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Tanja-W

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.10.2019

Wunderbarer Wohlfühlroman von Manuela Inusa

Wintervanille
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Klappentext:
Mit viel Liebe führt Cecilia ihre Vanillefarm im kalifornischen Napa Valley. Sie handelt aber nicht nur mit dem Gewürz, sondern stellt auch leidenschaftlich gern köstliche Produkte damit her. ...

Klappentext:
Mit viel Liebe führt Cecilia ihre Vanillefarm im kalifornischen Napa Valley. Sie handelt aber nicht nur mit dem Gewürz, sondern stellt auch leidenschaftlich gern köstliche Produkte damit her. Leider lässt ihre Passion Cecilia kaum Zeit für ihre beste Freundin Julia, geschweige denn für ein Liebesleben. Ein TV-Bericht über Cecilias Plantage und ihre besonderen Vanillekreationen weckt das Interesse von Richard Banks, dem Inhaber eines luxuriösen Hotels, der sie prompt einlädt, dort an einem Gewürzseminar teilzunehmen und selbst Vorträge zu halten. Cecilia ist begeistert, denn das Resort liegt am verschneiten Lake Tahoe – die perfekte Gelegenheit, echte Winterstimmung zu erleben! Sie ahnt nicht, dass Richard nicht nur ihre Vanillekekse zuckersüß findet ...

Meine Meinung:
CeCe liebt Vanille über alles. Auf ihrer Vanillefarm gewinnt sie nicht nur Vanille, sie stellt auch köstliche Leckereien zum Verkauf her. Durch einen TV-Bericht über CeCe wird der Hotelbesitzer Richard auf sie aufmerksam. Amors Pfeil trifft ihn und er beschließt mit seinem Freund Mitchell ein Gewürzseminar zu veranstalten, um CeCe kennenzulernen. Direkt im Januar geht es ins Winterparadies am Lake Tahoe. Doch CeCe ahnt nicht, warum Richard sie wirklich hergelockt hat.

Endlich ein neues Buch von Manuela Inusa. Ich liebe ihre Bücher. Sie schreibt so warmherzig, man muss die Protagonisten einfach ins Herz schließen. Die Freundschaft zwischen CeCe und Julia ist wunderschön, die beiden kennen sich seit der Kindheit. Auch Richard und Mitchell verbindet eine enge Freundschaft, das gefällt mir sehr gut. Auch die Nebencharacktere, wie z. B. CeCes junggebliebene Großmutter oder Jemina sind sehr sympathisch beschrieben. Sehr gut gefallen haben mir die Rückblicke in die Vergangenheit. Am Ende des Buches sind CeCes köstliche Rezepte zum Nachbacken abgedruckt. Ich habe einiges über die Vanille erfahren, was ich vorher noch nicht wusste. Natürlich fehlt auch die passende Portion Dramatik nicht. Kurzum, ein rundum gelungener Winterwohlfühlroman von Manuela Inusa.

Ich vergebe für dieses wundervolle Buch ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ von 5 Sternen und kann es kaum bis April 2020 abwarten, bis endlich Orangenträume erscheint.

Veröffentlicht am 27.10.2019

Zauberhafte Weihnachten auf Spiekeroog

Der kleine Weihnachtsbuchladen am Meer
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Klappentext:
Zauberhafte Inselweihnachten.

Frieke zählt die Tage bis Heiligabend, sie kann gar nicht mehr aufhören, das alte Kapitänshaus oder die Buchhandlung zu schmücken. Nur warum liegt jeden Adventstag ...

Klappentext:
Zauberhafte Inselweihnachten.

Frieke zählt die Tage bis Heiligabend, sie kann gar nicht mehr aufhören, das alte Kapitänshaus oder die Buchhandlung zu schmücken. Nur warum liegt jeden Adventstag ein Briefchen vor ihrer Haustür? Was hat dieser besondere Adventskalender zu bedeuten? Und warum ist Bengt so abweisend, seit sie im Überschwang der Schwangerschaftshormone darüber gesprochen hat, dass sie ja heiraten könnten?

Warmherzig und humorvoll: Frieke findet das Glück zwischen verschneiten Dünen.

Meine Meinung:
Frieke ist glücklich mit Bengt, sie freuen sich auf ihr Baby. Die Adventszeit ist auch auf der Insel sehr stressig, außerdem benimmt sich Bengt sehr merkwürdig und wer schickt ihr jeden Tag diese Adventsbrieflein?

