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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.10.2019

Sehnsüchtig erwartet !

Burning Bridges
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Klappentext:

Wenn wir aufeinandertreffen, sprühen keine Funken. Wenn wir aufeinandertreffen, gehen wir in Flammen auf.
Sein Name lautete Ches. Das war alles, was ich wusste. Keine Vergangenheit und keine ...

Klappentext:

Wenn wir aufeinandertreffen, sprühen keine Funken. Wenn wir aufeinandertreffen, gehen wir in Flammen auf.
Sein Name lautete Ches. Das war alles, was ich wusste. Keine Vergangenheit und keine Identität. Alles an ihm strahlte Gefahr aus, doch ich schaffte es einfach nicht, mich von ihm fernzuhalten. Ich war Metall und er der Magnet, welcher mich anzog. Doch nicht nur mich zog er an; auch Dunkelheit und Ärger und Geheimnisse begleiteten ihn wie Motten das Licht. Ich war vielleicht gebrochen, aber wenn er mich für schwach hielt, machte er einen Fehler. Ich würde jedes seiner Geheimnisse lüften. Und wenn ich brennen musste, um seine Dunkelheit zu vertreiben, würde ich jede Sekunde im Feuer genießen.

Meinung:

Ich habe sehnsüchtig auf dieses Buch gewartet, ich folge Tami schon seit ein paar Jahren und war sehr gespannt auf ihr Debüt und was soll ich sagen ich wurde nicht enttäuscht.
Der Schreibstil von Tami Fischer ist wirklich toll, sehr flüssig und leicht zu lesen, ich bin nur so durch die Seiten geflogen und habe die ersten 280 Seiten an einem Abend gelesen, weil ich einfach nicht aufhören konnte zu lesen.
Nach den ersten Kapiteln dachte ich es wäre eine typische New Adult Geschichte, lasst euch aber gesagt sein, dass dieses Buch vielleicht auf den ersten Blick 0815 ist, aber je mehr man liest desto mehr merkt man, dass es etwas besonderes ist und in die düstere Richtung geht.
Ich mochte Ella von Anfang an und sie war mir auch direkt sympathisch. Sie wirkte in den meisten Szenen so reif, aber dann hat sie hin und wieder etwas gemacht, wo ich mir nur dachte „Was machst du da?“ ein paar Sachen haben sich summiert und in meinen Augen ist sie leider etwas zu sehr naiv geworden. Ich werde nicht verraten, was sie gemacht hat, sonst würde ich euch richtig Spoilern, trotzdem mochte ich sie im großen und ganzen sehr. Außerdem ist sie sehr eng mit ihrer Mutter und auch ihrer Tante, was mir sehr gefallen hat. Ihre Tante hat mich sehr oft zum Lachen gebracht und erinnert mich an meine eigene Tante :)
Ich mochte Ches auch sehr, er ist eher der mysteriöse Typ und ich wollte die ganze Zeit wissen, was hinter seiner Fassade steckt. Mit der Zeit haben wir ihn auch immer mehr kennengelernt und auch sein Geheimnis. Wenn Ches sich öffnet ist er wirklich sehr liebevoll und ich habe ihn mit jeder Seite mehr gemocht. Er hat auch auf den ersten Seiten einen ziemlichen düsteren Eindruck auf mich gemacht, aber je mehr man liest entdeckt man auch die humorvolle Seite an ihm die ich wirklich sehr toll fand. Ich mochte das Kennenlernen und auch die ganze Liebesgeschichte zwischen Ella und Ches. Die ganzen liebevollen Situationen zwischen den beiden waren einfach nur toll, es hatte ein sehr guten Ausmaß und war nicht zu viel. Was mir auch sehr gefallen hat war, dass die beiden sich nicht alle 10 Minuten die Kleider vom Leib gerissen haben, wie es manchmal in Büchern beschrieben wird. Ihre Beziehung wirkte auch sehr glaubhaft und auch alle anderen Charaktere hatten tiefe und ich bin auch schon sehr auf die Geschichte von Carla und Mitchell gespannt, vor allem weil ich sie schon in diesem Teil sehr ins Herz geschlossen habe und ich denke der zweite Teil könnte sogar besser werden als der Erste. Ich sag nicht das mir dieser Teil nicht gefallen hat, aber ich denke einfach, dass der zweite Teil gefühlvoller werden könnte.
Burning Bridges ist ein toller, aufregender Roman für zwischen durch und etwas für die Leute die nach einem etwas anderen NA Roman suchen das nicht 0815 ist.
Jedoch hat mich die Geschichte nicht so sehr umgehauen wie der Schreibstil von Tami, der ist nämlich grandios.
Ich gebe Burning Bridges 4 Sterne

