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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.04.2020

Clara Mohr ermittelt wieder

Mit eurem Blut sollt ihr bekennen
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Mehrere katholische Geistliche werden an unterschiedlichen Orten ermordet. Eine Zusammenarbeit der einzelnen zuständigen Polizeidienststellen erweisen sich als äusserst schwierig. Clara Mohr, eine Angestellte ...


Mehrere katholische Geistliche werden an unterschiedlichen Orten ermordet. Eine Zusammenarbeit der einzelnen zuständigen Polizeidienststellen erweisen sich als äusserst schwierig. Clara Mohr, eine Angestellte eines Museums bringt Licht in die Ermittlungen, in dem sie Zusammenhänge der Morde sieht und einem befreundeten Polizisten mitteilt. Endlich kommt Leben in die Ermittlungen bis zum nächsten Todesfall.

Meine Meinung:

Ich habe den ersten Band über Clara Mohr nicht gelesen, habe mich aber wegen den doch sehr guten Bewertungen für den zweiten Band entschieden. Die Geschichte hätte Potential, leider wurde wenig daraus gemacht. Die Personen kommen nicht grad sympathisch rüber. Der Schreibstil liest sich leicht und flüssig, zu Beginn zum Schmunzeln, ab der Hälfte kommt Spannung auf. Die doch recht brutalen Morde werden nur oberflächlich beschrieben, die restlichen Handlungen detailliert. Was ich aber wirklich schlimm fand, sind die doch sehr vielen Rechtschreibfehler. Das hat die vorhandene Freude dieses Buch zu lesen, gänzlich zu nichte gemacht. Sehr schade drum. Das Cover gefällt mir sehr gut. Es ist ein Hingucker und wäre mir in jedem Buchladen aufgefallen.

Leider kann ich für dieses Buch nur drei Sterne geben und keine Kaufempfehlung. Dringend müsste es korrigiert werden, die Geschichte hätte Potential, leider wurde wenig daraus gemacht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.11.2019

Horrormärchen

Der unsichtbare Freund
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Christopher und seine Mutter Kate müssen ihr Zuhause verlassen, da Kate von ihrem Lebenspartner geschlagen wird. Sie lassen sich in einem kleinen Städtchen in einem anderen Bundesstaat nieder. Kate findet ...


Christopher und seine Mutter Kate müssen ihr Zuhause verlassen, da Kate von ihrem Lebenspartner geschlagen wird. Sie lassen sich in einem kleinen Städtchen in einem anderen Bundesstaat nieder. Kate findet einen Job und Christopher die ersten Freunde. Alles läuft sehr gut für die Beiden, bis Christopher eines Nachts verschwindet und erst nach sechs Tagen wieder auftaucht. Er hat keine Erinnerungen an diese Tage und nachher ist nichts mehr wie es vorher war.

Meine Meinung:

Ich lag noch nie so falsch mit einem Thriller als bei diesem. Nach dem Klappentext habe ich mit einem mysteriösen und spannenden Thriller gerechnet. Eher treffend wäre für mich Horror, Richtung Zombie und Märchen. Nicht, dass es nicht spannend wäre. Es ist spannend geschrieben, aber für meinen Geschmack viel zu unrealistisch und weit schweifend. Da wäre weniger mehr gewesen. Meiner Meinung nach hätte man dieses Buch zur Hälfte kürzen können, dann hätte ich nicht so viele Sätze überspringen müssen. Die Charaktere und Handlungen werden alle sehr gut beschrieben. Das Cover ist auffällig und passt sehr gut zur Geschichte.

Dies ist ein Buch, das ich nur Lesern empfehlen kann, die gerne langatmige, ausschweifende und brutale Märchen lesen. 2 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 16.10.2019

Familientragödie im Vogelkäfig

Im Wald der Lügen
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Ruby, Silja und Henry leben im Vogelkäfig. Ruby geht noch zur Schule, Silja bringt das Geld nach Hause und Henry ist ein ehemaliger Soldat der im 2. Weltkrieg in Europa gedient hat. Dieser kommt mit dem ...


Ruby, Silja und Henry leben im Vogelkäfig. Ruby geht noch zur Schule, Silja bringt das Geld nach Hause und Henry ist ein ehemaliger Soldat der im 2. Weltkrieg in Europa gedient hat. Dieser kommt mit dem Leben danach nicht mehr klar und terrorisiert die ganze Familie bis es zum Unglück kommt.