Der dritte Teil des Inselbuchladens steckt voller Weihnachtsüberraschungen. Der Schreibstil von Julie Peters liest sich sehr flüssig. Friekes Eigenschaft, für jeden das richtige Buch zu finden, ist einfach zauberhaft. Frieke ist sehr sympathisch, Bengt ist eher der brummelige Typ, aber auf seine Art auch sehr sympathisch. Die beiden hätten weniger Probleme, wenn sie mehr miteinander sprechen würden. So entstehen einige lustige Missverständnisse. Auch Riekes Freundinnen sind sehr herzlich.

Ich vergebe für dieses Weihnachtsbuch ⭐⭐⭐⭐⭐ von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 24.10.2019

Sehr gefühlvolle, tiefgründige Geschichte

Nordlichtliebe
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Klappentext:
Stille Nacht? Besinnliche Zeit? Kerzen und Zimtduft? Von wegen!

Ausgerechnet in der Weihnachtszeit muss Alexandra Schäfer vor der Presse und aus Hamburg fliehen. Und wo kann man sich besser ...

Klappentext:
Stille Nacht? Besinnliche Zeit? Kerzen und Zimtduft? Von wegen!

Ausgerechnet in der Weihnachtszeit muss Alexandra Schäfer vor der Presse und aus Hamburg fliehen. Und wo kann man sich besser verstecken als im entlegenen Island?

Der Koffer ist noch nicht ausgepackt, da gerät sie bereits mit dem wortkargen Isländer Andrés aneinander. Als Alex auch noch der Geldhahn zugedreht wird, gehen die Probleme erst richtig los. Sie steht plötzlich vollkommen mittellos da – bis Andrés sie seiner Schwester zuliebe bei sich aufnimmt.

Während Alex und Andrés notgedrungen versuchen, sich miteinander zu arrangieren, fliegen zwischen ihnen die Fetzen – aber längst auch die Funken, und am Ende brennen nicht nur die Weihnachtskerzen lichterloh ...

Meine Meinung:
Alex flüchtet nach einem Eklat vor ihrer Familie und der Presse nach Island. Schon bei der Autovermietung prallt sie mit dem Naturburschen Andrés aneinander. So ein ungehobelter Kerl, denkt Alex. So eine eingebildete Tussy, denkt Andrés. Zum Glück muss Alex ihn nicht mehr sehen. Dumm nur, dass er ausgerechnet der Bruder ihrer Freundin Erla ist. Als dann noch Alex Eltern die Kreditkarte sperren, kommt Alex ausgerechnet bei Andrés unter. Konflikte sind da vorprogrammiert, aber zwischen Nordlichtern und heißen Quellen fliegen auch die Funken...

Ich liebe die Bücher von Karin Lindberg. Ihr Schreibstil lässt sich sehr flüssig lesen, anschaulich wird die Landschaft beschrieben (ich habe richtig Lust auf Island und die Nordlichter bekommen) und auch die Protagonisten sind so sympathisch beschrieben, die muss man einfach ins Herz schließen. Alex, nach außen hin die oberflächliche, verwöhnte Tussy und Andrés, der kauzige Isländer, die so eigentlich nichts gemeinsam haben. Den Schlagabtausch zwischen den beiden fand ich einfach nur köstlich. Ich habe mit den beiden gelacht, die wunderschöne Natur bewundert, aber auch sehr  gelitten mit ihnen.

Ich vergebe für dieses wundervolle Buch ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 11.10.2019

Weihnachtliche Fortsetzung aus Wümmerscheid-Sollensbach

Winterzauber im kleinen Café an der Mühle
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Klappentext:
Sophie im Glück! Ihr Leben läuft gerade einfach großartig - in Peter hat sie ihren Traummann gefunden und mit Tante Dottis Bistro konnte sie einen Traum verwirklichen. Die bevorstehende Adventszeit ...

Klappentext:
Sophie im Glück! Ihr Leben läuft gerade einfach großartig - in Peter hat sie ihren Traummann gefunden und mit Tante Dottis Bistro konnte sie einen Traum verwirklichen. Die bevorstehende Adventszeit verspricht stressig zu werden, aber Sophie ist zuversichtlich, dass sie alles im Griff haben wird. Doch weit gefehlt: Ausgerechnet kurz vor Weihnachten kommt es zu einem großen Streit mit Peter, und Sophies Leben steht plötzlich Kopf. Zu allem Überfluss melden sich beide Dörfer, Wümmerscheid und Sollensbach, zum großen Wettbewerb "Das schönste Weihnachtsdorf" an und beginnen einen unerbittlichen Kleinkrieg - und Sophie steckt mittendrin.