Veröffentlicht am 11.10.2019

Genau das richtige für Romantasy Fans

Die Gabe des Winters
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Klappentext:

Kann die Kraft ihrer Liebe den Schnee zum Schmelzen bringen?

Im eisweißen Wald von Area liegt das Dorf Pago. Hier hoffen Nuria und ihre Familie auf das Ende des ewigen Winters, denn seit ...

Klappentext:

Kann die Kraft ihrer Liebe den Schnee zum Schmelzen bringen?

Im eisweißen Wald von Area liegt das Dorf Pago. Hier hoffen Nuria und ihre Familie auf das Ende des ewigen Winters, denn seit dem großen Schnee haben alle Menschen auf rätselhafte Weise ihre magischen Kräfte verloren. Geblieben ist der Hunger, sowie ein gefürchteter Herrscher, dessen Gemahlin verschwunden scheint, und jene Legende über eine rettende Magie - die Gabe des Winters. Wer es schafft, die finstere Burg von Lord Tarik zu betreten, soll diese Kraft erhalten. Alle Männer Pagos scheitern. So sieht sich Nuria gezwungen, das Unmögliche zu wagen. Heimlich bricht sie auf in den froststarren Wald, wo der mächtige Fürst unerwartet ihren Weg kreuzt. Auge in Auge stellt sie fest: Er ist gleichermaßen angsteinflößend wie auch verwirrend schön …