Meine Meinung:

Gemäss dem Klappentext habe ich mit einem sehr spannenden und packenden Thriller gerechnet. Der Schreibstil ist sehr ausführlich und detailliert, dass bis zur Hälfte des Buches fast keine Spannung aufgekommen ist. Der Leser merkt zwar, dass irgendwas brodelt, dies aber nicht fassbar ist. Erst in der Mitte des Buches wir es ein bisschen spannender. Ich habe mich des öfteren ertappt, dass ich viele Absätze überflogen habe, weil für mich der Schreibstil viel zu ausführlich und fast schon langweilig war. Im letzten Drittel des Buches wird es dann wirklich sehr gut und spannend. Das Cover gefällt mir sehr gut und ist ein Hingucker, wäre mir in jedem Buchladen aufgefallen.

Ich vergebe drei Sterne für dieses Buch. Die erste Hälfte des Buches würde zwei Sterne erhalten, der letzte Drittel des Buches fünf Sterne. Kann man lesen, muss man aber nicht.

Veröffentlicht am 03.07.2019

Widerstand im zweiten Weltkrieg

Die Frau aus Oslo
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Eine Gruppe junger Leute kämpft in Norwegen im Untergrund gegen die Nazis. Bei einer Kofferübergabe wird die weibliche Hauptperson enttarnt, sodass ihr nur noch die Flucht nach Schweden bleibt. Zur gleichen ...

Eine Gruppe junger Leute kämpft in Norwegen im Untergrund gegen die Nazis. Bei einer Kofferübergabe wird die weibliche Hauptperson enttarnt, sodass ihr nur noch die Flucht nach Schweden bleibt. Zur gleichen Zeit erfährt sie, dass ihre ganze Familie in ein KZ transportiert wurde und ihre beste Freundin ermordet wurde. Gibt es noch Hoffnung?

Meine Meinung:

Ich hatte sehr hohe Erwartungen an dieses Buch, doch leider wurde ich ein bisschen enttäuscht. Das Cover gefällt mir sehr gut und ist ein Hingucker. Der Schreibstil ist sehr detailliert sodass für mich viel zu wenig Spannung aufgebaut wurde. Das Buch wird in drei Zeitebenen erzählt, was gewöhnungsbedürftig ist. Die Idee der Geschichte finde ich sehr gut, leider kamen für mich die Aktivitäten der Widerstandsgruppe viel zu wenig zur Sprache, da wäre mehr möglich gewesen. Offene Fragen wurden nicht alle beantwortet und ich bleibe mit Fragezeichen zurück?

3 Sterne von mir und wer sich für den Widerstand im zweiten Weltkrieg interessiert, für den gibt es bessere Bücher.

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  • Erzählstil
Veröffentlicht am 13.03.2018

Da wäre mehr möglich gewesen............

Körpersammler
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Es fällt mir schwer, eine Bewertung abzugeben, weil ich von diesem Buch ziemlich enttäuscht bin. Hätte ich es nicht von der Lesejury erhalten, wäre es nicht fertig gelesen worden. Das Beste war die Widmung, ...

Es fällt mir schwer, eine Bewertung abzugeben, weil ich von diesem Buch ziemlich enttäuscht bin. Hätte ich es nicht von der Lesejury erhalten, wäre es nicht fertig gelesen worden. Das Beste war die Widmung, die ist genial! .... Und dabei war der Klappentext so interessant.

Es handelt von einem Ermittler, Steps oder Magnus Craig, (der im Buch Schritter, welch schlechte Übersetzung, genannt wird) der eine besondere Begabung hat, da er den "Schein" eines Mörder sehen kann. Somit löst er unter Umständen sehr schnell einen Mord, kann aber auch lange dauern, wenn er dem Mörder nicht begegnet und somit den Schein nicht sehen kann.

Die Geschichte wäre gar nicht mal so schlecht, wenn nicht so viele Belanglosigkeiten im Buch vorkommen würden. Sei es ein Chinesisches Essen, die Renovation einer Küche, eine Tasche etc. etc. etc. (Seitenfüller)
Es kommt keine richtige Spannung auf, da immer wieder solche Seitenfüller einfliessen und der Nervenkitzel wieder abflacht.

Die Ermittler werden gut beschrieben und kommen sehr sympathisch rüber.

Mir fehlen auch die Hintergründe des Serienmörders, warum und wieso er dies und das macht, etc.

Es ist ein langweiliges Buch wo man mehr hätte machen können.

  • Einzelne Kategorien
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  • Erzählstil