportiert. Schade.
Trotz dieser Mängel werde ich aber natürlich Band 2 lesen. Es war für mich einfach nur ein durchschnittliches Buch.

Ein schönes Buch, bei dem aber noch Luft nach oben ist ;)

Veröffentlicht am 09.04.2017

Good as Gone

Good as Gone
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Inhalt:
Ein Albtraum scheint für die Familie Whitaker endlich beendet: Annas und Toms Tochter Julie, die mit 13 Jahren entführt wurde, steht als 21-Jährige plötzlich vor ihrer Haustür. Endlich wieder vereint ...

Inhalt:
Ein Albtraum scheint für die Familie Whitaker endlich beendet: Annas und Toms Tochter Julie, die mit 13 Jahren entführt wurde, steht als 21-Jährige plötzlich vor ihrer Haustür. Endlich wieder vereint – die Familie kann ihr Glück kaum fassen. Doch schon bald spüren alle, dass Julies Geschichte so nicht stimmen kann. Als Anna dann von einem ehemaligen Polizisten geheime Informationen über den Entführungsfall erhält, hegt sie einen furchtbaren Verdacht. Sie macht sich auf die Suche nach der Wahrheit über eine Julie, von der sie inständig hofft, dass sie keine Lügnerin ist. Nach einer Wahrheit, die das gesamte Familiengefüge bedrohlich ins Wanken bringt.

Meinung:
Mich hat das schlichte, recht düstere Cover des Hörbuches auf Anhieb angesprochen. Für mich versprach es einen spannenden Thriller. Auch die Story versprach das.
Aber vorweg gesagt: Trotz des gekürzten Hörbuches war mir das Buch zu langatmig und dadurch stellenweise sogar langweilig.
Aber der Reihe nach.
Die beiden Sprecherinnen Anna und Nellie Thalbach haben ihre Sache wirklich gut gemacht.
Anna Thalbach spricht die Passagen von Anna, die einen Großteil des Buches ausmachen.
Nellie Thalbach liest den Part von Julie und anderen Mädchen.
Dass das Buch aus unterschiedlichen Sichten die Geschichte der Familie erzählt hat mir tendenziell sehr gut gefallen. Allerdings fand ich die Zeitsprünge und auch die vielen Namen sehr verwirrend.
Ich saß oft da und habe mich gefragt in welcher Zeit wir jetzt eigentlich sind und welche Frau da gerade spricht. Das fand ich wirklich sehr schade.
Das Hörbuch fing wirklich sehr spannend an. Man erfährt von der Entführung und ich war wie gefesselt und wollte wissen was hinter dem ganzen steckt.
Doch leider hat diese Spannung im Laufe des Hörbuches sehr, sehr stark nachgelassen. Die zweite Hälfte hat mich leider nur noch als eine Erzählung ohne jegliche Spannung erreicht.
Es war für mich ein gutes Hörbuch, aber ich habe einfach etwas spannenderes erwartet.

Fazit
Für mich war es eine gute Geschichte, aber leider kein spannender Thriller.