Meinung:
Nachdem ich den Klappentext gelesen habe, wusste ich.....ich muss dieses Buch lesen, es klang einfach so gut. Ich kann euch jetzt schon sagen, das es mir sehr gefallen hat, aber zum Ende hin hatte ich auch ein paar Kritikpunkte.
Der Schreibstil von Mara Erlbach ist etwas gewöhnungsbedürftig, aber nach dem ich mich an den Schreibstil gewöhnt habe, konnte ich nicht aufhören zu lesen. Der Schreibstil passt außerdem sehr zur Geschichte, manche Begriffe sind etwas altertümlich und haben mich an einen historischen Roman erinnert. Aber durch diesen etwas anderen Schreibstil, hatte man ein besonderes Feeling meiner Meinung nach. Meistens stört es mich, wenn Bücher nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben werden, aber hier fand ich es nicht sonderlich schlimm.
Der Anfang war direkt spannend und auch etwas brutal womit ich nicht gerechnet hatte, aber ich habe kein Problem mit etwas brutalen Szenen in Büchern und deshalb hat es mich auch nicht sonderlich gestört.
Ich mochte Nuria von Anfang sehr, weil sie sich nicht anpasst und sich nicht schnell in eine Rolle zwängen lässt, zu mindestens nicht am Anfang. Sie ist sehr rebellisch und schlagfertig, aber auch gleichzeitig voller Güte. Was mir jedoch nicht so gefallen hat war, dass sie bei manchen Sachen zu schnell zugestimmt hat oder sich daran gewöhnt hat, wie zum Beispiel mit den Kleidern. Nuria hat sich in den ersten Kapiteln richtig aufgeregt, dass sie als Frau keine Hose tragen darf und als sie sich dann in Tarik verliebt hat (das ist kein richtiger Spoiler! Man kann sich das ja schon denken wegen dem Klappentext) hat sie plötzlich akzeptiert das sie Kleider tragen sollte als Frau, was ich selber sehr schade fand. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass ganz Lustig gewesen wäre, wenn der Aspekt noch mal aufgegriffen wurden wäre. Ich hatte das Gefühl, dass Nuria nachdem sie sich in Tarik verliebt hat sehr verändert hat und das mochte ich nicht so sehr. Die Liebesgeschichte zwischen Nuria und Tarik ist keine typische Liebesgeschichte. Wie Tarik Nuria am Anfang behandelt ist einfach unglaublich, die Dinge die er ihr zumutet waren grausam. Auch wenn er selber in tiefer Trauer war, rechtfertigt es nicht wie er mit anderen Menschen umgeht, er war fast die ganze Zeit herablassend. Erst ab der Hälfte des Buches hat er sich angefangen zu ändern und da war es mir dann zu plötzlich. Ich hätte mir gewünscht das sich Mara Erlbach da mehr Zeit gelassen hätte. Auch bei der Beziehung zwischen Nuria und Tarik hätte sich die Autorin mehr Zeit lassen sollen, die Beziehung zwischen den beiden war mir auch zu schnell. Wenn man bedenkt was Nuria alles erlebt hat, dann ist das so ziemlich unrealistisch, sie musste einfach so viel wegen ihm durch machen und sie sich dann so einfach in ihn verliebt hätte ich nicht gedacht. Ich hätte mir um die 100 Seiten mehr gewünscht. Trotzdem bemerkt man wie sich Tarik verändert, er zeigt eine andere Seite von sich. Nuria schafft es langsam sein Herz wieder zu erwärmen, er ist plötzlich aufmerksam, liebevoll und humorvoll, aber diese Seite zeigt er nur Nuria. Die ganze Geschichte hat zum Ende hin wieder so richtig fahrt aufgenommen und es wurde immer spannender und spannender und viele Sachen wurden aufgedeckt. Aber die Auflösung war nicht annähernd so emotional wie ich es mir erhofft hatte. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass die Autorin das Buch schnell beenden wollte, es war alles einfach viel zu schnell. Deshalb muss ich 1 Stern abziehen.
Wenn ihr ein Buch mit magischen Elementen, Romantik und einer verschneiten Landschaft sucht, dann ist es auf jeden Fall etwas für euch.
Ich gebe dem Buch 4 Sterne

Veröffentlicht am 25.09.2019

Toller Fantasy Auftakt mit mehr Potenzial

Lovely Curse, Band 1: Erbin der Finsternis
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Klappentext:

Arias Welt bricht zusammen, als ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben kommen und sie zu ihrer Tante in die texanische Provinz ziehen muss. Die neuen Mitschüler an der Highschool lassen ...

Klappentext:

Arias Welt bricht zusammen, als ihre Eltern bei einem Autounfall ums Leben kommen und sie zu ihrer Tante in die texanische Provinz ziehen muss. Die neuen Mitschüler an der Highschool lassen die rebellische Aria auflaufen. Doch der charmante Simon scheint ein Auge auf sie geworfen zu haben und der tägliche Schlagabtausch mit Bad Boy Dean wird zur willkommenen Abwechslung - bis Aria eines Morgens mit weißblonden Haaren aufwacht. Und sie ist nicht die einzige, die sich über Nacht verändert. Denn eine uralte Prophezeiung entfaltet ihre Wirkung: Das Ende der Welt naht und Aria ist die erste von vier Todesboten.

Meinung:

