Leider zu viele Wiederholungen
One More ChanceDie Story
Als Aubrey auf dem Weg nach Kalifornien an einer Tankstelle den charmanten Chance kennen lernt, ahnt sie noch nicht, wie er ihr Leben durcheinanderbringen wird. Aber einen platten Reifen und ...
Die Story
Als Aubrey auf dem Weg nach Kalifornien an einer Tankstelle den charmanten Chance kennen lernt, ahnt sie noch nicht, wie er ihr Leben durcheinanderbringen wird. Aber einen platten Reifen und einer lustigen Begegnung mit einem Ziegenbock später, legen sie die restliche Strecke gemeinsam zurück. Doch obwohl sie auf der Fahrt viel Spaß haben und noch Umwege zu interessanten Orten machen, ist Chance eines Morgens verschwunden und Aubrey steht vor den Trümmern ihres Herzens.
Das Cover
Auf dem Cover ist ein muskulöser Mann mit schickem Hemd zu sehen. Dabei ordnet man das Buch automatisch in der Erotikschiene ein. Doch das stimmt nicht und man sollte sich dadurch auch nicht abschrecken lassen.
Der Schreibstil
Das Buch ist aus der Sicht von Aubrey und Chance geschrieben, dabei hat man Aubreys Sicht im ersten Teil des Buches und Chances im zweiten Teil. Das erhält die Spannung, denn am Anfang weiß man so gut wie nichts über Chance und später hofft man, Aubreys Gedanken zu wissen.
Das Buch fesselt einen am Anfang mehr, denn da sind noch so viele unbekannte Faktoren und so viel Abenteuer im Spiel, wohingegen man gegen Ende des Buches immer wieder eine Wiederholung der derselben Abläufe hat, die scheinbar zu nichts führen und eher langweilig sind. Das ganze Buch dreht sich erstaunlich wenig um Erotik, weshalb das Cover wahrscheinlich viele Leser vom Lesen abhält. Allerdings hat es auch keine richtige Spannung oder Gefühle, denn das Buch kratzt an der Oberfläche, aber berührt einen nicht richtig.
Fazit
Das Buch hat vielversprechend begonnen, wurde aber gegen Ende durch viele Wiederholungen und kaum Voranschreiten der Handlung schnell langweilig. Es ist leider - gerade was das Ende betrifft - ziemlich vorhersehbar und berührt einen nicht tief genug, um eine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen. Nur der Ziegenbock bleibt einem lange in Erinnerung und das sollte sicher nicht das Ziel der Autoren sein.