Meine Meinung:
Sophies Bistro läuft endlich, sie ist glücklich mit Peter. In der Vorweihnachtszeit kann sie sich vor Reservierungen nicht retten. Gesundheitlich ist Sophie etwas angeschlagen und es kommt ausgerechnet kurz vor Weihnachten zu einem großen Streit mit Peter. Die Dorfbewohner aus Wümmerscheid und aus Sollensbach haben sich beide unabhängig voneinander zu einem Wettbewerb "Das schönste Weihnachtsdorf" angemeldet. Die alte Rivalität der Dörfer kocht hoch und es kommt zu einem heftigen Konkurrenzkampf.

"Winterzauber im kleinen Café an der Mühle" ist die Fortsetzung von "Das kleine Café an der Mühle" von Barbara Erlenkamp, dem Pseudonym von Christine und Andreas J. Schulte. Den ersten Teil mochte ich schon sehr, bei den ersten Seiten hier hat es sich angefühlt wie "nach Hause kommen". Es hat sich alles so vertraut gelesen. Die Personen sind alle sehr sympathisch, selbst der knötrige Erwin Körten-Buschmeier. Die Dorfbewohner sind schrullig und lustig, ich musste richtig lachen, als sie wegen dem Wettbewerb in Streit geraten. Der Schreibstil von Barbara Erlenkamp lässt sich sehr flüssig lesen. Dottis Bistro ist so schön beschrieben, da möchte man gerne einkehren. Zum Schluss wird es noch richtig dramatisch und ich habe mitgefiebert.

"In guten Zeiten Händchen halten können alle. In schlechten Zeiten nicht mehr loslassen ist das, was wichtig ist."

Dieses Zitat aus dem Buch hat mir besonders gut gefallen.

Ich vergebe für dieses wundervolle Winterwohlfühlbuch ⭐⭐⭐⭐⭐ von 5 Sternen und freue mich schon auf eine Fortsetzung

Veröffentlicht am 11.10.2019

Spannender Abschluss einer tollen Reihe

Das Springende Haus: Einsame Insel voraus!
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Klappentext:
Nur die letzte Ziffer des Geheimcodes trennt Nick, Lonni und die Wendelins von Oma Henni und Opa Widu. Aber die bleibt einfach unauffindbar! Dass Frau Kiesewetter sich gefährlich nah an das ...

Klappentext:
Nur die letzte Ziffer des Geheimcodes trennt Nick, Lonni und die Wendelins von Oma Henni und Opa Widu. Aber die bleibt einfach unauffindbar! Dass Frau Kiesewetter sich gefährlich nah an das Springende Haus herangeschlichen hat, macht die Suche nicht leichter. Da hüpft das Haus mit seinem schwachen Akku bis ans andere Ende der Welt: nach Neuseeland! Dabei kann jeder Sprung der letzte sein. Wenn die Kinder nicht rechtzeitig den richtigen Code in den Springomaten eingeben - müssen die Großeltern dann etwa für immer verschollen bleiben?

Meine Meinung:
Nick und Lonni fehlt immer noch der vierte Oktogon mit der letzten Zahl für den Geheimcode. Sie haben schon alles abgesucht, wo hat Opa es nur versteckt? Der Akku des springenden Hauses macht ihnen auch Sorgen, er lädt nicht mehr richtig auf, jeder Sprung könnte der letzte sein. Und dann spioniert ihnen auch noch Frau Kiesewetter nach. Finden Nick und Lonni die letzte Zahl und können sie Oma und Opa retten?

Der vierte und leider letzte Teil dieser tollen Kinderbuch-Reihe ist wieder sehr spannend. Der Schreibstil von Marikka Pfeiffer lässt sich sehr flüssig lesen, man fliegt nur so durch die Seiten. Die einzelnen Kapitel sind schön kurz gehalten. Die wunderschönen Illustrationen von Cathy Ionescu lockern das Ganze auf und sind sehr detailgetreu. Die Reihe eignet sich sehr gut für geübtere Leser ab ca. 8 Jahren. Besonders hat uns die Freundschaft zwischen Nick und Lonni und der Zusammenhalt in der Familie gefallen.

Ich vergebe für dieses tolle Kinderbuch ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ ⭐ von 5 Sternen.