Lovely Curse ist das erste Buch von Kira Licht das ich gelesen habe, aber ihr Schreibstil konnte mich direkt überzeugen. Er ist sehr leicht und flüssig zu lesen, ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen beendet und ich denke das sagt viel aus. Ihr Schreibstil ist sehr Bildhaft und humorvoll.
Als ich den Klappentext das erste Mal gelesen hatte, war ich direkt von der Idee mit den Todesboten fasziniert und war sehr gespannt auf die Geschichte.
Die Charaktere haben mir fast alle sehr gefallen, obwohl ich am Anfang das Gefühl hatte, das alle Charaktere richtige Klischees sind. Wir haben hier in diesem Buch den Goodguy, den Badboy, natürlich die Zicke und nicht zu guter letzt Aria.
Ich konnte mich sehr gut in Aria hineinversetzten und konnte ihre Entscheidungen am Anfang alle nachvollziehen, aber dann kam ein Punkt in der Geschichte, wo sie sich nicht zwischen zwei Jungs entscheiden konnte. Sie hat sich zwar sehr schnell für einen Jungen entschieden, aber war nicht mit ihrem ganzen Herzen dabei. Ich hätte lieber den anderen Jungen neben ihr gesehen, aber ich werde euch nicht verraten wen, sonst würde ich euch nämlich Spoilern. Außerdem hatte ich das Gefühl, dass Aria in manchen Situationen zu kindisch war. Ihre Liebe zu Düften und der Chemie hingegen fand ich wirklich sehr toll und erfrischend.
Simon ist unser Goodguy in dieser Geschichte, er ist von Anfang an sehr nett zu Aria und beide verstehen sich auch direkt. Simon hilft seiner Familie im Dinner aus und scheint auf den ersten Blick ein sehr netter Junge zu sein, aber mit der Zeit mochte ich ihn nicht sonderlich. Er ist zu „perfekt“ ich hatte das Gefühl, das er manchmal Aria etwas vorgespielt hat. Zum Beispiel behauptet er das Aria bestimmt sich alles eingebildet hat und übertreibt, dann aber sagt er im nächsten Moment/Satz das er Aria immer glauben wird und für sie da ist. Außerdem wurde er später für meinen Geschmack etwas zu besitzergreifend. Mit der Zeit kam er mir einfach seltsam vor :(
Dean hingegen ist einfach nur seuftz er ist der Badyboy in der Geschichte, aber hinter seiner Fassade ist viel mehr. Außerdem ist er total charmant und die Schlagabtausche, zwischen ihm und Aria habe ich wirklich sehr genossen. Ich hatte immer ein lächeln um die Lippen, wenn die Dean in einer Szene vorkam. Wenn er eine Person mag, dann ist er sehr zuvorkommend und hilfsbereit, ich denke eigentlich ist er von Natur aus hilfsbereit, aber da seine Familie einen schlechten Ruf hat, hat er eine Mauer um sein Herz gezogen. Ich mochte ihn auf jeden Fall sehr und ich bin auch gespannt wie es mit ihm weiter gehen wird und ob er mich auch im zweiten Teil überzeugen werden kann.
Noemi macht es Aria am Anfang in der neuen Schule sehr schwer, sie ist die Zicke von der ich am Anfang gesprochen habe. Sie ist ein reiches, zickiges Barbiepüppchen auf den ersten Blick, aber hinter ihr steckt auch viel mehr als sie zeigen will, ich will jedoch auch hier nicht zu viel verraten.
Wie schon gesagt die Idee hinter der Geschichte war richtig gut, nur hat mir die Spannung etwas gefehlt in der Mitte des Buches und es hat sich auch etwas gezogen doch trotzdem habe ich auch mitgefiebert, es ist sehr schwer zu erklären. Darüber hinaus hat es mich etwas aufgeregt, dass der Klappentext sehr viel vorwegnimmt und es dadurch erst zum Ende hin richtig spannend wurde. Die Enthüllung mit den Todesboten kam in den letzten 60 Seiten erst zum Vorschein, was leider etwas enttäuschend war. Aber ich denke das der zweite Teil dadurch viel spannender sein kann, weil es dann um das eigentliche Problem geht (hoffentlich) und zwar das die Welt untergeht. Trotz meiner Kritikpunkte werde ich auch den zweiten Teil lesen, weil ich wissen will wie es weiter geht.
Ich gebe dem Buch 4 Sterne

Veröffentlicht am 25.09.2019

Ein gelungener Auftakt

Everlasting Love - Gefährliches Schicksal
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Klappentext:

Lila ist gar nicht bei der Dating-Agentur ›Everlasting Love‹ – und trotzdem hat man dort angeblich ihren Seelenpartner, ihr Perfect Match gefunden: Cupid, den jungen Liebesgott höchstpersönlich. ...

Klappentext:

Lila ist gar nicht bei der Dating-Agentur ›Everlasting Love‹ – und trotzdem hat man dort angeblich ihren Seelenpartner, ihr Perfect Match gefunden: Cupid, den jungen Liebesgott höchstpersönlich. Erst hält sie das für einen schlechten Witz. Bis sie ihm begegnet!

Meinung:

Ich war sehr gespannt auf dieses Buch, weil ich es öfter auf Instagram gesehen habe und mich der Klappentext total angesprochen hat.
Zuerst muss ich das Cover loben, es ist einfach wunderschön :) Ich liebe einfach die ganze Gestaltung, die Bücher werden später im Regal echt wunderschön aussehen nebeneinander.
Mir hat der Schreibstil von der ersten Seite an sehr gefallen, es war sehr flüssig und leicht, ich habe das Buch innerhalb von zwei Tagen beendet.
Die Idee allgemein hinter diesem Buch war sehr erfrischend neu und so etwas in der Art habe ich bis jetzt auch noch nicht gelesen. Es geht um Liebesagenten, Venus, Seelenverwandschaft und den Liebesgott Cupid.
Das Buch beginnt sehr spannend, denn Lila hat den ersten Kontakt mit der Agentur und somit auch den ersten Kontakt zu den Liebesagenten.
Die Handlung spitzt sich sehr schnell zu, was ich aber nicht negativ finde, dadurch zieht sich das Buch nicht in die länge. Im gegensatz dazu sind die Gefühle zwischen Lila und Cupid sehr langsam aufgeflammt was ich, aber auch sehr gut finde, weil uns ja noch zwei weitere Bücher erwarten.
Aber kommen wir zuerst zu den Charakteren, ich mochte Lila am Anfang sehr, obwohl sich das mit den Seiten etwas verändert hat, weil sie manchmal total kindische Gedanken hatte und ich einfach nicht nachvollziehen konnte wie sie sich fühlt. Ihre Gefühle sind einfach nicht ganz bei mir angekommen, was ich selber sehr schade fand. Außerdem hat sie in meinen Augen an ein paar Stellen total übertrieben.
Cupid hingegen mochte ich bis zum Schluss, er ist sehr witzig und einfach nur toll. Er ist der Liebesgott persönlich und ein Rebell, man könnte ihn auch den Badboy unter den Liebesagenten nennen.
Ich bin auf jeden Fall gespannt wie es mit ihm und Lila weiter gehen wird.
Wir haben jedoch noch nicht viel über Cupid erfahren, ich hoffe inständig das ändert sich in den nächsten Büchern.
Außerdem gab es ein paar Wendungen mit denen ich nicht gerechnet hatte, vor allem nicht mit diesem Ende.
Das Buch war durchgehend spannend und ich wollte die ganze Zeit wissen, wie es weiter geht, aber es war für mich kein Highlight. Es war ein sehr gelungener Auftakt einer Reihe, aber ich denke, die Reihe hat viel mehr Potenzial, als hier genutzt wurden ist.
Ich gebe Ever Lasting Love 4 Sterne.

Veröffentlicht am 21.09.2019

Ein toller Fantasy Auftakt

Der letzte Magier von Manhattan
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Klappentext:

Seit Jahrhunderten herrscht Krieg zwischen zwei Fraktionen von Magiern: Während die einen sich dem mächtigen Orden Ortus Aurea angeschlossen haben, fristen die anderen ein Schatten-Dasein ...

Klappentext:

Seit Jahrhunderten herrscht Krieg zwischen zwei Fraktionen von Magiern: Während die einen sich dem mächtigen Orden Ortus Aurea angeschlossen haben, fristen die anderen ein Schatten-Dasein im Untergrund. Zu ihnen gehört die junge Diebin Esta, die von ihrem Mentor ins New York des Jahres 1901 geschickt wird, um ein Buch zu stehlen, das als Waffe gegen den Orden dienen soll. Esta schließt sich einer Gang von Magiern an, die wie sie den Orden bekämpfen. Sie gewinnt deren Vertrauen und mehr – und weiß doch, dass sie jeden in der Vergangenheit betrügen muss, wenn sie die Zukunft retten will.
Eine junge Diebin, das New York der Gangs und Gaslaternen und ein uralter Krieg der Magier.

Meinung:

Ich habe das Buch öfter im englischsprachigen Raum gesehen und hatte mich richtig gefreut als ich gesehen habe, dass der Knaur Verlag das Buch übersetzt.
Fast alles hat mir an diesem Buch gefallen, die Idee dahinter ist einfach nur grandios und sehr originell. Die Welt die Lisa Maxwell hier erschaffen hat ist zwar etwas düster, aber wirklich sehr spannend, denn das Buch spielt in zwei Zeitzonen. Wir lernen beide Zeitzonen hauptsächlich durch Esta kennen, sie ist eine Magierin, die die Gabe hat durch die Zeit zu reisen. Ihr könnt euch die Magie wie Superkräfte vorstellen, manche Magier können Heilen, manche können Erinnerungen von anderen sehen und manipulieren und manche können halt wie Esta durch die Zeit reisen. Aber sie kann nicht nur durch die Zeit reisen, sondern diese auch verlangsamen und dadurch ist sie eine sehr gute Diebin. Ich mochte sie wirklich von Anfang an, weil sie mutig und selbstbewusst ist. Sie hat nie aufgegeben auch, wenn die Situation in der sie steckte nicht die beste war. Außerdem fand ich es sehr interessant, wie sie versucht hat, sich an die Zeit anzupassen. Wie schon gesagt, sie ist ein sehr selbstbewusster Charakter und damals am Anfang des 20 Jahrhunderts, war das Frauenbild ganz anders als im 21 Jahrhundert in dem sie groß geworden ist. Manche Szenen haben mich genau aus diesem Grund zum Schmunzeln gebracht :)
Aber die Geschichte wird nicht nur aus der Sicht von Esta erzählt, sondern auch aus der Sicht von Vier weiteren. Das die Geschichte aus mehreren Perspektiven erzählt wird, gefällt mir eigentlich immer sehr, nur hat mir der Schreibstil an diesem Buch nicht sonderlich gefallen, aber zu dem komme ich nochmal am Ende.

»Ich weiß genau, wie es ist, dabei zuzusehen, wie dir jemand entgleitet, den du liebst. Zuzusehen, wie dein eigenes Herz zu schlagen aufhört.«

In diesem Buch gibt es auch sich eine anbahnende Liebesbeziehung, sie steht aber nicht im Fokus was ich sehr gut fand. Die Chemie zwischen Esta und Jack oder auch Harte genannt, ist einfach nur grandios, man konnte die Funken regelrecht zwischen den beiden spüren. Beide Charaktere sind sehr Sturköpfig und hassen sich am Anfang etwas, obwohl sie sich zueinander hingezogen fühlen.
Die Beziehung zwischen den beiden schreitet sehr langsam voran, wenn man das den eine Beziehung nennen will. Da beide weiterhin ihre geheimen Ziele verfolgen, kommt es zu einigen Situationen die ihr, aber selber lesen müsst, ich will euch auf keinen Fall Spoilern.
Die anderen Charaktere verfolgt man auch während der Geschichte, aber man lernt sie leider nicht so gut kennen, wie ich es mir erhofft hatte.
Kommen wir nun zu dem Schreibstil, er hat mich am Anfang nur genervt und ich bin deshalb auch sehr schwer in die Geschichte reingekommen. Ganz davon abgesehen, dass wir direkt in eine Szene geschmissen werden, in der man als Leser kaum etwas versteht. Durch den Schreibstil sind sehr viele Emotionen leider bei mir gar nicht angekommen, was ich wirklich sehr schade fand.
Außerdem fand ich, dass das Ende viel zu schnell da war und richtig viel enthüllt wurde, was man vielleicht in der Mitte hätte aufdecken können, oder im nächsten Band.
Trotzdem kann ich euch das Buch empfehlen, wenn ihr eine Geschichte mit Zeitreisen, Gangs, Magie und dem alten düsteren, aber auch gleichzeitig Prunkvollen New York sucht.
Ich gebe dem Buch 4 Sterne, weil mich der Schreibstil und das Ende gestört haben.